DE7432126U - Kupplung zur loesbaren verbindung einer baugeruest saeule mit einer querstange - Google Patents

Description

"Kupplung aur lösbaren Verbindung einer Baugerüst-Säule mit einer Querstange"

Die Neuerung betrifft eine Kupplung zur lösbaren Verbinbund einer Baugerüst-Säule mit einer Querstange aus Rohr, wobei von der Säule mindestens eine Auflagestütze quer abstrebt, während die Querstange mindestens an dem der Säule zugewandten Ende ein auf die Auflagestütze aufsteckbares Kupplungselement aufweist, das aus zwei waagerechten mit Abstand übereinander und mit geringem Spiel die Auflagestütze unter- bezw. übergreifenden Wänden besteht, die durch eine senkrechte Wand miteinander verbunden sind und wobei ferner die Auflagestütze und die waagerechten Wände des Kupplungselementes sich deckende Öffnungen zur Aufnahme eines Keiles aufweisen, der beim Eintreiben die senkrechte Wand des Kupplungselementes an eine Seitenflanke der Auflagestütze drückt.

Bei einer bekannten Kupplung dieser Gattung sind an den Enden einer aus Rohr bestehenden Querstange zur Bildung der Kupplungselemente jeweils ein aus einem Flachstab-

abschnitt gebogenes U-Stück angeschweißt.

Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung eingangs beschriebener Gattung sowohl hinsichtlich ihrer Herstellung zu vereinfachen als auch bezüglich ihrer Tragfähigkeit zu verbessern.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerurgsgemäß dadurch, daß die Querstange an ihren Enden im Rohrmantel je einen achsparallel verlaufenden und zur benachbarten Stirnseite hin offenen Schlitz aufweist, dessen Breite etwa der Dicke und dessen Länge etwa der Länge der von der Säule abstrebenden Auflagestütze entspricht, und daß der Rohrmantel im Bereich eines jeden Schlitzes ebene, zueinander parallele und in den Schlitz mündende Wände bxldend zusammengepreßt ist.

Durch diese Maßnahmen entfällt die bisher erforderliche separate Herstellung der Kupplungselemente und deren Befestigung an der Querstange. Zudem zeichnet sich die neuerungsgemäße Kupplung bei geringerem Eigengewicht und geringerem Materialaufwand durch zumindest gleichhohe Belastbarkeit wie bekannte Kupplungen aus.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen

Fig. 1 einen Teil einer Baugerüst-Säule mit einer nur teilweise dargestellten Querstange,

Fig. 2 desgleichen in Richtung der Liaie A-B der Fig. 1 gesehen.

Von der Säule 1 rohrförmigen Querschnittes streben zwei, an letzterer angeschweißte Auflagestützen 2 ab. An einer dieser Auflagestützen 2 ist das eine Ende einer Querstange 3 lösbar angekuppelt. Die ebenfalls aus Rohr bestehende Querstange 3 besitzt an beiden Enden Kupplungselemende zum seitlichen Aufstecken der Querstangen-Endteile auf die Auflagestützen 2.

Zur Bildung eines Kupplungselementes 4 ist der Rohrmantel der Querstange 3 zunächst mit einem Schlitz 5 versehen worden, dessen Breite etwa der Dicke und dessen Länge etwa der Länge einer Auflagestütze 2 entspricht. Anschließend daran ist der Rohrmantel im Bereich des Schlitzes 5 so zusammengedrückt worden, daß zueinander parallel verlaufende, in den Schlitz mündende Wände 6 + entstehen, die die Auflagestützen über- bezw. untergreifen.

In den Wänden 6 + 7 des Kupplungselementes und in. den Auflagestützen 2 sind sich deckende Löcher 8+9 vorgesehen, in die ein Keil 10 eingetrieben ist, der den aufrechten WandteilH des Kupplungselementes an die Seitenfläche 12 der Auflagestütze 2 preßt.

(ο

Claims (1)

1. Schutzanspruche

   Kupplung zur lösbaren Ver bindung einer Baugerüst-Säule mit einer Querstange aus Rohr, wobei von der Säule mindestens eire Auflagestütze quer abstrebt, während die Querstange mindestens an dem der Säule zugewandten Ende ein auf die Auflagestütze aufsteckbares Kupplungselement aufweist, das aus zwei waagerechten mit Abstand übereinander und mit geringem Spiel die Auflagestütze unter- bescw, übergreifenden Wänden besteht, die durch eine senkrechte Wand miteinander verbunden sind und wobei ferner die Auflagestütze und die waagerechten Wände des Kupplungselementes sich deckende Öffnungen zur Aufnahme eines Keiles aufweisen* der beim Eintreiben die senkrechteWand des Kupplungselementes an eine Seitenflanke der Auflagestütze drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (3) an ihren Enden im Rohrmantel je einen achaparallel verlaufenden und zur benachbarten Stirnseite hin offenen Schlitz (5) aufweist, dessen Breite etwa der Dicke und dessen Länge etwa der Länge der von der Säule (1) abstrebenden Auflagestütze (2) entspricht, und daß der Rohrmantel im Bereich eines jeden Schlitzes (5) ebene, zueinander parallele und in den Schlitz (5) mündende Wände (6+7) bildend zusammengepreßt ist. /

   Patentanwalt