DE925401C - Rohrziehbank - Google Patents

Rohrziehbank

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Publication number
DE925401C
DE925401C DEM12504A DEM0012504A DE925401C DE 925401 C DE925401 C DE 925401C DE M12504 A DEM12504 A DE M12504A DE M0012504 A DEM0012504 A DE M0012504A DE 925401 C DE925401 C DE 925401C
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DE
Germany
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shaft
ejector
ejectors
bench according
draw bench
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Expired
Application number
DEM12504A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEER AG MASCHF
Original Assignee
MEER AG MASCHF
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/32Feeding or discharging the material or mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Bei Ziehbänken bekannter Bauart sind. im allgemeinen die Verbindungsträger zwischen Antriebs- und Matrizenbock aus zwei U-Trägern gebildet, zwischen denen in der Mitte ein solcher für die Führung der Kette liegt. Diese Bauart bedingt eine relativ große Breite, was beider Anordnung der bisherallgemein verwendeten Auswerfer, die in der Form eines um einen festen Drehpunkt schwenkbaren Armfes ausgebildet sind und entsprechend der Breite des Bettes verschieden schwer ausfallen, nachteilig isst. Breite Betten bedingen schwere Auswerfer und dementsprechend bei gleichbleibenden Beschleunigungen große Beschleunigungskräfte.
  • Die Ziehbank gemäß der Erfindung vermeidet diesen Nachteil, indem der Verbindungsträger aus einem Rohr gebildet wird und dadurch bei kleinen Raummassen günstige statisdhe Eigenschaften aufweist. Darüber hinaus .ist d.ie Breite kleiner als bei bisher bekannten Ziehbänken und erlaubt die An.-werndun@g von Auswerfern, die ihren Drehpunkt in der Ziehbankmittelebene unterhalb des Verbindungsrohres haben und die sich bogenförmig um dieses legen. Diese Form ergibt leichtere Gewichte und ermöglicht sicheres Abwerfen der gezogenen Rohre.
  • Die Zeichnung zeigt in, Abb. i die Längsansicht eines Beispiels der Ziehbank, in der die Lage :des Längsträgers i in Verbindung mit ziem Antriebs-und Matrizenbock 2, 3 und die Anordnung der Auswerfer 4 auf der Welle 5 zu sehen ist, die vom Antrieb 7 bewegt wird.
  • Abb. 2 zeigt einen Teil. der Längsansicht von der Vorderseite aus gesehen mit den Sperrhebeln. 8, Anschlag io und dem Ziehwagen ii.
  • Abb. 3 zeigt den Schnitt durch den Längsträger i mit den Auswerfern 4 und der Sperrklinke B. In der punktierten Stellung 6 ist .der Hebel, 4 ausgeschwenkt.
  • Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch die Auswerferlagerung auf der Welle 5 mit der Drehfeder g und den Einstellbüchsen 13 und 14.
  • Abb. 5 zeigt einen. Schnitt durch die Welle zwischen den Einstellbüchsen 13 und 14 mit der Ansicht der sägenförmigem Verzahnung 16.
  • Sämtliche Auswerfer 4. sind derart auf der ZVelle 5 gelagert, d:aß sie gemeinsam in die Stellung 6 außerhalb des Fahrbereiches des Ziehwagens i i durch einen. druckluft-, öl- oder elektrisch betriebenen Antrieb 7 gebracht und in dieser Stellung durch Sperrhebel 8 gehalten werden können.
  • Im Augenblick des Hakeneinlegens wird dieser Antrieb 7 eingeschaltet und die Welle 5, die über Drehfedern g mit :den Auswerfern: 4 verbunden ist, in die Endstellung 6 gebracht. Die Auswerfer 4 .aber bleiben, durch die Sperrhebel 8 gehalten., in ihrer Stellung stehen und werden erst durch den Anschlag io am Ziehwagen ii beim Überfahren ausgelöst und infolge der Federspannung unmittelbar hinter demselben unter das gezogene Rohr 12 eingeschwenkt. Es werden also jeweils nur die vom Ziehwagen ausgelösten Auswerfer eingeschwenkt.
  • Das Auswerfen geschieht, wie schon angeführt, mittels der Welle 5.
  • Der ganze Ziehvorgang wird in seinem Ablauf automatisch gesteuert, und zwar kann, der Wagenrückzugmotor erst eingeschaltet werden, wenn, alle Auswerfer 4 in der Ausgangsstellung 6 stehen.
  • Des weiteren ist vorgesehen, daß die Federspannung je nach den Erfordernissen des Betriebes leicht geändert werden 'kann. Diese Veränderung erfolgt mittels. Einstellbüchsen 13 und. 14, wovon 13 fest auf der Welle sitzt und 14 mit dem eingreifenden Federende über die sägenförmige Verzahnung 16 darin eingreift.
  • Die Mitnahme mittels. der Welle 5 erfolgt über den Nocken 17, der in die Nut 18 des mit der Welle 5 verbundenen Ringes ig hineinragt. Die Größe der Nut 18 entspricht dem Ausschlag des Auswerfers 4.

Claims (7)

  1. lATENTANSPRLCHE: i. Ziehbank, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsträger zwischen, dem Antriebsbock und dem Matrizenbock aus einem Rohr besteht. .
  2. 2. Ziehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bogenförmige, das Rohr umfassende Auswerfer (4) auf einer gemeinsamen Welle (5) angeordnet sind, die in der Mittelebene des Rohres unter diesem liegt.
  3. 3. Ziehbank nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfer (4) mittels der Welle (5) gemeinsam in :die Bereitschafts-oder Ausgarngs,stellung (6) schwenkbar sind, in die Auswerfs.tellung dagegen einzeln unter der Wirkung von: Federn (g) gelangen.
  4. 4. Ziehbank nach Anspruch- 3, dadurch. gekennzeichnet, daß die Auswerfer (4) mittels Drehfedern (g) mit der Welle (5) verbunden sind und die Mitnahme mittels der Welle (5) über einen Nocken (i7), der in eine Nut (i8) eines mit der Welle (5) verbundenen Ringes (ig) eingreift, erfolgt.
  5. 5. Ziehbank nach Anspruch 3 und. 4, dadurch gekennzeichnet, da,B die Auswerfer (4) beim Spannen der Federn (g) zwangläufig mittels Sperrhebel (8) in der Ausgangsstellung (6) gehalten werden, die mittels eines am Ziehwagen (i i) angeordneten. Anschlages beim Überfahren des Ziehwagens auslö:sbar sind.
  6. 6. Ziehbank nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung zurr Einschwenken. der Auswerfer (4) veränderbar ist.
  7. 7. Ziehbank nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch betriebene Wagenrückzug erst einschaltbar ist, wenn alle Auswerfer (4) in der Ausgangsstellung stehen.
DEM12504A 1952-01-10 1952-01-10 Rohrziehbank Expired DE925401C (de)

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