DE3339632A1 - Vorrichtung an kraftwagen - Google Patents

Vorrichtung an kraftwagen

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Erich 8580 Bayreuth Geißler
Heinz 8581 Weidenberg Lochmüller
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HEINZ LOCHMUELLER FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung an Kraftwagen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Kraftwagen, die bei der manuellen Reinigung der Windschutzscheibe als Standfläche geeignet ist.
  • Bei bekannten Kraftwagen, insbesondere bei mittels eines Unterflurmotors angetriebenen Lastkraftwagen oder Omnibussen kann die Oberseite der Stoßstange beispielsweise mit einem genoppten, rutschsicheren Kunststoffbelag bedeckt sein, um beim manuellen Reinigen der relativ hoch über dem Straßenniveau befindlichen Windschutzscheibe als Standfläche für eine Person zu dienen. Infolge der relativ schmal ausgebildeten Stoß stangen ist diese bekannte Standfläche gleichfalls schmal, so daß oftmals noch unter der Windschutzscheibe zusätzliche Griffe vorhanden sind, an denen sich die die Windschutzscheibe reinigende Person festhalten kann, um einen einigermaßen sicheren Stand einnehmen zu können.
  • Damit hat die Person zum Reinigen der Windschutzscheibe jedoch nur eine Hand frei.
  • Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit der eine wesentlich größere und damit sicherere Standfläche gebildet werden kann und die auch als Schutz gegen Wildschäden, Steinschlag etc. verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen mit einem Gitter überspannten Rahmen aufweist und der Rahmen in Drehlagern zwischen mindestens einer Ruhelage und einer Betriebslage verschwenkbar und in diesen stabilen Lagen mittels mindestens einer Einrichtung feststellbar ist.
  • Damit ist in vorteilhafter Weise eine sehr einfach aufgebaute, mechanisch stabile Vorrichtung gegeben, die während der Fahrt in der eingeklappten Ruhelage angeordnet ist und die dabei beispielsweise große Teile der Vorderfront des Kraftwagens gegen Steinschlag, gegen Wildschaden und dergleichen schützen kann und die zum Reinigen der Windschutzscheibe sehr einfach aus ihrer Ruhelage in die Betriebslage umgeschwenkt werden kann, in welcher der mit einem trittfesten Gitter überspannte Rahmen der Vorrichtung in einer horizontalen bzw. annähernd horizontalen Ebene vom Kraftwagen wegsteht. Dazu ist es nur erforderlich, die Vorrichtung in einer Richtung zu verschieben, so daß die Einrichtung von einer stabilen Lage gelöst wird und in eine andere stabile Lage umschwenkbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Einrichtung zum Feststellen der Vorrichtung einen auf einer am Kraftwagen gelagerten, in ihrer Längsachse verschiebbaren Achse des Drehlagers befestigten Feststellkörper mit einer der Betriebslage der Vorrichtung angepaßten Fläche und mit mindestens einer weiteren, mindestens einer Ruhelage der Vorrichtung entsprechenden Fläche auf und liegt der Feststellkörper in jeder stabilen Lage der Vorrichtung mit jeweils einer dieser Flächen auf einem am Kraftwagen befestigten, eine Gegenfläche aufweisenden Widerlager auf und ist der Feststellkörper zum Verschwenken der Vorrichtung zwischen seinen stabilen Lagen neben das Widerlager verschiebbar.
  • Dabei kann der mit der Achse eine starre Einheit bildende Feststellkörper axial relativ gegen den Rahmen der Vorrichtung verschiebbar ausgebildet sein oder kann der Feststellkörper mit dem Rahmen der Vorrichtung starr verbunden sein. Dabei wird der Feststellkörper zum Umstellen der Vorrichtung von einer Lage in eine andere Lage in Richtung der Achse, mit der er eine Einheit bildet, derart verschoben, daß der mit einer Fläche auf der Gegenfläche des Widerlagers aufliegende Feststellkörper vom Widerlager entfernt wird, so daß die entsprechende Fläche des Feststellkörpers nicht mehr auf der Gegenfläche des Wider lagers aufliegt, und die Vorrichtung von einer in eine andere Lage umgeschwenkt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zwischen mindestens zwei stabilen Lagen verstellbare Einrichtung nicht nur mit der Achse fest verbunden ist, sondern auch mit dem Rahmen der Vorrichtung.
  • Bei dieser Ausbildung der Erfindung kann nämlich in einfacher Weise die gesamte Vorrichtung seitlich verschoben werden, daß der Feststellkörper seitlich neben das Wider lager verschoben und damit die Vorrichtung frei verschenkbar von einer stabilen Lage in eine andere stabile Lage und umgekehrt verschwenkt werden kann.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die mit dem Rahmen der Vorrichtung verbundene Achse, auf der der Feststellkörper befestigt ist, in einer am Kraftwagen befestigten Schiene axial verschiebbar gelagert und das Wider lager auf der Schiene befestigt. Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich insbesondere für den nachträglichen, einfachen Anbau der Vorrichtung an einem Kraftwagen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die in der Schiene gelagerte und über die Schiene beidseitig überstehende Achse auf einer Seite seitlich neben dem Feststellkörper über eine starr mit der Achse verbundene Verbindungslasche mit dem Rahmen der Vorrichtung verbunden, und ist auf der gegenüberliegenden Seite zwischen der Achse und der Schiene eine Druckfeder angeordnet, die mindestens um die axiale Ausdehnung des Widerlagers zusammendrückbar ist. Dabei kann die Verbindungslasche unter einem Winkel von 450 oder auch unter einem beliebigen anderen Winkel angeordnet sein.
  • Dieser Winkel hängt vom gesamten Aufbau der Anordnung ab. Es ist jedoch vorteilhaft, die Verbindungslasche möglichst kurz auszubilden, damit bei Erschütterungen des Kraftwagens während der Fahrt die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die Achse wirkenden Kräfte möglichst klein sind und das Widerlager eine sehr lange Standzeit aufweist. Außerdem ist durch die Anordnung der Druckfeder zwischen der Achse und der Schiene jederzeit ein sicheres Einrasten des Feststellkörpers auf dem Widerlager gewährleistet, und kann dieses Einrasten gezielt aufgehoben werden, wenn die Vorrichtung von einer stabilen Position in eine andere stabile Position verstellt werden soll.
  • Zum Umschwenken der Vorrichtung beispielsweise von der Ruhelage in die horizontale Betriebslage, in welcher die Vorrichtung in Verlängerung mit der Oberkante der Stoßstange als Standfläche für eine Person dient, werden einfach die beiden sich seitlich gegenüberliegenden Feststellkörper von ihren Widerlagern seitlich weggeschoben, wodurch die Vorrichtung verschwenkbar wird. Gleichzeitig mit diesem seitlichen Wegschieben werden die Druckfedern gespannt, so daß nach dem Verschwenken und dem Erreichen der gewünschten stabilen Lage die Druckfedern die Achsen und die an ihnen befestigten Feststellkörper wieder zurückdrücken, und die der gewünschten stabilen Lage entsprechende Fläche des Feststellkörpers auf der Gegenfläche des Widerlagers zu Liegen kommt, wodurch wieder eine stabile Lage erreicht ist.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Schiene am Kraftwagen mit mindestens zwei übereinander angeordneten, voneinander einen Abstand aufweisenden Gewindestiften mit Muttern und Kontramuttern in der durch die Gewindestifte aufgespannten Ebene verstellbar und befestigbar, und weist die Schiene seitlich neben der durch die Gewindestifte aufgespannten Ebene je eine Gewindebohrung mit einer Stellschraube auf. Durch die übereinander angeordneten, voneinander einen Abstand aufweisenden Gewindestifte mit Muttern und Kontramuttern ist es in einfacher Weise möglich, die vertikal angeordneten Schienen, welche ein U-förmiges oder ein rechteckiges Hohlprofil aufweisen können, nach vorne oder nach hinten zu neigen und auf diese Weise die beiden Schienen in die zum Rahmen der Vorrichtung richtigen Lage auszurichten.
  • Dem gleichen Zweck dienen auch die beiden seitlich neben der durch die Gewindestifte aufgespannten Ebene angeordneten Gewindebohrungen mit je einer Stellschraube. Mit diesen beiden in jede Schiene eingeschraubten Stellschrauben kann eine Schiene um eine senkrechte Achse eingestellt werden, der art, daß die Achsen der beiden vorzugsweise an der Stoß stange eines Kraftwagens montierten Einrichtungen miteinander fluchten. Diese Fluchtung ist erforderlich, um die mit den beiden Einrichtungen verbundene Vorrichtung überhaupt zwischen ihren stabilen Lagen verschwenken zu können.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der mit der Achse eine starre Einheit bildende Feststellkorper ein Quader mit einer zur Achse senkrechten quadratischen Grundfläche und ist die Gegenfläche des Widerlagers zur Achse parallel angeordnet. Selbstverständlich kann der Feststellkörper auch eine andere Gestalt mit beispielsweise nur zwei aufeinander senkrecht stehenden Flachen aufweisen und im übrigen quaderförmig mit beliebiger Grundflächengestalt ausgebildet sein. Ein Quader mit quadratischer Grundfläche ist relativ am einfachsten herzustellen und am einfachsten zu handhaben.
  • Vorzugsweise sind mindestens zwei Schienen an der Stoßstange eines Kraftwagens derart seitlich nebeneinander befestigt, daß die Widerlager auf der gleichen Seite der Schiene angeordnet sind, und daß diü?' in den Schienen gelagerten Achsen im Bereich der Oberkante der Stoßstange derart angeordnet sind, daß sie axial fluchten.
  • Auch wenn es prinzipiell ausreichen würde, die Vorrichtung nur mit einer Einrichtung zum Feststellen in mindestens zwei stabilen Lagen auszubilden und das zweite Lager der Vorrichtung nur als einfaches Scharnier auszubilden, ist es aus Gründen einer höheren mechanischen Stabilität der Vorrichtung von Vorteil, wenn mindestens zwei Schienen mit Widerlagern und Achsen mit Feststellkörpern vorhanden sind.
  • Die Vorrichtung kann eine Querabmessung aufweisen, die dem Abstand zwischen den Kraftwagenscheinwerfern angepaßt ist und sie kann eine Breite aufweisen, daß der von einem trittfesten Gitter überspannte Rahmen der Vorrichtung in der ausgeklappten Betriebs lage eine sichere Trittfläche bildet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der Rahmen Scharniere auf, um welche die am Kraftwagen befestigte Vorrichtung schwenkbar ist, und sind an der den Scharnieren gegenüberliegenden Seite am Rahmen Stützstreben schwenkbar montiert, dxe mit ihren freien Enden in am Kraftwagen befestigte Wider lager derart einrastbar sind, daß die Vorrichtung im ausgeklappten Zustand vom Kraftwagen waagrecht wegsteht. Damit ist eine sehr einfach aufgebaute, mechanisch stabile Vorrichtung gegeben, die im während der Fahrt eingeklappten und mit dem Kraftwagen festverbundenen Zustand einen wirksamen Schutz der Scheinwerfer beispielsweise gegen Wildschäden bildet, und die zum manuellen Reinigen der Windschutzscheibe während des Stillstandes des Kraftwagens einfach in die horizontale, vorzugsweise zur Oberseite der Stoßstange fluchtenden Lage umgeschwenkt und mittels der in die Widerlager einrastbaren Stützstreben in dieser waagrechten Lage arretierbar ist, so daß sich eine vergrößerte, stabile Trittfläche und für die die Windschutzscheibe reinigende Person eine hohe Betriebssicherheit und die Möglichkeit, beide Hände für den Reinigungsvorgang einzusetzen, ergibt.
  • Bei einer anderen Ausbildung der Erfindung weist die Vorrichtung eine der Breite der Kraftwagens entsprechende Querabmessung und eine Breite auf, daß der mit einem Gitter überspannte Rahmen der Vorrichtung im ausgeklappten, am Kraftwagen angestützten Zustand eine sichere mechanisch stabile Trittfläche bildet und im eingeklappten, am Kraftwagen befestigten Zustand die Scheinwerfer der Kraftwagens überdeckt. Die Scheinwerfer können dabei über, in oder unter der Stoßstange des Kraftwagens angeordnet sein. Im zuerst genannten Fall ist die mittels Scharnieren an der Oberseite der Stoßstange montierte Vorrichtung während der Fahrt nach oben geklappt und befestigt, während in den letztgenannten beiden Fällen die mittels Scharnieren an der Oberkante der Stoßstange montierte Vorrichtung während der Fahrt nach unten geklappt und befestigt ist. Unabhängig von der Anordnung der Scheinwerfer sind die am Rahmen der Vorrichtung befestigten Scharniere an der Oberkante der Stoßstange eines Kraftwagens montiert.
  • Vorzugsweise kann die Vorrichtung im ausgeklappten Zustand mit der Oberseite der Stoßstange von dieser nur durch einen schmalen Spalt getrennte waagrecht fluchten, so daß sich eine Vergrößerung der Trittfläche ergibt.
  • Die an der Unterseite der Stoßstange montierten Widerlager sind vorzugsweise winkelförmig ausgebildet und weisen in ihrem vertikalen Teilstück eine dem Querschnitt der Stützstrebe angepaßte Ausnehmung auf. Durch diese Ausnehmungen vorzugsweise in Form eines Langloches werden die Stützstreben durchgesteckt, bis sie am horizontalen Basisstück der Wider lager aufliegen und die Vorrichtung stabil in der waagrechten Lage halten.
  • Um die Vorrichtung während der Fahrt in der eingeklappten Lage sicher am Kraftwagen zu befestigen, ragen im Bereich der Scheinwerfer Zapfen nach vorne, denen Bohrungen aufweisende, an der Vorrichtung befestigte Laschen angepaßt sind. In eingeklappter, nach oben oder nach unten gerichteter Lage der Vorrichtung stehen diese Zapfen durch die Bohrungen in den Laschen hindurch. Die Zapfen weisen vorzugsweise Gewinde auf, so daß die Vorrichtung mit Muttern an diesen Zapfen festschraubbar ist. Bei in der Stoßstange integrierten Scheinwerfern können die Zapfen an den Widerlagern befestigt sein, wobei die Ausnehmungen zur Aufnahme der Stützstreben seitlich neben den Zapfen angeordnet sind, so daß die Zapfen zur seitlichen Stützung der Stützstreben beitragen.
  • Weitere Einzelheiten; Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 eine Frontansicht eines durch einen Unterflurmotor angetriebenen Kraftwagens mit heruntergeklappter Vorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Kraftwagens mit ausgeklappter, horizontal angeordneter Vorrichtung, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Stellung der Vorrichtung in einem schematischen Schnitt, Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Stellung der Vorrichtung in einem schematischen Schnitt, Fig. 5 eine Vorderansicht eines Widerlagers in Blickrichtung "A" gemäß Fig. 3, Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Teilschnitt durch einen Kraftwagen mit einer weiteren Ausführungsform der hochgeklappten Vorrichtung, Fig. 7 eine Teilansicht einer Vorrichtung in Blick:~ richtung D aus Fig. 6, Fig. 8 eine Teilansicht einer Vorrichtung in Blisrichtung E" aus Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht einer der Fig. 7 entsprechenden Vorrichtung in einem größeren Maßstab und in einer Stellung, in der die Vorrichtung verschwenkt werden kann, und Fig. 10 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-C aus Fig. 9.
  • Fig. 1 zeigt einen durch einen Unterflurmotor angetriebenen Lastkraftwagen 5 bzw. einen Omnibus, bei dem die Scheinwerfer 4 in die Stoßstange 3 integriert sind. An der an die Oberseite 31 der Stoßstange 3 anschließenden Vorderkante 32 ist die Vorrichtung 1 mittels der Scharniere 14 schwenkbar befestigt. Die Vorrichtung 1 weist einen Rahmen 11 und ein den Rahmen 11 überspannendes, trittfestes Gitter 12 auf. Die Querabmessungen der Vorrichtung 1 sind an die Breite des Kraftwagens 5 angepaßt, ohne über ihn seitlich überzustehen. Ihre Breite ist derart dimensioniert, daß sie im ausgeklappten Zustand eine sichere horizontale Trittfläche bildet und im in dieser Figur dargestellten, eingeklappten Zustand die Scheinwerfer 4 des Kraftwagens 5 überdeckt und so einen wirksamen Schutz gegen Beschädigung bildet ohne bei eingeschalteten Scheinwerfern die Lichtausbeute zu beeinträchtigen. An der Unterseite 33 der Stoßstange 3 sind winkelförmige Wider lager 2 befestigt, die kurze, nach vorne stehende Gewindezapfen 23 aufweisen. Im heruntergeklappten Zustand der Vorrichtung 1 ragen diese Gewindezapfen 23 durch am Rahmen 11 der Vorrichtung 1 befestigte Laschen 15 hindurch und ist die Vorrichtung 1 mit Schraubenmuttern 25 an den Wider lagern 2 fixiert.
  • Fig. 2 zeigt die um Scharniere 14 an der Vorderkante 32 der Stoßstange 3 eines Lastkraftwagens 5 schwenkbar befestigte Vorrichtung 1 in ausgeklappter, horizontaler Position, in der die einen Rahmen 11 aufweisende, mechanisch stabile Vorrichtung 1 als relativ große, betriebssichere Trittfläche dient, damit eine Person die relativ hoch über dem Strassenniveau befindliche Windschutzscheibe sicher und im Bedarfsfall auch beidhändig reinigen kann. An der Unterseite 33 der Stoßstange 3, in welcher die Scheinwerfer 4 integriert sind, sind mit ihrem Basisteil 21 Widerlager 2 befestigt. An jedes Basisteil 21 schliesst sich nach vorne ein senkrecht nach oben gerichtetes, von der Stoßstange 3 einen Abstand aufweisendes Teilstück 22 an, an dem ein horizontal nach vorne stehender, kurzer Gewindezapfen 23 zur Befestigung der während der Fahrt eingeklappten Vorrichtung 1 angeschweisst ist.
  • Die Gewindezapfen 23 haben außerdem die Funktion, die am Rahmen 11 der Vorrichtung 1 schwenkbar befestigten Stützstreben 13, die durch die in Fig.
  • 5 deutlich zu erkennenden Ausnehmungen 24 hindurchragen,und am Basisteil 21 anstehen, seitlich zu führen. Dadurch dass die einen entsprechenden Querschnitt aufweisenden, biegestabilen Stützstreben 13 mittels der Gewindezapfen 23 auf der einen Seite seitlich geführt sind und mit ihren Endstücken durch die Ausnehmungen 24 hindurch bis zum Basisteil 21 der Widerlager 2 reichen und dort anstehen, ergibt sich in vorteilhafter Weise eine äusserst stabile und durch entsprechende Dimensionierung der Länge der Stützstreben 13 horizontale Lage der als Trittfläche dienenden Vorrichtung 1.
  • Fig. 3 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine am Kraftwagen 5 befestigte Stoßstange 3, in welche die Scheinwerfer o integriert sind, An der an die Oberseite 31 anschliessenden Oberkante 32 der Stoßstange 3 ist mittels Scharnieren 14 eine Vorrichtung 1 schwenkbar befestigt, die aus einem mechanisch stabilen Rahmen 11 und einem den Rahmen 11 überspannenden trittfesten Gitter 12 aufgebaut ist. Auf der Unterseite 33 der Stoßstange 3 sind mit ihren Basisteilen 21 winkelförmige Widerlager 2 befestigt, die sich in Teilstücken 22 nach vorne oben fortsetzen, die von der Stoßstange 3 einen definierten Abstand aufweisen. Wie auch aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist am vorderen Teilstück 22 des Wider lagers 2 ein Gewindezapfen 23 waagrecht nach vorne ragend befestigt und seitlich neben dem Gewindezapfen 23 und in der Höhe versetzt eine Ausnehmung 24 vorzugsweise in Form eines Langlochs vorhanden, durch welche eine am Rahmen 11 der Vorrichtung 1 schwenkbar befestigte Stützstrebe 13 hindurchgesteckt wird, bis ihr Vorderende auf dem Basisteil 21 des Widerlager 2 ansteht. Durch die Ausbildung der Ausnehmungen 24 als Langloch und durch die seitliche Führung der Stützstrebe 13 mittels des Gewindezapfens 23 ist eine stabile Position jeder Stützstrebe 13 und damit eine stabile, horizontale Lage der als Trittfläche dienenden Vorrichtung 1 gewährleistet. Um auch die Oberseite 31 der Stoßstange 3 als Trittfläche ausnutzen zu können, d.h. die Trittfläche in vorteilhafter Weise noch weiter zu vergrößern, können die Scharniere 14 an der Stoßstange 3 derart befestigt sein, dass der mit einem Gitter 12 überspannte Rahmen 11 der Vorrichtung 1 und die Oberseite 31 der Stoßstange 3 in der ausgeklappten, in Fig.3 dargestellten horizontalen Lage miteinander fluchten. Es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung 1 etwas höher anzuordnen.
  • Fig. 4 zeigt die um Scharniere 14 schwenkbare Vorrichtung 1 in heruntergeklappter Lage. Die Scharniere 14 sind zwischen der am Kraftwagen 5 befestigten Stoßstange 3 und dem Rahmen 11 der Vorrichtung 1 angeordnet. Im heruntergeklappten Zustand ragen die an den winkelförmigen Widerlagern 2 befestigten, waagrechten kurzen Gewindezapfen 23 durch am Rahmen 11 der Vorrichtung 1 befestigte Laschen 15 hindurch und sind mit Schraubmuttern 25 verschraubtR so dass der mit einem trittfesten Gitter 12 überspannte Rahmen 11 der Vorrichtung 1 in dieser Lage an den von der Stoßstange 3 einen definierten Abstand aufweisenden, senkrecht nach oben stehenden, vorderen Teilstücken 22 der Widerlager 2 erschütterungsfrei und fest anliegt. Dazu sind die Widerlager 2 mit ihrem Basisteil 21 an der Unterseite 32 der Stoßstange 3 befestigt. In der in dieser Figur dargestellten Lage überdeckt das Gitter 12 u.a. die in die Stoßstange 3 integrierten Scheinwerfer 4, so daß diese während der Fahrt in vorteilhafter Weise gegen Steinschlag geschützt sindw Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt; sie gilt ebenso für Kraftwagen 5, bei denen die Scheinwerfer 4 über der Stoßstange 3 angeordnet sind. Auch in diesem Fall sind an der Unterseite 32 der Stoßstange 3 entsprechende Wider lager 2 zur Abstützung der Stützstreben 13 angeordnet. In diesem Fall sind die Gewindezapfen zum die Scheinwerfer 4 überdekkenden Hochklappen und Arretieren der Vorrichtung 1 in dieser hochgeklappten Lage über den Scheinwerfern 4 angeordnet.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine Stoßstange 3, an deren Stirnseite in zwei übereinander angeordneten, voneinander einen Abstand aufweisenden Gewindestiften 61 mit Muttern 62 und Kontramuttern 63 eine Schiene 64 gegen die vertikale Lage einstellbar befestigt ist Durch die Schiene 64 hindurch erstreckt sich eine Achse 65, die entlang ihrer Längsrichtung verschiebbar ist. An der Achse 65 ist über eine Verbindungslasche 66 der Rahmen 11 der Vorrichtung 1 befestigt. Die Verbindungslasche 66 steht von der Achse in einem Winkel von 450 weg; es ist jedoch in Abhängigkeit von den räumlichen Gegebenheiten bzw von der Stellung, welche der Rahmen 11 in der hochgeklappten Ruhelage einnehmen soll, jeder andere Winkel möglich, um den Rahmen 11 zur Karrosserie des Kraftwagens 5 hochzuklappen, bzw. zum Reinigen der Windschutzscheibe des Kraftwagens 5 in eine horizontale Lage auszuklappen und dort mittels des mit der Achse 65 fest verbundenen Feststellkörpers 67 und des mit der Schiene 64 fest verbundenen Wider lagers 68 in der Ruhelage oder in der horizontalen Betriebslage festzustellen.
  • Die Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht, aus welcher die an der Stoßstange 3 befestigte Schiene 64 mit dem an ihr befestigten Widerlager 68 und die durch die Schiene 64 hindurchverlaufende Achse 65 gut zu ersehen ist.
  • Aut dem einen, aus der Schiene 64 hervorstehenden Ende der Achse 65 ist ein Feststellkörper 67 und die Verbindungslasche 66 mechanisch fest verbunden, wobei die Verbindungslasche 66 mit dem von einem Gitter 12 überspannten Rahmen 11 der Vorrichtung 1 fest verbunden ist. Auf dem auf der anderen Seite aus der Schiene hervorstehenden Ende der Achse 65 ist zwischen einem Endflansch 69 und der Schiene 64 eine Druckfeder 70 angeordnet.
  • Zum Verschwenken der Vorrichtung 1 zwischen der dargestellten Ruhelage, in welcher der Rahmen 11 hoch-oder nach unten'geklappt ist, in die Betriebsstellung, in welcher der Rahmen von der Stoßstange 3 horizontal nach vorne steht, und mit der Oberseite der Stoßstange 3 fluchtet, braucht der Rahmen 11 in vorteilhafter Weise nur nach links verschoben zu werden, bis der Feststellkörper 67, der mit einer seiner Flächen 71 auf der Gegenfläche 72 des Widerlagers 68 aufliegt, neben dem Widerlager 68 zu liegen kommt. Nach dem Verschwenken des Rahmens 11 in die Betriebslage braucht der Rahmen nur etwas losgelassen werden, so daß die gespannte Druckfeder 70 die Achse und damit den Rahmen 11 wieder nach rechts bewegt und der Feststellkörper 67 mit der der Betriebsstellung entsprechenden Fläche 73 auf der Gegenfläche 72 des Widerlagers 68 zu liegen kommt. Auf diese Weise ist es sehr einfach möglich, den Rahmen 11 zwischen seinen stabilen Lagen zu verschwenken, wobei die Vorrichtung 1 in jeder dieser stabilen Lagen mechanisch fest und erschütterungsfrei gelagert ist.
  • Die Schiene 64 ist an der Stoßstange 3 des Kraftwagens 5 mit zwei übereinander angeordneten, voneinander einen Abstand aufweisenden Gewindestiften 61 mit Muttern und Kontramuttern in der durch die Gewindestifte 61 aufgespannten Ebene verstellbar, um die Achse 65 in einer Raumrichtung justieren zu können. Um die Achse 65 auch in einer dazu senkrechten Raumrichtung verstellen zu können, weist die Schiene 64 seitlich neben der durch die Gewindestifte 61 aufgespannten Ebene je eine Gewindebohrung 74 auf, in welche Stellschrauben einschraubbar sind. Auf diese Weise kann die Schiene 64 in zwei zueinander senkrechten Raumrichtungen justiert werden, so daß die beiden seitlich nebeneinander angeordneten Achsen 65 der beiden Schienen 64 miteinander fluchten Diese beiden nebeneinander an der Stoßstange 3 in den Schienen 64 angeordneten Achsen 65, die miteinander fluchten, sind aus der Fig. 8 besonders deutlich ersehen. Aus dieser Fig. 8 ist auch zu ersehen, daß die Feststellkörper 67 bw die mit den Druckfedern 69 versehenen Enden der Achsen 65 jeweils in die gleiche Richtung weisen, so daß durch eine Verschiebung des Rahmens 11 der Vorrichtung 1, bei der die Schraubenfedern 69 gespannt werden, die Feststellkörper 67 von ihren an den Schienen 64 befestigten Widerlagern freigegeben werden und die Vorrichtung 1 in eine andere stabile Lage verschwenkt werden kann.
  • Die Fig. 9 zeigt eine Schiene 64, welche die Form eines U-Profileisens aufweist. Durch die Schiene 64 ragt die Achse 65 hindurch, welche auf der einen Seite einen mit der Achse 65 starr verbundenen Feststellkörper 67 aufweist und über eine Verbindungslasche 66 mit dem Rahmen 11 der als Standfläche dienenden Vorrichtung 1 fest verbunden ist. In dieser Fig. 9 ist die Achse 65 seitlich nach links verschoben dargestellt, so daß der Feststellkörper 67 frei neben dem Widerlager 68 liegt und die Achse 65, d.h. die Vorrichtung 1 verschwenkt werden kann.
  • Nach dem Verschwenken der Vorrichtung 1 in eine andere stabile Lage wird die Vorrichtung 1 losgelassen, wobei die gespannten Druckfedern 69 auf den gegenüberliegenden Seiten der Achsen 65 entspannt werden und die beiden Feststellkörper 67 mit ihren der Betriebsstellung entsprechenden Flächen 73 auf den Gegenflächen 72 der beiden Widerlager 68 zu liegen kommen.
  • Die Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch den quaderförmigen Feststellkörper 67 quadratischen Querschnites mit der der horizontale Betriebsstellung entsprechenden Fläche 73 und der der hochgeklappten Ruhelage entsprechenden Fläche 71 ,bzw. der nach unten geklappten Ruhestellung entsprechenden Fläche 75 und einem Abschnitt der schräg stehenden Verbindungslasche 66.
  • Diese Einrichtung zum Feststellen der Vorrichtung 1 in ihren möglichen stabilen Lagen ist sehr einfach und raumsparend aufgebaut und in vorteilhafter Weise sehr einfach zu handhaben. Mit dieser Einrichtung kann die als Standfläche geeignete Vorrichtung sowohl in einer mechanisch sehr stabilen Betriebsstellung, in der die Vorrichtung ausgeklappt ist, als auch in mindestens einer mechanisch stabilen und erschütterungsfreien, einklappten Lage gehalten werden, in welcher die Vorrichtung während der Fahrt den Kraftwagen außerdem gegen Beschädigungen schützt.
  • Durch die Gewindestifte 61 bzw. durch die Gewindebohrungen 74 und die in diese eingeschraubten Stellschrauben können die Schienen 64 jederzeit, d. h.
  • auch nach einer Beschädigung der Stoßstange 3 nachjustiert werden, so daß Achsen 65 der beiden Schienen 64 jederzeit miteinander fluchten und die einen mit einem Gitter 12 überspannten Rahmen 11 aufweisende Vorrichtung 1 zwischen ihren möglichen stabilen Lagen verschwenkt und in diesen stabilen Lagern arretiert werden kann.
  • Die Vorrichtung kann auch Rastvorrichtungen aufweisen, wie sie beispielsweise von Campingliegen bekannt sind, mit denen nach einem gewissen Schwenkwinkel die Vorrichtung durch Schwenken in die entgegengesetzte Richtung in ihren möglichen stabilen Lagen feststellbar ist.

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung an Kraftwagen, die bei der manuellen Reinigung der Windschutzscheibe als Standfläche geeignet ist, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Vorrichtung (1) einen mit einem Gitter (12) überspannten Rahmen (11) aufweist, und der Rahmen (11) in Drehlagern zwischen mindestens einer Ruhelage und einer Betriebslage verschwenkbar und in diesen stabilen Lagen mittels mindestens einer Einrichtung feststellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen der Vorrichtung (1) einen auf einer am Kraftwagen (5} gelagerten, in ihrer Längsachse verschiebbaren Achse (65) des Drehlagers befestigten Feststellkörper (67) mit einer der Betriebslage der Vorrichtung angepassten Fläche (73) und mit mindestens einer weiteren, mindestens einer Ruhelage der Vorrichtung entsprechenden Fläche (71) aufweist, und der Feststellkörper (67) in jeder stabilen Lage der Vorrichtung mit jeweils einer dieser Flächen (71, 73) auf einem am Kraftwagen (5) befestigten, eine Ge-Gegenfläche (72) aufweisenden Widerlager (68) aufliegt und der Feststellkörper (67) zum Verschwenken der Vorrichtung (1) zwischen seinen stabilen Lagen neben das Widerlager (68) verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Rahmen (11) der Vorrichtung (1) verbundene Achse (65), auf der der Feststellkörper (67) befestigt ist, in einer am Kraftwagen (5) befestigten Schiene (64) axial verschiebbar gelagert und das Widerlager (68) auf der Schiene (64> befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schiene (64) gelagerte und über die Schiene (64) beidseitig überstehende Achse (65) auf einer Seite seitlich neben dem Feststellkörper (67) über eine starr mit der Achse (65) verbundene Verbindungslasche (66) mit dem Rahmen (11) der Vorrichtung (1) verbunden ist, und daß auf der gegenüberliegenden Seite zwischen der Achse (65) und der Schiene (64) eine Druckfeder (69) angeordnet ist, die mindestens um die axiale Ausdehnung des Widerlagers (68) zusammendrückbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (64) am Kraftwagen (5) mit mindestens zwei übereinander angeordneten, voneinander einen Abstand aufweisenden Gewindestiften (61) mit Muttern (62) und und Kontramuttern (63) in der durch die Gewindestifte (61) aufgespannten Ebene verstellbar und befestigbar sind, und daß die Schiene (67) seitlich neben der durch die Gewindestifte (61) aufgespannten Ebene je eine Gewindebohrung (74) mit einer Stellschraube aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Achse (65) eine starre Einheit bildende Feststellkörper (67) ein Quader mit einer zur Achse (65) senkrechten quadratischen Querschnittsfläche ist, und daß die Gegenfläche (72) des Widerlagers (68) zur Achse t65) parallel angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schienen (64) an der Stoßstange (3) eines Kraftwagens (5) derart seitlich nebeneinander befestigt sind, daß die Widerlager (68) auf der gleichen Seite der Schienen (64) angeordnet sind, und daß die in den Schienen (64) gelagerten Achsen (65) im Bereich der Oberkante der Stoßstange (3) derart angeordnet sind, daß sie axial fluchten.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Querabmesssung aufweist, die dem Abstand zwischen den Kraftwagenscheinwerfern (4) angepaßt ist, und daß sie eine derartige Breite aufweist, daß der von einem trittfesten Gitter (12) überspannte Rahmen (11) der Vorrichtung (1) in der ausgeklappten Betriebslage eine sichere Trittfläche bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) Scharniere (14) aufweist, um welche die am Kraftwagen (5) befestigte Vorrichtung (1) schwenkbar ist, und daß an der den Scharnieren (14) gegenüberliegende Seite am Rahmen g14) Stützstreben (13) schwenkbar montiert sind, die mit ihren freien Enden in am Kraftwagen (5) befestigte Widerlager (2) derart einrastbar sind, daß die Vorrichtung (1) im ausgeklappten Zustand vom Kraftwagen (5) waagrecht wegsteht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine der Breite eines Kraftwagens (5) entsprechende Querabmessung und eine derartige Breite aufweist, daß der von einem trittfesten Gitter (12) überspannte Rahmen (11) der Vorrichtung (1) in der ausgeklappten Betriebs lage eine sichere Trittfläche bildet und in der eingeklappten Ruhelage die Scheinwerfer (4) der Kraftwagens überdeckt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (14), um welche die Vorrichtung (1) schwenkbar ist, an der Oberkante (32) der Stoßstange (3) eines Kraftwagens (5) montiert sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (2) winkelförmig ausgebildet und an der Unterseite (33) der Stoßstange (3) montiert sind, die in ihrem vertikalen Teilstück (22) eine dem Querschnitt der Stützstrebe (13) angepaßte Ausnehmung (24) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Scheinwerfer (4) Zapfen (23) nach vorne ragen, denen eine Bohrung aufweisende, am Rahmen (11) der Vorrichtung (1) befestigte Laschen (15) angepaßt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (23) ein Gewinde aufweisen und an den vorderen Teilstücken (22) der Widerlager (2) befestigt sind.
  15. 15. Vorrichtung an Kraftwagen, die bei der manuellen Reinigung der Windschutzscheibe als Standfläche geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) einen mit einem Gitter (12) überspannten Rahmen (11) aufweist, der in der Nähe der Oberkante der Stoßstange (3) abnehmbar angeordnet ist.
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