DE92502C - - Google Patents

Info

Publication number
DE92502C
DE92502C DENDAT92502D DE92502DA DE92502C DE 92502 C DE92502 C DE 92502C DE NDAT92502 D DENDAT92502 D DE NDAT92502D DE 92502D A DE92502D A DE 92502DA DE 92502 C DE92502 C DE 92502C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
table top
paper stock
narrow strips
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT92502D
Other languages
English (en)
Publication of DE92502C publication Critical patent/DE92502C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/02Bevelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11: Büchbinderei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. März 1896 ab.
Bei den bisher bekannt gewordenen Papierschneidemaschinen ist es nicht möglich, den Papierstofs bis zu seinem Ende in schmale Streifen zu zerschneiden, weil der Sattel, gegen welchen der Stofs angelegt wird, sich nur bis an den Prefsbalken der Maschine heranziehen läfst, nicht aber unter den letzteren hindurch bewegt werden kann. Es bleibt also immer noch ein ziemlich bedeutender, nicht zerschneidbarer Rest vom Papierstofs übrig, dessen Gröfse der Entfernung zwischen dem Sattel und dem Messer entspricht. Ein Uebelstand, der sich beim Schneiden von Etiquetten, Karten, Billeten etc. sehr fühlbar macht.
Um diesem Uebelstande abzuhelfen, bediente man sich bisher der sogen. Schmalschneider verschiedener Construction, die zwischen den Papierstofs und den Sattel eingesetzt wurden, sich unter dem Prefsbalken weiter vorschieben und beim Niederschrauben desselben sich mit dem Papierstofs zusammendrücken lassen.
Das Arbeiten mit den Schmalschneidern jedoch ist immerhin sehr umständlich und entsprechen dieselben niemals allen in der Praxis vorkommenden Anforderungen. Da ihr unterer, auf der Tischplatte liegender Theil aus einem Kasten von mindestens 1 cm Höhe besteht, der sich nicht zusammendrücken läfst, so verlangen diese Schmalschneider auch immer eine gewisse Minimalhöhe des zu beschneidenden Papierstöfses, häufig auch sind sie in ihrer ganzen Höhe niedriger als der gerade zu beschneidende Papierstofs, wobei die noch über die letzteren herausragende Lage Papier, von hinten nicht gehalten, beim Vorziehen unter dem Prefsbalken sich leicht verschiebt. Es mufs dann mit den Händen nachgebessert werden, was wegen der Nähe des Messers immerhin einige Gefahr in sich birgt.
Der vorliegender Erfindung gemäfs bis auf das Niveau der Tischplatte niederdrückbare Sattel beseitigt, alle diese Mängel und ermöglicht es, den Papierstofs oder gegebenen Falles auch nur einige Bogen bis zum letzten Ende in beliebig schmale Streifen schneiden zu können, ohne jegliche Unterbrechung der Arbeit.
Ein derartiger Sattel ist auf beiliegender Zeichnung zusammen mit einem Theile einer Papierschneidemaschine veranschaulicht. Dabei ist die Fig. 1 ein senkrechter Schnitt parallel zum Messer, die Fig. 2 ein ebensolcher Schnitt senkrecht zum Messer, die Fig. 3 ein solcher Schnitt über die ganze Länge vom Kamm sich erstreckend; die Fig. 4 zeigt die hintere Tischplatte im Grundrifs.
In dem Tisch α sind eine Anzahl parallel laufender, unter dem Prefsbalken hindurch bis an das Messer herangehender Schlitze a' angeordnet (Fig. ι bis 4), durch welche die Zinken k' eines Kammes k k' nach oben herausragen. Gegen den Rücken k des Kammes k k' legen sich zwei oder mehrere beispielsweile als Kegelfedern ausgeführte Federn s, deren Widerlager nach unten hin der Boden eines von unten her durch die Schraubenspindel η gehaltenen und gegen die Tischplatte α gedrückten Gehäuses r bildet. Auf diese Weise wird der Kamm k k' dauernd
aufwärts gedrängt. Wird nun das mittels der Schraubenspindel η sammt dem Kamme k k' in der Längsrichtung dieser Schlitze α zu verschiebende Gehäuse r so weit vorgeschoben, dafs die Kämme k' unter den Prefsbalken ρ kommen, so wird auch jetzt noch ein Zerschneiden des Papierstofses möglich sein, weil der Kamm eben befähigt ist, nach unten hin auszuweichen.. Die Kuppelung zwischen der Gewindespindel η und dem Gehäuse r wird dadurch bewirkt, dafs die erstere in einen Ansatz r' vom letzteren eingreift, Fig. 2 und 3. In das Gehäuse r hineingerathene Papierabfälle werden durch Thüren ο desselben entfernt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Senkrecht beweglicher Anschlag für Papierschneidemaschinen zum Schneiden schmaler Streifen, dadurch gekennzeichnet, dafs derselbe unterhalb der Tischplatte (a) angeordnet ist und — durch Federn (s) dauernd aufwärts gedrängt — mit seinen die Anschlagfläche bildenden Zinken (k'J durch Schlitze (a') der Tischplatte (a) hindurchtritt, so dafs beim Schneiden schmaler Papierstreifen die Zinken den Prefsbalken in seiner Bewegung nicht behindern, auch wenn der Papierstofs nur geringste Stärke hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT92502D Active DE92502C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE92502C true DE92502C (de)

Family

ID=364019

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT92502D Active DE92502C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE92502C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1082227B (de) Schneidemaschine fuer Papier, Pappe od. dgl.
DE92502C (de)
DE3111275A1 (de) "verfahren und vorrichtung zum schneiden von flachmaterial"
DE1018841B (de) Lochstanze, insbesondere zum Lochen von Papierlagen
DE1627268C3 (de)
CH110493A (de) Papierabschneidevorrichtung.
DE224463C (de)
DE35166C (de) Maschine zur Erzeugung- von Holzwolle
DE213074C (de)
DE737729C (de) Stapeltraeger fuer Bogenzufuehrungsvorrichtungen von Papierverarbeitungsmaschinen
DE179063C (de)
DE237955C (de)
DE65522C (de) Pappenscheere für schrägen Schnitt
DE53253C (de) Papierbeschneidmaschine
DE115868C (de)
DE310851C (de)
DE131991C (de)
DE444830C (de) Laengsschneider fuer Papier, Pappe u. dgl. mit mehreren fuer verschiedene Schnittbreiten einstellbaren Kreismesserpaaren
DE185125C (de)
DE403724C (de) Papierzufuehrungs- und Abschneidevorrichtung fuer Vervielfaeltigungsvorrichtungen
DE158678C (de)
DE1777184A1 (de) Blechschneideeinrichtung
DE319686C (de) Naehmaschine
DE205052C (de)
AT106636B (de) Maschine zur Herstellung von Holzstäbchen, insbesondere Zündholzstäbchen.