DE923780C - Walzenstaender fuer Zuckerrohrmuehlen u. dgl. - Google Patents

Walzenstaender fuer Zuckerrohrmuehlen u. dgl.

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DE923780C
DE923780C DEG11627A DEG0011627A DE923780C DE 923780 C DE923780 C DE 923780C DE G11627 A DEG11627 A DE G11627A DE G0011627 A DEG0011627 A DE G0011627A DE 923780 C DE923780 C DE 923780C
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DE
Germany
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stand
sugar cane
roller stand
roller
cane mills
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Expired
Application number
DEG11627A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Busecrus
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/02Expressing juice from sugar cane or similar material, e.g. sorghum saccharatum
    • C13B10/06Sugar-cane crushers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Bekannt sind Dreiwalzenmühlen zum Auspressen von Zuckerrohr und ähnlichen Substanzen mit hohem Feuchtigkeitsgehalt, deren Walzenständer im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet sind. Eine solche Bauart ist an sich zweckmäßig im Hinblick auf das Bestreben, möglichst geschlossene und glatte Oberflächen vorzusehen, da bei der Vermahlung von Zuckerrohr u. dgl. der ausgepreßte Saft sich in etwa vorhandenen Vertiefungen und sonstigen unzugänglichen Stellen ansammelt, in Gärung übergeht und gegebenenfalls den Verarbeitungsprozeß stört. Deshalb ist gerade bei Zuckerrohrmühlen ein ständiges Sauberhalten von großer Bedeutung, das aber durch sogenannte Schmutzecken erschwert wird.
  • In dieser Beziehung haben die bisherigen Mühlenkonstruktionen noch gewisse Mängel. Das trifft z. B. bei der Verbindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil der Walzenständer mittels abklappbarer Laschen oder irgendwelcher sonstiger Verschraubungen mit den dabei unvermeidbaren Flanschansätzen zu. Entsprechendes gilt für die üblichen, außenliegenden Verschraubungen zwischen den Ständern und dem Fundament.
  • Um eine vor allem insofern verbesserte Bauart von Walzenständern für Zuckerrohrmühlen u. dgl. zu schaffen, besteht die Erfindung darin, daß der Oberteil und der Unterteil durch in ihrer Trennfuge einzeln oder paarweise angeordnete Tangentialkeile miteinander verriegelt sind. Dabei läßt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Oberteil mit seinen beiden die schrägen Seiten der angenäherten Dreieckform des ganzen Ständers bildenden Schenkeln beim Übergang zum Unterteil den Außenflächen desselben im wesentlichen anpassen, wobei er die Fundamentschrauben des letzteren überdeckt und vollkommen unsichtbar macht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt; es zeigt unter Weglassung der im vorliegenden Zusammenhang unwesentlichen Einzelheiten Abb. i eine Dreiwalzenmühle in Ansicht auf die Außenseite des einen Walzenständers mit Teilquerschnitt durch den Unterteil. desselben und Abb.2 in größerem Maßstab eine Verriegelung zwischen den beiden Ständerteilen in der Ebene II-II gemäß Abb. i.
  • Die drei Walzen i bis 3 einer Zuckerrohrmühle sind an beiden Enden in Ständern gelagert, die aus einem Oberteil q. und einem Unterteil 5 bestehen, von denen der letztere in an sich bekannter Weise rahmenartig ausgebildet und mit einer seinen Innenraum nach unten begrenzenden, auf der Zeichnung nicht sichtbaren Saftschale verbunden ist. Zur gegenseitigen Verriegelung der beiden Ständerteile sind paarweise angeordnete Tangentialkeile 6, 7 von viereckigem Querschnitt vorgesehen; diese Keile werden in entgegengesetzten Richtungen mittels in ihre verjüngten Enden ein-. greifender und sich über Scheiben 8 abstützender Schraubenbolzen 9 angezogen und bewirken dadurch eine entsprechende Verspannung der Ständerteile. Zwei zusammengehörige Keile bilden von den Stirnseiten her gesehen gemeinsam ein Rechteck, durch welches die Trennfuge der beiden Ständerteile als Diagonale verläuft; beim Anzug eines Keilpaares drückt also der obere- Keil 6 mit seiner oberen Schmalseite gegen eine Fläche des unteren Ständerteiles und umgekehrt der untere Keil 7 mit seiner unteren Schmalseite gegen eine Fläche des oberen Ständerteiles.
  • Die Befestigung der Mühlenständer an dem nicht dargestellten Fundament erfolgt mittels Ankerschrauben fo, die durch den Hohlraum des Ständerunterteiles 5 hindurchgeführt und nach der Montage des Ständeroberteiles q. von diesem vollkommen verdeckt sind.
  • An Stelle der vorstehend erläuterten und in der Zeichnung dargestellten Ausführung läßt sich die Erfindung- im Rahmen der beanspruchten Merkmale auch etwas anders verwirklichen, z. B. mit Hilfe Einzeln angeordneter - Verriegelungskeile. Auch kommt es nicht unbedingt auf eine bestimmte gegenseitige Lage der drei Walzen an, wenngleich die Anordnung ihrer Achsen in den Ecken eines gleichschenkligen Dreieckes, also der beiden unteren Walzen auf gleicher Höhe, aus Symmetriegründen vorwiegend gewählt wird.
  • Außer der weitestgehenden Vermeidung von vor-oder zurückspringenden und infolgedessen eine Schmutzansammlung begünstigenden Stellen ihrer Oberfläche und der festigkeitstechnisch günstigen Gestaltung haben die im Sinne der Erfindung ausgebildeten Walzenständer noch den weiteren Vorteil einer vergleichsweise einfacheren Herstellung und Bearbeitung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenständer für eine Dreiwalzenmühle zum Auspressen von Zuckerrohr oder ähnlichen Substanzen mit hohem Feuchtigkeitsgehalt, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (¢) und der Unterteil (5) durch in ihrer Trennfuge einzeln oder paarweise angeordnete Tangentialkeile (6, 7) miteinander verriegelt sind.
  2. 2. Walzenständer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (q.) mit seinen. beiden die schrägen Seiten der angenäherten Dreieckform des ganzen Ständers bildenden Schenkeln beim Übergang zum Unterteil (5) den Außenflächen desselben im wesentlichen angepaßt ist, wobei er die Fundamentschrauben (fo) des letzteren überdeckt und vollkommen unsichtbar macht.
DEG11627A 1953-04-29 1953-04-29 Walzenstaender fuer Zuckerrohrmuehlen u. dgl. Expired DE923780C (de)

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