DE923412C - Hydraulischer Stellmotor - Google Patents

Hydraulischer Stellmotor

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Publication number
DE923412C
DE923412C DET1619D DET0001619D DE923412C DE 923412 C DE923412 C DE 923412C DE T1619 D DET1619 D DE T1619D DE T0001619 D DET0001619 D DE T0001619D DE 923412 C DE923412 C DE 923412C
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DE
Germany
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piston
hydraulic servomotor
cones
pressure
servomotor according
Prior art date
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Expired
Application number
DET1619D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schanz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DET1619D priority Critical patent/DE923412C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE923412C publication Critical patent/DE923412C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms
    • F15B15/262Locking mechanisms using friction, e.g. brake pads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B1/00Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts
    • F16B1/02Means for securing elements of mechanisms after operation
    • F16B1/04Means for securing elements of mechanisms after operation disengaged by movement of the actuating member of the element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hydraulischer Stellmotor Hydraulische Stellmotoren mit selbsttätig eintretender Verblockung des Kolbens sind bekannt. Bei den bekannten Stellmotoren dieser Art erfolgt die Verblockung auf hydraulischem Wege. Die hydraulische Verblockung hat jedoch den Nachbeil, daß bei Temperaturschwankungen Druckänderungen im Zylinder auftreten, die nicht kontrolliert werden und zur Zerstörung des Zylinders führen können. Auch gestatten die bisherigen Einrichtungen eine Verblockung nur in den Endstellungen des Kolbens.
  • Die Erfindung betrifft nun einen hydraulischen Stellmotor, bei dem selbsttätig eine Verblockung des Kolbens in jeder Stellung und auf mechanischem Wege eintritt und dem somit die vorbeschriebernen Mängel nicht anhaften. Ein Stellmotor gemäß Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und die Erfindung nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Stellmotor, Abb. 2 einen Ouerschnitt durch den Stellmotor bei Druckring i i.
  • Der beispielsweise dargestellte Stellmotor besteht aus dem Zylindergehäuse i (Abb. i) und dem Kolben a, der einerseits an der Zylinderwand und andererseits mit der Kolbenstange 3 in der Ko'lbenstangenführung 4. geführt ist. Mit 5 ist eine Dichtungsmanschette bezeichnet. Die Verbiockungseinrichtung besteht aus zwei Ringkolben 6 und 6a mit Dichtungsmanschetten 7 und 711, ferner aus zwei Innenkornen 8 und 8a und zwei Außenkonen 9 und ga. Weiterhin sind noch zwei Halteringe io und zoll, zwei Druckringe rz und iia, zwei Kugelgesperre 12 und i2a und Druckfedern 13 und 14 zwischen den Halteringen io und zoll bzw. den Innenkonen 8 und 8a vorgesehen.. Die Druckflüssigkeit kann entweder über den Stutzen 15 und Bohrungen 16 im Kolben 2 oder über den Stutzen 1511 ein- und austreten.
  • Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Soll :der Kalben 2 aus der gezeichneten Stellung ausgefahren werden, so wird durch Betätigung des Bedienungshebels od. dgl. (nicht gezeichnet) Druckflüssigkeit in den Zylinder gedrückt. Die Druckflüssigkeit tritt durch die Bohrungen 16 im Kolben 2 und wirkt auf die Manschette 7. Infolgedessen wird der Ringkolben 6 in Ausfahrrichtüng verschoben. Der Ringkolben 6 nimmt hierbei den Innenkonus 8 und den Druckring ii mit, was zur Folge hat, daß die Kugelsperre 12 gelöst wird. Im Weitergehen stößt der Ringkolben 6 sodann auf den Haltering io, der beim weiteren Vorgehen des Ringkolbens vorwärts gedrückt wird und die Kugelsperre 12 in Lösestellung festhält. Nach Niederdrücken des Halteringes io setzt sich der Kolbenring 6 auf den Außenkonus 9 auf und verschiebt diesen ebenfalls in Ausfa@hrrichtung. Hierdurch löst sieh nunmehr auch die Kugelsperre -i2a zwischen dem Innenrkonus 8a und dem Außenkonus ga, was zur Folge hat, @daß der Weg für die Ausfahrt des Kolbens i bzw. der Kolbenstange 3 frei ist.
  • Die Verblockung in irgendeiner beliebigen Stelle spielt sich wie folgt ab: Bei Aufhören des Flüssigkeitsdruckes werden Konus 8 und 8a durch die Feder 14 auseinandergedrückt. Hierdurch werden die Ringkolben 6 und 6a Nebenfalls auseinandergeschoben. Damit werden aber ,auch die Halteringe io und ioa wieder bewegungsfrei und infolgedessen die Kugelgesperre 12 und i2a ebenfalls anseinandergedrückt, die hierdurch in Verblockungsstellung gehen und in dieser Stellung eine Verschiebung des Kolbens 2 sowohl nach der einen wie nach der anderen Richtung hindern, da jede an der Kolbenstange nach irgendeiner Richtung angreifende Kraft nur zu einem um so festeren Anpressen der Konen 8 und 84 und, damit der Druckringe i i und i i a an .die Zylinderwand führt, j e stärker die angreifende Kraft ist.
  • Die erforderliche Elastizität der Innenkonen 8 und 8a mit den Druckringen i i und i ia beim Wirksamwerden und bei Lösung der Kugelsperre wird erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß die Innenkonen aus mehreren Teilen bestehen und der Druckring von einem die Konenteile zusammenhaltenden Spannring gebildet wird. Die Anordnung ist aus Abb. 2 ersichtlich. Nach dieser besteht der Innenkonus aus vier Teilen 17, die von .einem als Spannring wirkenden Druckring i i zusammengehalten werden. Mit 12 ist der Sperrkugelkranz bezeichnet.
  • Die Verblockung kann, wie aus der Darstellung ohne weiteres ersichtlich ist, in jeder Stellung des Kolbens .herbeigeführt werden. Soll die Verblockung gelöst werden und der Kolben in der Ausfahrrichtung weitergeschoben werden, so bedarf es nur neuer Druckzuführung über den Stutzen 15. Soll die Verblockung gelöst und der Kolben in entgegengesetzter Richtung bewegt werden, so wird Druckflüssigkeit über den Stützen i5a in den Zylinder gedrückt, die auf die Manschette 7a wirkt und infolgedessen von der anderen Seite die gleichen Vorgänge auslöst, die vorstehend beschrieben sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulischer Stellmotor mit selbsttätiger Verblockung des Kolbens durch zwei einander gegenüberliegend angeordnete Kugelsperren, die durch Flüssigkeitsdruck aus ihrer Sperrstellung gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrkugeln (12, 12a) zwischen ringförmigen Gegenkonen (8, 8a und 9, 911) angeordnet sind und mittelbar über diese die Verblockung bewirken.
  2. 2. Hydraulischer Stellmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelsperren (12, i2a), die durch eine Druckfeder (13) in Sperrstellung gehalten werden, zwischen. Gegenkonen (8, 8a und 9, 911) angeordnet sind, von denen die verschiebbaren- Innenkonen (8, 8a) ebenfalls durch eine Druckfeder (14) auseinandergedrückt werden, und weiterhin gekennzeichnet durch zwei Ringkolben (6, 6a), die unter der Wirkung der Druckflüssigkeit die Außenkonen (9, 911) und die Kugelsperren (12, 12a) gegeneinander verschieben und: mit Hilfe von Halteringen (io, ioa) .die Sperren in Lösestellung halten.
  3. 3. Hydraulischer Stellmotor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) an der Zylinderwand und mit der Kolbenstange (3) in einer Kolbenstangenführung (4) geführt wird.
  4. 4. Hydraulischer Stellmotor nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrand,des Kolbens (2) mit Durchtrittsöffnungen (16) für die Druckflüssigkeit versehen ist.
  5. 5. Hydraulischer Stellmotor nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet,- daß die Innenkonen (8, 8a) von je einem Druckring (ii, iia) umgeben sind.
  6. 6. Hydraulischer Stellmotor nach Artspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß (vgl. Abb. 2) die Innenkonen (8, 8a) der Länge nach in mehrere Teile (17) aufgeteilt sind, die von dem Druckring (ii bzw. ija) zusammengehalten werden, der zu diesem Zweck als Spannring ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 68o ogo.
DET1619D 1941-07-19 1941-07-19 Hydraulischer Stellmotor Expired DE923412C (de)

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