DE923812C - Augenglas - Google Patents
AugenglasInfo
- Publication number
- DE923812C DE923812C DEP1271A DEP0001271A DE923812C DE 923812 C DE923812 C DE 923812C DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE P0001271 A DEP0001271 A DE P0001271A DE 923812 C DE923812 C DE 923812C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- eyeglass
- fastening means
- bore
- glasses
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C1/00—Assemblies of lenses with bridges or browbars
- G02C1/02—Bridge or browbar secured to lenses without the use of rims
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C1/00—Assemblies of lenses with bridges or browbars
- G02C1/04—Bridge or browbar secured to or integral with partial rims, e.g. with partially-flexible rim for holding lens
Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigung für ein Augenglas an seinem Traggestell-. Bei randlosen Brillen und Klemmern ist es allgemein üblich, zur Halterung des Augenglases an .der Brücke eine Glasklammer zu verwenden, deren Schenkel das Augenglas umfassen. Die Enden dieser Schenkel dienen zur Lagerung eines Schraubenbolzens, der durch eine entsprechende, am Augenglas vorgesehene Bohrung hindurchgesteckt ist und damit das Augenglas in der Glasklammer festhält und sichert. In gleicher Weise ist bei der randlosen Brille die Halterung für das Augenglas an dem Ohrbügel-ansatzausgebildet. Auch istvorgeschlügen worden, die Augengläser an dem Traggestell mittels eines Drahtes anzuhängen, der durch die Glasbohrung hindurchgeführt und mit seinen beiden Enden an dem Traggestell angelötet ist. Bei einer derartigen Ausführung besteht jedoch- die Gefahr, d.aß das Augenglas beim Anlöten des Befestigungsdrahtes durch die Hitze springt oder ihm nicht der erforderliche feste Sitz am Traggestell gegeben werden kann.
- Um diese Nachteile zu beheben, besteht nach der Erfindung das Befestigungsmittel aus einem Faden, zu dem vorzugsweise ein organischer Kunststoff verwendet wind. Durch eine derartige Befestigung wird nunmehr die Bruchgefahr -des Augenglases gegenüber den eingangs genannten Befestigungsarten wesentlich herabgemindert.
- Eine besonders vorteil:hafteAusführungsform der Befestigung ergibt sich, wenn. der Faden, zweimal durch die Bohrung hindurchgeführt ist: An dieser Bohrung sichert man das Befestigungsmittel mit einem konischen Stift. An Stelle eines. solchen Stiftes können auch diie Enden des Befestigungsmittels aneinander geklebt oder miteinander verschweißt werden. Die erforderliche. Spannung des Befestigungsmittels zur Erreichung eines festen Sitzes des Augenglases an der Halterung kann rein gefühlsmäßig durch Hand oder durch ein mechanisches, auf die erforderliche Spannkraft einstellbares Spannmittel erzielt werden.
- Die erfindungsgemäße Befestigung läßt sich mit Vorteil bei einem für Brücken- und Sattelbrillen bestimmten Brillengestell anwenden, dessen Glasfassung sich von dem Seitensteg bzw. mindestens von dem Sattelansatz aus über die obere Hälfte des Augenglases bis zu dem Ohrbügelansatz erstreckt. Zur Herstellung derartiger Brillengestelle lassen sich nunmehr auchKunststoffeverwenden, die einer nachträglichen Wärmebehandlung nicht unterworfen werden dürfen.
- Beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in -den Abb. i und 2 der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i zwei verschiedene Ausführungsformen einer Brückenbrille und Abb. 2 die Befestigung eines Brillenglases an .dem Brillengestell im vergrößerten Schnitt.
- Mit i und 2 sind in Abb. i die beiden Augengläser einer Brückenbrille bezeichnet. Inder linken Bildhälfte erstreckt sich die Glasfassung 3 von dem unmittelbar an ihr angebrachten Nasensteg 4 über die obere Hälfte des Brillenglases bis zu dem Ohrbügelansatz 5. An dem Ende dieses Ohrbügelansatzes ist ein für den Ohrbügel bestimmtes Scharnier 6 angebracht. Die Glasfassung 5 bildet mit der Brillenbrücke 7 ein einheitliches Ganzes. In der Nähe des Nasensteges 4 und des Ohrbügelansatzes 5 sind die beiden Bohrungen 8 und 9 vorgesehen. Jeder dieser Bohrungen ist eine entsprechende Bohrung io bzw. ri im Brillenglas zugeordnet. Wie aus dem Schnitt in Abb. 2 ersichtlich, ist eine Darmsaite oder ein aus einem organischen Kunststoff bestehender Faden 12 zweima durch die in der Glasfassung 3 vorgesehene Bohrung 8 hindurchgeführt und in ihr du rch einen von der Seite der Glasfassung aus hineingetriebenen einfachen Niet 13 .mit konischem Schaft gegen Lockerung gesichert. An Stelle eines einfachen Nietes kann auch ein soggenannter Doppelniet verwendet werden, dessen beide Teile je von der Seite in,die Bohrung eingetrieben sind. Zwischen Brillenglas und Faden kann .der Zwischenraum noch mit einem der Brechkraft des Glases entsprechenden Kitt 14 .ausgefüllt werden.
- In der rechten Bildhälfte der Abb. i ist die Ausführung einer randlosen Brille dargestellt, bei der die für den Ohrbügel bestimmte Halterung mit 3' bezeichnet ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Augenglas, das an einem Traggestell befestigt und mit mindestens einer für die Hindurchführung des Befestigungsmittels bestimmten Bohrung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel ein vorzugsweise aus einem organischen Kunststoff bestehender Faden dient.
- 2. Augenglas nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel zweima1 durch die Bohrung hindurchgeführt äst.
- 3. Augenglas nach Anspruch 2, dadurch gekennzeicbnet"daß das Befestigungsmittel in der Bohrung mittels eines konischen Stiftes gesichert ist. ¢.
- Augenglas nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Befestigungsmittels aneinandergeklebt oder miteinander verschweißt sind.
- 5. Für Brücken- oder Sattelbrille bestimmtes Brillengestell mit einer Augenglasbefestigung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Glasfassung .sich von dem Seitensteg bzw. mindestens von dem Sattelansatz aus über die obere Hälfte des Augenglases bis zu dem Ohrbügelansatz erstreckt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 13o 692.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1271A DE923812C (de) | 1949-01-01 | 1949-01-01 | Augenglas |
DEP2577A DE925915C (de) | 1949-01-01 | 1949-04-13 | Augenglas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1271A DE923812C (de) | 1949-01-01 | 1949-01-01 | Augenglas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE923812C true DE923812C (de) | 1955-02-21 |
Family
ID=7357149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1271A Expired DE923812C (de) | 1949-01-01 | 1949-01-01 | Augenglas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE923812C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148166C1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-06-09 | Klaus 7000 Stuttgart Hafner | Randlose Brille |
DE4312225C1 (de) * | 1993-04-14 | 1993-12-16 | Otto Mueller | Brillenfassung |
DE19835386C1 (de) * | 1998-08-05 | 2000-03-16 | Markus Temming | Brille |
WO2003107074A1 (de) * | 2002-06-13 | 2003-12-24 | Eugen Beck Gmbh & Co | Brille insbesondere fassungslose bohr-brille |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2130692A (en) * | 1934-09-28 | 1938-09-20 | Mackahan Rufus Edward | Eyeglass |
-
1949
- 1949-01-01 DE DEP1271A patent/DE923812C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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CN1307463C (zh) * | 2002-06-13 | 2007-03-28 | 约根贝克博士公司 | 眼镜,特别是无镜框的钻孔式眼镜 |
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