DE922462C - Einrichtung zur Umwaelzung von Fluessigkeiten, insbesondere fuer Waschmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Umwaelzung von Fluessigkeiten, insbesondere fuer Waschmaschinen

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DE922462C
DE922462C DEV3327A DEV0003327A DE922462C DE 922462 C DE922462 C DE 922462C DE V3327 A DEV3327 A DE V3327A DE V0003327 A DEV0003327 A DE V0003327A DE 922462 C DE922462 C DE 922462C
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DE
Germany
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container
rotating element
liquid
washing machines
rotating
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Expired
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DEV3327A
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VITESSA GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/06Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by rotary impellers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Umwälzung von Flüssigkeiten, insbesondere für Waschmaschinen Es sind Waschmaschinen bekannt, bei denen in einem Behälter durch mechanisch bewegte Elemente aus Metall, Holz oder anderen festen Stoffen das Waschgut in der Waschflüssigkeit bewegt wird.
  • Es sind ferner Waschmaschinen bekannt, bei welchen eine Bewegung der Waschflüssigkeit durch eine in der Seitenwand des Behälters angebrachte, rotierende Scheibe mit radial laufenden Erhöhungen erzeugt wird, wobei aber das Waschgut mit derselben in enge Berührung kommt und dadurch von ihr beschädigt werden kann. Die Anordnungsweise der Scheibe in der Seitenwand hat den Nachteil, daß der Behälter auch bei geringerem Bedarf an Waschflüssigkeit stets mit einer nicht unbeträchtlichen Menge derselben aufgefüllt werden muß, um die Flüssigkeitsbewegung hinreichend zu sichern.
  • Es sind ferner auch Waschmaschinen bekannt, bei welchen außerhalb des eigentlichen Waschbehälters oder in einem besonderen Raum des letzteren eine Pumpe bekannter Art untergebracht ist, die ein Absaugen und Wiederspritzen des Wassers verursacht. Dabei sind aber einerseits umfangreiche zusätzliche Vorrichtungen erforderlich, andererseits fehlt eine wirksame Verarbeitung des Waschgutes durch die Wasserbewegung. -Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung, bei welcher der Waschprozeß ausschließlich durch eine intensive Umwälzung der Waschflüssigkeit und die damit erreichte starke Bewegung und Durchspülung der zu waschenden Textilien durchgeführt wird, ohne daß dieselben in wesentlichem Maße in Berührung mit den festen, in Bewegung befindlichen Teilen der Vorrichtung gelangen, wodurch die größtmögliche Schonung des Waschgutes gewährleistet wird. Dabei kann diese Umwälzung sowohl eine Strömungsbewegung innerhalb des die Textilien aufnehmenden Behälters als auch einen erzwungenen Kreislauf der Flüssigkeit, der zum . Teil durch abgegrenzte Räume außerhalb desselben geführt werden kann, umfassen. Ferner wird mit der Einrichtung eine weitgehende Unabhängigkeit des sinngemäßen Funktionierens von der verwendeten Menge Waschflüssigkeit erzielt.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß im Boden oder in einer Wand eines Behälters ein kontinuierlich rotierendes Element eingelassen wird, welches zu einem Teil als Laufrad einer Pumpe ausgebildet ist, zu einem anderen Teil Mittel, wie vorstehende Rippen oder Leitflächen oder beides, aufweisen kann, die der umgebenden Flüssigkeit einen Drall erteilen. Der pumpenförmige Teil des rotierenden Elements bewegt sich in einem zweckmäßig abgegrenzten Raum und saugt durch eine Zuleitung an einer beliebigen Stelle des Behälters die Waschflüssigkeit an, um sie wieder in den Behälter zurückzufördern, derart, daß in jenem eine von dem rotierenden Element weggerichtete Strömung entsteht. Das kann dadurch geschehen, daß die geförderte Flüssigkeit an der Peripherie des rotierenden Elements in teilweise axialer Richtung in den Behälter tritt. Die Form des Behälters ist der durch die Einrichtung erzeugten Umwälzung der Flüssigkeit, die, wie oben beschrieben, aus zwei voneinander unabhängigen Strömungen besteht, angepaßt, und kann einen rechteckigen, auf einer Seite durch eine Rundung abgeschlossenen Grundriß aufweisen. Das rotierende Element ist in diesem Fall in bezug auf die Rundung des Behälters exzentrisch eingebaut, um die Rotationsbewegung der Flüssigkeit wirksamer auf den rechteckigen Teil desselben auszudehnen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung samt Behälter, und zwar Fig. i eine Ansicht von oben, Fig. 2 einen Schnitt parallel der Längsachse und Fig. 3 einen solchen senkrecht zu derselben. Exzentrisch in bezug auf dessen Rundung ist im Boden des Behälters i das rotierende Element 2 eingelassen, welches mit einer Riemenscheibe 3 für den Antrieb auf der gleichen Welle q. montiert ist, die durch das Lager 5 geführt wird. Das Element 2 besteht hier aus einem Scheibenkörper 2a, auf welchem auf der Behälterseite vorstehende abgerundete, in Drehrichtung vorwärts gebogene Rippen 2b angebracht sind. Die dem Behälterraum abgewendete Rückseite trägt radial laufende Pumpenflügel 2,c und wirkt somit im Verein mit dem als Pumpengehäuse ausgebildeten Teil ia des Behälters als Zentrifugalpumpe, die die im Behälter i vorhandene- Flüssigkeit durch eine Zuführung ib aus einem von jenem durch eine mit Löchern versehene Wand ic abgegrenzten Raum id ansaugt und sie an der Peripherie des Scheibenkörpers 2a zwischen diesem und dem Behälterboden ia wieder zurückfördert.
  • Dieser erzwungene Kreislauf wird in der Zeichnung in Fig. 2 durch die mit A bezeichneten Strömungslinien schematisch angedeutet, während die Linien B in Fig. z den von den Rippen 2b hervorgebrachten Drall der Flüssigkeit veranschaulichen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Durch die im Behälter herrschende Rotation der Waschflüssigkeit werden die zu waschenden Textilien mitgenommen, wobei infolge ihrer Trägheit ihre Geschwindigkeit gegenüber derjenigen der Flüssigkeit wesentlich geringer bleibt, wodurch die erste Ursache einer intensiven Durchspülung gegeben ist. Die Form des Behälters, der exzentrische Einbau des rotierenden Elements sowie besonders die durch dessen Pumpenwirkung erzeugte zweite Strömung stören jedoch die vorhin beschriebene Rotation der Flüssigkeit mit dem Waschgut (um eine, zu der des rotierenden Elements parallele Achse) in erheblichem Maß in dem Sinne, daß ein über den ganzen Behälter ausgedehntes Wirbelfeld entsteht, womit die Durchflutung der Textilien wesentlich verstärkt, ihnen eine Rotationsbewegung um verschieden gerichtete Achsen aufgezwungen und ihre Verdrehung ineinander und in sich selbst verhindert wird. Des weiteren verunmöglicht die von ihm weggerichtete, z. B.. an dessen Peripherie in teilweise axialer Richtung in den Behälter tretende Strömung fast vollständig die Berührung des Waschgutes mit dem rotierenden Element und schließt ein Einklemmen und Verhängen von Textilien zwischen jenem und dem Boden oder der Wand des Behälters aus.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Umwälzung von Flüssigkeiten, insbesondere für Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter ein kontinuierlich rotierendes Element eingelassen ist, welches sich mit seinem als Laufrad einer Pumpe ausgebildeten Teil in einem abgegrenzten Raum bewegt, durch eine Zuleitung von einer beliebigen Stelle des Behälters die umzuwälzende Flüssigkeit ansaugt und sie derart in den Behälter zurückbefördert, daß in diesem eine von dem rotierenden Element weggerichtete Strömung entsteht. -:
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem rotierenden Element weggerichtete Strömung dadurch hervorgerufen wird, daß die geförderte Flüssigkeit an der Peripherie des rotierenden Elements in teilweise axialer Richtung in den Behälter tritt.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Element auf seiner dem Behälter zugekehrten Seite Mittel aufweist, um der das rotierende Element umgebenden Flüssigkeit einen zusätzlichen Drall zu erteilen.
  4. 4. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Element auf seiner dem Behälter zugekehrten Seite Leitflächen aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Element exzentrisch in bezug auf eine Rundung des Behälters angeordnet sein kann.
  6. 6. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Element im Boden eingelassen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Element in einer Seitenwand eingelassen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 494 915, 532 648, 598 473; französische Patentschrift Nr. 96o 8i5.
DEV3327A 1950-04-29 1951-04-26 Einrichtung zur Umwaelzung von Fluessigkeiten, insbesondere fuer Waschmaschinen Expired DE922462C (de)

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CH1036144X 1950-04-29
CH695597X 1950-04-29
CH922462X 1950-04-29

Publications (1)

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DE922462C true DE922462C (de) 1955-01-17

Family

ID=27616971

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DEV3327A Expired DE922462C (de) 1950-04-29 1951-04-26 Einrichtung zur Umwaelzung von Fluessigkeiten, insbesondere fuer Waschmaschinen

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DE (1) DE922462C (de)
FR (1) FR1036144A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE494915C (de) * 1930-03-31 Friedrich Emil Krauss Waeschekochkessel mit UEbergusseinsatz und mittels Fluegelschraube bewirktem Wasserumlauf
DE532648C (de) * 1928-08-23 1931-09-03 Multi Hydro Washing Machine Co Waeschewaschmaschine
DE598473C (de) * 1932-03-26 1934-06-11 Jules Persoons Waschmaschine mit Pumpe
FR960815A (de) * 1947-02-13 1950-04-26

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FR1036144A (fr) 1953-09-03

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