DE9217001U1 - Blumenkübel-Untersatz - Google Patents

Blumenkübel-Untersatz

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DE9217001U1
DE9217001U1 DE9217001U DE9217001U DE9217001U1 DE 9217001 U1 DE9217001 U1 DE 9217001U1 DE 9217001 U DE9217001 U DE 9217001U DE 9217001 U DE9217001 U DE 9217001U DE 9217001 U1 DE9217001 U1 DE 9217001U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/04Flower-pot saucers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Blumenkübel-Untersatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
5
Aus der EP 0476166 Al ist ein derartiger Blumenkübel-Untersatz bekannt, wie er vorwiegend auf Terrassen und Baikonen, Wohnungen, aber auch auf freiem Rasen verwendet wird, der für Blumenkübel von weit unterschiedlicher Größe und Form paßt. Dieser Blumenkübel-Untersatz besteht aus mehreren, wenigstens näherungsweise radialen, am freien Ende einen Boden-Stützkörper, z.B. eine Rolle tragenden Armen, die vorzugsweise gleich geformt und auch gleich lang sind. Die Arme enthalten gemäß einer Ausführungsform wenigstens je einen Längsschlitz. Mehrere übereinandergelegte und wunschgemäß orientierte Arme werden durch eine die Längsschlitze durchsetzende Schraube lösbar und verschiebbar miteinander verbunden. Die Schraube ist vorzugsweise drehfest in einem mit einer vier- oder sechskantigen Außenkontur versehenen hülsenartigen Zwischenstück aufgenommen, bei welchem der Abstand je zweier einander diametral gegenüberliegender und zueinander paralleler Außenflächen in etwa der Breite der jeweiligen Längsschlitze entspricht, so daß diese Außenflächen durch Anlage an den Schlitzkanten ein Verdrehen der Arme gegeneinander verhindern und eine Führung beim Verschieben der Arme liefern.
In der Praxis hat sich jedoch diese Führung als nicht sehr stabil erwiesen. Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Blumenkübel-Untersatz derart weiterzubilden, daß eine stabile Führung der verschiebbaren Arme sichergestellt ist. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zwischenstück aus einem Stapel von zumindest zwei plattenförmigen Teilen gebildet ist, welche jeweils eine Dicke aufweisen, die der Dicke des jeweiligen Armes im Schlitzbereich, oder bei
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diametral entgegengesetzten Armpaaren, der Dicke eines derartigen Armpaares im Bereich von deren Schlitzen entspricht, und eine Breite, welche dem Abstand gegenüberliegender Schlitzkanten entspricht, daß die plattenförmigen Teile eine Länge aufweisen, die größer ist als deren Breite, daß die plattenförmigen Teile bezüglich ihrer Längsachsen derart ausgerichtet sind, daß diese in Richtung der gewünschten Armorientierungen weisen, und daß die plattenförmigen Teile so miteinander zu einem einstückigen Zwischenstück verbunden sind, daß, in Längsrichtung des jeweiligen Plattenteiles gesehen, zumindest ein Endstück desselben über das benachbarte Plattenteil hinausragt. Die Arme bestehen vorzugsweise aus einem plattenförmigen Material.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Blumenkübel-Untersatz mit drei Armen versehen und das Zwischenstück besteht aus drei plattenförmigen Teilen, von denen zumindest das zuoberst und das zuunterst belegene Teil derart mit dem von ihnen eingeschlossenen mittleren Teil verbunden sind, daß das eine Längsende des zuoberst und des zuunterst belegenen Teils seitlich nicht über das mittlere Teil vorsteht. Diese Ausbildung vereinfacht auch den Zusammenbau. Gemäß einer Variante sind dabei alle plattenförmigen Teile gleich lang, wobei die überstehenden Längsenden der aufeinanderfolgenden Teile jeweils um einen spitzen Winkel gegeneinander versetzt sind. Gemäß einer anderen Variante ist das mittlere plattenförmige Teil länger als das zuoberst und das zuunterst belegene Teil, wobei seine beiden Längsenden seitlich über das oberste und unterste Teil vorstehen. Diese Ausgestaltung bewirkt, daß die überstehenden Enden eine zusätzliche Gleitfläche für die benachbarten Arme bilden, was dann noch verstärkt wird, wenn das mittlere plattenförmige Teil etwas dicker ausgebildet ist als der zugehörige Arm. Es ergibt sich ein besonders stabiles Dreibein, wenn die drei Arme und die
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Längsrichtung der drei plattenförmigen Teile in gleichbeabstandeten Winkeln zueinander angeordnet sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Blumenkübel-Untersatz mit vier Armen versehen, von denen jeweils zwei als diametral entgegengesetztes Paar verlaufen, wobei die Endbereiche von jedem einem Armpaar zugeordneten plattenförmigen Teil beidseitig seitlich über die plattenförmigen Teile vorstehen, welche dem anderen Armpaar zugeordnet sind. Zweckmäßigerweise sind dabei die einem Armpaar zugeordnete plattenförmige Teile in Längsrichtung gegeneinander verschoben. Mit Vorteil verlaufen die beiden Armpaare und die diesen zugeordneten plattenförmigen Teile senkrecht zueinander.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung sind die Längsenden der plattenförmigen Teile und/oder die Längsenden der Schlitze abgerundet.
Als günstig hat es sich erwiesen, wenn die Längsausdehnung der plattenförmigen Teile mindestens zweimal, vorzugsweise mindestens dreimal größer ist als deren Breite. Der Kopf der Schraube und/oder eine mit dieser zusammenwirkende Mutter weisen zweckmäßigerweise einen Durchmesser auf, der größer ist als der Abstand gegenüberliegender Schlitzkanten von den Armen, da auf diese Weise die Verwendung zusätzlicher Beilagscheiben, welche die Schlitze überdecken, vermieden werden kann.
Als günstig hat es sich ferner erwiesen, wenn als Schraube eine sog. Schloßschraube verwendet wird, welche in zumindest einem unrund ausgebildeten Teil der Durchgangsbohrung des Zwischenstücks drehfest gehalten wird.
Das Zwischenstück besteht zweckmäßigerweise aus einem reibungsarmen Kunststoff, wie z.B. Teflon R.
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Die beiliegenden Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung der Neuerung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des
neuerungsgemäßen Blumenkübel-Untersatzes in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 zeigt in stark vergrößertem Maßstab eine perspektivische Draufsicht auf die Oberseite
eines Zwischenstücks, mit deren Hilfe die drei Arme des in Fig. 1 gezeigten Blumenkübel-Untersatzes gegeneinander gleitend verschiebbar gelagert sind.
15
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht entsprechend Fig. 2 auf die Unterseite des in Fig. 2 gezeigten Zwischenstücks.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des
neuerungsgemäßen Blumenkübel-Untersatzes in perspektivischer Darstellung.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht entsprechend Fig. 2 auf die Oberseite eines bei dem Untersatz gemäß Fig. 4
verwendeten Zwischenstücks.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht entsprechend Fig. 3 auf die Unterseite des Zwischenstücks von Fig. 5.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte erste Ausführungsbeispiel zeigt einen dreiarmigen Blumenkübel-Untersatz 1. Dieser besteht aus Armen 2, 3, 4, welche von flachen Materialstreifen, wie beispielsweise Flacheisenstücken, gebildet sind. Die Arme 2, 3, 4 sind in ihrem Außenbereich, wie durch die Bezugszeichen 2a, 3a, 4a
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angedeutet, leicht nach oben abgebogen. Nach außen schließen sich hieran ebene Bereiche 2b, 3b, 4b an, unter denen in ansich bekannter Weise über eine drehbare Halterung 5 je eine Rolle 6 befestigt ist. Die äußersten freien Endbereiche der Arme 2, 3, 4 sind nach oben hochgebogen, wie dies durch die Bezugszeichen 2c, 3c, 4c angedeutet ist, so daß sie mit der seitlichen Wandung eines auf den Untersatz 1 gestellten, in den Zeichnungen nicht dargestellten Blumenkübels in Eingriff gebracht werden können.
Die ebenen inneren Endbereiche 2d, 3d, 4d der Arme sind mit in Längsrichtung der Arme verlaufenden Schlitzen 7 versehen, die zueinander parallele Schlitzkanten 7a, 7b aufweisen und an ihren Enden, wie durch die Bezugszeichen 7c und 7d angedeutet, abgerundet sind.
Die drei im dargestellten Beispiel in Winkeln von 120
zueinander ausgerichteten Arme 2, 3, 4 des Untersatzes 1 sind mittels eines im folgenden noch näher beschriebenen Zwischenstücks 8 und einer dieses in einer Längsbohrung durchsetzenden Schraube 19, welche die Schlitze 7 von allen drei Armen 2, 3, 4 durchsetzen, zusammengeschraubt. Der Kopf der Schraube 19 weist hierzu einen Durchmesser auf, der größer ist als die Breite der Schlitze 7. Auf der Unterseite 5 des Untersatzes, d.h. unter dem zuunterst gelegenen Arm - im dargestellten Falle dem Arm 3 - ist eine nicht dargestellte Mutter, vorzugsweise eine Flügelmutter, auf das freie Ende der Schraube 19 aufgeschraubt. Eine Lockerung dieser Schraubverbindung ermöglicht es, die Arme 2, 3, 4 aus der in Fig. 1 gezeigten maximal ausgefahrenen Lage einzeln oder zusammen nach innen zu verschieben. Hierbei werden die Arme 2, 3, 4, von dem Zwischenstück 8 und den Schlitzen 7 der jeweils benachbarten Arme geführt, in Richtung der Pfeile S bewegt, um eine Endstellung einzunehmen, die der Außenkontur eines entsprechend kleineren Blumenkübels angepaßt ist.
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Das Zwischenstück 8 gewährleistet eine stabile Führung bei der Verschiebung der Arme. Es trägt ferner dazu bei, daß im verschraubten Endzustand der Untersatz 1 auch schwere Blumenkübel, ohne nachzugeben, sicher verschieben läßt. Dies geschieht aufgrund seiner Formgebung, wie sie sich aus den Fig. 2 und 3 darstellt. Das Zwischenstück 8 besteht aus drei plattenförmigen Teilen 9, 10, 11, von denen jeder eine Dicke d, die im wesentlichen der Dicke der Arme 2, 3 und 4 entspricht, und eine Breite b aufweist, die im wesentlichen dem Abstand der Schlitzkanten 7a, 7b entspricht. Dies bedeutet, daß jedes der plattenförmigen Teile 9, 10, 11 von einem der Schlitze 7 aufnehmbar und längs desselben verschieblich ist. Die Länge der plattenförmigen Teile 9, 10, 11, welche das Zwischenstück 8 bilden, ist in jedem Falle größer als die Breite b. Bei dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Beispiel beträgt die Länge des obersten Teils 11 und des untersten Teils 9 etwa das Doppelte der Breite b, während die Länge des mittleren Teils 10 etwa der dreifachen Breite b entspricht. Das mittlere Teil 10 enthält im Bereich seiner Mitte eine senkrecht zu seiner Oberfläche verlaufende Durchgangsbohrung zur Durchführung der Schraube 19. Das obere Teil 11 und das untere Teil 9 enthalten ebenfalls eine Durchgangsbohrung, welche jeweils an einem Endbereich dieser Teile angeordnet sind. Das obere Teil 11 und das untere Teil 9 sind derart mit dem mittleren Teil zu einer einstückigen Einheit verbunden, daß die drei Durchgangsbohrungen 12 miteinander fluchten, wobei das freie Ende des oberen Teils 11 und das freie Ende des unteren Teils 9 auf entgegengesetzten Seiten über den Randbereich des mittleren Teils 10 vorspringen. Die Längsachsen der drei Teile sind dabei derart orientiert, daß bei einer Projektion derselben auf eine gemeinsame, parallel zur Oberfläche derselben belegenen Ebene die von den vorspringenden Enden zweier aneinander angrenzender Teile eingeschlossenen Winkel &agr; und &bgr; je 60° betragen.
&Mgr;:\&Tgr;&Egr;&KHgr;1&Lgr;&sgr;&Bgr;&Mgr;\5879&eegr;&Egr;&Agr;&Bgr;.&Tgr;&KHgr;&Tgr;
Das Führungsstück 8 wird derart in die Längsschlitze 7 von Armen 2, 3, 4 eingesetzt, daß die, bezogen auf die Durchgangsbohrungen 12, gleich weit abstehenden freien Enden 9a, 10a, 11a der plattenförmigen Teile 9, 10, 11 dem rückwärtigen Ende 7d der Längsschlitze zugekehrt sind.
Man erkennt aus Fig. 2, daß die Durchgangsbohrung 12, zumindest im Bereich des obersten plattenförmigen Teils 11 - vorzugsweise auch im Bereich des mittleren plattenförmigen Teils 10 - einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Dies ermöglicht die Verwendung einer sog. Schloßschraube 19, die benachbart zum Schraubenkopf einen rechteckförmigen Schaftbereich aufweist, welcher nach der Einführung in die Durchgangsbohrung 12 verhindert, daß sich die Schraube gegenüber dem Zwischenstück 8 verdreht. Die Durchgangsbohrung 12 ist im Bereich des untersten plattenförmigen Teils 9, aus welchem der Gewindebereich der Schraube 19 austritt, mit einem runden Querschnitt versehen, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht.
Das Zwischenstück 8 der Fig. 2 und 3 ist an sämtlichen Endbereichen der plattenförmigen Teile 9, 10, 11 abgerundet. Es besteht vorzugsweise aus einen Kunststoffteil mit niedrigem Reibungskoeffizienten, wie z.B. Teflon R.
Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel zeigt einen vierarmigen Blumenkübel-Untersatz. Er besteht aus Armen 22, 23, 24 und 25, die identisch ausgebildet sind wie die Arme 2, 3 und 4 bei dem ersten Ausführungsbeispiel, weshalb auf eine nochmalige detaillierte Beschreibung derselben verzichtet wird.
Je zwei der Arme sind zu diametral einander entgegengerichteten Armpaaren 23, 25 und 22, 24 angeordnet, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Arme werden in der dargestellten Weise mittels der Schraube 19 einer nicht
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dargestellten Mutter und eines Zwischenstücks 26 zusammengehalten, wobei nach einem Lockern der Schraubverbindung eine individuelle Verschiebbarkeit der Arme 22, 23, 24, 25 entlang der Längsschlitze 7, wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels, gewährleistet ist.
Das Zwischenstück 26 ist in den Fig. 5 und 6 detailliert dargestellt. Es besteht von oben nach unten aus den plattenförmigen Teilen 27, 28, 29 und 30. Bezüglich der Breite und Dicke der Abrundung von deren Endbereichen und der Ausgestaltung der Durchgangsbohrung entsprechen die plattenförmigen Teile dieser Ausführungsform den entsprechenden plattenförmigen Teilen 9, 10 und 11 der ersten Ausführungsform. Die Länge der einzelnen plattenförmigen Teile 27 bis 30 ist jedoch hier jeweils gleich und sie beträgt etwa das 3,5-fache der jeweiligen Breite. Jedes der Teile 27 bis 30 enthält dabei die gemeinsame Durchgangsbohrung 31 in Richtung auf eines ihrer freien Enden hin verschoben, derart, daß die Durchgangsbohrung 31 das jeweilige plattenförmige Teil in Längsrichtung in einem Verhältnis von etwa 1 : 1,5 unterteilt. Die zur Aufnahme des Armpaares 22, 24 vorgesehenen plattenförmigen Teile 27, 28 verlaufen einander diametral entgegen, ebenso wie die zur Aufnahme der Armpaare 23, 25 vorgesehenen plattenförmigen Teile 29, 30, welche rechtwinklig zu den plattenförmigen Teilen 27, 28 angeordnet sind. Die, bezogen auf die Durchgangsbohrung 31, jeweils längeren freien Enden der plattenförmigen Teile 27 und 28 bzw. 29 und 30 sind dabei einander entgegengerichtet, wobei beim Zusammenbau diese Enden jeweils vorzugsweise in Richtung der nach innen gekehrten Enden 7d der Längsschlitze 7 weisen.
Anstelle des in den Fig. 5 und 6 gezeigten Zwischenstücks 26 könnte auch ein Zwischenstück verwendet werden, bei dem die plattenförmigen Teile 27, 28 und 29, 30 zu jeweils einem doppelt so dicken plattenförmigen Teil einheitlicher Länge
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zusammengefaßt sind, wobei in diesem Falle die Durchgangsbohrung auch mittig gelegen sein kann.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte ■ Flüggenstraße 13 D-8000 München
    DIEHL · GLAESER HILTL & PARTNER
    Patentanwälte · European Patent Attorneys MÜNCHEN ■ HAMBURG'
    Kanzlei/Office München
    Flüggenstraße 13 ■ D-8OOO München 19
    Dr. Hermann O. Th. Diehl ■ Diplom-Physiker Joachim W. Glaeser · Diplom-Ingenieur* Dr. Elmar HiItI · Diplom-Chemiker Erich Burger · Diplom-Ingenieur
    14. Dezember 1992 H5879-DE DI/SO
    Erich Hame
    Bedastraße 3
    D-8060 Dachau
    BR Deutschland
    Blumenkübel-Untersatz
    Schutzansprüche
    Blumenkübel-Untersatz mit mehreren, wenigstens näherungsweise radial verlaufenden Armen, die an ihren nach außen weisenden freien Enden einen vorzugsweise als Rolle ausgebildeten Boden-Stützkörper tragen und benachbart zu ihren nach innen weisenden Enden mit je einem Längsschlitz versehen
    Telefon ■ Telephone
    (0 89) 17 70 61 -63 ■ (0 89) 1 78 43
    Femschreiber · Telex
    5215145zeusd
    Telekopierer · Facsimile (0 89) 1 78 40 33 · (0 89) 1 78 40 34 M:\TEXT\GBM\5879DEAB.TXT
    sind, mit zumindest einer Schraube, welche, die Längsschlitze der Arme durchsetzend, diese lösbar und verschiebbar verbindet, sowie mit einem Zwischenstück, das von der Schraube in Längsrichtung durchsetzt wird und mit im Abstand der jeweiligen Schlitzbreite diametral gegenüberliegenden Außenflächen sich an einander gegenüberliegenden Schlitzkanten abstützt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zwischenstück (8; 26) aus einem Stapel von zumindest zwei plattenförmigen Teilen (9, 10, 11; 27, 28, 29, 30) besteht, welche jeweils eine Dicke aufweisen, die der Dicke des jeweiligen Armes (2, 3, 4; 22, 23, 24, 25) im Schlitzbereich oder bei diametral entgegengesetzten Armpaaren (22, 24; 23,
    25) der Dicke eines derartigen Armpaares im Bereich von deren Schlitzen entspricht, und eine Breite, welche dem Abstand gegenüberliegender Schlitzkanten (7a, 7b) entspricht,
    daß die plattenförmigen Teile (9, 10, 11; 27, 28, 29,
    30) eine Länge aufweisen, die größer ist als deren Breite,
    daß die plattenförmigen Teile (9, 10, 11; 27, 28, 29, 30) bezüglich ihrer Längsachsen derart ausgerichtet sind, daß diese in Richtung der gewünschten Armorientierungen weisen, und
    daß die plattenförmigen Teile (9, 10, 11; 27, 28, 29, 30) so miteinander zu einem einstückigen Zwischenstück (8; 26) verbunden sind, daß, in Längsrichtung des jeweiligen Plattenteiles gesehen, zumindest ein Endstück desselben über das benachbarte Plattenteil hinausragt.
    2. Blumenkübel-Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2, 3, 4; 22, 23, 24,
    25) aus einem plattenförmigen Material bestehen.
    M:\TI-XT\GBM\587ynEABTXT
    3. Blumenkübel-Untersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Arme (2, 3, 4) vorgesehen sind, und daß das Zwischenstück (8) aus drei plattenförmigen Teilen (9, 10, 11) besteht, von denen zumindest das zuoberst (11) und das zuunterst (9) belegene Teil derart mit dem von ihnen eingeschlossenen mittleren Teil (10) verbunden sind, daß das eine Längsende des zuoberst und des zuunterst belegenen Teils (9, 11) seitlich nicht über das mittlere Teil (10) vorsteht.
    4. Blumenkübel-Untersatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle plattenförmigen Teile gleich lang sind, wobei die überstehenden Längsenden (9a, 10a, lla) der aufeinanderfolgenden Teile jeweils um einen spitzen Winkel (&agr;, &bgr;) gegeneinander versetzt sind.
    5. Blumenkübel-Untersatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere plattenförmige Teil (10) länger ist als das zuoberst und das zuunterst belegene Teil (9, 11), wobei seine beiden Längsenden seitlich über das oberste und das unterste Teil (9,
    11) vorstehen.
    . Blumenkübel-Untersatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Arme (2, 3, 4) und die Längsrichtung der drei plattenförmigen Teile (9, 10, 11) des Zwischenstücks in glexchbeabstandeten Winkeln zueinander angeordnet sind.
    7. Blumenkübel-Untersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Arme (22, 23, 24, 25) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei (22, 24; 23,
    M:\THXT\GBM\5879DEAB.txt
    25) als diametral entgegengesetztes Paar verlaufen, und daß die Endbereiche von jedem einem Armpaar zugeordneten plattenförmigen Teil beidseitig seitlich über die plattenförmigen Teile vorstehen, welche dem anderen Armpaar zugeordnet sind.
    8. Blumenkübel-Untersatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Armpaar zugeordneten plattenförmigen Teile (27, 28; 29, 30) in Längsrichtung gegeneinander verschoben sind.
    9. Blumenkübel-Untersatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Armpaare (22, 24; 23, 25) und die diesen zugeordneten plattenförmigen Teile (27, 28; 29, 30) senkrecht zueinander verlaufen.
    10. Blumenkübel-Untersatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsenden der plattenförmigen Teile abgerundet sind.
    11. Blumenkübel-Untersatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsenden der Schlitze (7) abgerundet sind.
    12. Blumenkübel-Untersatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung der plattenförmigen Teile mindestens zweimal, vorzugsweise mindestens dreimal größer ist als deren Breite.
    13. Blumenkübel-Untersatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Schraube (19) und/oder einer mit dieser zusammenwirkenden Mutter einen maximalen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Abstand der Schlitzkanten (7a, 7b).
    M:\TEXT\GBM\5879DEAB.TXT
    Blumenkübel-Untersatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schloßschraube (19) verwendet ist, und daß die Durchgangsbohrung (12; 31) des Zwischenstücks (8; 26) zumindest in einem Bereich einen unrunden Durchgang aufweist zur drehfesten Sicherung der Schloßschraube (19).
    15. Blumenkübel-Untersatz nach einem der vorstehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Zwischenstück (8; 26) aus einem reibungsarmen Kunststoff besteht.
    M:\TEXT\GBM\5879DEAB.TXT
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