DE922996C - Begrenzungsschablone fuer Spritzmaschinen - Google Patents

Begrenzungsschablone fuer Spritzmaschinen

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DE922996C
DE922996C DEH10137A DEH0010137A DE922996C DE 922996 C DE922996 C DE 922996C DE H10137 A DEH10137 A DE H10137A DE H0010137 A DEH0010137 A DE H0010137A DE 922996 C DE922996 C DE 922996C
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DE
Germany
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injection molding
tape
molding machines
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Expired
Application number
DEH10137A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Heinrich
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE922996C publication Critical patent/DE922996C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/16Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
    • B05B12/20Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated
    • B05B12/22Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated movable relative to the spray area

Landscapes

  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Begrenzungsschablone für Spritzmaschinen Zusatz zum Patent 828 815 Bei der praktischen Inbetriebnahme der Begrenzungsschablone gemäß Patent 828 815 hat sich herausgestellt, daß man die Begrenzung in vorteilhafterer Weise rein halten kann, indem man die Schablone fest oder leicht federnd stationär anordnet und diese mit einem beweglichen Band, gleich aus welchem Material, überzieht. Der Überzug kann ruckweise oder fortlaufend über die Begrenzungsschablone bewegt werden. Der Vorteil liegt darin, daß man keine Reinigungsschaber mehr benötigt. Man versieht die Schablone mit einem beweglichen Überzug, welcher vorteilhaft ab- und aufgerollt werden kann, iimmer an der vordersten Stelle oder dazwischen, wo der Spritzapparat durchspritzt. Bei dem Durchspritzen wird die danebenspritzende Farbe, Lack usw. von dem Überzug aufgenommen und aus dem Bereich der Spritzzone befördert. Der Überzug kann aus Papierstreifen bestehen, die nach dem Arbeitsgang .der Einfachheit halber verbrannt oder irgendwie anders vernichtet werden können. Man kann auch den Überzug aus Aluminiumstreifen oder irgendeinem anderen dünnen Metall herstellen. Der Vorteil liegt darin, daß man den Überzug nach Reinigung wieder weiterverwenden kann.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele aufgezeichnet.
  • Abb. r bis 3 zeigen ein Band um eine Begrenzungsschablone, welches ab- und aufgerollt wird; Abb. 3 a zeigt eine gleiche Ausführung, wobei das Band über zwei Begrenzungsschablonen geführt wird; Ab'b: q. bis 6 zeigen, wie das Band über zwei in horizontaler Richtung angeordnete Begrenzungsschablonen geführt wird.
  • In den Abb. i bis 3 ist eine Ausführung gezeigt, bei der eine Garnspule X an einem Ende farbig gekennzeichnet wird. Die Begrenzungsschablone i ist stationär angeordnet und wird leicht durch eine Feder 2 an den anzuspritzenden -Gegenstand X angelegt. Um die Begrenzungsschablone i ist ein leicht bewegliches Band 3 gelegt. Von der Ab.wicklungsrolle q. wird das Band durch zwei Führungsrollen 5 dicht um die Begrenzungsschablone i herumgeführt und auf die Aufwickelrolle 6 ruckweise aufgewickelt. Die ruckweise Aufwicklung erfolgt durch einen Preßlufthubzylinder io. Die Hubbewegung erfolgt durch ein Luftunterbrechungsventil i i. Die Tätigkeit des Unterbrechungsventils i i erfolgt durch eine in sich verstellbare Nockenscheibe 12.
  • Das Band 3 kann aus Papier oder aus schwachem Aluminiumband oder aus irgendeinem anderen geeigneten Metall bestehen. Man kann auch ein geeignetes Gewebe nehmen. Außer der ruckartigen Bewegung kann man auch eine langsam laufende gleichförmige Fortbewegung des Bandes vornehmen. Während. des Spritzvorganges des Spritzapparates 23 wird der anzuspritzende Gegenstand X durch einen Friktionsantrieb 13 gedreht. Die Drehscheibe 14 hat an ihrem Umfang mehrere Drehspindeln, auf welchen die anzuspritzenden Gegenstände X aufgesteckt werden. Sie wird ebenfalls ruckweise bewegt, so daß die auf der Drehscheibe 14 befindlichen anzuspritzenden Gegenstände X immer an der Spritzstelle eine Zeitlang stillhalten, wo der Spritzvorgang vorgenommen wird. Der Antrieb der Nockenscheibe 12 erfolgt von dem Antrieb der Drehscheibe 1q.. Die Abb. 3.a zeigt eine gleiche Ausführung, wobei zwei Abgrenzungsschablonen 15 und i54 angeordnet sind, um welche ein Band 16 gleichförmig oder ruckweise bewegt wird. Das Band 16 wird von der Rolle 17 über beide Begrenzungsschablonen 15 und i54 in der Pfeilrichtung zur Aufwickelrolle 18 bewegt. Die Auflagerollen i9 bewirken ein gutes Anliegen an der Stelle der Begrenzungsschablonen 15 und i54, welche an dem anzuspritzenden Gegenstand X anliegen. Zwischen den beiden Begrenzungsschablonen i5,und i54 nimmt der Spritzapparat 2o seine Tätigkeit auf, und somit wird eine beiderseitige Abgrenzung .erreicht, wodurch an irgendeiner Stelle eine ringartige Farbauftragung erfolgt. Die Rollen 21 und 22 bewirken das schließende Auflegen des Bandes 16 auf die Schablonen 15 und 15a.
  • Die Ab-b. q. bis 6 zeigen zwei Begrenzungsschablonen 2q., .die in der Längsrichtung horizontal angeordnet sind. Über beide wird ebenfalls, wie schon vorher beschrieben, ein Band 25 bewegt. In der Pfeilrichtung wird das Band 25 von der Rolle 26 abgewickelt und läuft unter den Führungsrollen 27. Die Rolle 28 und .die Führungsrollen 27 können je nach Bedarf konisch oder auch zylindrisch angeordnet werden. Bei einer schmalen Abgrenzung haben die konischen Rollen 27 die Aufgabe, daß das Band 25 in eine Schräglage an den Spritzstellen gebracht wird, damit der Spritzstrahl der Spritzapparate 29 vollständig dazwischen aufgenommen wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man in einem Spritzarbeitsgang zwei Gegenstände X anspritzen kann. Die Aufwickelrolle 30 wird hier kontinuierlich angetrieben, der Antrieb kann aber auch periodisch erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Begrenzungsschablone für Spritzmaschinen nach Patent 828 815, gekennzeichnet durch ein enden spritzergefährdeten Stellen angebrachtes, eine oder mehrere übereinander angeordnete Schablonen umschließendes bewegliches Band, wobei die Schablonen in verschiedenen Abständen oder Winkelstellungen zueinander oder auch horizontal angeordnet sein können. z. Begrenzungsschablone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Band durch Rollen oder sonst geeignete Führungen dicht auf der Schablone (den Schablonen) aufliegt. 3. Begrenzungsschablone nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein ;ins Papier, Gewebe, Metallfolien od. dgl. bestehendes Band. q.. Begrenzungsschablone nach Anspruch i bis 3, .dadurch :gekennzeichnet, daß für die ruckweise oder gleichförmige Bewegung des Bandes gegebenenfalls ein von dem der Spritzmaschine unabhängiger Antrieb vorgesehen ist.
DEH10137A 1951-10-23 1951-10-23 Begrenzungsschablone fuer Spritzmaschinen Expired DE922996C (de)

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