DE924096C - Kranken- bzw. UEbungsbett, bei welchem das Koerpergewicht zum Strecken eines bestimmten Koerperteils benutzt wird - Google Patents

Kranken- bzw. UEbungsbett, bei welchem das Koerpergewicht zum Strecken eines bestimmten Koerperteils benutzt wird

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DE924096C
DE924096C DEST5188A DEST005188A DE924096C DE 924096 C DE924096 C DE 924096C DE ST5188 A DEST5188 A DE ST5188A DE ST005188 A DEST005188 A DE ST005188A DE 924096 C DE924096 C DE 924096C
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DE
Germany
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bed
frame
mattress
stretch
exercise
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Expired
Application number
DEST5188A
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English (en)
Inventor
Hugo Stortz
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
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Description

  • Kranken- bzw. Ubungsbett, bei welchem das Körpergewicht zum Strecken eines bestimmten Körperteils benutzt wird Es sind Streckvorr,iehtungen mit einem an der Bettstel!le zu befestigendem Rahmengestell bekannt, an dem ein die Zugkraft auf das zu behandelnde Glied übertragener Teil längs verschiebbar angeordnet ist. Der verschiebbare Teil ist als Träger einer besonderen, der erforderlichen Behandlung von Fall zu Fall angepaßten Bein- oder Armlagerungsschiene ausgebilldet. Zwecks Einstellung der Richtung des Gewichtes mit dem in waagerechter Richtung verlaufenden Rahmengestell sind zwei senkrechte, parallel verlaufende Zangen oder Rohre kipp- und verschiebbar verbunden, welche nach Bedarf durch einen auf den Rohren verschiebbaren Aufsatz verlängerbar sind und die Rollenträger in der Höhe einstellbar tragen. Auch sind Extensionsbetten mit höhenverstelulbaren Füßen bekanntgeworden. In beiden Fällen wird die Extension durch Anbringung eines Rollenapparates und Gewidite außerhalb des Bettes durchgeführt.
  • Die Erfindung betrifft ein Kranken- bzw.
  • Ubungsbett, bei welchem das Körpergewicht zum Strecken eines bestimmten Körperteiles benutzt wird und ist gekennzeichnet durch einen im Betthauptrahmen quer verschiebbaren Rahmen, in welchem eine Matratze in Bettlängsrichtung verschiebbar gelagert ist, ferner durch höhenverstellbare Bettfüße und eine an dem Bettrahmen angebrachte Halterung bzw. Halterungen für den zu behandelnden Körperteil.
  • Hierdurch ist eine sehr feine Dosierung des Zuges, und z.war je nach dem Grad der Neigung, den man der Schlittenbahn der Matratze gibt, möglich. Das erfindungsgemäße Bett kann mit Vorteil auch als Ubungsbett für Gelenke und Muskulatur benutzt werden. Je nachdem das Bett geneigt wird, können die Übungen unter Entlastung und mit steigender Belastung durchgeführt werden. Zum Beispiel wird man bei empfindlichen Gelenken eines Beines das Bett kopfwärts neigen, so daß die Bewegungsübungen unter Zuigwirkung durchgeführt werden. Erniedrigt man das Bett fußwärts, dann muß je nach der Stärke der Neigung mehr oder weniger Muskelkraft zum Hochdrücken des Schilittenwagens angewandt werden.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Matratze im Rahmen und letzterer im Hauptrahmen arretierbar, um beim Umbetten oder Hochnehmen des Patienten ein plötzliches Abgleiten des Patienten zu vermeiden. Ferner ruht die Matratze und/oder der Rahmen auf dem Kugellager, so daß nur eine ganz geringe Reibung vorhanden ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist die in das Bett ragende Gliedhalterung winkel- und längeneinstellbar. Die beschränkte Länge des Schlittenlaufwagens genügt beim Bein nicht, um eine volle Beugung der Hüft- und Kniegelenke zu gestatten. Dies ist aber durch die erfindungsgemäße Durchbildung möglich. Mit der Zunahme des Bewegungsumfanges wird das Fußbrett verstellt und damit eine weitere Beugung im Hüft- und Kniegelenk erreicht.
  • Ganz allgemein besteht der Vorteil, daß besondere pendelnde Gewichte, wie sie die bisherigen Extensionsbetten aufwiesen, fortfallen.
  • In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I die Gesamtansicht des Bettes, Abb. 2 die besondere Verschiebbarkeit der Matratze, Abb. 3 und 4 verschiedene Stellungen des Bettes entsprechend der gewünschten Zugwirkung auf den zu behandelnden Körperteil und Abb. 5 eine Fußhalterung.
  • In einem Hauptrahmen I itst ein Rahmen 2 in Pfeilrichtung A-A, d. h. quer -zur Bettlängsrichtung, verschiebbar gelagert. In dem Rahmen 2 ist eine Matratze 3 in Pfeilrichtung B-B, d. h. in Bettlängsrichtung verschiebbar. Matratze 3 wie Rahmens ruhen vorzugsweise auf Kugellagern, damit eine möglichst geringe Reibung vorhanden ist. Der Hauptrahmen I lagert in einem Bettgestell 4,welches höhenverstellbare Füße 5 aufweist. An den Quer- bzw.
  • Längsträgern des Bettgestelles 4 wird je nachdem, nach welcher Richtung ein Zug auf den zu behandelnden Körperteil ausgeübt werden soll, eine Gliedhalterung 6 vorgesehen, welche von einer Stange 7 getragen wird, die ihrerseits in einer Platte 8 verschiebbar und feststellbar gelagert ist.
  • Die Gliedhaltung 6 ist zur Stange 7 winkelein- und -feststellbar angeordnet. Die Tragplatte 8 ist auf einem Traggestell g höhenverstellbar. Das Trag gestell selbst wird an die Träger des Bettgestelles mittels Haken und Flügeischraube od. dgl. festgeklemmt. Im vorliegenden Fall dient die gezeigte Gliedhalterung zum Strecken des Beines.
  • Die Matratze 3 kann selbstverständlich ein an sich bekanntes winkeleinstellbares Kopfkissenteil IO erhalten.

Claims (4)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Kranken- und tJIbungsbett, bei welchem das Körpergewicht zum Strecken eines bestimmten Körperteiles benutzt wird, gekennzeichnet durch einen im Betthauptrahmen (I) quer verschiebbaren Rahmen (2), in welchem eine Matratze (3) in Bettlängsrichtung verschiebbar gelagert ist, durch höhenverstellbare Bettfüße (5) und eine an dem Bettrahmen (4) angebrachte Halterung (6 bis 9) bzw. Halterungen für den zu behandelnden Körperteil.
  2. 2. Bett nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (3) im Rahmen (2) und letzterer im Hauptrahmen (I) arretierbar ist.
  3. 3. Bett nach einem der Ansprüche I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (3) und/oder der Rahmen (2) auf Kugellagern ruhen.
  4. 4. Bett nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Bett ragende Gliedhalterung (6) winkel- und längeneinstellbar ist.
    Angezogene Druckschriften: Zeitschrift »Der Chirurg«, 23. Jg., I952, Heft 4, S. I9I; deutsche Patentschrift Nr. 688 225.
DEST5188A 1952-08-08 1952-08-08 Kranken- bzw. UEbungsbett, bei welchem das Koerpergewicht zum Strecken eines bestimmten Koerperteils benutzt wird Expired DE924096C (de)

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