DE9217916U1 - Adapter für Spritzvorrichtungen zum Ausbringen von extrudierbaren Materialien aus wurstförmigen Packungen mit flexiblen Hüllen - Google Patents

Adapter für Spritzvorrichtungen zum Ausbringen von extrudierbaren Materialien aus wurstförmigen Packungen mit flexiblen Hüllen

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Description

(3575) St/SF/us
Diese Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Vorrichtung zum Ausbringen von Dichtungsmassen, insbesondere auf einen Adapter für bekannte Spritzvorrichtungen.
Die Verwendung von Dichtungsmaterialien zum Füllen von Hohlräumen in Anlagen, besonders im Bereich des Hochbaus, ist allgemein bekannt. Diese Dichtungsmaterialien, auch als Dichtungsmassen bezeichnet, werden beispielsweise verwendet, um unerwünschte Umwelteinflüsse abzuhalten, wie Regen, Wind oder Hitze an der Außenseite von Gebäuden. Diese Dichtungsmassen werden in verschiedenartigen Formen und aus verschiedenartigen Vorrichtungen aufgebracht. Die Vorrichtungen, die von großen Hochbauunternehmen oder Benutzern von Dichtungsmassen, wie in der Herstellung von Geräten oder Automobilen, verwendet werden, um Dichtungsmaterialien in Hohlräume zu verteilen, können sehr hochentwickelt und teuer sein. Für viele Anwender von Dichtungsmassen ist die Verwendung der einfachen Dichtungspistole zum Ausbringen von Dichtungsmassen die Methode ihrer Wahl. Als die Verwendung von Dichtungsmassen zunahm, änderte sich die Verpackung dieser Materialien. Über mehrere Jahre war die Verpackung von Dichtungmsmassen in Kartuschen die bevorzugte Art. Die Kartuschen wurden am häufigsten mit einer Düse ausgebildet, durch welche die Dichtungsmassen in einen Hohlraum oder einen Ort, der Dichtung bedarf, gespritzt oder extrudiert werden konnten. Diese Kartuschen sind angepaßt, um in Vorrichtungen eingelegt zu werden, welche mit einem Mechanismus ausgerüstet sind zum Herausdrücken der Dichtungsmassen aus der Kartuschenpackung. Solche Vorrichtungen werden gewöhnlich Pistolen für Dichtungsmassen oder Austragungspistolen genannt. Die Kartuschen wurden abhängig von der Art der Lagerung, die für die Dichtungsmassen erforderlich war, aus Papier, mit Folie kaschiertem Papier, Kunstoff und verschiedenen Arten von ausformbaren
und Verbundwerkstoffen hergestellt. Eine konventionelle Dichtungsmassenkartusche für Dichtungsmassen, welche erhärten, wenn sie Feuchtigkeit ausgesetzt sind, und deshalb einen Schutz vor Feuchtigkeit während der Lagerung erfordern, ist ein einzelner einteilig gegossener zylindrischer Körper mit einer Düse, die als Ausgangsöffnung genutzt wird, und ein Kolben ist innerhalb des zylindrischen Körpers angeordnet. Die Dichtungsmasse ist eingeschlossen in einem Hohlraum, der von der Fläche des Kolbens in Entleerungsrichtung und der inneren Wand der ausgeformten Kartusche begrenzt wird. Die Dichtungsmasse wird durch die Ausgangsöffnung ausgebracht durch Anwendung einer Kraft auf den Kolben mittels einer Preßvorrichtung, die mechanisch oder pneumatisch arbeitet. Nachdem soviel von der Dichtungsmasse wie möglich aus der Kartusche ausgebracht ist, wird diese weggeworfen. Diese Kartuschen werden in Mülldeponien entsorgt, was umweltbedingt unerwünscht ist, da das Volumen der Kartusche beträchtlich ist. Um die Menge des Abfalls, der durch die Beseitigung der Kartuschen erzeugt wird, zu reduzieren, entwickelten die Hersteller von Dichtungsmassenmischungen und Verpackungen die sog. "Wurstverpackungen" für die Dichtungsmassenmischungen. Diese wurstförmigen Verpakkungshüllen benötigen viel weniger Material für die Verpackung, produzieren kleine Mengen von festem Abfall und können luft- und feuchtigkeitsundurchlässig hergestellt werden, so daß sie Dichtungsmassenmischungen, die feuchtigkeitsempfindlich sind, aufnehmen können. Diese, Dichtungsmassen enthaltenden, wurstförmigen Packungen können in einige bekannte Austragungskartuschen oder Dichtungspistolenläufe eingesetzt werden, was die Entnahme der Dichtungsmassenmischung erlaubt. Der Abfall, der durch die verbrauchten wurstförmigen Hüllen gebildet wird, ist beträchtlich geringer als der, der durch das Wegwerfen der Kartuschen entsteht. Obwohl die Menge des Verpakkungsabfalls reduziert werden kann, muß die Austragungsvorrichtung jedes Mal gereinigt werden, wenn eine andere Farbe von Dichtungsmasse verwendet wird oder bevor sie
zur Seite gestellt wird, bis sie zur nächsten Benutzung benötigt wird, wie beispielsweise über Nacht.
Dichtungsmassenspender, die zur Verwendung von wurstförmigen Verpackungen angepaßt sind, weisen einen Pistolenlauf mit einem Düsenaufbau auf, der ein integrales Teilstück des Laufes bildet oder mittels passender Befestigungsmittel abnehmbar mit dem Lauf verknüpft ist, weiterhin ist ein Kolben vorhanden, der innerhalb des Laufes angeordnet ist, und es sind mechanische oder pneumatische Hilfsmittel zum Bewegen des Kolbens vorhanden. Diese Mittel sind am entgegengesetzten Ende des Laufes angeordnet und werden mittels eines Abzugsmechanismus betätigt.
Im französischen Patent Nr. 930,316, erteilt am 4. August 1947 und veröffentlicht am 22. Januar 1948, für Expandite Products, Limited beschreibt Salmon einen Prozeß und eine Vorrichtung zum Einbringen einer Mischung in eine Fuge oder in einen Riß. Eine Dichtungsmischung wird in einen zylindrischen Abschnitt einer Verpackung hermetisch versiegelt. Das Material für die Verpackung ist vorzugsweise eine transparente Celluloseacetatfolie. Ein Ende der Verpackung wird mittels einer Schere abgeschnitten, so daß die Dichtungsmischung mittels eines Kolbens einer Dichtungspistole durch eine Öffnung gedruckt werden kann. Das Ende der Verpackung kann entweder, bevor die Packung in den Pistolenlauf eingeführt wird, abgeschnitten werden oder danach. Nachdem die Füllung der Pistole durch das offene Ende der Verpackung ausgedrückt wurde, während die Verpackungshülle gleichzeitig im Lauf bleibt, wird die Verpackungshülle aus dem Pistolenlauf nach dem Abnehmen eines Aufsatzes entnommen, die Verpackung zerstört und eine neue Füllung eingebracht. Die Pistolendüse ist mit einem an der Innenseite konkaven Aufsatz verknüpft, der das Ende des Laufes bedeckt, und das Ende des Pistolenkolbens ist konvex, so daß eine zur konkaven Oberfläche des Aufsatzes komplementäre Oberfläche vorhanden ist, um ein vollständiges Ausbringen der verpackten Mischung zu
gewährleisten. Die von Salmon beschriebene Vorrichtung erschwert das Wechseln von Dichtungsmassen, ohne erhebliche Mühen jeweils den Pistolenlauf und die Düse zu reinigen, wenn veschiedene Arten von Dichtungsinassenmi schungen aufeinanderfolgend benutzt werden sollen.
Aus dem französichen Patent Nr. 1,127,069, erteilt am 6. August 1956 und veröffentlicht am 7. Dezember 1956, ein Verteiler für viskose Produkte, wie Schmiermittel und Kunststoffe bekannt, die vor ihrer Anwendung kalt polymerisiert werden können. Der Verteiler weist einen zylindrischen Körper auf, der durch eine Gewindekappe und durch ein Gewindeteil, an dem die Dosierregelung befestigt ist, verschlossen ist. Im Körpers ist ein Kolben angeordnet, der mit einer mit einem Griff ausgestatteten Kolbenstange eine Einheit bildet. Dieser Kolben bewegt sich in diesem Körper unter der Entwicklung einer Feder. Die unter Federspannung stehende Kolbenstange kann mittels eines Klemmhebels in ihrer Stellung gehalten werden. Der Hebel greift durch eine Öffnung in der Kappe ein und wirkt unter Federkraft auf die Kolbenstange ein. Die Kolbenstange weist eine nach außen ragende Verlängerung auf mit einem Ring, der mittels Schrauben gehalten wird. Die Durchführungen sind mit einer Stopfbuchsendichtung versehen. Ein Beutel mit viskosem Produkt wird im Verteiler angeordnet. Der Benutzer übt über Hebel Druck auf die Kolbenstange aus, wobei die konstruktive Gestaltung so komplex ist, da/? sie für viele Produkte wegen der erforderlichen intensiven Reinigung nicht brauchbar ist.
Im Handel erhältlich ist eine Kartusche zum Ausbringen von Dichtungsmasse, in der wurstförmige Dichtungsmassenpackungen verwendet werden können. Sie weist eine selbsttragende zylindrische Hülse, eine Endkappe und einen Kolben auf, welcher innerhalb der Hülse angeordnet ist. Der Kolben, die innere Wand der Hülse und die Endkappe schaffen einen Hohlraum für die wurstförmige Dichtungsmassenpackung. Die Hülse ist so hergerichtet, daß sie an einem
Ende die Endkappe abnehmbar aufnehmen kann. Der Hauptkörper des Kolbens weist eine zylindrische Oberfläche auf, die mit der inneren Wand der Hülse und den Stirnseiten in gleitendem Kontakt steht. Eine dieser Stirnseiten ist halbwegs glatt, und gegen diese wird Kraft von einem Pistolenmechanismus ausgeübt. Die andere Stirnseite in Entladungsrichtung stellt ein Befestigungsmittel zur Verfugung, um daran eine Überdruckfeder anzubringen, die eine Scheibe mit genau gegenüberliegenden Zungen, etwas größer im Durchmesser als der Hauptkörder des Kolbens, umfaßt und die sich reibend an die innere Wand der Hülse anschmiegt. Eine Vielzahl von Löchern verläuft durch den Hauptkörper des Kolbens, und die Druckausgleichscheibe bewirkt so einen druckausgleichenden Effekt, wenn der Kolben entlang der Hülse getrieben wird.
Spritzvorrichtungen zur Anwendung solch einer Kartusche umfassen im allgemeinen ein Gerüst, in welchem die Kartusche geführt wird, und ein Hilfsmittel, um dem Kolben eine Kraft zuzuführen, wie ein Druckkolben, der durch mechanische Mittel unter Verwendung eines Abzugsmechanismus in Bewegung gesetzt wird, z.B. eine Pistole in Skelettbauwei se.
Im US-Patent Nr. 4,840,293, veröffentlicht am 20. Juni 1989, übertragen auf das ARA-Werk Kramer GmbH & Co., beschreibt Segatz einen Apparat zur Ausgabe einer Pastille oder eines Stranges von pastösem Material aus einem deformierbaren, rohrförmigen Behälter, wie z.B. einem rohrförmigen Beutel. Der Apparat hat einen mit Beuteln beladbaren Zylinder mit einer Stirnseite, die in Entladungsrichtung zeigt, die Stirnseite hat eine zentrale Öffnung, die mit einer Düsenverbindung des rohrförmigen Beutels auf eine Linie gebracht ist. Ein im wesentlichen kolbenartiges Druckbauteil ist im Zylinder gegen den rohrförmigen Beutel axial verschiebbar. Um Trielen und Tröpfeln des Materials durch die Düse zu verhindern, nachdem der Entleerungsprozeß unterbrochen wurde, und
auch, um dem Verklemmen der Ränder des rohrförmigen Beutels vorzubeugen, hat das Druckteil eine Druckausgleichsfeder, die auf der Wand des Zylinders gelagert ist und damit kooperiert, die Feder weist Federzungen auf, die schräg vorwärts um den deformierbaren Beutel herumgerichtet sind. Der Apparat wird verwendet zum Herauspressen von Dichtungsmaterial, das in einer wurstförmigen Verpakkung eingeschlossen ist, und umfaßt den Zylinder, der zur Aufnahme der wurstförmigen Packung angepaßt ist, und einen Kolben, der mit einer Druckausgleichsfeder ausgestattet ist, die mit einer Stirnseite verknüpft ist. In der Beschreibung ist angegeben, daß dort, wo pneumatische Mittel zur Bewegung des Kolbens vorgesehen sind, ein elastischer Verschluß mit einem Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des Hauptkörpers des Kolbens, vorgesehen sein sollte zur Abdichtung des Kolbens gegen die innere Oberfläche des Zylinders. Der elastische Verschluß ist mit einer Stirnseite des Kolbens verknüpft, die der Stirnseite, welche mit der Druckausgleichsfeder verbunden ist, gegenübersteht. Während dieser Apparat in vielen Beziehungen zufriedenstellend ist, ist er ungeeignet zum Gebrauch in sowohl mechanisch betriebenen, als auch pneumatischen Spritzvorrichtungen, ohne notwendige Abänderung des Kolbens. Eine solche Abänderung erfordert den Auseinanderbau und Wiederzusammenbau des Apparates. Dies ist zeitraubend und für den Benutzer nicht akzeptabel.
Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, einen verbesserten Adapter bereitzustellen, um Dichtungsmassenmischungen aus wurstförmigen Verpackungen austragen zu können, wobei der Kartuschen- und Dichtungsmassenabfall reduziert ist, die Vorrichtung leicht zu reinigen und umweltverträglich ist. Der Adapter soll leicht handhabbar und wirtschaftlich herstellbar sein. Diese Aufgabe wird gelöst durch den Adapter nach Schutzanspruch 1.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen beschrieben.
Der erfindungsgemäße Adapter kann sowohl in mechanischen
als auch pneumatischen Austragvorrichtungen verwendet werden und erfordert beim Wechsel von einer zur anderen Vorichtung keine Änderung oder Anpassung.
Diese Erfindung richtet sich auf einen Adapter zum Ausbringen von spritzbarem Material aus faltbaren, flexiblen, zylindrischen, wurstförmigen Verpackungshüllen mittels einer Spritzvorrichtung, die zur Verwendung mit in starren festen zylindirischen Kartuschen verpackten Materialien bestimmt ist. Der Adapter weist ein starres, zylindrisches Rohr auf, dessen Innendurchmesser dem Durchmesser der wurstförmigen Verpackung entspricht und hat eine ausreichende axiale Länge, um die Länge der Verpakkung und zumindest einen Teil der axialen Länge eines kreisförmigen austragenden Kolbens aufzunehmen. Der Kolben zum Ausbringen des Materials hat eine Seitenwand an seinem Umfang und ein erstes und zweites Kolbenende mit Stirnflächen, wobei zumindest der Durchmesser am ersten Ende etwa dem Innendurchmesser, des zylindrischen Rohres angenähert ist, um einen gleitenden, ausschabenden Kontakt damit zu gewährleisten. Die Seitenwand des Kolbens zwischen den Stirnflächen hat einen geringeren Durchmessr als der Durchmesser der ersten Stirnfläche zur Verringerung der Reibung, wenn der Kolben axial bewegt wird. Die erste Stirnfläche weist weiterhin eine ringförmige Vertiefung auf, die zwischen der Bewegungsachse des Kolbens und seinem Außenrand angeordnet ist, um die Verpackungshülle aufzunehmen, wenn das Material durch die Bewegung des Kolbens daraus ausgetragen wird. Dieser Kolben hat ein axial hervorstehendes Oberteil, das aus der Stirnfläche herausragt. Das zweite Ende des Kolbens ist so geformt, daß es eine Kraft aufnehmen kann, die bewirkt, daß der Kolben durch das zylindrische Rohr gleitet.
Der Adapter wird zum Ausbringen extrudierbaren Materials aus einem Behälter verwendet durch Beaufschlagen eines Endes einer Austragvorrichtung und Auspressen des extrudierbaren Materials aus einer Öffnung an die gewünschte
Stelle, wobei eine wurstförmige Packung die eine extrudierbare Dichtungsmasse In einer Schutzhülle enthält. In das zylindrische Rohr des erfindungsgemäßen Adapters zwischen dem Adapterkolben und des entfernbaren Düsenunterteils eingesetzt wird, anschließendes Beaufschlagen des Kolbens mit Druck, um die extrudierbare Dichtungsmasse aus der wurstförmigen Dichtung herauszudrücken, anschließendes Entfernen des Düsenunterteils vom zylindrischen Rohr, Herausnehmen der zusammengepreßten Schutzhülle aus dem Adapter und Einsetzen einer neuen wurstförmigen Pakkung in das andere Ende des zylindrischen Rohres und Aufsetzen des Düsenunterteils auf das offene Ende des zylindrischen Rohres.
Abbildung 1 ist eine isometrische Explosionsdarstellung einer wurstförmigen Verpackungshülle in einem Adapter in einer Austragungspistole.
Abbildung 2 ist eine partielle Querschnittsdarstellung des Adapters, mit einer wurstförmigen Verpackungshülle, und die zeigt, wie extrudierbares Material durch die Öffnung der Düsenspitzen ausgetragen wird und sich die Verpackungshülle zusammenfaltet, wenn der austragende Kolben auf die Düsenspitze zu bewegt wird.
Abbildung 3 zeigt einen zerknitterten Pfropfen der Schutzhaut von der wurstförmigen Verpackungshülle, nachdem das spritzbare Material ausgetragen wurde.
Abbildung 4 ist eine Explosionsdarstellung eines Abschnitts des Querschnitts, die das Arretierungsmittel für das zylindrische Rohr und das abnehmbare Düsenuriterteil zeigt.
Abbildung 5 ist ein partieller Querschnitt des zylindrischen Rohrs mit zwei konischen Enden.
Abbildung 6 ist ein partieller Querschnitt des zylindrischen Rohrs mit einem konischen Ende.
Abbildung 7 ist eine perspektivische Darstellung des abnehmbaren Düsenunterteils.
Abbildung 8 ist ein mittlerer Querschnitts des abnehmbaren Düsenunterteils.
Abbildung 9 ist eine Ansicht vom zweiten Ende des kreisförmigen austragenden Kolbens.
Abbildung 10 ist ein mittlerer Querschnitts des kreisförmigen austragenden Kolbens.
Abbildung 11 ist eine perspektivische Darstellung des kreisförmigen austragenden Kolbens.
Liste der Bezugsnummern und Beschreibung
10 extrudierbares Material
11 faltbare, flexible, zylindrische wurstförmige VerpackungshülIe
12 Spritzvorrichtung
13 starrwandiges zylindrisches Rohr
14 Innere Rohrwand
15 Außenrohrwand
16 Bewegungsachse
17 Rohrende
18 kreisförmiger austragender Kolben
19 eingreifendes Teil des Arretierungsraittels
20 aufnehmendes Teil des Arretierungsmittels
21 Außenwand des Kolbens
22 erstes Kolbenende
23 zweites Kolbenende
24 kreisförmige Vertiefung
25 axial hervorstehendes Oberteil
27 konzentrische kreisförmige Rippen
28 abnehmbares Düsenuntertei1
31 abnehmbare DQsenspitze
32 konische Außenfläche am Rohrende
33 Flansch mit Innenkonus
34 Stutzen mit Außengewinde zur Befestigung der abnehmbaren DQsenspitze
35 trichterförmiger Abschnitt
36 kreisförmige Grundfläche des Düsenunterteils
37 Verstärkungsrippen
38 Rückhalteplattenstück
41 Wulst für den Eingriff der Auswurfnadeln
42 Öffnung
43 Schutzhülle
Das feste oder starre, zylindrische Rohr (13) des erfindungsgemäßen Adapters, wie in den Abbildungen 1, 2, 5 und 6 dargestellt, kann aus jedem geeigneten, haltbaren, selbsttragenden Material hergestellt werden, das fähig ist, den Drucken, die mit dem Auspreßvorgang verknüpft sind, standzuhalten, wie z.B. aus Metallen, wie rostfreiem Stahl, und Aluminium oder aus Kunststoffen, wie Polyvinylchlorid, Polypropylen und Polyethylen. Vorzugsweise werden das Rohr (13) und die anderen Teile des erfindungsgemäßen Adapters aus Kunststoffen, insbesondere wiederverwertbaren Kunststoffen, wie Polyethylen, hergestellt. Das am meisten bevorzugte Material ist transparent. Diese Durchsichtigkeit der Verpackungshülle erlaubt dem Benutzer einer Spritzvorrichtung, die eine solche wurstförmige Verpackung enthält, sowohl die Menge des in der wurstförmigen Verpackungshülle verbleibenden Materials zu erkennen, als auch zumindest den großgeschriebenen Aufdruck auf der wurstförmigen Packung zu lesen.
Das Rohr (13) kann gegossen, gespritzt oder spanabhebend bearbeitet werden, so daß Form und Abmessungen in konventionelle Spritzvorrichtungen, wie z.B. Pistolen für Dichtungsmassen passen, wie die in Abbildung 1 wiedergegebene Spritzvorrichtung. Die innere Rohrwand (14) und die äuße-
re Rohrwand (15) sind gleichmäßig glatt. Rohr (13) ist so gestaltet, daß es eine faltbare, flexible, zylindrische, wurstförmige Verpackungshülle (11) aufnehmen kann, die spritzbares Material (10) enthält. Eine Spritzvorrichtung (12) kann zum Austragen von spritzbarem Material (10) benutzt werden. Der Durchmesser der inneren Rohrwand (14) ist dem Durchmesser der Verpackungshülle (11) angenähert, und Rohr (13) hat eine axiale Länge, die ausreicht, um die Länge der Verpackungshülle (11) und zumindest einen Teil der axialen Länge eines kreisförmigen austragenden Kolbens (18) aufzunehmen. Die Außenwand (21) des Kolbens (18) hat ein erstes Kolbenende (22) mit einer Stirnfläche und ein zweites Kolbenende (23) mit einer Stirnfläche. Der äußere Umfang zumindest des ersten Kolbenendes hat einen Durchmesser, der dem Innendurchmesser von Rohr (13) angenähert ist, und einen gleitenden und ausschabenden Kontakt mit der inneren Rohrwand (14) gewährleistet. Die Seitenwand (21) des Kolbens (18) zwischen seinen Enden hat einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Stirnfläche an den Kolbenenden (22) und (23). Die Form der Seitenwand des Kolbens ist in den Abbildungen 10 und 11 wiedergegeben. Die äußere Wand oder Seitenwand (21) des Kolbens ist in der bevorzugten Ausführung konkav gekrümmt. Diese Oberfläche könnte jedoch auch andere Formen, wie z.B. "V-Form", besitzen, wobei die Spitze der "V-Form" an einer Stelle auf dem Außenumfang des Kolbens zwischen seinen Enden sein würde. Diese Form der Außenoder Seitenwand des Kolbens ist wesentlich, um zu gewährleisten, daß der Kolben innerhalb des Rohres (13) gleitet, ohne steckenzubleiben, und daß er als Ausschaber wirkt, um die wurstförmige Verpackungshülle und jegliches spritzbare Material davor zu bewahren, auf die Seite des Kolbens zu gelangen, weiche der die Verpackungshülle enthaltenden Kammer gegenüberliegt. Die Enden des Kolbens sind flexibel genug, um einen dichten Abschluß aufrechtzuerhalten, und da die Form eine niedrige Reibung zwischen der äußeren Umfangswand des Kolben und der inneren Rohrwand (14) zur Folge hat, bewegt sich der Kolben
leicht entlang der axialen Länge des Rohres (13). Andere Formen wurden getestet, hatten aber Steckenbleiben der Hülle der wurstförmigen Verpackung an der Grenzfläche zwischen der äußeren Kolbenwand und der inneren Rohrwand zur Folge. Dieses Steckenbleiben hatte eine ungleichmäßige Entleerung des spritzbaren Materials zur Folge oder erforderte zu viel Druck, um das Material aus der wurstförmigen Verpackung herauszupressen.
Kolben (18) hat außerdem zumindest am ersten Kolbenende in der Stirnfläche eine ringförmige Vertiefung (24), die zwischen seiner Bewegungsachse (16) und dem Außenrand angeordnet ist. Die ringförmige Vertiefung (24) nimmt die Schutzhülle (43) der wurstförmigen Verpackungshülle (11) auf, wenn das spritzbare Material (10) durch Öffnung (42) ausgetragen wird mittels Bewegung des Kolbens entlang der Bewegungsachse (16) auf das Düsenende des Adapters zu. Die Verpackungshülle faltet sich in diese Vertiefung und Steckenbleiben wird vermieden, wenn der Kolben entlang der axialen Länge des Rohres getrieben wird. Kolben (18) hat des weiteren ein axial hervorstehendes Oberteil (25), das aus der Stirnfläche des Kolbens herausragt. Dieses Oberteil paßt in das abnehmbare Düsenunterteil (28), das in Abbildung 1 und detaillierter in den Abbildungen 7 und 8 dargestellt ist. Der Eingriff des Kolbens mit seinem Oberteil in das abnehmbare Düsenunterteil ergibt einen sehr kleinen, zusammengepreßten Pfropfen aus der wurstförmigen Verpackungshülle, nachdem das spritzbare Material (10) ausgetragen wurde. Mit dieser Erfindung wird die Menge an spritzbarem Material, das verschwendet wird, im Vergleich zu anderen Ausgabesystemen für wurstförmige Packungen, die zur Austragung von spritzbarem Material, wie z.B. Dichtungsmasse, benutzt werden, erheblich reduziert.
Das zweite Kolbenende (23) is so geformt, daß der Kolben (18) unter Krafteinwirkung auf das Kolbenende durch das zylindrische Rohr (13) gleitet und das spritzbare Mater-
&idiagr;al (10), wie z.B. Dichtungsmassen, die bei Raumtemperatur zu einem elastomeren Material aushärten, austrägt. Dieser Adapter kann auch in anderen Bereichen Anwendung finden, wo konventionelle Austragungsgeräte zum Herauspressen von Materialien aus wurstförmigen Verpackungen verwendet werden, wie in der Lebensmitteltechnik, beispielsweise für das Oberziehen mit Zuckerguß. Am bevorzugten Adapter sind beide Enden im wesentlichen gleich, d.h. erstes Kolbenende (22) und zweites Kolbenende (23) sind im wesentlichen gleich. Bei der Ausführungsform des bevorzugten Kolbens (18) weist das erste Kolbenende (22) und bei der am meisten bevorzugte Ausführungsform weisen beide Kolbenenden konzentrische, kreisförmige Rippen (27) auf, die parallel zur Kolbenachse angeordnet sind, wie es in den Abbildungen 9, 10 und 11 dargestellt ist. Der Kolben ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt, wie z.B. Polyethylen, und ist einstückig ausgebildet. Konzentrische, kreisförmige Rippen (27) erlauben, daß der Kolben in einem Stück ausgeformt werden kann und so in Form gebracht werden kann, wie es für diesen neuen Adapter erforderlich ist. Die Zahl der konzentrischen, kreisförmigen Rippen ist nicht entscheidend, aber jede Rippe muß eine ausreichende Dicke haben und ein ausreichender Abstand zwischen den Rippen muß vorhanden sein, so daß der Kolben den beim Benutzen und Austragen auftretenden Drucken standhält und der Kolben in einem Stück zu der in Abbildungen 9, 10 und 11 dargestellte Form geformt werden kann. Wie oben erwähnt, ist die am meisten bevorzugte Form des Kolbens aus einem recyclebaren, halbflexiblen Material, wie z.B. Kunststoff, hergestellt, ist aus einem Stück und die Außenwand hat eine konkav gekrümmte Oberfläche, wobei das erste und zweite Kolbenende im wesentlichen spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind. Die bevorzugte Ausführungsform des einstückig hergestellten Kolbens mit konzentrischen Verstärkungsrippen, wie in den Abbildungen 9 und 10 dargestellt, weist an einem Kolbenende Wulste (41) für den Eingriff der Auswurfnadeln auf, die benötigt werden, um den gegossenen Kolben bei der
Herstellung aus der Form auszuwerfen. Die konzentrischen, kreisförmigen Rippen ermöglichen die Produktion eines Kolbens in einem Stück mittels eines konventionellen Formprozesses. Die erforderliche Menge des Kunststoffes ist geringer, und die Produktions- und Montagekosten eines aus zwei oder mehr Stücken bestehenden Kolbens werden vermieden.
Zumindest ein Ende des zylindrischen Rohres (13) ist zur Innenwand hin konisch ausgebildet, wie durch die Ziffern (32), (32a) und (32b) in den Abbildungen 2, 5 und 6 veranschaulicht ist. Der erfindungsgemäße Adapter enthält ein abnehmbares Düsenunterteil (28), wie in Abbildung 1 und weiterhin in Abbildungen 2, 7 und 8 veranschaulicht ist. Das Düsenunterteil (28) hat einen Flansch (33) mit Innenkonus (33), der eine kraftschlüssige Verbindung mit zumindest einem Teil des konischen Endes, z.B. (32), der Außenwand des Rohres (13) gewährleistet. Flansch (33) und das konische Ende der Außenwand (15) des Rohres (13) befinden sich in kraftschlüssigem Kontakt, wenn sie in Eingriff miteinander werden. Die konische Verbindung von Rohr (13) und Düsenunterteil (28) gewährleistet eine Passung, die das Düsenunterteil davor bewahrt, daß es sich während des Spritzens, wenn Kraft auf den Kolben ausgeübt wird, vom Rohr löst und trennt. Eine Tendenz des Rohres und des Düsenunterteils, sich zu trennen, besteht, wenn über die Kolbenstange der Spritzvorrichtung (12) Druckkraft auf den Kolben (18) ausgeübt wird und das Düsenunterteil (28) gegen das Rückhalteplattenstück (38) gedrückt wird. Mit der konischen Passung ist es wesentlich unwahrscheinlicher, daß eine Trennung auftritt. Da die konische Passung mit dem Düsenunterteil (28) außerdem auf der Außenseite des Rohres (13) angeordnet ist, kann der Kolben (18) die maximale Menge an spritzbarem Material aus der wurstförmigen Verpackung herausdrücken und damit ist die Menge an Abfall deutlich reduziert, wie an dem zusammengefalteten Pfropf in Abbildung 3 gezeigt ist. Das Düsenunterteil (28) kann ein Arretierungsmittel ent-
halten, wie z.B. ein eingreifendes Teil des Arretierungsmittels (19) und ein aufnehmendes Teil des Arretierungsmittels (20), wie es in Abbildung 4 veranschaulicht ist. Ein Arretierungsmittel ist nicht notwendig, kann aber als eine zusätzliche Sicherung dienen, um das Rohr (13) und das Düsenuntertei1 (28) während des Austragungsvorganges vor einer Trennung zu bewahren. Das bevorzugte Arretierungsmittel ist in Abbildung 4 dargestellt, denn der konische Flansch (33) und die konischen Außenflächen (32), (32a) und (32b) sind an den dünnen Teilstücken der konischen Außenflächen nicht ausreichend stabil und könnten bei wiederholter Entfernung und Wiederansatz des Düsenunterteils (28) auf das Rohr (13) abbrechen. Das Arretierungsmittel, falls es verwendet wird, wird vorzugsweise in der Nähe des Mittelpunktes auf den konischen Außenflächen angeordnet.
Das abnehmbare Düsenunterteil (28) hat vorzugsweise einen trichterförmigen Abschnitt (35). Dieser trichterförmige Abschnitt erlaubt, daß der Kolben (18) einen sehr kleinen zerknitterten Pfropfen von Schutzhülle schaffen kann, wie es in Abbildung 3 dargestellt ist, und gleichzeitig wird eine leichte Reinigung und eine mehrfache Verwendung des Adapters ermöglicht. Das Düsenunterteil (28) hat auf der Außenseite Verstärkungsrippen (37), um tragende Oberflächen zu schaffen für einen Kontakt mit dem Rückhalteplattenstück (38) einer Spritzvorrichtung, wie z.B. einer Pistole für Dichtungsmassen, in welcher der Adapter genutzt wird. Die Verstärkungsrippen (37) bilden eine Fläche, die senkrecht zu der axialen Länge des Adapters verläuft. Die Rippen bilden eine plane Auflagefläche für das Rückhalteplattenstück der Spritzvorrichtung während des Austragungsvorganges. Diese plane Auflagefläche stabilisiert den Adapter in der Spritzvorrichtung während des Austragungsvorganges. Das Düsenunterteil (28) weist vorzugsweise einen Stutzen mit Außengewinde zur Befestigung einer abnehmbaren Düsenspitze (31) auf.
Vorzugsweise sind beide Rohrenden (17a) und (17b) des Rohres (13) mit Außenkonus, sich von der äußeren Rohrwand (15) zur inneren Rohrwand (14) verjüngend versehen, so daß konische Außenflächen an den Rohrenden geschaffen werden, wie es durch die Ziffern (32), (32a) und (32b) in den Abbildungen 2, 5 und 6 gezeigt wird. Wenn beide Rohrenden konisch ausgebildet sind, kann das abnehmbare Düsenunterteil (28) mit jedem Ende des Rohres (13) verbunden werden. Dies ist bequemer und ermöglicht dem Benutzer einen schnelleren Wechsel von wurstförmigen Packungen im Adapter und Fortsetzen des Austragens spritzbaren Materials. Wenn beide Enden des Rohres (13) konisch ausgebildet sind und der Kolben (18) spiegelbildliche Kolbenenden hat, können das abnehmbare Düsenunterteil und der Kolben (18) wechselseitig an jedem Ende des Rohres (13) angebracht werden. Der Kolben und das abnehmbare Düsenunterteil würden dann an entgegengesetzten Enden angebracht werden.
Eine wurstförmige Verpackung, die eine extrudierbare Dichtungsmasse in einer Schutzhülle enthält, wird in das zylindrische Rohr (13) des Adapters zwischen Adapterkolben (18) und abnehmbarem Düsenunterteil (28) eingesetzt. Entweder vor oder nach dem Einsatz der wurstförmigen Pakkung in den Adapter wird das Ende der Verpackung am Düsenunterteilende abgeschnitten, um das Austragen des spritzbaren Materials zu ermöglichen. Nachdem die wurstförmige Packung in den Adapter eingesetzt wurde, werden an dem Ende, an dem in der Packung durch Abschneiden eine Öffnung gebildet wurde, das abnehmbare Düsenunterteil (28) an der abnehmbaren Düsenspitze (31) befestigt. Dann wird der Adapter in eine Pistole für Dichtungsmassen eingefügt und es wird eine Kraft auf den Kolben (18) angewandt, um die spritzbare Dichtungsmasse aus der wurstförmigen Packung (11) auszutreiben. Nachdem die spritzbare Dichtungsmasse durch die abnehmbare Düsenspitze (31) ausgetragen wurde, wird der abnehmbare Düsenuntersatz (28) entfernt und der Pfropfen der zusammengepreßten Schutz-
hülle, wie in Abbildung 3 dargestellt, wird aus dem Adapter entfernt. In dieser Stellung wird eine andere wurstförmige Packung (11) in das andere Ende des zylindrischen Rohres (13) eingesetzt, ohne dabei den Kolben in seine Ausgangsstellung zurückbringen zu müssen, und das abnehmbare Düsenunterteil (28) wird am offenen Ende des zylindrischen Rohres (13) befestigt. Diese Umkehrbarkeit des Adapters erhöht die Geschwindigkeit, mit der der Benutzer einer Spritzvorrichtung das spritzbare Material auftragen kann.
Die vier Teile des Adapters dieser Erfindung können aus demselben oder verschiedenen Materialien hergestellt sein. Z.B. können die abnehmbare Düsenspitze (31), der kreisförmige austragende Kolben (18), das abnehmbare Düsenunterteil (28) und das starrwandige, zylindrische Rohr (13) aus demselben Material oder aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Vorzugsweise ist jedes dieser Teile aus demselben Material hergestellt, nämlich einem halbflexiblen Material, das recyclebar und durchsichtig ist. Ein halbflexibles Material ist vorzuziehen, weil es die Passung des Kolbens im Rohr (13) sicherstellt und gewährleistet, daß die Kolbenenden (22) und (23) flexibel genug sind, um geringfügig zu verformen, wenn sie in das Rohr (13) eingesetzt werden und doch starr genug sind, um dann, wenn beim Gebrauch Kraft an den Kolben über die Kolbenstange einer Pistole angelegt wird, zu verhindern, daß die Seitenwand des Kolbens zwischen seinen Stirnflächen eine erhöhte Reibung zwischen dem Kolben und dem Rohr (13) aufweist, so daß die gleitende Bewegung des Kolbens während des Austragungsvorganges behindert wäre. Eine zu hohe Reibung würde Bewegen nur unter hohem Kraftaufwand bzw. durch Hin- und Herbewegen erlauben, so daß der ausgetragene Dichtungsmassenstrang in Größe und Form variiert und sogar das Rohr selbst brechen könnte. Der Kolben greift an der Innenwand des Rohres (13) an, so daß ein dichter Abschluß zwischen ihnen vorhanden ist, jedoch auf einem Minimum gehalten wird.
Die abnehmbare Düsenspitze (31) ist vorzugsweise ein als ein enger Kegel geformtes hohles Teil, welches entgegengesetzt dem Ende mit dem Innengewinde in eine geschlossene Spitze ausläuft. Diese Spitze kann abgeschnitten werden, um verschiedene Größen an Ausgangsöffnungen zu schaffen, abhängig von der Breite und/oder Form des auszubringenden Stranges der Dichtungsmasse. Zusätzlich ermöglicht die vorliegende Erfindung die Ausbildung einer Düsenspitze, die von dem Düsenunterteil abnehmbar ist, so daß verschiedene Arten von Düsenspitzen zusammen mit dem Adapter dieser Erfindung verwendet werden können. Dies erhöht den Nutzen und die Vielseitigkeit des Adapters dieser Erfindung wesentlich. Während eine abnehmbare Düse möglicherweise weggeworfen wird, weil eine neue Größe oder Form des Stranges der Dichtungsmasse gefordet wird, braucht bei Verwendung der erfindungsgemäßen Konstruktion nur die Düsenspitze verworfen werden und das abnehmbare Düsenunterteil kann wieder zusammen mit einer neuen Düsenspitze verwendet werden. Dies reduziert die Menge des Abfalls und steigert die Wirtschaftlichkeit des Gebrauchs. Außerdem macht dies den Adapter für Austragungsvorrichtungen umweltgerechter. Das abnehmbare Düsenunterteil kann gereinigt werden und mit der nächsten wurstförmigen Verpackungshülle wiederverwendet werden, wenn eine andere Art von Dichtungsmasse verwendet wird. Wenn dieselbe Dichtungsmasse verwendet wird, ist es nicht notwendig, den Adapter zu reinigen, bevor eine bestimmte Arbeit beendet ist.
Der erfindungsgemäße Adapter kann in einer konventionellen Vorrichtung verwendet werden, die zum Ausbringen von spritzbarem Material aus Kartuschen vorgesehen ist. Die Pistole (12) für Dichtungsmassen, dargestellt in Abbildung 1, ist solch eine konventionelle Vorrichtung für den Gebrauch mit Kartuschen. Die Möglichkeit mit dem erfindungsgemäßen Adapter extrudierende Austragungsvorrichtungen für Kartuschen so zu verändern, daß wurstförmige Pakkungen mit spritzbaren Materialien verarbeitet werden können, ist deshalb sehr wirtschaftlich.

Claims (11)

SCHUTZ AH S PRO CH E
1. Adapter für Spritzvorrichtungen, die zum Ausbringen von extrudierbarem Material aus festen zylindrischen
Kartuschen bestimmt sind, mit
(i) einem starren zylindrischen Rohr (13), dessen Innendurchmesser etwa dem Durchmesser von wurstförmigen, faltbaren, flexiblen, zylindrischen Verpackungshüllen entspricht und dessen axiale Länge ausreichend ist, wurstförmige Verpackungen und mindestens einen Teil der axialen Länge eines Ausbringkolbens (18) aufzunehmen,
(ii) einen kreisförmigen Kolben (189 zum Ausbringen von Material aus der Verpackung mit einer Seitenwand (21) und Stirnflächen (22, 23) am ersten und zweiten Kolbenende, wobei mindestens der Durchmesser der ersten Stirnfläche (22) etwa dem Innendurchmesser des zylindrischen Rohres (13) entspricht, so daß ein gleitender ausschabender Kontakt zwischen Seitenwand (21) des Kolbens (18) und Innenwand (14) des Rohres (13) gewährleistet ist,
(iii) die Seitenwand (21) des Kolbens (18) zwischen den Stirnflächen (22, 23) einen geringeren Durchmesser hat als die Stirnflächen (22, 23), um die Reibung der Seitenwand (21) an der Innenwand (14) des Rohres (13) beim axialen Bewegen des Kolbens zu verringern,
(iv) die erste Stirnfläche (22) eine ringförmige Vertiefung (24) zwischen der Bewegungsachse (16) und dem Außenrand zur Aufnahme der Verpackungshülle beim Ausbringen des Materials durch Bewegen des Kolbens und ein axial aus der Stirnfläche (22) hervorgehendes Oberteil (25) aufweist,
(&ngr;) die zweite Stirnfläche (23) zum Angriff einer Kolbenstange ausgebildet ist, so daß der Kolben unter Krafteinwirkung durch das Rohr (13) verschiebbar ist.
2. Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stirnfläche (22) des Kolbens (18) mehrere konzentrisch angeordnete, parallel zur Längsachse des Kolbens verlaufende ringförmige Rippen (27) aufweist.
3. Adapter nach Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
da0 die zweite Stirnfläche (23) des Kolbens (18) genauso ausgebildet ist, wie die erste Stirnfläche (22).
4. Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
da/9 die Seitenwand (21) des Kolbens (18) zwischen den Stirnflächen konkav gekrümmt ist.
5. Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Ende des Rohres (13) einen Au/Jenkonus (32), der sich von der Außenwand (15) zur Innenwand (14) verjüngt, aufweist und ein vom Rohr (13) abnehmbares kreisförmiges Düsenunterteil (28) vorhanden ist mit einem Flansch (36) mit Innenkonus (33) zum Eingriff mit dem Außenkonus (32) des Rohres (13).
6. Adapter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Enden des Rohres (13) einen Außenkonus
(32) aufweisen.
7. Adapter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
da/? das Düsenunterteil (28) einen sich an den Flansch (36) anschließenden trichterförmigen Abschnitt (35) aufweist, wobei zumindest auf einem Teil der Außenseite des Abschnittes (35) eine Vielzahl von Verstärkungsrippen (37) vorhanden sind, die sich in zur Längsachse des Düsenunterteils (28) parallel verlaufenden Ebenen erstrecken und eine Anlagefläche für das Rückhalteplattenstück (38) der Spritzvorrichtung bilden.
8. Adapter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Düsenunterteil (28) an dem dem Flansch (36) gegenüberliegenden Ende einen Anschlußstutzen mit Außengewinde (34) zur Aufnahme einer Düse aufweist.
9. Adapter nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (18) aus einem halbflexiblen Material hergestellt ist.
10. Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (13) aus transparentem Material hergestellt ist.
11. Adapter nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß seine Teile aus wiederverwendbarem Kunststoff hergestellt sind.
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