DE922621C - Spielgeraet mit Muenzeinwurf - Google Patents

Spielgeraet mit Muenzeinwurf

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Publication number
DE922621C
DE922621C DEW10567A DEW0010567A DE922621C DE 922621 C DE922621 C DE 922621C DE W10567 A DEW10567 A DE W10567A DE W0010567 A DEW0010567 A DE W0010567A DE 922621 C DE922621 C DE 922621C
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DE
Germany
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characters
levers
roller
play device
reels
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Expired
Application number
DEW10567A
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English (en)
Inventor
Guenter Wulff
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DEW10567A priority Critical patent/DE922621C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE922621C publication Critical patent/DE922621C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/34Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

  • Spielgerät mit Münzeinwurf Die Erfindung betrifft ein Spielgerät mit Münzeinwurf, insbesondere eine Dreiwalzenmaschine od. dgl., mit einer Spieldauer von mindestens z S Sekunden. Diese Geräte müssen nach den in Deutschland geltenden Bestimmungen, wenn ein Gewinn in Aussicht steht, dem Spieler eine Unterhaltung bieten. Bei den bekannten Geräten dieser Art ist dies nicht der Fall. Denn die drei Walzen laufen, nachdem sie in Drehung gesetzt worden sind, abhängig von einem Zeitmesser so Sekunden lang und mehr, ohne daß der Spieler auch nur irgend etwas beobachten kann, -und werden dann kurz hintereinander angehalten. Es gibt auch Maschinen, bei denen der Spieler die Walzen einzeln anhalten kann. Zu diesem Zweck bleiben die Walzen hier auch ohne Einwirken des Spielers in größeren Zeitabständen stehen. Doch ist diese angebliche Beeinflussung des Ergebnisses eine Vorspiegelung falscher Tatsachen, weil der Spieler die Zeichen auf den sich drehenden Walzen nicht erkennen kann. Bei den bekannten Maschinen entscheidet ferner oft schon die Stellung der ersten und noch öfter die der zweiten Walze für sich allein oder in Kombination mit der ersten über Gewinn oder Verlust.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung beseitigt. Nachdem die Walzen in bekannter Weise in Drehung versetzt worden sind, werden in etwa gleichen Zeitabständen die drei Walzen angehalten, die Fühlhebel zum Einstellen der Auszahlvorrichtung freigegeben und die Auszahlung bewirkt. Die Nuten, Schlitze od. dgl., die in Verbindung mit den Fühlhebeln eine Auszahlung veranlassen; und die dazugehörigen Zeichen, vorzugsweise Zahlen, auf den Walzen werden zweckmäßig so angeordnet, daß alle Zeichen auf der ersten Walze, gegebenenfalls mit Ausnahme jedes zehnten Zeichens, und alle Zeichen auf der zweiten Walze, gegebenenfalls mit einigen Ausnahmen, z. B. jedes dritten Zeichens, die Möglichkeit eines Gewinnes in Aussicht stellen, so daß das Interesse des Spielers immer oder meist mindestens bis zum Anhalten der dritten Walze dauernd wachgehalten wird. Dabei sollten die Zeichen der beiden ersten Walzeis schon bis zu einem gewissen Grade über die Höhe des Gewinnes je für sich oder inKombination entscheiden, während erst die dritte endgültig die Höhe des Gewinnes oder einen Verlust anzeigt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und Merkmale aus den Ansprüchen.
  • Der .Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt, Abb. 2 :eine Einzelheit.
  • Durch Einwurf einer Münze wird eine Handkurbel mit einer Welle i gekuppelt (Abb. i) und diese in Richtung des Pfeiles a gegen die Kraft einer Zugfeder 2 gedreht. Dabei wird durch eine Stange 3 zunächst ein Hebel q. angehoben, der eine Welle 5 dreht. Auf dieser sitzen drei Fühlhebel 6, deren Enden 7 aus Nuten von drei Zahlscheiben 8 herausgezogen werden, die mit je einer von drei Walzen 9 zusammen auf einer Achse io drehbar sind. Eine Stange ii am Hebel ¢ nimmt drei Rasthebel 12 mit, deren andere Hebelarme mit ihren Enden 13 zwischen Stangen 14 herausgezogen werden, die an den Walzen 9 und den Zahlscheiben 8 befestigt sind, die sich nunmehr frei drehen können.
  • Gleichzeitig hat eine Stange 16 eine Welle 17 gedreht, auf der fünf Hebel 18 federnd gelagert sitzen. Drei dieser Hebel 18 greifen unter die Enden der Rasthebel 12, 13, der vierte unter eine Nase i9 des Hebels q. und der fünfte unter einen nicht dargestellten Hebel, der die Auszahlung auslöst. An einer Rolle 2o am Hebel q. liegt federnd mit einer Kurvenfläche 21 ein Hebel 22 an, der auf der W ekle 17 frei drehbar ist und einen zweiten Arm 23 hat, der die Auszahlung einstellt.
  • Nach etwa einer Viertelumdrehung wird die Handkurbel von der Welle i abgekuppelt, und die Feder 2 setzt die drei Walzen 9 mit den Zahlscheiben 8 in Drehung. Ein vorher aufgezogenes Uhrwerk, ein Synchronmotor od. dgl. dreht die Welle 17 zurück, und die fünf Hebel 18 geben nacheinander frei: die drei Rasthebel 12., 13, die zwischen je zwei Stangen 14 einfallen und die Walzen 9 mit den Scheiben 8 nacheinander anhalten, dann die Fühlhebel q" 6, die mehr oder weniger, je nach der Tiefe der Nuten, in die Zahlscheiben $ eindringen, wodurch über die Rolle 2o und den Hebel 22, 23 abhängig von der Kurve 21 die Auszahlung eingestellt wird, und schließlich die Auszahlvorrichtung selbst. Die den Gewinn anzeigenden Zahlen auf den Walzen sind in Abb. 2 und in Blickrichtung des Pfeiles b in Abb. i sichtbar.
  • Dreiwalzenma-schinen sindgrundsätzlich bekannt. Die Teile 7 und 13 bestehen aus Nylon oder einem ähnlichen Kunststoff. Dies hat den Vorteil der Geräuschdämpfung und geringerer Abnutzung und damit längerer Lebensdauer: Weiter sind die fünf Hebel i8 in einem solchen Winkel zueinander angeordnet, däß mindestens die drei ersten von dem Augenblick an, in dem die Zahnbögen 15 ciie Walzen in Drehung versetzen, die Rasthebel 12, 13 zum Anhalten der Walzen 9 in im wesentlichen gleichen Zeitabständen freigeben, während die Freigabe der Fühlhebel 6, 7 mit der Einstellvorrichtung 2o bis 23 für die Auszahlung und die der Auszahlung selbst in kürzeren Abständen folgen kann. Der Spieler braucht daher nicht, wie bisher, fast 15 Sekunden uninteressiert bis zum Ende des Spielablaufes zu warten, sondern seine Aufmerksamkeit wird während der ganzen Zeit gefesselt, weil sich das Ergebnis nach und nach vor seinen Augen aufbaut. Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die erste Walze Zahlen (bzw. die erste Zahlscheibe Nuten) hat, die mindestens zwei verschieden hohe Gewinne erwarten lassen, und wenn die zweite Walze ebenfalls nur Gewinnzahlen trägt und diese Zahlen nach Anhalten der beiden Walzen für sich allein oder in Kombination einen bestimmten Gewinn in Aussicht stellen und erst die dritte Walze durch die Tiefe der Nuten ihrer Zahlscheibe die Entscheidung trifft. Gegebenenfalls können aber einige Zahlen, z. B. jede zehnte auf der ersten und jede dritte auf der zweiten Walze, schon einen Verlust anzeigen, ohne daß solche Ausnahmen die Unterhaltung des Spielers wesentlich beeinträchtigen. Um die Aufmerksamkeit des Spielers weiter zu erhöhen, können alle Gewinnzahlen mit einem besonderen Zeichen, z. B. einem vorzugsweise farbigen Streifen gemäß Abb. 2, einem Punkt od. dgl., gekennzeichnet sein. Erscheint auch nur eine Zahl ohne ein solches Zeichen, .hat der Spieler verloren. Umgekehrt können auch die Verlustzahlen z. B. durch das Wort Niete od. dgl. gezeichnet sein. Der Spieler braucht jetzt die erscheinenden Zahlen nicht mehr mit dem Spielplan zu vergleichen, um festzustellen, ob er gewonnen hat.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielgerät mit Münzeinwurf, insbesondere Dreiwalzenmaschine od. d:gl., mit einer durch einen Zeitmesser (Uhr, Synchronmotor od. dgl.) gesteuertenAnhaltevorrichtung und einer Spieldauer von mindestens 15 Sekunden, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung von Hebeln (18) od. dgl., die die Anhaltevorrichtungen für .die Walzen, z. B. die Hebel (12, 13), und die die Auszahlung einstellenden (6, 7, 20) und auslösenden Vorrichtungen steuern, däß die Hebel (18) die genannten Vorrichtungen, mindestens aber die Hebel (12, 13) in im wesentlichen gleichen Zeitabständen nacheinander freigeben.
  2. 2. Spielgerät, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gewinn oder Verlust anzeigenden Zeichen, z. B. Zahlen, auf den Walzen und die entsprechenden Nuten, Schlitze od. dgl. der Zahlscheiben (8) so angeordnet sind, daß auf der ersten Walze keine Zeichen oder nur wenige, vorzugsweise ein Zehntel der Zeichen, auf der zweiten Walze ebenfalls keine Zeichen oder nur wenige, vorzugsweise höchstens ein Drittel der Zeichen, einen zu erwartenden Verlust anzeigen.
  3. 3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der ersten und/oder zweiten Walze angeordneten Zahlen entsprechend den Nuten der Zahlscheiben zu erwartende Gewinne je in mindestens zwei verschiedenen Höhen anzeigen. q..
  4. Spielgerät nach Anspruch a oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch jede Kombination zweier Gewinnzeichen auf den beiden ersten Walzen einen zu erwartenden Gewinn anzeigt.
  5. Spielgerät, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit besonderen Kennzeichen, z. 13. farbigen Ouerstrichen, auf dein die Gewinn- oder auf den die Verlustzeichen tragenden Feldern.
  6. 6. Spielgerät, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähue der Rasthebel der 1Valzen und/oder die der I# ühlhebel aus einem geräuschdämpfenden Kunststoff, vorzugsweise Nylon, bestehen.
DEW10567A 1953-02-14 1953-02-14 Spielgeraet mit Muenzeinwurf Expired DE922621C (de)

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DE922621C true DE922621C (de) 1955-01-20

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DEW10567A Expired DE922621C (de) 1953-02-14 1953-02-14 Spielgeraet mit Muenzeinwurf

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DE (1) DE922621C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002150B (de) * 1955-02-04 1957-02-07 Georg Wiegandt & Soehne Selbstkassierendes Spielgeraet mit einer Mehrzahl einspielbarer Symbole und selbsttaetiger gewinnplangemaesser Gewinnausschuettung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1002150B (de) * 1955-02-04 1957-02-07 Georg Wiegandt & Soehne Selbstkassierendes Spielgeraet mit einer Mehrzahl einspielbarer Symbole und selbsttaetiger gewinnplangemaesser Gewinnausschuettung

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