DE923193C - Trommelloser Dampfkessel - Google Patents
Trommelloser DampfkesselInfo
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- DE923193C DE923193C DE1949K0000318 DEK0000318D DE923193C DE 923193 C DE923193 C DE 923193C DE 1949K0000318 DE1949K0000318 DE 1949K0000318 DE K0000318 D DEK0000318 D DE K0000318D DE 923193 C DE923193 C DE 923193C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B29/00—Steam boilers of forced-flow type
- F22B29/02—Steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type
- F22B29/023—Steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type without drums, i.e. without hot water storage in the boiler
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B21/00—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
- F22B21/002—Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically involving a single upper drum
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- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
- Trommelloser Dampfkessel Die Erfindung bezieht sich auf Beinen Straahl:ungsdampfk:essel für sielbständigen Wasserumlauf mit vor den aufrechten Wänden des Feuerraumes angeordneten Strahlungsrohren und hinter den Wänden verlegten Fallrohren, bei dem die Strahlungsrohre und die Fallrohre durch weit über den höchsten Wasserstand sich erstreckende und allein den Wasserspiegel bergende Dampftrennkammern gruppenweise zu Wasserstromkreisen vereinigt sind.
- Die üblichen Kesselbauarten erfordern zur Erzeugung seines ausreichend trockenen Dampfes die Anwendung mindestens euer großen Kesseltrommel, damit -eine Versalzung der nachgeschalteten überlütz:erheizfl,ächen mit ihren nachteilflgen Folgen vermieden wird.
- Große Trommeln lassen sich indessen nur schwer herstel'lien, zumal derartige Dampfkessel besonders für hohe Drücke rausgelegt werden und die Trommeln. schon aus :diesem Grunde groß Wandstärken erhalten müssen.
- Es wurde daher schon vorgeschlagen, die Strahlungsrohre der 'Seitenwände und der Vorderwund des Feuerraumes in Zwischensammlern zusammenzufassen und diese mittels Verbindungsrohre mit senkrecht verlaufenden Dampftrennkammern zu verbunden. Diese Maßnahme hat indessen den Nachteil, daß die Zwschensammltr nicht nur den
Wasserumlauf behindern, sondern auch die Gewähr dafür verringern, daß in allen Strahlungsrohren das Feuerraumes seine, ausreichende Wassermenge strömt und kern. Wasser in den einzelnen Stra'hlungs- rohwen stehenbleiben kann. Weiterhin sind durch diesle Anwendung nur weniger Dampftrennkammern doch wieder relativ große Kammern: mit großen Wandstärken erforderlich. Wesentlich bessiere Verhältniisste werden nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Dampftrenn- kammern .and ,alle Wände des Feuerraumes verteilt und' die Strahlungsrohre einzeln oder zu kleinen Gruppen zusammengefaßt in die Tnenmkammern münden. Dadurch gelingt es, trotz größter Vereinfachung der Kessielbauteide dennoch einen einwandfreien Wasiserumlauf zu ierzielen und die Dampftrennung auf alle Dampftrenmkammern gleichmäßig zu ver- teilen, so @daß die Strahlungsrohre weitestgehend unabhängig voneinander eine Höchstmenge von Kreislaufwasser erhalten. Schließlich fallen die Zwvschernsämmler einschließlich der Verbindungs- rohre zu den Dampftrennkammern fort, und die Dampftrenukammeen erhalten kleinere Durchmesser und damit geringere Wandstärken. Umeine wirksame Wasaerabseheidung zu -er- zielen, ist ,der waagerechte Querschnitt jeder Diampf- trennkammer so zu hemessen, daß @er gleich oder größer als der gesamte Querschnitt der in die Kammer einmündenden. Steigrohre ist. Die Länge der Kammern ruß .dabei -so gewählt werden, daß auch bei dem höchsten. Wasserstand übler dem Wasserspiegel noch genügend Raum für die Tren- nung des Wasser-Dampf-GemIsches vorhanden ist. An die Stehle einer großen Trommel treten auf diese Weisse eine größere Anzahl von Kammern mit relativ ldseinem Querschnitt, die sehr viel leichter hergestellt und montiert werden können. Durch diese Bauweise wird @es ermöglicht, daß @düe Kammern praktisch unbeschränkt lang ausgebü1det werden können und sich somit beliebig weit über als auch unter -den Wasserstand jerstrecken. Damit kann ein beliebig großer Dampfraum mit entsprechend niederer Dampfraumbelastung und @e@n beliebig großer Wasserranzen mit sentsprechend großem Speichervermögen geschaffen werden. Außerdem kann bei dieser Bauweisse dem Dampf 7n. der Kam- mer eine Wegstrecke vorgeschrieben werden, die außerhalb des Kes-sielwasserstreubieweiichs der sein- mündenden Steigrohre liegt ulnd ;auf der das vom Dampf mitgerüsseme Wasser abgesdhieden werden kann. -Die Montage isolcher kleiner Kammern wird insbesondere dadurch wesentlich erleichtert, daß die Kammern bereits in der Werkstatt mit ihren Steig- und- Fallrohren zusammengebaut und ge- wissermaßen als Klcinkessiel zur Baustelle gebracht und dort reimgebaut werden können. Durch Verbindung der "Kammern, miteinander, .die durch kurze Rohrstücke (erfolgen kann, bilden die Kammern. in ihiar Gesamthet wieder eine Kesseltrommel, und der jeweilige Wasserstand in dem gesamten Rohrsystem :kann am seiner Stelle abgelesen werden. Die Rohre eine5 Sp.eisewasservorwärmers und ehenso Beines Dampf- überhiitzers können an die seinzelnem Kammern an- geschlossien werden. Auch können die Kammern in- folge ihrer b:ehebig langen Ausbildung als Wärme- spelcher ausgenutzt werden. Ein, Ausführungsbeisplel -der Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten k der Zeichnung in schema- tischer Weisse @dargesüellt. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Brennkammer das Strahlungskessels, Abb. z eine Ansicht einer Brermkammerseiten- wand, Abb. 3 einen Teilausschnitt aus Abb. z im ver- größertem Maßstab und die Abb.4 Teilschnitte nach den Lüden,a-b und c-d in Abb. 3- Der Kessel schließt imit seinen Strahlungsrohren z die Brennkammer i ein, welche durch Brenner 17 mit Brennstoff versorgt wird. Der Brennstoff ver- brennt in auf-oder abwärts gerichtetem Zuge, wobei die Feuergase im den Raum 19 zu seinem nicht dargestellten D,ampfübieirhitzer abströmen und .die Asche,d urch den Awslaß 18 austritt. Jeweils mehrere Strahlungsmahre werden einzeln oder durch Gabel- rohre i z an eine Kammer ¢ angeschlossen, welche aus seinem .aufrecht gestellten weiten Rohr besteht und hinter der Feuerraumwand 5 angeordnet ist. Die Brennkammerrohre münden in ein Rohr 13, welches das Dampf-Wasser-Gemisch zum Wasserspiegel in der Kammer umlenkt. Fallrohre 3 führen von den Kammern 4 das Umlaufwasser , und das aus den Sammlern 7 und den Anschlüssen 14 zugeführte Spieisiewasser zu ,den unbemen 'Sammlern 6, in welchen die Strahlungsrohre z entspringen. Unterhalb des Wasserstandes verbünden. Rohre 8 .die Kammern 4 einer Wand miteinander und Rohre 9 mit den Kam- mein der übrigen Wände zu seinem gemeinsamen Wasserrauen, ebensto oberhalb,des Wasserspiegels Rohre i o zu seinem gemeinsamen Dampfraum. Vom Scheitel der Kammemu 4 .führen Röhre i i den ent- wickelten Dampf in seinem Dampfüherhi'tzer 16, ge- gebienenialls über Beinen zwischengeschalteten Sammlterbeil 15.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Strahlungsdampfkessel für selbsttätigen Wasserumlauf mit vor dien aufrechten Wänden ,des Feuernaumles angeordneten Strahlungsrohren und hinter den Wänden verlegten Fallrohren, bei -dem' die Strahlungsrohre und die Fallzohre durch aufrechte, _ außerhalb - der Rauchgaszüge angeordnete, sich weit über den höchsten Wa;siser- stand .erstreckende und allein den Wassersplegel bergende Dampftnennkammern gruppenweise zu WasisersUomkne3s,en vereinigt sind, dadurch ge- kennzeichnet, -daß die Dampftrennkammern auf alle Wände des Feuerraumes verteilt und die Strahlungsrohre einzeln oder zu kleinen Grup- pen zusammengefaßt in die Trennkammern münden. ' Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrlfben Nr. 529 86o, 6¢7 193; schwelzeris;che Patentschrift Nr. 152 68q.; USA.-Piabentschriften Nr. 1903515, 2320503; Zeitschrift Vdl, 1936, S. ioi9, Abb. 6; Prospektblatt Pi8 586 der Firma Vereinigte Kessielwerke, Düsseldorf.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949K0000318 DE923193C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Trommelloser Dampfkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949K0000318 DE923193C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Trommelloser Dampfkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE923193C true DE923193C (de) | 1955-02-07 |
Family
ID=581549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949K0000318 Expired DE923193C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Trommelloser Dampfkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE923193C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE529860C (de) * | 1927-10-30 | 1931-07-18 | Berninghaus Fa Ewald | Dampfkessel mit von steilen Siederohren umgebener Brennkammer |
CH152684A (de) * | 1931-02-28 | 1932-02-15 | Wesche Heinz | Hochleistungskessel. |
US1903515A (en) * | 1928-01-19 | 1933-04-11 | William S Monroe | Boiler |
DE647193C (de) * | 1934-08-07 | 1937-07-01 | Martin Schmidt | Roehrendampferzeuger |
US2320503A (en) * | 1942-01-08 | 1943-06-01 | Badenhausen John Philips | High-pressure steam generator |
-
1949
- 1949-10-30 DE DE1949K0000318 patent/DE923193C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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