DE9218203U9 - Vorrichtung zum Bereitstellen von Faserballen, z. B. aus Baumwolle, Chemiefasern u.dgl., in einer Reihe entlang einer Faserballenabtragmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Bereitstellen von Faserballen, z. B. aus Baumwolle, Chemiefasern u.dgl., in einer Reihe entlang einer Faserballenabtragmaschine

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DE9218203U9 DE19929218203 DE9218203U DE9218203U9 DE 9218203 U9 DE9218203 U9 DE 9218203U9 DE 19929218203 DE19929218203 DE 19929218203 DE 9218203 U DE9218203 U DE 9218203U DE 9218203 U9 DE9218203 U9 DE 9218203U9
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Description

< ■ Vorrichtung zum Bereitstellen von Faserballen, z.B. aus Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., in einer Reihe entlang einer Faserballenabtragmaschine
15
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, zum Bereitstellen von Faserballen, z. B. aus Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., in einer Reihe entlang einer Faserballenabtragmaschine > bei /der der bzw. die Anfangsballen der Reihe mit einer leichten Schrägneigung in einer Richtung und die weiteren Ballen senkrecht oder mit einer Schrägneigung in entgegengesetzter Richtung aufgestellt.sind.
20 25 30 35
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In dar Praxis werden die Faserballen, nach dem sie von Umreifungen, Verpackungen u. dgl. befreit sind, einzeln oder zu mehreren vom Ballenlager oder einer Vorhereitungsstation* in den Spinnereiraum zur Faserballenabtragmaschine transportiert, wo sie in einer Reihe hintereinander zum Abtragen des .Fasermaterials aufgestellt werden. Vielfach wird zum Transport der Faserballen ein Gabelstapler mit einer Klammer verwendet, deren parallele Klauen horizontal zueinander bewegbar sind. Die Klammer klemmt z. B. drei Ballen von den Seiten her fest und wird zusammen mit"" den Ballen angehoben. Dann fährt der Gabelstapler in den Spinnereiraum- zu dem für die Ballenreihe vorbestimmten Ort, und die Klammer wird abgesenkt, so daß die Ballen auf dem Spinnereiboden abgesetzt sind. Die Klammer wird geöffnet und der Gabelstapler entfernt sich. Die Ballenreihe, muß wegen des Angriff drucks der Faserabtragmaschine ' stabil aufgestellt sein. Deshalb werden die drei Anfangsballen einer Ballenreihe mit einer. leichten : Schrägneigung in einer Richtung angeordnet, - wobei eine Person die
W&M:
Anfangsballen so lang'e,'abstutzen nfuß -<fum'*ein· Umkippen zu ver-'· hindern - bis die weiteren Ballen gegen die Anfangsballen angestellt sind. Dazu werden die nächsten Faserballen herangefahren und entweder senkrecht oder mit einer leichten Schrägneigung in der entgegengesetzten Richtung" gegen die Anfangsballen angelehnt, so daß die weitere Abstützung der Anfangsballen durch die Person entfallen kann. Dieses Verfahren ist personalabhängig und im Betrieb nicht ungefährlich. Außerdem stört, daß eine automatische Aufstellung der gesamten Ballenreihe, insbesondere '.die Verhinderung des Umkippens des oder der Anfangsballen der Reihe, ohne Zuhilfenahme von von Personal nicht möglich ist. Die automatische und sichere Bereitstellmig^'-eirier stabilen Ballenreihe ist mit diesem bekannten Verfahren nicht möglich.
Der--Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe -zugrunde, eine- Vorrichtung der eingangs, beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf einfache und sichere Weise die Abstützung des oder der Anfangsballen und die automatische Bereitstellung einer Faserballenreihe ermöglicht.
.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. ' .
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden auf einfache und sichere Weise der oder die Aniangsballen gehalten bzw. abgestützt·. Dabei ist mit Vorteil durch die personalunabhängige Anfangsballenabstützung zugleich eine · automatische Bereitstellung der gesamten Ballenreihe ermöglicht. Wenn einige Ballen, .z. B. vier oder fünf Ballen mit entgegengesetzter Neigung aufgestellt sind, wird keine weitere Halte- bzw. Stützeinrichtung mehr benötigt, weil sich die Ballen dann . selbst stützen. "~* ·
Die Erfindung umfaßt eine vorteilhafte Vorrichtung zum Bereitstellen
von Faserballen, z. B. aus Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., in
einer Reihe entlang einer Faserballenabtragmaschine, bei der der
bzw. die Anfangsballen der Reihe mit einer leichten Schrägneigung
in einer Richtung und die weiteren Ballen senkrecht oder mit einer
Schrägneigung in entgegengesetzter Richtung aufgestellt sind und
3/4
■i--i:v·:
• ''Vt.
bei der eine Halte- bzw. Stützeinrichtühg zu dem oder den Anfangsballen bewegbar, die Halte- bzw. Stützeinrichtung den oder die Anfangsballen festzuhalten bzw. abzustützen vermag und die Haltebzw. Stützeinrichtung wieder von den oder dem Anfangsballen wegbewegbar ist. Zweckmäßig vermag die Halte- bzw. Stützeinrichtung längs des oder der Anfangsballen zu fahren.
Vorzugsweise steht bei einer Vorrichtung, bei der mittels eines Wagens längs der Ballen ein Turm hin- und herfahrbar ist, der einen quer zur Bewegungsrichtung sich erstreckenden Ausleger mit einer Fräsvorrichtung aufweist und der Ausleger mit Abtragvorrichtung in Höhenrichtung des Turms bewegbar ist, der Ausleger der Faserballenabtragmaschine während der Aufstellung des bzw. der Anfangsballen von oben mit dem bzw. den Anfangsballen direkt oder indirekt in Eingriff steht. Mit Vorteil liegt der Ausleger auf dem bzw. den Anfangsballen auf. Bevorzugt ist der Ausleger während der Aufstellung in einem Abstand oberhalb des bzw. der Anfangsballen positioniert. Zweckmäßig ist am Ausleger ein Halteelement angeordnet, das den bzw. die Anfangsballen festhält. Vorzugsweise ist der Ausleger um eine waagerechte Achse drehbar. Mit Vorteil ist das Halteelement an der Halte- bzw. Stützeinrichtung eine Kralle, ein Dorn, ein Schirm o. dgl. Bevorzugt ist das Halteelement in bezug auf den Ausleger oder Turm örtlich verlagerbar, z. B. vor- und zurückziehbar. Zweckmäßig weist die Halteeinrichtung einen _>· 25 , Fahrrahmen und ein Schwenk- , Schieb- oder drehbares Halteelement
auf. Vorzugsweise weist die Halte- bzw. Stützeinrichtung Antriebselemente für die Fahrbewegung des Fahrrahmens und für die Schwenk-, Schiebe- oder Drehbewegung des Halteelements auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an der der Ballenabtragmaschine vorgelagerten Einrichtung zur Entfernung der Umreifungen, -z. B. .Drähte, Bänder, Bandagen und/oder der Verpackung der Ballen ein Halteelement für den bzw. die Anfangsballen angeordnet. Zweckmäßig ist das Halteelement ein Rost, Stempel o. dgl., der von oben' auf den bzw. die Anfangsballen andrückbar ist. Vorzugsweise sind der bzw. die Anfangsballen auf einem Förderband o. dgl. angeordnet und zusammen mit dem
Halteelement und dem Förderband mit 'gleicher Geschwindigkeit in
L· ■
horizontaler Richtung bewegbar. . ■
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist seitlich der Ballenreihe ein ortsfester Ständer o. dgl. mit einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren Arm vorhanden, wobei an dem Arm Stütz- bzw. Halteelemente für den bzw. die Anfangsballen vorhanden sind.
Zweckmäßig ist eine elektronische Steuereinrichtung vorgesehen, an die Antriebseinrichtungen, z. B. Antriebsmotoren für die Fahrbewegung des Fahrrahmens der«. ,,Halte- bzw. S tut ζ einrichtung und für die .· Bewegung des Halteelements angeschlossen sind. Vorzugsweise ist die
Antriebseinrichtung für eine der Ballenreihe zugeordnete Ballenförderoder Transporteinrichtung an die Steuereinrichtung angeschlossen.
15
Mit Vorteil ist das Transportfahrzeug für mindestens einen Ballen zusammen mit den oder dem Ballen bis zu dem in bezug auf die Förderrichtung jeweils hinteren Ende der Ballenreihe fahrbar und •vermag unmittelbar an diesem Ende der oder die Ballen von oben abzuladen. Bevorzugt weist das Transportfahrzeug eine Halteeinrichtung und eine Entladeeinrichtung für den oder die Ballen auf. Zweckmäßig ist der Fördervorrichtung 14 für die Ballenreihe eine ortsfeste Fördervorrichtung, ζ. B. Förderband, Rollgang o. dgl. vorgeschaltet, die eine Entladeeinrichtung für' die Ballen, umfaßt. Vorzugsweise vermag *w 25 die Entladevorrichtung die Ballen mit einer Schrägneigung in der einen Richtung abzuladen. Bevorzugt vermag die Entladevorrichtung die Ballen mit einer Schrägneigung in der entgegengesetzten Richtung abzuladen. Zweckmäßig ist die Wand verschiebbar. Vorteilhaft ist die Entladevorrichtung um eine waagerechte Achse schwenkbar.
30
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
. .
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Ballenöffner bei der Abstützung
-6-
; ; ; j «■ «· ϊ , ' , * ·
der " Anfängst* alloat. ftiiier.' ortsfesten Ballenreihe
mit Eingriff,
Fig. 2 ■ die Vorrichtung nach Fig·. I oberhalb im Abstand
zu den ·Anfangsballen mit einem am Ausleger ange
ordneten Halteelement,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die Anfangsballen auf einem Transportband stehen und ein Trans-Ί0 portband für die Zuführung weiterer Ballen,
Fig. 4a ein fahrbares, schwenkbares Halteelement mit Dorn-
element,
Fig. 4b ein fahrbares verschiebbares Halteelement,
Fig. 4c ein fahrbares Halteelement mit Schirm,
Fig. 4d das Halteelement nach Fig. 4, zugeordnet einem BaI-
lentransportband mit Ballentransportfahrzeug,
Fig. 4e das Halteelement außer Eingriff in bezug die bereit
gestellte Ballenreihe,
Fig. 5a Draufsicht auf das Halteelement nach Fig. 4,
Fig. 5b perspektivische Teilansicht des . Halteelements mit
zwei Dornelementen,
'30 Fig. 6a ein Ballentransportband mit vorgelagerter ortsfester
Ballenzuführstation mit horizontal und vertikal bewegbarem Halteelement unter Andruck auf die Anfangsballen,
Fig. 6b die Vorrichtung gemäß Fig. 6a außer Eingriff mit
den Faserballen,
''tier «·*
Fig. 7 die Vorrichtung nach" Fi'g". 1 bis 3 mit Fahr- und
Hubmotor und" elektronischer Steuereinrichtung,
Fig, 8 ein Ballentransportfahrzeug mit Wand, Boden und
Kippvorrichtung,
Fig. 9a, 9b eine Rückzieheinrichtung für den Boden des Ballentransportfahrzeugs ,
Fig. 10a bis 1Od schematisch das Ballentransportfahrzeug nach Fig. 8
bei der Aufstellung «,--eines Anfangsballens in Richtung B,
Fig. lla bis Hd schematisch das Ballentransportfahrzeug nach Fig. "8 bei der Aufstellung eines weiteren Ballens in Rich-
tung A,
Fig. 12a ein Ballentransportfahrzeug mit ortsfestem Förderband als Trag- und Entladeeinrichtung während des Ballentransports,
Fig. 12b das Ballentransportfahrzeug nach Fig. 12a bei der
Entladung eines Ballens auf ein Förderband in Richtung A,
25
Fig. 13a ein Ballentransportfahrzeug mit ortsveränderlichem
Förderband als Trag- und Entladeeinrichtung und Kippvorrichtung,
Fig. 13b das Ballentransportfahrzeug nach Fig. 13a bei der
Entladung eines Ballens auf ein Förderband in Richtung B, 4
Fig. 14 ein Ballentransportfahrzeug mit ortsfestem, kippbarem
Förderband und verschiebbarer Tragwand,
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Fig. 15a sche'malisch ·den·< von , 'eimern vorgelagerten Förder
band· auf ein nachgeschaltetes Förderband, abgeladenen, in Richtung B geneigten Ballen und
Fig. 15b den von einem vorgelagerten Förderband auf ein
nachgeschaltetes Förderband abgeladenen,· in richtung A geneigten Ballen.
Nach Fig. 1, die die erfin duns gemäße Vorrichtung an einem Ballenöffner 12, z. B. Trützschler BLENDOMAT zeigt, sind die Faserballen 1 in einer ortsfesten Ballenschau frei aufgestellt. Auf (nicht dargestellten) Schienen läuft ein horizontal hin- und herbeweglicher Wagen 2, an dem über einen turm 4 eine vertikal einstellbare Abnahmeeinrichtung angebracht ist, die aus einem Gehäuse, zwei Rosthälften 5, 6, zwei Fräswalzen 7, 8 (öffnerwalzen) und einer Absaugeinrichtung 9 besteht. Die 'Turmabnahmeeinrichtung 3, 4 bewegt sich in der durch die Pfeile A und B gezeigten Richtung fort (vgl. Fig. 7). Vor und hinter den Fräswalzen 7, 8 sind achsparallel Rückhaltewalzen lO.a, 10b vorgesehen. Die Drehrichtung der Fräswalzen 7, 8, die durch Pfeile bezeichnet ist, ist im Bereich der Oberfläche I1 der Faserballen 1 nach innen gerichtet. Die Flockenabsaugeinrichtung 9 ist oberhalb der Fräswalzen 7, 8 angeordnet. Im Betrieb fährt die Abnahmeeinrichtung mit den Fräswalzen 7, 8 oberhalb der frei aufgestellten Faserballen 1 hin und her, wobei die Zähne der Fräswalzen 7, 8 durch die Lücken zwischen den Rosten 5, 6 hindurchreichen. Die aus der Oberfläche der Faserballen 1 abgelösten Faserflocken werden von den Fräswalzen 7, 8 nach innen geschleudert. Sie gelangen unmittelbar in den Luftstrom 11 'und werden in den Kanal der Flockenabsaugeinrichtung 9 abgeführt. Nach jedem Durchgang wird die Abnahmeeinrichtung in Richtung des Pfeils D abgesenkt. Die Abnahmeeinrichtung 3 (Ausleger) kann auch in Richtung des Pfeils C vertikal nach, oben bewegt werden.
Fig. 1 zeigt eine Ballenreihe 1 mit mehreren Ballen, bei der die drei zuerst aufgestellten Anfangsballen la mit einer leichten Schrägneigung in Richtung B und die anschließend aufgestellten weiteren Ballen Ib mit einer leichten Schrägneigung in entgegengesetzter Richtung A auf
dem Boden frei aufgestellt sind. Im Betrie'Ö wird der in Richtung B zuerst angeordnete Anfangsballen la angefördert oder -transportiert und aufgestellt; dann wird der Ausleger -3 der Faserballenabtragmaschine 12 in Richtung D von oben auf die Oberfläche 1' abgesenkt, so daß der untere Bereich des Auslegers 3 (z. B. Rosthälften 5, 6, öffnerwalzen 7, 8, Rückhaltewalzen' 10a, 10b) teilweise oder ganz mit der Oberfläche I1 in Eingriff steht (aufliegt) bzw. andrückt. Bei Andruck werden die obersten B allen schicht en, die nach Entfernung der Umreifung aufgegangen sind, wieder verdichtet. Anschließend wird ein weiterer Anfangsballen la neben dem ersten Anfangsballen la aufgestellt. Der Ausleger 3 wird in Richtung des Pfeils C abgehoben, über den Wagen 2 mit dem Turm 4 in Richtung des Pfeils B bewegt und schließlich in Richtung des Pfeils D auf die Oberfläche 1' wieder abgesenkt. Dadurch werden die Anfangsballen la durch den Ausleger 3 gehalten bzw. gestützt, d. h. es wird das Umkippen verhindert, so daß sich die B allen en tladeeinrich tung wieder entfernen kann. Nachdem z. B. drei Anfangsballen la mit Neigung in Richtung B aufgestellt sind, werden die weiteren Ballen Ib mit Neigung in entgegengesetzter Richtung A gegen die Anfangsballen la anlehnend aufgestellt, so daß nun die Anfangsballen la durch den Gegendruck der Ballen Ib abgestützt sind. Auf diese Weise wird schrittweise automatisch eine stabile freistehende Faserballenreihe Γ aufgestellt.
■ Nach Fig. 2 ist an dem Ausleger 3 der Ballenabtragmaschine 12 als Halteelement ein Schirm 13a angebracht, der aus dem' Gehäuse des Auslegers 3 durch eine (nicht dargestellte) Verschiebeeinrichtung o. dgl. nach unten ausfahrbar und nach oben wieder zurückziehbar ist. Während der Ausleger 3 in einem Abstand a oberhalb der Oberfläche ein Strich der Anfangsballen la angeordnet ist, steht der Schirm 13a mit dem oberen Bereich der Stirnseite 1" des dritten Anfangsballens la abstützend in Eingriff. Nach Fig. 3 sind die Anfangsballen la auf einem Förderband 14 aufgestellt', dem ein Förderband 15 für die Zuführung weiterer Ballen Ib nachgeordnet ist. Das Förderband 14 mit den Anfangsballen la und der Ausleger 3 mit dem Turm 4 und dem Wagen 3 können gleichzeitig mit gleicher Geschwindigkeit in Richtung A bewegt werden, wobei der Ausleger 3 bzw. das dornförmige Halteelement 13b, das mit der Ballenoberfläche 1', in Eingriff steht, die Anfangsballen la stützen bzw. halten.
-10-
Entsprechend Fig. 4a< ist; 'ein. in; Richtung)' ÄN*B fahrbarer Fahrrahmen 16 vorgesehen, auf dem eine S't'ütze' 17 "angeordnet ist, deren oberem Ende ein Drehlager 18 zugeordnet ist. Am Drehlager 18 ist mit seinem einen Ende ein auskragender Arm 19 angebracht, an dessen anderem Ende mindestens ein nach unten weisendes dornförmiges Halteelement 20 (Spitze) angeordnet ist, das in die Ballenoberfläche I1 einsticht. Der Anfangsballen la steht auf dem Förderband 14. Dem Fahrrahmen 16 ist eine Feststelleinrichtung 39, ζ. B. Arretiereinrichtung ο. dgl.,, zugeordnet. Nach Fig. 4b ist der Arm 19 als Stab 19a ausgebildet, der in einem Rohr 19b in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Entsprechend Fig. 4c ist am Ende des Arms 19 ein Schirm 21 vorhanden, der mit der Stirnseite -1" des Anfangsballens^ la abstützend in Eingriff steht.
Fig. 4d zeigt als Beladeeinrichtung einen Ballentransportwagen 22, der einen Ballen 1 zu den Anfangsballen la transportiert. Nach Fig. 4e ist die Stütze 17 um eine senkrechte Achse so gedreht, daß der Arm 19 von den Ballen la, Ib in Richtung H (siehe Fig. 5a) weggeschwenkt ist, und der Fahrrahmen 16 ist von der fertig bereitgestellten" Ballenreihe la, Ib in Richtung des Pfeils A entfernt worden.
Entsprechend Fig. 5a wird der Arm 19 nacheinander in Richtung G vom Ballen la1 über Ballen la" zum Ballen "la"1 (von Position zu Position) geschwenkt, wobei die jeweiligen Ballen la1, la" bzw. la"' durch die Dorne 20a, 20b festgehalten werden. Nach Fig. 5b sind die Dorne 20a, 20b am einseitig drehbaren Hebelarm 23a bzw. 23b über Drehlager 24a, 24b befestigt, die dem Arm 19 zugeordnet sind.
Nach Fig. 6a ist dem Förderband 14 eine ortsfeste BallenzuführStation 25, z. B. Ballenvorbereitungsstation mit dem Förderband 15 vorgelagert. In einem Gehäuseteil 25a, der über das eine Ende des Förderbandes 14 ragt, ist als Halteeinrichtung ein · Ende eines Stempels 26 in Richtung der Pfeile I, K horizontal verschiebbar gelagert. Der Stempel 26 ist in Richtung der Pfeile L, M senkrecht verschiebbar und drückt» mit seinem anderen Ende (Rost 26a) auf die Oberfläche 1' der Anfangsballen la auf. Der Stempel 26 ist mit gleicher Geschwindigkeit wie das Förderband 14 in Richtung I langsam fahrbar. Nach
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Fig. 6b ist der Stempel 26 nii't Rost· 2ira in ■ Richtung L von der Ballenoberfläche I1 abgehoben. Die Ballenabtragmaschine 12, deren .Ausleger 3 um eine horizontale Achse gedreht ist, arbeitet von einer schrägverlaufenden Oberfläche der Ballenreihe 1 Faserflocken ab.
Nach Fig. 7 ist eine elektronische Steuereinrichtung 27 vorgesehen, an die der Antriebsmotor 28 für den Wagen 2 und der Hubmotor 29
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für den Ausleger 3 über Steuerleitungen 28a bzw. 28b angeschlossen
sind. An die Steuereinrichtung 27 sind weiterhin angeschlossen z. B.
ein Sensor 31 (z. B. Lichtschranke, Lichttaster) für die Längsposition des Auslegers, ein Sensor 32 für die Höhenposition des Auslegers, ein Speicher 24 ζ. B. für vorgegebene Fahr- und Haltepositionen, ein Antriebsmotor 33 für das Transportband 14 über Steuerleitung 28e, ein Antriebsmotor. 34 für das Transportband 15 über Steuerleitunge» 28f, ein Antriebsmotor 35 für die Kippvorrichtung (Fig. 8) über Steuerleitung 28g, ein 'Antriebsmotor 36 für den Fahrmotor 37 des Ballentransportfahrzeugs 22 über Steuerleitung 28h und ein Antriebsmotor 37 für die Verschiebevorrichtung (Fig. 9a) über Steuerleitung 28i. Außerdem können an die Steuereinrichtung 17 eine (nicht dargestellte)1 übergeordnete Steuereinrichtung, z. B. für den Fasermaterialfluß, ein Antriebsmotor für die Bewegung der Entladeeinrichtung 15, 48 und ein · Antriebsmotor für die Ortsveränderung der Umlenkrollen des Förderbandes 50 (Fig. 13a, 13b) angeschlossen sein,
Nach Fig. 8 weist das Ballentransportfahrzeug 22 einen Fahrrahmen 40 mit Rädern 41, 42 auf, der durch einen Antriebsmotor 36 angetrieben in Richtung der Pfeile N, O horizontal fahrbar ist. Auf dem Fahrrahmen 40 ist ein Drehgelenk 43 angeordnet, an dem jeweils mit ihrem einen Ende ein Tragboden 44, z. B. ein Blech o. dgl., mit einem Tragrahmen 45 und eine Haltewand 46 für den Ballen 1 angeordnet sind, die in Richtung der Pfeile P, Q einzeln oder zusammen schwenkbar sind.
Nach Fig. 9a ist der Tragrahmen 45 gabelförmig (etwa U-förmig) einseitig offen, wobei in dem Tragrahmen 44 in Richtung der Pfeile R, S durch eine Verschiebeeinrichtung 54 (z. B. Zahnstange, Zahnrad) mit Antriebsmotor 37 verschiebbar gelagert ist.
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Die Fig. 10a bis 1Od zejgei ichenfatiach·· dis iAuißtellung eines Anfangsballen la, der. mit Neigung in Richtun'g B antransportiert wird (Fig. 10a). Dann wird gemäß Fig. 10b der Tragrahmen 45 in Richtung Q nach unten geschwenkt und entsprechend Fig. 10c der Boden 44 in Richtung S weggezo'gen, so daß der Anfangsballen la auf dem Spinnereiboden (oder dem Transportband . 14) aufgestellt ist. Anschließend wird der Transportwagen entfernt.
Die Fig. 11a bis Hd zeigen schematisch die Aufstellung eines weiteren Ballens Ib, der zunächst mit Neigung in Richtung B antransportiert wird (Fig. Ha). Dann werden gemäß Fig. Hb der Tragrahmen 45 und die Haltevorrichtung 46 in Richtung des Pfeils Q geschwenkt-· und entsprechend Fig. Hc der Boden 44 in Richtung des Pfeils S wegezogen, so daß der Ballen Ib auf dem Spinnereiboden (oder auf dem Transportband 14) aufgestellt ist.
Nach Fig. 12a ist im Tragrahmen 45 als Boden ein Förderband 48 angeordnet, auf den der Ballen Ib aufgesetzt ist. Nach Fig. 12b ist das Förderband 48 im Bereich der Umlenkrolle 48a um eine waagerechte Achse schwenkbar an einem Drehlager gelagert, und es greift an dem Tragrahmen 45 ein Druckzylinder 49 an. Nachdem das Förderband 48 zusammen mit dem Ballen Ib in Richtung T geschwenkt ist, wird das Förderband 48 in Richtung U in Bewegung gesetzt, wobei gleichzeitig (bahngesteuert) der Wagen 22 in Richtung N fährt.
Dadurch wird das tragende Förderband 48 langsam unter dem Ballen Ib weggezogen, wobei der Ballen Ib ohne störende Bewegungseinflüsse in derselben Position abgestellt wird. Das Förderband 48 dient gleichzeitig als Boden und Entladeeinrichtung.'
Nach Fig. 13a ist an dem Tragrahmen 45 die Wand 46 angeschlossen. Innerhalb des Tragrahmens 45 ist ein Förderband 50 vorhanden, das - um Umlenkrollen 50c, 5Od umgelenkt - in den Innenraum der Wand 46 hineinreicht. Nach Fig. 13b ist der Tragrahmen 45 zusammen mit dem der Umlenkrolle 50a zugeordneten Bereich des Förderbandes 50 in Richtung des Pfeils Q in eine etwa horizontale Position abgeklappt, während die Wand 46 unverändert in Schrägposition verbleibt. Anschließend werden die Umlenkrollen 50a in Richtung V und die Umlenk-
rolle 50b in Richtung ^ !'örtlich J langsam _ ourch eine (nicht dargestellte) Verlagerungseinrichtung verlagert.'"Dabei rollt das Oberband 50', auf dem der Ballen la aufgestellt ist, um' die Umlenkrolle 50a ab und verkürzt sich dabei zunehmend (Abrollvorgang) in Richtung V, so daß der Anfangsballen. la. auf die Oberseite des Transportbandes 14 abgesetzt wird. Der der Umlenkrolle ' 50a zugeordnete Bereich des Transportbandes 50 dient gleichzeitig als Boden und Entladeeinrichtung .
Nach Fig. 14 fährt der Wagen 22 mit dem Förderband 48 bis an eine Umlenkrolle 14a des Förderbandes 14 heran. Die in Richtung der Pfeile
■X, Y verschiebbare Wand 46 und· der Ballen Ib sind leicht geneigt.
Der Umlenkrolle 48a ist ein Drehlager 51 zugeordnet. Das Förderband 48 wird mittels eines Druckzylinders 49 um das Drehlager 51 geschwenkt.
Entsprechend Fig. 15a wird der Anfangsballen la unter Bewegung des ortsfesten Förderbandes 15 in Richtung U und Verschiebung der Wand 46 in Richtung X auf den oberen Bandabschnitt 14' des Förderbandes Γ4 gefördert, wobei sich der Bandabschnitt 14' in Richtung des Pfeils Z bewegt. Die Umlenkrolle 15b ist in bezug auf die Umlenkrolle 15a in einem Abstand b tiefer gelagert. Nach Fig. 15b wird das Förderband 15 in Richtung Q geschwenkt und der Ballen Ib wird anschließend unter Bewegung des Förderbandes 15 in Richtung des Pfeils Q auf das Förderband 14 gefördert. Durch den Druckzylinder 49 wird die Umlenkrolle 15d in einen Abstand c oberhalb der Umlenkrolle 15a angehoben. In. den Fig. 15a, 15b ist dargestellt, wie Anfangsballen la und weitere Ballen Ib durch eine ortsfeste Zuführeinrichtung 15 dem Förderband 14 zugeführt werden können.
'.
Das Förderband 15 nach Fig. 15a, 15b kann in Gestalt des Förderbandes 48 auch dem fahrbaren Wagen 22 zugeordnet sein. Statt der Förderbänder 48,' 15 kann auch ein angetriebener Rollgang ο. dgl. als Fördervorrichtung vorgesehen sein.
Die Erfindung ist sowohl bei einer auf dem Spinnereiboden , ortsfest als auch bei einer auf einem Förderband, Rollgang ο. dgl. ortsveränderlich abgestellten Ballenreihe 1 anwendbar. -15-
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Die Erfindung ist· weiterhin- anw^n^bar^Jwerja. die Anfangs ballen quer' Abarbeitungsrichtung der Ballenabtragmaschine einander zugeneigt' gegeneinander und die weiteren Ballen in Abarbeitungsrichtung gegen die Anfangsballen aufgestellt-werden tFrg". 16). ,. ■■:.'.»!■.■;

Claims (27)

TRÜTZSCHLERGMBH&CO.iKföl··, , '\ '\ ,i":"/ in4Ο5ΟMönchengladbachs'1 ' <·'· -% ,'.'-'*„; 21595a Ansprüche
1) Vorrichtung zum Bereitstellen von Faserballen, z. B. aus Baumwolle, Chemiefasern u. dgl.,
in einer Reihe entlang einer Faserballenabtragmaschine, bei der der bzw. die Anfangsballen der Reihe mit einer leichten Schrägneigung in einer Richtung und die weiteren Ballen senkrecht oder mit einer Schrägneigung entgegengesetzter Richtung aufgestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halte- bzw. Stützeinrichtung (12,13; 17,18,19; 26, 26a) zu dem, oder den Anfangsballen (1a) bewegbar ist, die Halte- bzw. Stützeinrichtung den oder die Anfangsballen (1a) festzuhalten bzw. abzustützen vermag und die Halte- bzw. Stützeinrichtung wieder von dem oder den Anfangsballen (1a) wegbewegbar ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- bzw.
Stützeinrichtung längs (A, B) des oder der Anfangsballen (1 a) zu fahren vermag.
3) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei der mittels eines Wagens längs der
Ballen ein Turm hin- und herfahrbar ist, der einen quer zur Bewegungsrichtung sich erstreckenden Ausleger mit einer Fräsvorrichtung aufweist und der Ausleger mit Abtragvorrichtung in Höhenrichtung des Turms bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (3) der Faserballenabtragmaschine (12) während der Aufstellung des bzw. der Anfangsballen (1a) von oben mit dem bzw. den Anfangsballen (1a) direkt öder indirekt in Eingriff steht.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(3) auf dem bzw. auf den Anfangsballen (10) aufliegt.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(3) während der Aufstellung in einem Abstand (a) oberhalb des bzw. der Anfangsballen (1a) positioniert ist.
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6) Vorrichtung nach einem dei Arjsprü^he 1 £is 5,{darliftpfi^gekennzeichnet, daß am Ausleger
(3) ein Halteelement (13a, 13b) angeordnet'kt, däsr deVf bzw. die Anfangsballen (1a) festhält.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(3) um eine waagerechte Achse drehbar ist.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement eine Kralle, ein Dom (13b; 20; 20a, 20b), ein Schirm (13a, 21) o. dgl. ist.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement in bezug auf den Ausleger (3) oder Turm (4) örtlich verlagerbar, z. B. vorschieb- und zurückfahrbar ist.
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebzw. Stützeinrichtung einen Fahrrahmen (2; 16) und ein bewegbares, z. B. schwenk-, schieb- oder drehbares oder örtlich vertagerbares Halteelement (3; 19; 19a, 19b) aufweist.
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebzw. Stützeinrichtung Antriebselemente für die Fahrbewegung des Fahrrahmens (2; 16) und für die Bewegungen des Halteelementes aufweist.
12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fahrrahmen eine Feststelleinrichtung (39) zugeordnet ist.
13) Vorrichtung zum Bereitstellen von Faserballen, ζ. B. aus Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Ballenabtragmaschine (12) vorgelagerten ortsfesten Einrichtung (25) zur Ballenvorbereitung ein Halteelement (26,26a) für den bzw. die Anfangsballen (1a) angeordnet ist.
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14) Vorrichtung nach einem cfer <l|nsgrucheί 1 bfs JS^djadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (26a) ein Rost, Stempel' 'd. dgl. ist,' 'der ·νοη oben auf den bzw. die Anfangsballen (1a) andrückbar ist.
15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Anfangsballen (1a) auf einem Förderband (14,15) o. dgl. angeordnet sind und zusammen mit dem Halteelement (3, 12; 26, 26a) und dem Förderband (14, 15) mit gleicher Geschwindigkeit in horizontaler Richtung (A) bewegbar sind.
16) Vorrichtung zum Bereitstellen von Faserballen, z. B. aus Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Ballenreihe (1) ein ortsfester Ständer (17) o. dgl. mit einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren Arm (19) vorhanden ist, wobei an dem Arm (19) Stütz- bzw. Halteelemente (20; 20a, 20b) für den bzw. die Anfangsballen (1a) vorhanden sind.
17) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Steuereinrichtung (27) vorgesehen ist, an die Antriebseinrichtungen, z. B. Antriebsmotoren (29, 30), für die Fahrbewegung des Fahrrahmens (2; 16) der Halte- und Stützeinrichtung und für die Bewegung des Halteelements (3; 13a, 13b; 19) angeschlossen sind.
18) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (34; 36) für eine der Ballenreihe (1) zugeordnete Ballenfördereinrichtung (15), z. B. Rollgang, Förderband o. dgl., oder Transporteinrichtung (22), z. B. Ballentransportwagen o. dgl., an die Steuereinrichtung (27) angeschlossen ist.
19) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportfahrzeug (22) für mindestens einen Ballen zusammen mit dem oder den Ballen
(1a, 1b) bis zu dem in bezug auf die Förderrichtung (A) jeweils hinteren Ende der Ballenreihe (1) fahrbar ist und unmittelbar an diesem Ende den oder die Ballen (1a, 1b) abzuladen vermag.
20) Vorrichtung nach einem der iAinsprücheil bis ?9,, dfädurch gekennzeichnet, daß das Transportfahrzeug (22) eine Halteeinrichtuhg (46) und eine Entladeeinrichtung (35, 43; 48;
50) für den oder die Ballen (1a, 1b) aufweist.
21) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördervorrichtung (14) für die Ballenreihe (1a, 1b) eine ortsfeste Fördervorrichtung (15), ζ. B. Förderband, Rollgang ο. dgl., vorgeschaltet ist, die eine Entladeeinrichtung (46, 49) für die Ballen (1a, 1b) umfaßt.
22) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung (15, 46, 49) die Ballen (1a) mit einer Schrägneigung in der einen Richtung (B) abzuladen vermag.
23) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung (15; 46, 49) die Ballen (1b) mit einer Schrägneigung in der entgegengesetzten Richtung (A) abzuladen vermag.
24) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (46) verschiebbar (X, Y) ist.
25) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (15; 48) um eine waagerechte Achse an einem Drehlager (38, 50) schwenkbar ist.
26) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebzw. Stützeinrichtung mindestens ein Halteelement, z. B. Stangen (63, 64), Rohre o. dgl., aufweist, die um ein Drehlager (65, 66) derart schwenkbar (I, II; III, IV) sind, daß sie mit der Ballenfläche (1") in und außer Eingriff bringbar sind.
27) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (65, 66) auf einem fahr- oder verschiebbaren (A, B) Halteelement (67, 68) angeordnet ist.
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