DE4312225C1 - Brillenfassung - Google Patents

Brillenfassung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Brillenfassung, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Brillenfassungen dieser Art sind in vielerlei Ausgestal­ tungen bekannt, siehe beispielsweise DE-PS 9 23 812. Um ein möglichst geringes Gesamtgewicht der aus Fassung und zu­ gehörigen Gläsern bestehenden Einheit zu erhalten, verwendet man bei solchen Fassungen in der Regel Kunststoffgläser, die unter Verzicht auf eine Randeinfassung über eine leicht­ gewichtige Drahtkonstruktion vorzugsweise lediglich im Bereich ihres oberen Randes am Tragebalken der Fassung ver­ ankert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brillen­ fassung der in Betracht stehenden Art zu schaffen, die sich im Vergleich zu bekannten, derartigen Fassungen durch ein noch stärker verringertes Gewicht und einen dadurch noch besseren Tragekomfort für den Benutzer auszeichnet. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Brillenfassung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Enden des Tragebalkens mit dem angrenzenden Abschnitt der Bügel über Biegescharniere verbunden sind, deren flexibler Scharnierteil sowohl mit dem Bügel als auch dem Tragebalken einstückig ist, kommt der Gewichtsanteil in Wegfall, der bei den bekannten Fassungen aus der Masse der Gelenkscharniere resultiert. Da die angrenzenden Abschnitte von Tragebalken und Bügel über den flexiblen Scharnierteil einstückig sind, entfällt auch das Gewicht für Verbindungselemente, wie sie bei üblichen Fassungen zwischen Scharnier und Tragebalken einerseits und Bügel anderseits erforderlich sind.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Schwenkebene der Biege­ scharniere durch ein Führungselement stabilisiert ist, ist sichergestellt, daß die beträchtliche durch Anwendung der Biegescharniere erreichte Gewichtsersparnis nicht durch eine verschlechterte Gebrauchsstabilität der Brillenfassung erkauft werden muß. Da diese Stabilisierung der Biege­ scharniere durch einen Fortsatz eines Drahtelementes der ohnehin vorhandenen Glashalterung der Fassung erfolgt, hat sie nur ein äußerst geringes Zusatzgewicht zur Folge, das die erreichte Einsparung an Gesamtgewicht kaum merklich beeinträchtigt.
Insgesamt wird durch die Erfindung die Möglichkeit eröffnet, eine für einen erwachsenen Benutzer vorgesehene Brillen­ fassung mit einem Gewicht von weniger als zwei Gramm zu bauen, die trotz ihres äußerst geringen Gewichts eine sehr gute Gebrauchsstabilität besitzt.
Die Verwendung von Biegescharnieren anstelle von Gelenk­ scharnieren ist bei einer Brillenfassung mit vollständiger Randeinfassung der Gläser bereits aus der DE-OS 23 41 605 an sich bekannt. Bei den Biegeelementen der dort vorgesehenen Biegescharniere handelt es ich jedoch um Federelemente, die die Bügel der Fassung normalerweise in die voll geöffnete Stellung aufspreizen. Auch ist bei dieser bekannten Fassung keine Stabilisierung der Schwenkebene der Bügel gegeben. Zwar zeigt die US-PS-962 549 eine aus einem Drahtelement gebildete Führung als Mittel zur Stabilisierung der Schwenk­ ebene bei Gelenkscharnieren einer Brille. Bei dieser handelt es sich jedoch um eine solche ohne Tragbalken, wobei die Brillengläser selbst die Funktion des Querträgers über­ nehmen und die Gelenkscharniere für die Bügel unmittelbar an den außenliegenden Seitenrändern der Gläser angebracht sind.
Eine besonders hohe Stabilität bei geringstem Gewicht erreicht man bei Ausführungsbeispielen der Erfindung, bei denen jedes der Biegescharniere integraler Bestandteil je eines Hohlprofilstabes ist, dessen Wandung vorzugsweise eine geschlossene, näherungsweise runde Querschnittsform definiert, wobei in einem ausgewählten Längenabschnitt ein solcher Teil der Wandung des Hohlprofilstabes entfernt ist, daß ein in Profillängsrichtung verlaufender Teil der Wandung als flexibler Scharnierteil verbleibt.
Es wurde gefunden, daß Federkiele von Vogelfedern, ins­ besondere von Vogelarten mit guten Flugleistungen, Hohl­ profilstäbe darstellen, die sich aus mehreren Gründen besonders gut für die Herstellung einer erfindungsgemäßen Brillenfassung eignen. Zum einen ist das Verhältnis aus Festigkeit und Gewicht äußerst günstig. Zum zweiten ist die Dauer-Biegewechselfestigkeit der Wandung, speziell im Wandungsabschnitt auf der sogenannten Hornseite des Federkieles, besonders hoch, so daß eine hervorragende Eignung als flexibler Scharnierteil eines Biegescharniers gegeben ist. Außerdem hat die Hornseite des Federkieles bei vielen Vogelarten eine besonders schöne Maserung und/oder Färbung. Eine erfindungsgemäße Brillenfassung läßt sich daher in besonders ansprechender Form verwirklichen, indem beispielsweise je ein Federkiel jeweils eine Hälfte des Tragebalkens bildet, wobei die Kiele in der Balkenmitte, das heißt im Bereich des Nasensteges, miteinander verschäftet sind. In den Scharnierbereichen sind die Kiele so ausgeschnitten, daß die Hornseite als den ausgeschnittenen Bereich überbrückender, flexibler Scharnierteil verbleibt, der die nach vorn weisende Fläche (Hornseite) des Tragebalkens zum angrenzenden, bügelseitigen Kielteil fortsetzt.
Auf diese Weise erhält man eine Fassung, die, wenn man von den Drahtelementen absieht, ein Naturprodukt dar­ stellt, dabei jedoch ein ansprechendes Aussehen und ein äußerst geringes Gewicht bei besonders guter Gebrauchs­ stabilität besitzt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teils abgebrochen gezeichnete Draufsicht des Ausführungsbeispiels, in der lediglich die rechtsseitig gelegene Zeichnungshälfte vollständig gezeichnet ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Ausführungs­ beispiels;
Fig. 3 eine in größerem Maßstab gezeichnete Ansicht des in Fig. 1 mit III bezeichneten Bereichs und
Fig. 4 eine abgebrochen gezeichnete Seiten­ ansicht eines Bügels des Ausführungsbeispieles.
Bei dem in den Figuren gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Fassung mit geradem Tragebalken 1 und seitlichen Bügeln 3, die, abgesehen von ihrem nur in Fig. 2 und 4 gezeigten Endbereich 5, ebenfalls eine gerade Form haben. Je eine Hälfte des Tragebalkens 1 und der bis zum Endbereich 5 reichende Großteil jedes Bügels 3 sind aus einem einzigen Federkiel gefertigt. Mit ihren jeweils dickeren Enden sind die Federkiele im Zentral­ bereich 7 des Tragebalkens, also im Bereich des Nasen­ steges, miteinander verschäftet und verleimt. In beiden seitlichen Eckbereichen des Tragebalkens 1 ist jeder Federkiel zur Bildung je eines Biegescharniers 9 beschnitten. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist auf einem Teillängenabschnitt des Hohlprofiles des Feder­ kieles die Profilwandung bis auf einen bandförmigen Steg entfernt, der einen flexiblen Scharnierteil 11 des Biegescharniers 9 bildet. Die Breite des den Scharnier­ teil 11 bildenden Steges, gemessen in Umfangsrichtung des annähernd runden Hohlprofiles des Federkieles, beträgt etwas weniger als ein Viertel des Umfanges des Profiles. Der Ausschnitt im Federkiel ist so gelegt, daß die glatte Seite des Kieles, die sogenannte Hornseite, die Außen­ seite des Scharnierteiles 11 und die Vorderseite des Tragebalkens 1 bildet. Im Bereich des Ausschnittes ist die weiche innere Masse (das Mark) des Federkieles entfernt.
Kunststoffgläser 13 sind im Bereich ihrer oberen Ränder mittels je einem innenliegenden Drahtelement 15 und einem außenliegenden Drahtelement 17 gehalten. Diese durch­ greifen Bohrungen 19 (siehe Fig. 3) der Gläser 13 und sind an den aus den Bohrungen ragenden Enden zu Ösen 21 geformt. Auf der den Ösen 21 abgekehrten Seite der Gläser 13 erstrecken sich die Drahtelemente 15, 17 durch Kunststoffröllchen 23 hindurch in Bohrungen im Trage­ balken 1 hinein. In diesen Bohrungen sitzen Röhrchen 25 aus Silber.
Während die innenliegenden Drahtelemente 15 mit ihren von den Ösen 21 entfernten freien Enden 27 (Fig. 1) am Tragebalken 1 festgelegt sind, treten die entsprechenden Enden der außenliegenden Drahtelemente 17, nachdem sie eine kurze Strecke längs der Vorderseite des Tragbalkens 1 und durch je eine Bohrung 24 mit Silberröhrchen 25 (Fig. 3) im Tragebalken 1 hindurch nach rückwärts ge­ führt wurden, auf der Rückseite des Tragbalkens 1 bei 29 (Fig. 3) wieder aus.
Von dort erstreckt sich ein Fortsatz 31 der Drahtelemente 17 in einem Kreisbogen, der in einer zur Längsachse des Tragebalkens 1 parallelen Ebene liegt, zu einer Bohrung 33 im Bügel 3 und durch ein in dieser sitzendes Silber­ röhrchen 25 hindurch zur Außenseite des Bügels 3. Dort ist am Ende des Fortsatzes 31 eine Öse 35 angeformt. Der Kreisbogen des Fortsatzes 31 bildet so zusammen mit dem Silberröhrchen 25 in der Bohrung 33 des Bügels 3 eine Gleitführung für die Schwenkbewegung des Bügels 3.
Das durch den Fortsatz 31 der Drahtelemente 17 gebildete Führungselement stabilisiert die Schwenkebene des zu­ geordneten Biegescharniers, wobei jedoch eine gewisse Flexibilität erhalten bleibt, so daß bei Einwirkung von Verwindungskräften praktisch keine Bruchgefahr besteht. Die Öse 35 bildet einen Anschlag, der den Schwenkbereich des betreffenden Bügels 3 nach auswärts begrenzt. Durch entsprechende Wahl der Lage der Öse 35 läßt sich die Brillenfassung somit der Kopfbreite eines Benutzers an­ passen.
Fig. 4 zeigt eine Ausgestaltung des am Ohr eines Benutzers anliegenden Endbereiches 5 der Bügel 3. Der Endbereich ist durch einen weiteren Federkiel 39 gebildet, der mit seinem den größeren Durchmesser aufweisenden Ende auf den Federkiel des Bügels 3 aufgesteckt und dort fixiert ist. Die Hornseite des weiteren Federkiels 39 befindet sich an der Oberseite, ist also um 90° gegenüber der Hornseite des Federkiels des vorderen Bügelabschnittes verdreht, die sich auf der Bügelaußenseite befindet.
Auf der der Hornseite entgegengesetzten unteren Seite sind Kerben 41 in den Federkiel 39 eingefeilt, so daß dieser zur Bildung eines Ohrknicks abgebogen werden kann, siehe Fig. 4. Ein thermoplastischer Schrumpfschlauch kann über die Biegungsstelle gezogen werden, um nach Erhitzung die Biegung des Bügelendes zu fixieren.
Fig. 2 zeigt eine im Zentralbereich 7 des Tragbalkens 1 angeordnete Nasenauflage aus zwei dünnen Federkielen 43, die in Bohrungen 44 des Tragebalkens 1 sitzen und sich von dessen Unterseite im Abstand von einander leicht divergierend nach abwärts erstrecken. Die Enden der Federkiele 43 tragen Pads 45 üblicher Art als Anlage­ flächen zur Abstützung an der Nase des Benutzers.
Es versteht sich, daß anstelle der Verwendung von Feder­ kielen Hohlprofilstäbe aus anderen Werkstoffen verwendbar sind, die eine erforderliche Festigkeit bei geringem Gewicht bieten und die außerdem die für die Bildung eines Biegescharnieres erforderlichen Eigenschaften besitzen. Beispielsweise kommen stranggepreßte Kunststoffprofile in Betracht. In Dauerbiegeversuchen hat sich jedoch ge­ zeigt, daß Federkiele eine besonders gute Dauerfestigkeit als Biegescharnier besitzen.

Claims (8)

1. Leichtbau-Brillenfassung mit einem als Träger für zumindest ein Brillenglas dienenden Tragebalken, beidseits an diesem über je ein Scharnier schwenkbar angebrachten Bügeln und am Tragebalken vorgesehenen Glashalterungen, die zumindest ein Drahtelement zur Befestigung des zugeordneten Brillenglases aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere als Biegescharniere (9) mit einem flexiblen Scharnierteil (11) ausgebildet sind, der mit den angrenzenden Abschnitten sowohl des Tragebalkens (1) als auch des Bügels (3) einstückig ist, und daß jedem Biegescharnier (9) zur Stabilisierung seiner Schwenkebene je ein Führungselement zugeordnet ist, das aus einem ein­ stückigen Fortsatz (31) eines Drahtelementes (17) der Glashalterung des Tragebalkens (1) gebildet ist.
2. Brillenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (31) des als Führungselement dienenden Drahtelementes (17) die Form eines Kreisbogenabschnittes hat, der eine die Schwenkebene des Scharniers (9) definierende, zu dessen Schwenkachse konzentrisch ver­ laufende Führungsschiene bildet, längs deren der Bügel (3) verschiebbar geführt ist.
3. Brillenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtelement (17) eine als Gleitführung dienende Bohrung (33) im Bügel (3) durchgreift.
4. Brillenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Biegescharniere (9) integraler Bestandteil je eines Hohlprofilstabes ist, dessen Wandung vorzugsweise eine geschlossene, näherungs­ weise runde Querschnittsform definiert, wobei in einem ausgewählten Längenabschnitt ein solcher Teil der Wandung des Hohlprofilstabes entfernt ist, daß ein in Profil­ längsrichtung verlaufender Teil der Wandung als flexibler Scharnierteil (11) verbleibt.
5. Brillenfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Großteil der Länge jedes Bügels (3) und die jeweils angrenzende Hälfte des Tragebalkens (1) durch je einen durchgehenden Hohlprofilstab gebildet sind.
6. Brillenfassung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Federkiele von Vogelfedern als Hohlprofil­ stäbe vorgesehen sind.
7. Brillenfassung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der das Biegescharnier (9) aufweisende Hohlprofilstab jedes Bügels (3) an seinem vom Trage­ balken (1) entfernten Endbereich (5) durch einen zweiten Hohlprofilstab verlängert ist, der in seinem zur Anlage am Ohr eines Benutzers vorgesehenen Abschnitt eine ge­ krümmte Form hat.
8. Brillenfassung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als zweiter Hohlprofilstab jedes Bügels (3) je ein zweiter Federkiel (39) vorgesehen ist, der auf den den Großteil des Bügels (3) bildenden ersten Federkiel aufgesteckt ist und in seiner Wandung mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordnete Kerben (41) aufweist, die das Biegen des Federkiels (39) in die ge­ krümmte Form ermöglichen.
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