DE9217512U1 - Schachtabdeckung - Google Patents

Schachtabdeckung

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DE9217512U1
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groove
damping insert
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knobs
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Buderus Guss GmbH
G 2044 TE-Pat F/KS
Beschreibung Schachtabdeckung
Die Neuerung betrifft eine Schachtabdeckung aus Rahmen und Deckel, bei welcher zumindest im Rahmen in eine Nut eine Dämpfungseinlage eingefügt und dort gehalten ist.
Schachtabdeckungen dieser Art sind altbekannt. Die Dämpfungseinlagen sollen Geräusche, die beim Überrollen von Fahrzeugrädern entstehen können, mindern bzw. verhindern. In vielen Fällen werden die Dämpfungseinlagen sowohl im Deckel als auch im Rahmen angeordnet. Dadurch ergibt sich eine sehr wirksame, verschleißfeste Lagerung.
Es ist üblich, die Dämpfungseinlage im Querschnitt trapezförmig zu gestalten und sie in eine entsprechend gestaltete, nach innen hin sich erweiternde Nut einzufügen. Es entsteht dadurch eine schwalbenschwanzähnliche Lagerung. Um eine bessere Lagesicherung zu erzielen, wird die Dämpfungseinlage zusätzlich eingeklebt.
Es hat sich gezeigt, daß wechselnde Horizontalkräfte in Verbindung mit Nässe und mit Temperaturänderungen die Klebewirkung nach einer gewissen Zeit aufheben können. Das ist besonders problematisch bei Dämpfungseinlagen im Rahmen, die aus Einzelteilen zwischen den Unterbrechungen durch Schmutzfängerauflagen bestehen. Diese Einzelteile, etwa von der Länge eines Viertelringes werden dann in der Nut in die Schmutzfängertaschen geschoben und behindern die Herausnahme der Schmutzfänger.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine völlig sichere Lagerung der Dämpfungseinlage zu schaffen.
Gemäß der Neuerung wird dieses erreicht durch Vorsprünge oder Noppen an der Dämpfungseinlage, welche in entsprechend gestaltete Verbreiterungen oder Vertiefungen an der Nut eingreifen und die Dämpfungseinlage dort arretieren.
Zusätzlich zu der Halterung durch die Trapezkontur liegt jetzt auch noch eine Arretierung gegen Bewegungen in Umfangsrichtung der Dämpfungseinlage vor. Diese läßt sich durch Horizontalkräfte nicht mehr in der Nut längs verschieben und hat dadurch keine Möglichkeit mehr, aus der Nut auszutreten.
Es empfiehlt sich, jeweils an den Enden der Einzelteile Vorsprünge oder Noppen anzuordnen. Diese greifen dann in entsprechende Verbreiterungen oder Vertiefungen der Nut ein. Die Verbreiterungen oder Vertiefungen können bei den gußeisernen Rahmen ausgeformt werden.
Es ist üblich, die Dämpfungseinlage in Umfangsrichtung in die trapezförmige Nut einzuziehen. Für diese Art des Einziehens müssen die trapezförmigen Erweiterungen der Dämpfungseinlage vor den beiden Endbereichen entfallen. Die Vorsprünge oder Noppen an der Dämpfungseinlage werden zunächst hochgeklappt. Dann wird diese in die Nut eingezogen. Anschließend werden die Vorsprünge oder Noppen in die entsprechenden Aussparungen an der Nut hineingedrückt. Für das Einziehen der Dämpfungseinlage in die Nut empfiehlt es sich, an deren Oberseite eine Bohrung für das Einsetzen eines Zugwerkzeuges vorzusehen.
Sofern der Querschnitt der Nut und der Dämpfungseinlage rechteckig gestaltet ist, ist es auch möglich, die Vorsprünge oder Noppen an der Dämpfungseinlage trapezförmig zu gestalten und sie in entsprechende Aussperrungen an der Nut einzudrücken. Die Vorsprünge oder Noppen können dabei wahlweise an den Enden oder im mittleren Bereich der Einzelteile der Dämpfungseinlage angeordnet sein.
Die beigefügte Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Neuerung dar. Es zeigt:
Fig. 1: Einen vertikalen Schnitt durch eine Abdeckung,
Fig. 2 und 3: Den Endbereich einer Dämpfungseinlage,
Fig. 4 und 5: Die Draufsicht auf die Teile nach Fig. 2 bzw. 3 und
Fig. 6: Die Draufsicht auf den mittleren Bereich einer Dämpfungseinlage als
Alternative
Die Schachtabdeckung besteht aus einem Rahmen 1, dessen Auflagefläche durch vier Unterbrechungen 2 für Schmutzfängerauflagen unterteilt ist, und aus einem eingelegten Deckel 3. In Deckel 3 sitzt ein umlaufender Dämpfungsring 4. Im Rahmen 1 ist zwischen den Unterbrechungen 2 jeweils eine bogenförmige Nut ausgespart, in die Einzelteile einer Dämpfungseinlage 6 eingezogen und dort gehalten sind.
Der Querschnitt der Nut 5 und der Dämpfungseinlagen 6 gemäß Fig. 2 bis 5 verbreitert sich trapezförmig nach unten. Am Ende der Einzelteile sind jeweils seitliche Vorsprünge 7 oder Noppen 8 vorgesehen, welche in entsprechend gestaltete Verbreiterungen oder Vertiefungen an der Nut eingepreßt werden. Dadurch entsteht eine sichere und dauerhafte Arretierung. Die Einzelteile werden in Längsrichtung in die Nut 5 eingezogen. Dabei ist ein Zugwerkzeug 9 behilflich, welches in eine Bohrung 10 an der Dämpfungseinlage 6 eingesetzt werden kann. Vor den beiden Endbereichen der Einzelteile ist die trapezförmige Erweiterung jeweils aufgehoben. Das ermöglicht es, diese Endbereiche hochzubiegen, die Teile in die Nut einzuziehen und die Endbereiche in der richtigen Position dann nach unten in die entsprechenden Aussparungen der Nut hinein zu drücken.
Gemäß Fig. 6 könnte auch mit Vorsprüngen 11 oder Noppen im mittleren Bereich der Einzelteile gearbeitet werden. In diesem Fall kann der Querschnitt der Dämpfungseinlage und der Nut rechteckig sein, während nur die Vorsprünge oder Noppen sich nach unten trapezförmig erweitern und in entsprechende Aussparungen an der Nut eingreifen.

Claims (5)

Buderus Guss GmbH G 2044 TE-Pat F/KS Schutzansprüche
1. Schachtabdeckung aus Rahmen (1) und Deckel (3) mit einer zumindest im Rahmen (1) in eine Nut (5) eingefügten und dort gehaltenen Dämpfungseinlage (6),
gekennzeichnet durch Vorsprünge (7) und/oder Noppen (8) an der Dämpfungseinlage (6), welche in entsprechend gestaltete Verbreiterungen oder Vertiefungen der Nut (5) eingreifen und die Dämpfungseinlage (6) dort arretieren.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die in vier Einzelteile zwischen den Unterbrechungen (2) durch Schmutzfängerauflagen aufgeteilte Dämpfungseinlage (6) jeweils an beiden Enden der Einzelteile Vorsprünge (7) und/oder Noppen (8) besitzt, welche in entsprechend gestaltete Verbreiterungen oder Vertiefungen der Nut (5) eingreifen.
3. Schachtabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer trapezförmigen Querschnittsgestaltung der Nut und der Dämpfungseinlage vor den beiden Endbereichen der Dämpfungseinlage die trapezförmige Erweiterung entfällt.
4. Schachtabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung in die trapezförmige Nut (5) hineinzuziehende Dämpfungseinlage (6) auf ihrer Oberseite eine Bohrung oder Öffnung (10) zum Einsetzen eines Zugwerkzeuges (9) besitzt.
5. Schachtabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer rechteckigen Querschnittsgestaltung der Nut und der Dämpfungseinlage trapezförmig gestaltete Vorsprünge (11) oder Noppen an den beiden Enden und/oder im mittleren Bereich der Dämpfungseinlage (6) in entsprechende Verbreiterungen oder Vertiefungen der Nut (5) bzw. Deckelauflage eingreifen.
DE9217512U 1992-12-22 1992-12-22 Schachtabdeckung Expired - Lifetime DE9217512U1 (de)

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DE19842348B4 (de) * 1998-09-16 2006-08-24 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Rahmen für eine Schachtabdeckung
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DE4237374C1 (de) * 1992-11-05 1994-04-21 Passavant Werke Schachtabdeckung

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DE4337147C2 (de) 1996-08-29
DE4337147A1 (de) 1994-06-23

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