DE69223967T2 - Adapter zur Abgabe eines in einem Foliensock enthaltenen Produkts - Google Patents

Adapter zur Abgabe eines in einem Foliensock enthaltenen Produkts

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Timothy Walter Mitin
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbringen extrudierbaren Materials.
  • Die Verwendung von Dichtmaterialien zum Füllen von Spalten in verschiedenen Arten von Bauwerken ist weithin bekannt, insbesondere im Hochbau. Diese Dichtmaterialien, auch bekannt als Dichtmittel, werden verwendet, um unerwünschte Umgebungsbedingungen am rechten Ort zu halten, wie Regen, Wind oder Hitze auf der Außenseite von Gebäuden. Diese Dichtmittel werden in einer Vielzahl von Arten und aus einer Vielzahl von Vorrichtungen ausgebracht. Die Vorrichtungen, die durch große Bauunternehmen oder von Verwendern von Dichtmitteln, z.B. bei der Herstellung von Geräten oder Automobilen, benutzt werden, um die Dichtmaterialien in Spalten einzubringen, können sehr hochentwickelt und teuer sein. Für viele Anwender von Dichtmitteln ist die Verwendung einer einfachen Dichtmittelpistole zur Abgabe von Dichtmitteln die Methode der Wahl. Mit zunehmender Verwendung von Dichtmitteln veränderte sich die Verpackung für diese Materialien und über mehrere Jahre waren Kartuschen der hauptsächliche Weg zur Verpackung von Dichtmitteln. Diese Kartuschen wurden in den allermeisten Fällen mit einer Düse konstruiert, durch die eine Dichtmittelzusammensetzung in eine Spalte oder an eine abzudichtende Stelle extrudiert werden konnte. Diese Kartuschen waren angepaßt, um in Geräte eingesetzt zu werden, die mit Mechanismen zum Ausdrücken der Dichtmittelzusammensetzung aus der Kartuschenpackung ausgestattet sind. Solche Geräte werden gebräuchlicherweise als Dichtmittelpistolen oder Auspreßpistolen bezeichnet. Diese Kartuschen wurden abhängig von der für die Dichtmittelzusammensetzung erforderlichen Art der Aufbewahrung aus Papier, folienbeschichtetem Papier, Kunststoff und verschiedenen Arten von gegossenen oder laminierten Konstruktionen hergestellt. Eine konventionelle Dichtmittelkartusche für Dichtmittel, die durch Ausgesetzsein an Feuchtigkeit aushärten und daher während der Lagerung Schutz vor Feuchtigkeit erfordern, ist ein einziger einteilig gespritzter zylindrischer Körper mit einer Düse, die als Austrittsöffnung verwendet wird, und wobei ein Kolben in dem zylindrischen Körper angeordnet ist. Eine Dichtmittelzusammensetzung ist in einem Hohlraum untergebracht, der gebildet wird durch die Stirnfläche des Kolbens in Entleerungsrichtung und der Innenwandung der gespritzten Kartusche. Die Dichtmittelzusammensetzung wird durch die Austrittsöffnung ausgegeben bei Aufbringen einer Kraft auf den Kolben durch ein Extrusionsgerät unter Verwendung mechanischer oder pneumatischer Einrichtungen. Nachdem so viel der Dichtmittelzusammensetzung wie möglich aus der Kartusche ausgegeben ist, wird diese weggeworfen. Diese Kartuschen werden auf Mülldeponien geworfen, was aus Umweltgründen unerwünscht ist wegen des großen Volumens der Kartuschen. Um die Menge an Abfall durch das Wegwerfen der Kartuschen zu verringern, entwickelten die Hersteller von Dichtmittelzusammensetzungen und Verpakkungen sogenannte "Wurstverpackungen" für die Dichtmittelzusammensetzungen. Diese Wurstverpackungen benötigen viel weniger Material für die Verpackung, produzieren kleine Mengen festen Abfalls und können luftund feuchtigkeitsundurchlässig hergestellt werden, so daß sie Dichtmittel zusammensetzungen, die feuchtigkeitsempfi ndl ich sind, aufnehmen können. Diese Dichtmittel enthaltenden wurstförmigen Verpackungen können in einige bekannte Auspreßkartuschen oder Dichtmittelpistolengehäuse eingesetzt werden, was die Entnahme der Dichtmittelzusammensetzung erlaubt. Der Abfall, der durch die verbrauchten wurstförmigen Hüllen gebildet wird, ist beträchtlich geringer als der, der durch das Wegwerfen der Kartuschen entsteht. Obwohl die Menge des Verpackungsabfalls reduziert werden kann, muß die Auspreßvorrichtung jedesmal gereinigt werden, wenn ein andersfarbiges Dichtmittel verwendet wird oder bevor sie beiseite gelegt wird, bis sie zur nächsten Benutzung benötigt wird, beispielsweise über Nacht.
  • Dichtmittelspender, die zur Verwendung von wurstförmigen Verpackungen angepaßt sind, weisen ein Pistolengehäuse mit einer Düsenanordnung auf, die integraler Bestandteil des Gehäuses ist oder mittels geeigneter Befestigungseinrichtungen abnehmbar an dem Gehäuse befestigt ist, wobei ein Kolben innerhalb des Gehäuses angeordnet und mechanische oder pneumatische Einrichtungen zum Betätigen des Kolbens am entgegengesetzten Ende des Gehäuses angeordnet sind, die mittels eines Abzugsmechanismus betätigt werden.
  • Im französischen Patent Nr. 930,316, erteilt am 4. August 1947 an Expandite Products, Limited, und veröffentlicht am 22. Januar 1948, beschreibt Salmon ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbringen einer Zusammensetzung in eine Fuge oder in einen Riß. Eine Dichtungsmasse wird in einem zylindrischen Abschnitt einer Verpackung hermetisch versiegelt. Das Material für die Verpackung ist vorzugsweise eine transparente Celluloseacetatfolie. Ein Ende der Verpackung wird mit einer Schere abgeschnitten, so daß die Dichtungsmasse durch einen Kolben einer Dichtmittelpistole durch eine Öffnung gedrückt werden kann. Das Ende der Verpakkung kann entweder vor oder nach dem Einführen der Packung in das Pistolengehäuse abgeschnitten werden. Nachdem die Füllung der Pistole durch das offene Ende der Verpackung ausgedrückt wurde, während die Verpackung gleichzeitig im Gehäuse verbleibt, wird die Verpackungshülle aus dem Gehäuse durch Abnehmen und Zerstören einer Kappe entnommen und eine neue Füllung eingebracht. Die Pistolendüse ist an einer auf der Innenseite konkaven Kappe angebracht, die ein Ende des Gehäuses abdeckt, und das Ende des Pistolenkolbens ist konvex ausgebildet, so daß eine zur konkaven Oberfläche der Kappe komplementäre Oberfläche gebildet ist, um ein vollständiges Ausstoßen der verpackten Zusammensetzung zu gewährleisten. Die von Salmon beschriebene Vorrichtung würde es schwierig machen, Dichtmittelsorten ohne erheblichen Aufwand für die Reinigung von Pistolengehäuse und Düse zu wechseln, wenn verschiedene Arten von Dichtmittelzusammensetzungen nacheinander benutzt werden.
  • In dem französischen Patent Nr. 1,127,069, erteilt am 6. August 1956 und veröffentlicht am 7. Dezember 1956, beschreibt Seng einen Spender für viskose Produkte wie Schmierfette und Kunststoffprodukte, die vor ihrer Polymerisation kalt polymerisiert werden können. Der Spender weist einen zylindrischen Körper auf, der durch eine Gewindekappe und ein Gewindeteil, an dem die Dosiereinstellung befestigt ist, verschlossen ist. Im Körper ist ein Kolben angeordnet, der mit einer mit einem Griff ausgestatteten Kolbenstange einteilig ausgebildet ist und der sich in diesem Körper durch Federwirkung bewegt. Der unter Federspannung stehende Kolben kann in seiner Stellung mittels eines Klemmhebels gehalten werden, der in eine Kappe durch eine Öffnung hineinragt, die auf den Gelenkpunkt einwirkt und die mit einem gebohrten Loch ausgestattet ist, durch die sich die Kolbenstange erstreckt mit einem Hebel, der schräg auf dieser Kolbenstange durch die Feder festgeklemmt ist. Die Kolbenstange weist eine Verlängerung auf, die sich von der Außenseite des Kolbens erstreckt und gegen die ein mit Nocken versehener Bund durch eine Schraube gehalten werden kann. Ein Dichtungsteil ist ebenfalls mit einer äußeren zylindrischen Auskehlung versehen, die als zylindrische Auskehlung mit der Innenwandung des Körpers zusammenwirkt. Ein Beutel enthaltend ein viskoses Produkt wird in einem Hohlraum des Spenders plaziert, und eine stoßweise Bewegung wird durch die Klemmeinrichtung, die gegen die Kolbenstange wirkt und diese Kolbenstange unter der Einwirkung der Hand des Bedieners löst, aufgebracht. Das viskose Material ist in einer Umhüllung in Form eines Beutels enthalten, der in dem Körper des Spenders plaziert wird, nachdem die Dosiereinstelleinrichtung entfernt wurde und der nach dem Einbringen offen ist. Der Kolben ist dann einteilig ausgebildet mit einem hervorstehenden Bund, der mit Lüftungskanälen versehen ist, die mit der Rückseite des Kolbens durch Löcher in diesem verbunden sind, und ruht an der Unterseite der Umhüllung. Dieser Spender ist ein kompliziertes Gerät und ohne ausgedehnte Reinigung für viele Arten von Produkten nicht geeignet.
  • Eine auf dem Markt befindliche Dichtmittelspenderkartusche zur Verwendung von wurstförmigen Dichtmittelverpackungen umfaßt eine selbst tragende zylindrische Hülse, eine Endkappe und einen Kolben, der innerhalb der Hülse angeordnet ist, wobei der Kolben, die Innenwand der Hülse und die Endkappe einen Hohlraum für die wurstförmige Dichtmittelverpackung bilden. Die Hülse ist an einem Ende zur lösbaren Aufnahme der Endkappe ausgebildet. Der Hauptkörper des Kolbens weist eine zylindrische Oberfläche auf, die mit der Innenwand der Hülse in gleitendem Kontakt steht, und ferner Stirnseiten, von denen eine im wesentlichen flach ist und auf die Kraft von einem Pistolenmechanismus ausgeübt wird, und die andere in Austrittsrichtung eine Befestigungseinrichtung zur Festlegung einer Druckentlastungsfeder daran bildet, die eine Scheibe mit diametral gegenüberliegenden Zungen aufweist, die etwas größer im Durchmesser ist als der Hauptkörper des Kolbens und die sich reibend an die innere Wand der Hülse anschmiegt. Eine Vielzahl von Löchern verläuft durch den Hauptkörper des Kolbens und die Druckentlastungsscheibe bewirkt so einen druckausgleichenden Effekt, wenn der Kolben entlang der Hülse vorgeschoben wird.
  • Auspreßvorrichtungen zur Verwendung solch einer Kartusche umfassen im allgemeinen einen Rahmen, in dem die Kartusche gehalten wird, und eine Einrichtung zum Aufbringen einer Kraft auf den Kolben, wie einem Kolben, der durch eine mechanische Einrichtung unter Verwendung einer Ausdrückemechanik betätigt wird, z.B. eine offene Pistole.
  • Im US-Patent Nr. 4,840,293, ausgegeben am 20. Juni 1989, übertragen auf ARA-Werk Kramer Gmbh & Co., beschreibt Segatz einen Apparat zur Abgabe einer Pastille oder eines Stranges von pastösem Material aus einem deformierbaren, rohrförmigen Behälter, wie z.B. einem rohrförmigen Beutel mit einem mit Beuteln beladbaren Zylinder mit einer Frontseite, die in Entladungsrichtung zeigt und eine zentrale Öffnung aufweist, die mit einer Düsenverbindung des rohrförmigen Beutels fluchtet. Ein im wesentlichen kolbenförmiges Druckteil ist axial gegen den rohrförmigen Beutel in dem Zylinder verschiebbar. Um Nachsickern und Nachtropfen des Materials durch die Düse zu verhindern, nachdem die Abgabe unterbrochen wurde und auch, um dem Verklemmen der Ränder des rohrförmigen Beutels vorzubeugen, hat das Druckteil eine Druckausgleichsfeder, die auf der Wand des Zylinders abgestützt ist und mit dieser zusammenwirkt und die Federzungen aufweist, die schräg vorwärts um den deformierbaren Beutel herum gerichtet sind. Der Apparat wird verwendet zum Auspressen von Dichtungsmaterial, das in einer wurstförmigen Verpackung eingeschlossen ist und umfaßt den Zylinder, der zur Aufnahme der wurstförmigen Verpackung ausgebildet ist, und einen Kolben, der mit einer Druckausgleichsfeder ausgestattet ist, die an einer Stirnseite angebracht ist. In der Beschreibung ist angegeben, daß dort, wo pneumatische Einrichtungen zur Bewegung des Kolbens vorgesehen sind, ein elastischer Verschluß mit einem Durchmesser vorgesehen sein sollte, der etwas größer ist als der Durchmesser des Hauptkörpers des Kolbens, um den Kolben gegen die Innenseite des Zylinders abzudichten. Der elastische Verschluß ist an einer Stirnseite des Kolbens angebracht, die der Stirnseite, welche mit der Druckausgleichsfeder verbunden ist, gegenüberliegt Während dieser Apparat in vielen Beziehungen zufriedenstellend ist, ist er ungeeignet zum Gebrauch in sowohl mechanisch betriebenen, als auch pneumatischen Auspreßvorrichtungen, ohne einen erforderlichen Umbau des Kolbens. Ein solcher Umbau erfordert das Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Apparates, was ein zeitraubender Vorgang und für den Benutzer unbequem ist.
  • Die CH-A-669 165 beschreibt eine Vorrichtung zur Verwendung mit Verpakkungen für die Anwendung von extrudierbaren Substanzen, die ein verstärkendes Behältnis aufweist, das in einen bekannten Kolbenvorschubapparat zur Aufnahme der Verpackungen eingesetzt werden kann. Ferner ist ein Kolben vorgesehen, der die Rückseite der wurstförmigen Verpackung bildet, sowie eine Kappe, die auf der verstärkenden Umhüllung an dem Frontverschluß angebracht werden kann. Diese Elemente sind wiederverwendbar, sobald die wurstförmige Verpackung aus dem verstärkenden Gehäuse entnommen ist. Die CH-A-669 165 beschreibt eine Einrichtung, die es möglich macht, direkt pastöse Substanzen aus einer Verpackung durch einen einfachen vorhandenen Apparat auszupressen.
  • Es ist Aufgabe dieser Erfindung, einen Adapter bereitzustellen, der eine Dichtungszusammensetzung aus einer wurstförmigen Verpackung abgeben kann, Kartuschen- und Dichtmittelabfall verringert, leicht zu reinigen, umweltverträglich, einfach zu gebrauchen und wirtschaftlich ist. Es ist ferner Aufgabe, daß der Adapter geeignet ist zur Verwendung in mechanischen und pneumatischen Spendergeräten und keine Anpassung benötigt, wenn von einem mechanischen auf einen pneumatischen Spenderapparat gewechselt wird.
  • Diese Erfindung betrifft einen Adapter zum Ausbringen extrudierbaren Materials enthalten in einer zusammenlegbaren, flexiblen, zylindrischen wurstförmigen Verpackungshülle aus einer zum Ausbringen solchen Materials aus einer starren zylindrischen Röhre konstruierten Auspreßvorrichtung, wobei der Adapter ein starrwandiges zylindrisches Rohr umfaßt mit einem dem Durchmesser der Verpackungshülle angenäherten Innenwanddurchmesser und einer axialen Länge, die ausreichend ist, um die Länge der Verpackungshülle und wenigstens einen Teil der axialen Länge eines kreisförmigen Ausbringkolbens aufzunehmen, wobei der Ausbringkolben eine äußere Umfangswand und ein erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei der äußere Umfang wenigstens des ersten der genannten Enden einen Durchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des zylindrischen Rohres angenähert ist, um dieses gleitend/schabend zu berühren, und die äußere Umfangswand des Kolbens zwischen seinen Enden einen geringeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des genannten einen Endes, um die Reibung zu verringern, wenn der Kolben axial bewegt wird, wobei das erste Kolbenende ferner eine ringförmige Vertiefung, die zwischen seiner Bewegungsachse und seinem Umfang angeordnet ist, um die Verpackungshülle aufzunehmen, wenn durch die Bewegung des Kolbens Material aus dieser ausgebracht ist, und einen sich axial erstreckenden Kronenabschnitt aufweist, der sich über die durch die Enden der äußeren Wandung des Kolbens aufgespannte Ebene hinaus erstreckt, wobei das zweite Ende des Kolbens ausgebildet ist, um das Aufbringen einer Kraft zu erlauben, um den Kolben durch das zylindrische Rohr gleiten zu lassen.
  • Daher stellt die Erfindung bereit einen Adapter zum Ausbringen extrudierbaren Materials enthalten in einer zusammenlegbaren, flexiblen, zylindrischen wurstförmigen Verpackungshülle aus einer zum Ausbringen solchen Materials konstruierten Auspreßvorrichtung, wobei der Adapter ein zylindrisches Rohr umfaßt mit einem dem Durchmesser der Verpackungshülle angenäherten Innenwanddurchmesser und einer axialen Länge, die ausreichend ist, um eine Länge der Verpackungshülle und wenigstens einen Teil der axialen Länge eines kreisförmigen Ausbringkolbens aufzunehmen, wobei der Ausbringkolben eine äußere Umfangswand und ein erstes und zweites Ende aufweist, wobei der äußere Umfang wenigstens des ersten Endes einen Durchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des zylindrischen Rohres angenähert ist, um dieses gleitend/schabend zu berühren, und die äußere Umfangswand des Kolbens zwischen seinen Enden einen geringeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des genannten einen Endes, um die Reibung bei Bewegung des Kolbens axial auf seiner Bewegungsachse zu verringern, wobei das erste Kolbenende ferner eine ringförmige Vertiefung aufweist, die zwischen seiner Bewegungsachse und seinem Umfang angeordnet ist, um die Verpackungshülle aufzunehmen, wenn durch die Bewegung des Kolbens Material aus dieser ausgebracht ist, und wobei das zweite Ende des Kolbens zum Aufbringen einer Kraft ausgebildet ist, um den Kolben durch das zylindrische Rohr gleiten zu lassen, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Rohr des Adapters eine feste Wandung aufweist und der Kolben einen sich axial erstreckenden Kronenabschnitt aufweist, der sich über die durch die Enden der äußeren Wandung des Kolbens aufgespannte Ebene hinaus erstreckt.
  • Figur 1 ist eine isometrische Explosionsdarstellung einer wurstförmigen Verpackungshülle in einem Adapter in einer Auspreßvorrichtung.
  • Figur 2 ist eine teilweise Querschnittsdarstellung des Adapters enthaltend eine wurstförmige Verpackungshülle, die zeigt, wie extrudierbares Material durch die Öffnung der Düsenspitze ausgetragen wird und sich die Verpackungshülle zusammenfaltet, wenn der Ausbringkolben auf die abnehmbare Düsenspitze zu bewegt wird.
  • Figur 3 zeigt einen zusammengekrümpelten Pfropfen der Schutzhaut der wurstförmigen Verpackungshülle, nachdem das extrudierbare Material ausgetragen wurde.
  • Figur 4 ist eine Explosionsdarstellung eines abschnittsweisen Querschnitts, die eine Befestigungseinrichtung für das zylindrische Rohr und das abnehmbare Düsenunterteil zeigt.
  • Figur 5 ist ein Teilschnitt des zylindrischen Rohres mit zwei konischen Enden.
  • Figur 6 ist ein Teilschnitt des zylindrischen Rohres mit nur einem konischen Ende.
  • Figur 7 ist eine perspektivische Darstellung des abnehmbaren Düsenunterteils.
  • Figur 8 ist ein mittiger Schnitt durch das abnehmbare Düsenunterteil.
  • Figur 9 ist eine Ansicht vom zweiten Ende des kreisförmigen Ausbringkolbens.
  • Figur 10 ist ein mittiger Schnitt durch den kreisförmigen Ausbringkolben.
  • Figur 11 ist eine perspektivische Ansicht des kreisförmigen Ausbringkolbens.
  • Liste der Bezugszeichen und Beschreibung
  • 10 extrudierbares Material
  • 11 zusammenlegbare, flexible, zylindrische wurstfzrmige Verpakkungshülle
  • 12 Auspreßvorrichtung
  • 13 starrwandiges zylindrisches Rohr
  • 14 innere Rohrwand
  • 15 äußere Rohrwand
  • 16 Bewegungsachse
  • 17 Rohrende
  • 18 kreisförmiger Ausbringkolben
  • 19 vorspringender Teil der Befestigungseinrichtung
  • 20 rückspringender Teil der Befestigungseinrichtung
  • 21 äußere Umfangswand des Kolbens
  • 22 erstes Kolbenende
  • 23 zweites Kolbenende
  • 24 kreisförmige Vertiefung
  • 25 axial hervorstehender Kronenabschnitt
  • 27 konzentrische kreisförmige Rippen
  • 28 abnehmbares Düsenunterteil
  • 31 abnehmbare Düsenspitze
  • 32 konische Außenfläche am Rohrende
  • 33 Flansch mit Innenkonus
  • 34 Außengewindeabschnitt zur Befestigung der abnehmbaren Düsenspitze
  • 35 trichterförmiger Abschnitt
  • 36 kreisförmige Grundfläche des Düsenunterteils
  • 37 Verstärkungsrippen
  • 38 Rückhalteplattenstück
  • 41 Auflage für den Eingriff von Auswurfstiften
  • 42 Öffnung
  • 43 Schutzhülle
  • Das starrwandige zylindrische Rohr 13 eines erfindungsgemäßen Adapters, wie er in den Abbildungen 1, 2, 5 und 6 dargestellt ist, kann aus jedem geeigneten haltbaren selbsttragenden Material hergestellt werden, das in der Lage ist, den Drücken standzuhalten, die mit dem Auspreßvorgang verbunden sind, wie z.B. aus Metallen wie rostfreiem Stahl und Aluminium, oder aus Kunststoffen, wie Polyvinylchlorid, Polypropylen und Polyethylen. Vorzugsweise werden das Rohr 13 und die anderen Teile des erfindungsgemäßen Adapters aus Kunststoffen hergestellt, insbesondere aus wiederverwertbaren Kunststoffen wie Polyethylen. Das am meisten bevorzugte Material ist ein solches, das hinsichtlich seiner optischen Eigenschaften transluzent ist. Diese Durchsichtigkeit erlaubt dem Benutzer einer Auspreßvorrichtung enthaltend eine wurstförmige Verpackungshülle, sowohl die Menge des in der wurstförmigen Verpackung verbliebenen Mate rials zu erkennen, als auch zumindest den großgeschriebenen Aufdruck auf der wurstförmigen Verpackung zu lesen.
  • Das Rohr 13 kann in die richtige Form und Abmessungen durch spanendes Bearbeiten, Gießen oder Spritzen gebracht werden, um in konventionelle Auspreßvorrichtungen zu passen, wie z.B. Dichtmittelpistolen, wie durch die Auspreßvorrichtung 12 in Figur 1 dargestellt. Die innere Rohrwand 14 und die äußere Rohrwand 15 sind einheitlich glatt. Das Rohr 13 ist so gestaltet, daß es eine zusammenlegbare flexible zylindrische wurstförmige Verpackungshülle 11 aufnehmen kann, die extrudierbares Material 10 enthält. Eine Auspreßvorrichtung 12 kann zum Austragen von extrudierbarem Material 10 benutzt werden. Der Durchmesser der inneren Rohrwand 14 ist dem Durchmesser der Verpackungshülle 11 angenähert, und das Rohr 13 weist eine axiale Länge auf, die ausreichend ist, um die Länge der Verpackungshülle 11 und zumindest einen Teil der axialen Länge eines kreisförmigen Ausbringkolbens 18 aufzunehmen. Der äußere Umfang der Wand 21 des Kolbens 18 weist ein erstes Kolbenende 22 und ein zweites Kolbenende 23 auf. Der äußere Umfang zumindest des ersten Kolbenendes 22 weist einen Durchmesser auf, der dem Innendurchmesser des Rohres 13 angenähert ist und einen gleitend/schabenden Kontakt mit der inneren Rohrwand 14 gewährleistet. Die äußere Umfangswand 21 des Kolbens 18 weist zwischen seinen Enden einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser der Kolbenenden 22 und 23. Die äußere Umfangswand des Kolbens ist in den Figuren 10 und 11 wiedergegeben. Die äußere Umfangswand 21 des Kolbens ist bei der bevorzugten Ausführungsform konkav gekrümmt, dennoch könnte diese Oberfläche jedoch auch andere Formen aufweisen, wie z.B. eine "V- Form", wobei die Spitze der "V-Form" an einer Stelle auf der äußeren Umfangswand des Kolbens zwischen seinen Enden liegen würde. Diese Form der äußeren Umfangswand des Kolbens ist wesentlich, um zu gewährleisten, daß der Kolben innerhalb des Rohres 13 gleiten kann, ohne zu klemmen, und daß er als Ausschaber wirkt, um die wurstförmige Verpackungshülle und jegliches extrudierbare Material daran zu hindern, auf die Seite des Kolbens zu gelangen, welche der die Verpackungshülle enthaltenden Kammer gegenüberliegt Die Enden des Kolbens sind flexibel genug, um einen dichten Abschluß aufrechtzuerhalten und da die Form eine niedrige Reibung zwischen der äußeren Umfangswand des Kolbens und der inneren Rohrwand 14 zur Folge hat, bewegt sich der Kolben leicht entlang der axialen Länge des Rohres 13. Andere Formen wurden getestet, hatten aber Klemmen der Hülle der wurstförmigen Verpackung an der Grenzfläche zwischen der äußeren Kolbenwand und der inneren Rohrwand zur Folge. Dieses Klemmen hatte eine ungleichmäßige Entleerung des extrudierbaren Materials zur Folge oder erforderte zu viel Druck, um das Material aus der wurstförmigen Verpackung herauszupressen.
  • Der Kolben 18 weist außerdem zumindest am ersten Kolbenende eine ringförmige Vertiefung 24 auf, die zwischen seiner Bewegungsachse 16 und dem Umfang angeordnet ist. Die ringförmige Vertiefung 24 nimmt die Schutzhülle 43 der wurstförmigen Verpackungshülle 11 auf, wenn das extrudierbare Material 10 durch die Öffnung 42 infolge der Bewegung des Kolbens entlang der Bewegungsachse 16 in Richtung auf das Düsenende des Adapters ausgetragen wird. Die Verpackungshülle faltet sich in diese Vertiefung und Klemmen wird vermieden, wenn der Kolben entlang der axialen Länge des Rohres vorgeschoben wird. Der Kolben 18 weist ferner einen sich axial über die durch die äußere Umfangswand des Kolbens aufgespannte Ebene erstreckenden Kronenabschnitt 25 auf. Dieser Kronenabschnitt paßt in das abnehmbare Düsenunterteil 28, wie in Figur 1 und näher in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist. Das Eingreifen des Kolbens mit seinem Kronenabschnitt in das abnehmbare Düsenunterteil ergibt einen sehr kleinen zusammengekrümpelten Schutzhautpfropfen aus der wurstförmigen Verpackungshülle, nachdem das extrudierbare Material 10 ausgetragen worden ist. Mit dieser Erfindung wird die Menge an extrudierbarem Material erheblich reduziert, das im Vergleich zu anderen Austragesystemen für wurstftrmige Verpackungen verschwendet wird, die zur Austragung von extrudierbarem Material benutzt werden, wie z.B. Dichtmittel.
  • Das zweite Kolbenende 23 weist eine Form auf, die das Beaufschlagen mit einer Kraft erlaubt, die bewirkt, daß der Kolben 18 durch das zylindrische Rohr 13 gleitet und das extrudierbare Material 10 austrägt, z.B. Dichtmittelzusammensetzungen, die bei Raumtemperatur zu einem elastomeren Material aushärten. Dennoch kann der Adapter auch in anderen Bereichen Anwendung finden, wo konventionelle Austraggeräte zum Auspressen von Materialien aus wurstförmigen Verpackungen verwendet werden, wie im Lebensmittelbereich, beispielsweise für das Glasieren von Kuchen. Am bevorzugten Adapter sind beide Ende im wesentlichen gleich, d.h., das erste Kolbenende 22 und das zweite Kolbenende 23 sind im wesentlichen gleich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Kolbens 18 weist das erste Kolbenende 22 und bei der am meisten bevorzugten Ausführungsform weisen beide Kolbenenden konzentrische kreisförmige Rippen 27 auf, die parallel zu seiner Achse angeordnet sind, wie es in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellt ist. Der bevorzugte Kolben ist aus einem Kunststoff hergestellt, wie z.B. Polyethylen, und als einstückiges Teil gespritzt. Konzentrische kreisförmige Rippen 27 ermöglichen, daß der Kolben als einstückiges Teil gespritzt und so geformt werden kann, wie es für diesen neuen Adapter erforderlich ist. Die Zahl der konzentrischen kreisförmigen Rippen ist nicht entscheidend, aber jede Rippe muß eine ausreichende Dicke haben und ein ausreichender Abstand zwischen den Rippen muß vorhanden sein, um den beim Austragen auftretenden Drücken standzuhalten, einstückiges Spritzen und Ausbilden der in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellten Form zu ermöglichen. Wie oben erwähnt, ist der am meisten bevorzugte Kolben aus einem recyclebaren, halbflexiblen Material, wie z.B. Kunststoff, hergestellt, aus einem Stück gebildet und hat eine kon kav gekrümmte Oberfläche als äußere Umfangswand, wobei sowohl das erste als auch das zweite Kolbenende im wesentlichen spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind. Bei dem bevorzugten Kolben, der einstückig gespritzt ist mit konzentrischen Verstärkungsrippen, wie in den Figuren 9 und 10 dargestellt, weist ein Kolbenende Auflagen 41 für Auswurfstifte auf, die benötigt werden, um den gegossenen Kolben bei der Herstellung aus der Form auszuwerfen. Die konzentrischen kreisförmigen Rippen ermöglichen die Produktion eines Kolbens in einem Stück mittels eines konventionellen Spritzverfahrens. Die erforderliche Menge an Kunststoff ist geringer, und die Kosten für Herstellung und Montage von zwei oder mehr Teilen werden vermieden.
  • Zumindest ein Ende des zylindrischen Rohres 13 ist zur Innenwand hin konisch ausgebildet, wie durch die Bezugszeichen 32, 32a und 32b in den Figuren 2, 5 und 6 veranschaulicht ist. Der erfindungsgemäße Adapter umfaßt ein abnehmbares kreisförmiges Düsenunterteil 28, wie in Figur 1 und näher in den Figuren 2, 7 und 8 dargestellt ist. Das Düsenunterteil 28 hat einen innenseitig konifizierten Flansch 33, der eine reibschlüssige Verbindung mit zumindest einem Teil des konischen Endes der Außenwandung des Rohres 13 gewährleistet&sub1; z.B. 32. Der Flansch 33 und das konische Ende der Außenwand 15 des Rohres 13 befinden sich in reibschlüssigem Kontakt, wenn sie zusammengepreßt werden. Die konische Verbindung von Rohr 13 und Düsenunterteil 28 gewährleistet einen Sitz, der verhindert, daß sich das Düsenunterteil während des Ausbringens vom Rohr löst, wenn Kraft auf den Kolben ausgeübt wird. Eine Neigung von Rohr und Düsenunterteil, sich zu trennen, besteht, wenn die Kolbenstange der Auspreßvorrichtung 12 Kraft auf den Kolben 18 ausübt und das Düsenunterteil 28 gegen das Rückhalteplattenstück 38 gedrückt wird. Mit dem Konussitz ist es wesentlich unwahrscheinlicher, daß eine Trennung auftritt. Da der Konussitz mit dem Düsenunterteil 28 außerdem auf der Außenseite des Rohres 13 angeordnet ist, kann der Kolben 18 die maximale Menge an extrudierbarem Material aus der wurstförmigen Verpackung herausdrücken, wodurch die Menge an Abfall deutlich reduziert ist, wie an dem zusammengekrümpelten Pfropf in Figur 3 gezeigt ist. Das Rohr 13 kann ferner eine Befestigungseinrichtung enthalten, wie z.B. einen vorspringenden Teil der Befestigungseinrichtung 19 und der Flansch 33 des Düsenunterteils 28 kann einen rückspringenden Teil der Befestigungseinrichtung 20 aufweisen, wie in Figur 4 gezeigt ist. Eine Befestigungseinrichtung ist nicht notwendig, kann aber als eine zusätzliche Sicherung verwendet werden, um eine Trennung von Rohr 13 und Düsenunterteil 28 während des Austragens zu verhindern. Die in Figur 4 gezeigte Befestigungseinrichtung wird bevorzugt, weil der innen konifizierte Flansch 33 und die konischen Außenflächen 32, 32a und 32b an den dünnen Abschnitten der konifizierten Flächen zu weich sind und bei wiederholtem Entfernen und Wiederansetzen des Düsenunterteils 28 auf das Rohr 13 abbrechen könnten. Eine bevorzugte Lage einer Befestigungseinrichtung, sofern sie verwendet wird, befindet sich in der Nähe des Mittelpunktes auf den konischen Flächen.
  • Das abnehmbare Düsenunterteil 28 hat vorzugsweise einen trichterförmigen Abschnitt 35, wie in Figur 8 gezeigt. Dieser trichterförmige Abschnitt erlaubt, daß der Kolben 18 einen sehr kleinen zusammengekrümpelten Schutzhüllenpfropfen bilden kann, wie in Figur 3 dargestellt, und gleichzeitig eine leichte Reinigung und wiederholte Verwendung des Adapters ermöglicht. Das Düsenunterteil 28 hat auf der Außenseite Verstärkungsrippen 37, um Lagerflächen zur Auflage auf dem Rückhalteplattenstück 38 einer Auspreßvorrichtung zu bilden, z.B. einer Austragspistole, in welcher der Adapter benutzt wird. Die Verstärkungsrippen 37 bilden eine zu der axialen Länge des Adapters rechtwinklige Ebene, so daß sie eine ebene Fläche bilden, auf der das Rückhalteplattenstück 38 der Auspreßvorrichtung während des Austragsvorganges ruhen kann. Diese plane Auflagefläche stabilisiert den Adapter in der Auspreßvorrichtung während des Austragsvorganges. Das Düsenunterteil 28 weist vorzugsweise einen Außengewindeabschnitt 34 zur Befestigung einer abnehmbaren Düsenspitze 31 auf.
  • Vorzugsweise weisen beide Rohrenden 17a und 17b des Rohres 13, wie in Figur 2 gezeigt, eine äußere Rohrwand 15 auf, die in Richtung zur inneren Rohrwand 14 verjüngt ausgebildet ist, so daß konische Außenflächen an den Rohrenden entstehen, wie es durch die Bezugszeichen 32, 32a und 32b in den Figuren 2, 5 und 6 gezeigt ist. Wenn beide Rohrenden konifiziert sind, wie in Figur 5 gezeigt, kann das abnehmbare Düsenunterteil 28 mit jedem Ende des Rohres 13 verbunden werden. Dies ist bequemer und ermöglicht dem Benutzer einen schnelleren Wechsel von wurstförmigen Verpackungen im Adapter und Fortsetzen des Austragens extrudierbaren Materials. Wenn beide Enden des Rohres 13 konisch ausgebildet sind und der Kolben 18 spiegelbildliche Kolbenenden aufweist, können das abnehmbare Düsenunterteil und der Kolben 18 austauschbar an jedem Ende des Rohres 13 angebracht werden. Der Kolben und das abnehmbare Düsenunterteil würden dann an entgegengesetzten Enden angebracht werden.
  • Eine wurstförmige Verpackung enthaltend ein extrudierbares dichtungsartiges Material in einer Schutzhülle wird in das zylindrische Rohr 13 des Adapters zwischen Adapterkolben 18 und abnehmbarem Düsenunterteil 28 eingesetzt, wie in Figur 1 dargestellt. Entweder vor oder nach dem Einsetzen der wurstförmigen Verpackung in den Adapter wird das Ende der Verpackung am Düsenunterteilende eingeschnitten, um das Austragen des extrudierbaren Materials zu ermöglichen. Nachdem die wurstförmige Verpackung in den Adapter eingesetzt ist, wird das abnehmbare Düsenunterteil 28 an der abnehmbaren Düsenspitze 31 befestigt, wobei durch Abschneiden des Endes der Düsenspitze eine Öffnung 42 gebildet wird. Nach der Montage wird eine Kraft auf den Kolben 18 ausgeübt, um das extrudierbare dichtungsartige Material aus der wurstförmigen Verpackung 11 auszutreiben. Wenn das extrudierbare dichtungsartige Material durch die abnehmbare Düsenspitze 31 ausgetrieben ist, wird als nächstes das abnehmbare Düsenunterteil 28 entfernt und ein zusammengekrümpelter Schutzhüllenpfropfen, wie in Figur 3 gezeigt, aus dem Adapter entfernt. An dieser Stelle wird eine andere wurstförmige Verpackung 11 in das gegenüberliegende Ende des zylindrischen Rohres 13 eingesetzt, ohne daß der Kolben zurückgefahren werden muß. Als nächstes wird das abnehmbare Düsenunterteil 28 auf dem offenen Ende des zylindrischen Rohres 13 wieder befestigt. Diese Reversibilität des Adapters erhöht die Geschwindigkeit, mit der der Benutzer einer Auspreßvorrichtung das extrudierbare Material ausbringen kann.
  • Die vier Teile des Adapters gemäß der vorliegenden Erfindung können aus dem gleichen oder verschiedenen Materialien hergestellt werden. Beispielsweise kann die abnehmbare Düsenspitze 31, der kreisförmige Ausbringkolben 18, das abnehmbare Düsenunterteil 28 und das starrwandige zylindrische Rohr 13 aus demselben oder verschiedenen Materialien hergestellt sein. Vorzugsweise ist jedes dieser Teile aus demselben Material hergestellt, nämlich einem halbflexiblen Material, das recyclebar ist und hinsichtlich seiner optischen Eigenschaften transluzent ist. Ein halbflexibles Material wird bevorzugt, da es das Einpassen des Kolbens in die Röhre 13 in der Weise ermöglicht, daß die Kolbenenden 22 und 32 flexibel genug sind, um beim Einsetzen in das Rohr 13 leicht verformt zu werden. Während des Beaufschlagens des Kolbens 18 mit einer Kraft durch eine Schubstange einer Auspreßvorrichtung 12 ist der Kolben noch stabil genug, um zu verhindern, daß die Umfangswand 21 des Kolbens zwischen den Enden eine Erhöhung der Reibung zwischen Kolben und Rohr 13 erhält, so daß die Gleitbewegung des Kolbens während des Austragens nicht behindert wird. Dadurch wird das Bewegen des Kolbens mit übermäßigen Kräften, entgegengesetzten Klemm- und Lösebewegungen vermieden, die eine Veränderung des ausgetragenen Dichtmassenstranges in Größe und Form verursachen können und ferner sogar ein Brechen des Rohres selbst verursachen könnten. Der Kolben greift an der Innenwand des Rohres 13 an, so daß ein hermetisch dichter Abschluß zwischen ihnen vorhanden ist, während die reibende Berührung auf ein Minimum begrenzt wird.
  • Die abnehmbare Düsenspitze 31 ist vorzugsweise ein schmales konisch geformtes hohles Stück, das gegenüber dem Ende mit dem Muttergewinde in eine geschlossene Spitze ausläuft. Diese Spitze kann abgeschnitten werden, um verschiedene Größen von Austrittsöffnungen bereitzustellen in Abhängigkeit von der gewünschten Breite und/oder Form des Stranges an extrudierbarem Material, der ausgetragen werden soll. Ferner erlaubt die vorliegende Erfindung eine Düsenspitze, die von dem Düsenunterteil 28 abnehmbar ist, so daß verschiedene Arten von Düsenspitzen mit dem erfindungsgemäßen Adapter verwendet werden können. Dieses erhöht die Brauchbarkeit und Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Adapters wesentlich. Wenn ein neues Bedürfnis nach einer anderen Abmessung oder Form eines Dichtmittelstranges auftritt, braucht lediglich die Düsenspitze 31 weggeworfen zu werden, und das abnehmbare Düsenunterteil kann immer wieder mit einer neuen Düsenspitze verwendet werden. Dieses vermindert die Abfalimenge und erhöht die Wirtschaftlichkeit des Austragvorganges sowie erhöht die Umweltverträglichkeit des Adapters. Das abnehmbare Düsenunterteil 28 kann gereinigt und mit der nächsten wurstförmigen Verpakkungshülle wiederverwendet werden, wenn eine andere Art oder Farbe von extrudierbarem Material verwendet werden soll. Wenn die gleiche Art von Material verwendet wird, besteht keine Notwendigkeit für eine Reinigung, bevor eine bestimmte Arbeit beendet ist.
  • Der erfindungsgemäße Adapter kann in einer konventionellen Auspreßvorrichtung verwendet werden, die konstruiert wurde, um extrudierbares Material aus Kartuschen auszutragen. Die Dichtmittelpistole 12, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, ist solch ein konventionelles Austraggerät zur Verwendung mit Kartuschen. Die Fähigkeit des erfindungsgemäßen Adapters, vorhandene Kartuschenaustragsvorrichtungen umzurüsten zur Abgabe von extrudierbarem Material aus wurstförmigen Verpackungshüllen ist daher sehr wirtschaftlich.

Claims (12)

1. Adapter zum Ausbringen extrudierbaren Materials (10), enthalten in einer zusammenlegbaren, flexiblen, zylindrischen, wurstförmigen Verpackungshülle (11), aus einer zum Ausbringen solchen Materials konstruierten Auspreßvorrichtung (12), wobei der Adapter ein zylindrisches Rohr (13) umfaßt mit einem dem Durchmesser der Verpackungshülle angenäherten Innenwanddurchmesser (14) und einer axialen Länge, die ausreichend ist, um eine Länge der Verpackungshülle und wenigstens einen Teil der axialen Länge eines kreisförmigen Ausbringkolbens (18) aufzunehmen, wobei der Ausbringkolben eine äußere Umfangswand (21) und ein erstes (22) und zweites (23) Ende aufweist, wobei der äußere Umfang wenigstens des ersten Endes einen Durchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser des zylindrischen Rohres angenähert ist, um dieses gleitendischabend zu berühren, und die äußere Umfangswand (21) des Kolbens zwischen seinen Enden einen geringeren Durchmesser aufweist als der Durchmesser des genannten einen Endes, um die Reibung bei Bewegung des Kolbens axial auf seiner Bewegungsachse (16) zu verringern, wobei das erste Kolbenende (22) ferner eine ringförmige Vertiefung (24) aufweist, die zwischen seiner Bewegungsachse und seinem Umfang angeordet ist, um die Verpackungshülle aufzunehmen, wenn durch die Bewegung des Kolbens Material aus dieser ausgebracht ist, und wobei das zweite Ende des Kolbens zum Aufbringen einer Kraft ausgebildet ist, um den Kolben durch das zylindrische Rohr gleiten zu lassen, wobei das zylindrische Rohr des Adapters eine feste Wandung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einen sich axial erstreckenden Kronenabschnitt (25) aufweist, der sich über die durch die Enden der äußeren Wandung des Kolbens aufgespannte Ebene hinaus erstreckt.
2. Adapter nach Anspruch 1, bei dem das zylindrische Rohr (13) eine Innenwandung (14) und eine Außenwandung (15) und wenigstens ein offenes Ende aufweist, wobei die äußere Wandung an einem oder beiden Enden des zylindrischen Rohres (13) zu der Innenwandung hin verjüngt ausgebildet ist.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das erste und zweite Ende des Kolbens im wesentlichen gleich sind und konzentrische kreisförmige Rippen (27) aufweisen, die parallel zu der Bewegungsachse (16) angeordnet sind.
4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die äußere Umfangswand (21) des Kolbens eine gekrümmte, konkave Oberfläche zwischen dem ersten (22) und zweiten (23) Ende aufweist.
5. Adapter nach Anspruch 2, bei dem der Adapter ferner ein abnehmbares kreisförmiges Düsenunterteil (28) aufweist mit einem innenseitig konifizierten Flansch (33) mit einem Durchmesser, der Reibschluß mit wenigstens einem Teil der konischen äußeren Wandung des zylindrischen Rohres gewährleistet, wenn das Rohr und das Düsenunterteil zusammengedrückt sind.
6. Adapter nach Anspruch 5, bei dem beide Enden des zylindrischen Rohres einen Außenkonus aufweisen und das abnehmbare Düsenunterteil und der Ausbringkolben auswechselbar an jedem Ende des zylindrischen Rohres angebracht werden können, wobei der Kolben an dem von mit dem Düsenunterteil bestückten Ende entgegengesetzten Ende angebracht ist.
7. Adapter nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei dem das zylindrische Rohr und das abnehmbare Düsenunterteil Mittel (19 und 20) zur Befestigung aufweisen, wenn sie zusammengedrückt sind.
8. Adapter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem das Düsenunterteil ferner umfaßt:
einen sich von seiner kreisförmigen Basis (36) erstreckenden trichterförmigen Abschnitt (35) und
eine Vielzahl von sich zumindest von einem Teil des trichterförmigen Abschnittes in zur Achse des Düsenunterteils parallelen Ebenen erstreckenden Verstärkungsrippen (37) zur Bildung von Anlageflächen für ein Rückhalteplattenstück (38) der Auspreßvorrichtung (12), in der der Adapter benutzt werden soll.
9. Adapter nach Anspruch 8, bei dem das Düsenunterteil ferner eine abnehmbare Düsenspitze (31) aufweist, die an dem Düsenunterteil durch Befestigungsmittel (34) angebracht ist.
10. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das erste (22) und zweite (23) Ende des Kolbens (18) Spiegelbilder voneinander sind.
11. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei denen alle oder eines der Teile Rohr (13), Kolben (18), Düsenunterteil (28) und Düsenspitze (31) aus einem halbflexiblen Material hergestellt sind, das recycelbar ist.
12. Adapter nach Anspruch 11, bei dem das Rohr hinsichtlich seiner optischen Eigenschaften transluzent ist.
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