DE925263C

DE925263C - Reduzier-Schlauchkupplung

Info

Publication number: DE925263C
Application number: DES27469A
Authority: DE
Inventors: Julius Seifert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-03-02
Filing date: 1952-03-02
Publication date: 1955-03-17

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Verbinden von zwei im Querschnitt ungleichen Schläuchen miteinander und besteht darin, daß das gemeinsame Nippelstück und die Klemmuffe konisch gestaltet sind.
Sie bedient sich dabei einer Klemmvorrichtung nach Patent 89o 288, bei der die Kupplung und die beiden Schlauchenden auf eine Verbindungsmuffe gesteckt werden, die Kupplung über das Nippelstück (Verbindungsmuffe) geschoben und die beiden äußeren Ringe gegeneinander verdreht werden, bis zwei in den Ringen gehaltene Schraubenfedern sich so weit enger gezogen haben, daß die beiden Schlauchenden auf dem Nippelstück aufgepreßt sind und durch j e eine Sperrfeder, welche in eine Verzahnung eingreift, festgehalten werden. Je - ein Sprengring, hinter der Verzahnung mit seinem Rechteckprofil hochgestellt, sichert die gleitende Verriegelung der beiden äußeren Ringe vor dem Auseinanderfallen.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Schlauchkupplung dargestellt.
Abb, i zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt I-I, Abb. 3 einen Schnitt II-II, Abb. ¢ eine- Sperrfeder nach Abb. i, Abb. 5 einen Sprengring nach Abb. i.
Die Ringe A und A' sind ausgespart,- Verbindungsring B ist an beiden Seiten angesetzt, so daß sie zweckmäßig übereinandergreifen. - Der frei: bleibende Teil der Aussparung ist der Ruheraum e und e' für die Schraubenfedern a und a'. Die Ringe A und A' sind an der Innenseite mit Zähnen für die Sperrfedern d und d' versehen. Hinter den Zähnen ist je eine Nut für die Sprengringe g und g', korrespondierend mit einer Nut im Ring B, um das Auseinanderfallen der Ringe zu verhindern. - Der Verbindungsring B .hat, korrespondierend mit den ?ähnen in den Ringen A und A', j e eine Nut b und b', welche in eine Ausnehmung C und C einmünden, um die Aufnahme der Sperrfedern d und d' zu gestatten.
Die Schraubenfedern a und a' laufen am Ende im Winkel aus und sind mit je einem Ende im Verbindungsring B und mit den anderen Enden in den Ringen A und A' gehalten. Der Reduziernippel p läuft am Übergang innen konisch aus, um bei Druck von Flüssigkeiten einen Wirbel zu verhindern. Die vorgesehene Klauenführung f und f' dient dem stärkeren Anzug der Ringe A und A'.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Reduzier-Schlauchkupplung zur Verbindung zweier ungleicher Schläuche mit verschiedenem Querschnitt und mit anziehbarer Schraubenfeder, deren Enden in zwei übereinandergreifende, verdrehbare und durch ein Gesperre feststellbare Ringe eingreifen, mit einem gemeinsamen Nippelstück und einer Klemmmuffe nach Patent 89o:288, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Nippelstück (p) und die Klemmuffe am Übergang konisch gestaltet sind.
2. Reduzier-Schlauchkupplung nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Verbindung gegen Auseinanderfallen zwei Sprengringe (g und g') vorgesehen sind, welche, mit ihrem Rechteckprofil hochgestellt, in je eine Nut hinter der Verzahnung in den Ringen (A und A') und korrespondierend im Mittelring (B) eingefügt sind und so das Auseinanderfallen der Ringe (A und A') vom Mittelring (B) sichern.