DE35166C - Maschine zur Erzeugung- von Holzwolle - Google Patents
Maschine zur Erzeugung- von HolzwolleInfo
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- DE35166C DE35166C DENDAT35166D DE35166DA DE35166C DE 35166 C DE35166 C DE 35166C DE NDAT35166 D DENDAT35166 D DE NDAT35166D DE 35166D A DE35166D A DE 35166DA DE 35166 C DE35166 C DE 35166C
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Classifications
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/38—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Maschine zur Herstellung von Holzwolle dargestellt, in
Fig. ι im Längenschnitt, in Fig. 2 im Grundrifs. In der Hauptsache besteht dieselbe aus
einer auf einem eisernen Gestell montirten Kurbelwelle A nebst Kurbelscheibe B, dem
durch letztere und durch die Kurbelstange C hin- und herbewegten Schlitten D.
Der Schlitten D ist in Fig. 3, 4 und 5 deutlicher dargestellt. Derselbe trägt aufser einem
oder zwei zum Abschneiden der Späne dienenden breiten Hobelmessern K eine Anzahl senkrecht
zwischen letzteren angeordneter, zum Zerlegen der Späne in einzelne Fasern bestimmten
Ritzelmesser M. Wird ein zwischen die Zuführungswalzen F gespanntes Stück
Holz, dessen Fasern parallel mit dem Schlitten D laufen, allmälig gegen letzteren nachgerückt,
so schneiden die darunter hin- und hergehenden Messer K K bei jeder Bewegung einen
Span ab, der durch die neben einander gestellten Ritzelmesser zu gleicher Zeit in einzelne
Fasern zerlegt wird und als sogenannte Holzwolle die Maschine verläfst. Die Stärke
der einzelnen abfallenden Holzfasern hängt, wie leicht erklärlich, einmal von dem mehr
oder weniger raschen Zuführen des Holzes durch die Schaltwalzen und dann besonders
von dem mehr oder minder grofsen Abstand der einzelnen Ritzelmesser M, Fig. 4, von einander
ab. Bei den bisher gebauten Maschinen wurde nur eine einzige Reihe solcher Ritzelmesser
angewendet. Dabei mufsten für jede andere Faserbreite auch dickere oder dünnere
Ritzelmesser eingesetzt werden, was, abgesehen von den Umständen und dem Zeitverlust, den
dieses Auswechseln mit sich brachte, nur bis zu einer gewissen Grenze möglich war. Sollen
nämlich Holzfasern hergestellt werden, die nicht mehr als die Stärke eines Haares haben,
wie solche neuerdings zu chirurgischen Verbandzwecken verlangt werden, so mufsten nach
der bisher gebräuchlichen Methode der Anwendung nur einer einzigen Reihe- Ritzelmesser
die letzteren so dünn genommen werden, dafs sie nicht mehr den nöthigen Widerstand
zu leisten im Stande waren. Zudem wird das Einsetzen, sowie das Schärfen von vielen hunderten papierdünnen Messerchen eine
mühevolle, fast unmögliche Arbeit sein. Um diesen Uebelständen abzuhelfen, bringen wir
an unserer Maschine zwei oder mehrere hinter einander angeordnete Reihen Ritzelmesser zur
Anwendung, welche die zur nothwendigen Festigkeit erforderliche und von der Breite
der zu erzeugenden Holzfasern ganz unabhängige Dicke haben können. Die einzelnen
Reihen (in beiliegender Zeichnung, Fig. 3, 4 und 5, sind drei angenommen) sind derart
angeordnet, dafs allemal die eine gegenüber der vorhergehenden seitlich etwas versetzt wird,
so dafs schliefslich der Abstand, welchen zwei neben einander liegende Messerspitzen einer*
und derselben Reihe haben, durch die correspondirenden Messer aller darauf folgenden
Reihen in ebenso viele Theile getheilt wird, als Reihen vorhanden sind. In beiliegender
Zeichnung, Fig. 3, 4 und 5, also werden bei
Anwendung von drei Reihen die Messer Af2 der zweiten Reihe gegenüber denjenigen Ai1
.der ersten Reihe um V3 der Messerdicke versetzt
sein und infolge dieser Anordnung die erzeugten Holzfasern eine Breite haben, die
gleich dem Drittel einer Messerdicke ist. Die dritte Reihe M3 ist wiederum gegenüber der
zweiten Reihe M'2 um Y3 der Messerdicke
versetzt.
Hieraus folgt, dafs man durch Anwendung einer gewissen Anzahl solcher Reihen eine beliebige
Theilbarkeit der Späne erreichen und also beliebig feine Holzwolle erzeugen kann,
ohne die Messer dünner nehmen zu müssen, als es im Interesse ihrer Festigkeit statthaft ist.
■ Um die abgehobelten Späne auch in der anderen Richtung möglichst dünn zu erhalten,
wird der durch die Schneckengetriebe G bewirkte Walzenvorschub durch Einsetzen verschieden
grofser Wechselräder entsprechend verändert.
Um das Einsetzen der Ritzelmesser möglichst zu erleichtern, wenden wir einen einfachen
Apparat an, der in Fig. 6 dargestellt ist und aus einem ebenen Holzbrettchen H
mit aufgeschraubtem Rahmen R besteht. In letzterem werden sämmtliche Ritzelmesser einer
Reihe, mit den Spitzen nach unten gekehrt, auf das Holzbrettchen aufgesetzt, dann mit der
schmiedeisernen Klammer T festgeklemmt und dergestalt in den entsprechenden Schlitz im
Schlitten eingesetzt. Die Spitzen der Messer stehen somit alle gleich hoch und geht das
Einsetzen sehr schnell von statten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zur Herstellung von Holzwolle, welche dadurch charakterisirt ist, dafs verschiedene breite Holzfasern auf ihr erzeugt werden können, ohne dafs es nöthig ist, die dabei zur Verwendung kommenden Ritzelmesser für jeden einzelnen Grad von Feinheit auswechseln und durch dickere oder dünnere ersetzen zu müssen, eine Eigenthümlichkeit, welche durch folgende in Zeichnung und Beschreibung erläuterte Einrichtung erreicht wird: Durch die Anwendung von mindestens zwei oder aber mehreren hinter einander angebrachten Reihen Ritzelmesser M1 M'2 M3 etc., Fig. 3, 4 und 5, sowie durch die eigenthümliche Art und Weise, wie diese einzelnen Reihen Ritzeknesser unter sich angeordnet sind, welche darin besteht, dafs je eine Reihe gegenüber der vorhergehenden seitlich etwas versetzt, ist, so dafs die correspondirenden Messer sämmtlicher hinter einander angeordneten Reihen M1 M'2 M3 etc. parallele Linien beschreiben, deren wechselseitiger Abstand gleich der erzeugten Faserbreite ist, welche Anordnung zur Folge hat, dafs der Abstand je zweier in einer und derselben Reihe neben einander liegenden Messerspitzen (der auch gleich ist der Dicke eines einzelnen Messers) durch die correspondirenden Messerspitzen aller darauf folgenden Reihen in ebenso viele gleiche Theile getheilt .wird, als Reihen vorhanden sind, und somit die Breite der erzeugten Holzfaser gleich wird der Dicke eines einzelnen Messers, dividirt durch die Anzahl sämmtlicher Reihen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE38653T |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE35166C true DE35166C (de) |
Family
ID=32661134
Family Applications (2)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
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| DENDAT38653D Expired - Lifetime DE38653C (de) | Maschine zur Erzeugung von Holzwolle |
Family Applications After (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT38653D Expired - Lifetime DE38653C (de) | Maschine zur Erzeugung von Holzwolle |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (2) | DE38653C (de) |
Families Citing this family (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2605793A (en) * | 1947-06-02 | 1952-08-05 | Humelin Ernst Alarik Allan | Double-acting wood wool machine |
| FR2575960B1 (fr) * | 1985-01-14 | 1987-01-23 | Methorga | Machine pour defibrer le bois ou d'autres matieres vegetales en filaments allonges |
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE38653C (de) |
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