DE9216881U1 - Scherenseitengitter für ein Krankenbett - Google Patents

Scherenseitengitter für ein Krankenbett

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Patentanwalts
Df." Loesenbeck (198O)
Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck
Jöüenbecker Str. 164,4800 Bielefeld
4/12
Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co. KG, Annastraße 13-15, 4900 Herford
Scherenseitengitter für ein Krankenbett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scherenseitengitter, das mittels Klauen an dem Basisrahmen eines Krankenbettes festlegbar ist, wobei an den Klauen stirnseitige Stützen angelenkt sind, mit denen die Enden dreier, horizontal sich erstreckender Gitterstäbe gelenkig verbunden sind.
Scherenseitengitter dieser Art werden vom Pflegepersonal bevorzugt, weil sie für eine Einhandbedienung besonders geeignet sind. Durch ihre Bauweise werden die stirnseitigen Stützen und die daran angelenkten Gitterstäbe in Gelenken zwangsgeführt, so daß man das Aufstellen und das Absenken des Seitengitters mit einer Hand ausführen kann. Für das Absenken ist es erforderlich eine Verriegelung zu lösen.
Daß die Hersteller bisher möglichst anders gebaute Seitengitter anbieten, liegt an den Gefahren, die Scherenseitengitter in sich bergen. Es ist schwierig, die Gefahrenstellen für Quetschungen zu entschärfen. Darüber hinaus sind bei Seitengittern noch DIN-Vorschriften zu beachten, die die Gesamthöhe und die Spaltabstände betreffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scherenseitengitter der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß Quetschungen an Körperteilen zwischen dem mittleren und dem unteren Gitterstab vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden des mittleren Gitterstabes an winklig zu den Stützen sich erstreckenden, mit den Stützen fest verbundenen Laschen derart beweglich gelagert sind, daß der mittlere Gitterstab in der abgeklappten Lage des Scherenseitengitters vertikal verschiebbar ist.
Stiegelmeyer - Z -
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die an den Stützen befestigten Laschen Langlöcher auf, die rechtwinklig zu den Stützen verlaufen. Die Enden des mittleren Gitterstabes sind in den Langlöchern beweglich gelagert.
Die vertikale Verschiebbarkeit des mittleren Gitterstabes in der abgeklappten Lage kann beim erfindungsgemäßen Scherenseitengitter ca. 30 mm betragen, so daß Quetschungen zwischen dem unteren und dem mittleren Gitterstab nicht auftreten können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
15
Fig. 1 ein Scherenseitengitter in vollen Linien im aufgestellten Zustand
und in gestrichelten Linien in der abgeklappten Lage, sowie Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Scherenseitengitter 1 weist Klauen 2 auf, die einen U-förmigen Querschnitt besitzen und einen Längsholm 3 des Basisrahmens eines Krankenbettes an drei Seiten umgreifen. Diese Klauen 2 werden mittels einer Schraube 4 an dem Längsholm 3 festgelegt. Die Klauen 2 sind mit einem Zapfenlager 5 ausgerüstet, an dem die stirnseitigen Stützen 6 und 7 schwenkbar gelagert sind, die gelenkig mit drei Gitterstäben 8,9 und 10 verbunden sind. An der Stütze 7 ist ein Bügel 11 zum .Verkleinern des freien Raumes vorgesehen, der bei aufgestelltem Seitengitter bis zum Kopfflügel verbleibt.
An der Stütze 6 ist ein Verriegelungsmechanismus 12 angeordnet, durch den im aufgestellten Zustand die Stütze 6 an der Klaue 2 festgelegt wird, so daß das Scherenseitengitter im aufgestellten Zustand sicher gehalten wird.
In abgeklappter Position liegt der untere Gitterstab 10 auf dem Zapfenlager 5 der rechten Klaue 2 auf, wodurch das Scherenseitengitter in einer stabilen Lage gehalten wird. Der Gitterstab 10 überragt in dieser abgeklappten Stellung nur unwesentlich die untere Kante des Längsholms 3, so daß irgendwelche unterhalb des Basisrahmens vorgesehene Hebel zum Verstellen der
Stiegelmeyer - 3 -
Liegeflächenteile gut zugänglich sind.
Die Lagerpunkte 13,14,15 und 16 zwischen den Gitterstäben 8 und 10 und den Stützen 6 und 7 sind als Schwenklager ausgebildet.
Zur Lagerung der Enden des mittleren Gitterstabes 9 sind an den Stützen 6 und 7 Laschen 17,18 befestigt, die sich rechtwinklig zu den Stützen 6 und erstrecken und Langlöcher 19 aufweisen, die ebenfalls rechtwinklig zu den Stützen 6 und 7 verlaufen. In diesen Langlöchern sind die Enden-des Gitterstabes 9 durch Bolzen 20 gleitbar gelagert, die die Langlöcher durchtreten.
In der aufgestellten Lage des Scherenseitengitters ist der mittlere Gitterstab 9 horizontal über den Bereich der Langlöcher 19 verschiebbar. In abgeklappter Stellung des Seitengitters verlaufen die Langlöcher 19 annähernd senkrecht, so daß der mittlere Gitterstab 9 senkrecht verschiebbar ist.
Ein Einklemmen von Körperteilen zwischen dem unteren Gitterstab 10 und dem mittleren Gitterstab 9 ist somit unmöglich. Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß in beiden Freiräumen zwischen den drei Gitterstäben etwas eingeklemmt wird.
Die Endstücke 21,22 des Gitterstabes 8 sind als Griffstücke ausgebildet, durch die ein Aufstellen des Seitengitters von Hand aus erleichtert wird.

Claims (3)

Stiegeimeyer - 4 - Schutzansprliche 5
1. Scherenseitengitter, das mittels Klauen an dem Basisrahmen eines Krankenbettes festlegbar ist, wobei an den Klauen stirnseitige Stützen angelenkt sind, mit denen die Enden dreier, horizontal sich erstreckender Gitterstäbe gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des mittleren Gitterstabes (9) an winklig zu den Stützen (6,7) sich erstreckenden, mit den Stützen (6,7) fest verbundenen Laschen (17,18) derart beweglich gelagert sind, daß der mittlere Gitterstab (9) in der abgeklappten Lage des Scherenseitengitters (1) vertikal verschiebbar ist.
2. Scherenseitengitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stützen (6,7) befestigten Laschen (17,18) Langlöcher (19) aufweisen, die rechtwinklig zu den Stützen (6,7) verlaufen und die Enden des mittleren Gitterstabes (9) mittels Bolzen (20) in den Langlöchern (19) beweglich gelagert sind.
3. Scherenseitengitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Verschiebbarkeit des mittleren Gitterstabes (9) in der abgeklappten Lage des Scherenseitengitters (1) ca. 30 mm beträgt.
DE9216881U 1992-12-11 1992-12-11 Scherenseitengitter für ein Krankenbett Expired - Lifetime DE9216881U1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2703229A1 (fr) * 1993-03-29 1994-10-07 Le Couviour Ets Dispositif de verrouillage pour une barrière de lit, barrière et lit ainsi équipés.
FR2711522A1 (fr) * 1993-10-22 1995-05-05 Tasserit Ets Lit médical à barrière de sécurité.
EP2025561A3 (de) * 2007-08-08 2010-07-07 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Sicherheitseinrichtung für Schlafliegen in Fahrerhäusern von Nutzfahrzeugen
FR2985904A1 (fr) * 2012-01-20 2013-07-26 Medicatlantic Sa Lit comprenant une barriere escamotable munie d'un point d'aide technique au roulement
WO2013178196A1 (en) 2012-05-31 2013-12-05 Linet Spol. S R.O. Bed side rail
EP3421024A1 (de) 2017-06-26 2019-01-02 Winncare France Teleskopständer für bettengitter, und krankenbett, das ein solches gitter umfasst

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