DE9216849U1 - Zusammenlegbares Möbel, insbesondere Tisch - Google Patents

Zusammenlegbares Möbel, insbesondere Tisch

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B2003/006Folding or stowable tables with foldable underframe having X/Y-crossed legs rotating around a central vertical axis

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Description

Zusammenlecrbares Möbel, insbesondere Tisch
Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Möbel, insbesondere einen zusammenlegbaren Tisch mit vier oder mehr Beinen.
Bekannt sind vornehmlich für Campingzwecke bestimmte Tische, bei denen an der Unterseite einer von einer Tischplatte gebildeten Auflage schwenkbar zwei U-Bügel gelagert sind, deren Schenkel die Tischbeine bilden. Im Gebrauchszustand des Tisches werden die U-Bügel von der Tischplatte weg in eine Standposition geschwenkt und in dieser durch Hilfsstreben arretiert. Eine Veränderung der Tischform ist bei diesen Tischen nicht möglich.
Bekannt sind außerdem zerlegbare Tische mit einer aus zwei Abschnitten bestehenden Tischplatte, die mit zwei jeweils ein Beinpaar bildenden Stützen verschraubt sind, die ihrerseits wiederum durch Schrauben miteinander verbunden sind. Diese Tische lassen sich durch Einfügen eines Mittelstückes vergrößern, das sich an den beiden Tischplattenabschnitten abstützt. Um die Vergrößerung durchführen zu können, muß die
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PATENTANWÄLTE
Verschraubung zwischen den Stützen gelöst werden und anschließend sind die Stützen unter Zwischenschaltung eines der Größe des Mittelstückes entsprechenden Zwischenstückes wieder miteinander zu verbinden. Tische der zuletzt genannten Art sind regelmäßig so ausgebildet, daß sie die Verwandlung eines runden Tisches in einen ovalen Tisch gestatten, wobei die Umgestaltung sich allerdings als mühsam und aufwendig erweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbel zu schaffen, das zwar keine Veränderung der Größe einer Auflagefläche ermöglicht, wohl aber eine Veränderung der Form der Auflagefläche, und dies auf eine außerordentlich einfache und schnelle Art und Weise. Gelöst wird die vorgenannte Aufgabe bei einem Möbel der in Betracht gezogenen Gattung dadurch, daß die Beine des Möbels ein scherengitterartiges Tragwerk für mindestens zwei rechteckige Auflagen gleicher Abmessungen tragen und daß die den Gitterstäben eines Scherengitters entsprechenden Träger des Tragwerkes durch die Auflagen in zwei verschiedenen, von der Lage der Auflagen zueinander abhängigen Positionen arretierbar sind.
Das erfindungsgemäße Möbel läßt sich bequem aufstellen und zusammenklappen. Je nachdem, wie die Auflagen auf die Unter konstruktion gelegt werden, erhält man beispielsweise entweder einen langen und schmalen oder aber einen kurzen und breiten Tisch, wobei die jeweils längere Form eine größere Sitzplatzzahl zuläßt als die kürzere, welch letztere auch quadratisch sein kann, wenn man Auflagen wählt, deren Längsseiten die doppelte Länge ihrer QuerSeiten haben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch und schematisch einen zusammengeklappten Tisch mit abgenommenen Tischplatten,
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Fig. 2 ebenfalls perspektivisch und schematisch die erste von zwei realisierbaren Tischformen,
Fig. 3 wiederum perspektivisch und schematisch die zweite
realisierbare Tischform,
Fig. 4 die Draufsicht auf das zusammengeklappte Untergestell des Tisches gemäß den Figuren 1 bis 3,
Fig. 5 die Draufsicht auf das Untergestell des Tisches gemäß Figur 2,
Fig. 6 die Draufsicht auf das Untergestell des Tisches gemäß Figur 3,
Fig. 7 eine Einzelheit des Tisches gemäß den Figuren 1 bis 6 an der Stelle VII in Figur 1 und
Fig. 8 eine Einzelheit des Tisches gemäß den Figuren 1 bis 6 an der Stelle VIII in Figur 3.
In den Figuren sind mit 1 und 2 zwei von rechteckigen Tischplatten gebildete Auflagen bezeichnet, die in Form und Größe völlig übereinstimmen. Zu diesen Auflagen 1 und 2 gehört ein Untergestell mit vier Beinen 3,4,5,6, die ein scherengitterartiges Tragwerk aus vier im Bereich ihrer Zentren paarweise über Scharniere 7 und 8 miteinander verbundenen Trägern
9,10,11 und 12 bilden. Die Träger 9,10,11 und 12 sind außerdem an ihren Enden über zusätzliche Scharniere 13,14 gelenkig miteinander gekoppelt. Im dargestellten Fall sind die Längsseiten der Auflagen 1,2 doppelt so groß wie ihre QuerSeiten,
so daß durch Veränderung des Spreizwinkels &agr; (Figuren 5, 6)
zwischen den Auflagen 1,2 wahlweise ein Tisch mit quadratischer Tischfläche (Figuren 2, 5) oder ein Tisch mit recht-
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eckiger Tischfläche (Figuren 3, 6) gebildet werden kann, welch letzterer einer größeren Personenzahl Platz bietet.
Die Lage der Träger 9,10,11 und 12 läßt sich in der jeweils gewünschten Position durch die Auflagen 1 und 2 arretieren. Die Auflagen 1 und 2 sind zu diesem Zweck an ihren vier Ecken mit jeweils einem von einer bogenförmigen Aussparung gebildeten Anschlag 15 versehen, wie dies aus den Figuren 7 und 8 erkennbar ist. Außerdem weist jede Auflage in ihrem Zentrum eine nicht dargestellte Aussparung auf, die auch die Form einer durchgehenden Bohrung haben kann und die jeweils zur Aufnahme eines Kopfes der Scharnierbolzen der Scharniere 7 und dient. Den Anschlägen 15 an den Ecken einer jeden Auflage 1 und 2 sind Gegenanschläge 16,17 zugeordnet, die einerseits von den Köpfen der Bolzen der die Träger 10 und 11 bzw. 9 und
12 jeweils an ihren Enden miteinander verbindenden Scharniere
13 und 14 und andererseits von Köpfen von Gewindebolzen 18 gebildet werden, die zur Befestigung der Beine 3 - 6 an den Trägern 9 - 12 dienen.
Die Anschläge 15 an den Ecken der Auflagen 1 und 2 umfassen die ihnen zugeordneten Gegenanschläge 16,17 jeweils auf einem Bereich von 90'. In Verbindung mit den von den Aussparungen in den Zentren der Auflagen 1 und 2 umschlossenen Köpfen der Scharniere 7 und 8 wird durch die Anschläge 15 und Gegenanschläge 16 und 17 das Gestell des Tisches sicher in der jeweiligen Position arretiert.
Um ein problemloses Zusammenklappen des Untergestells des beschriebenen Tisches zu ermöglichen, sind die beidseits des jeweiligen zentralen Scharniers 7 und 8 eines Trägerpaares gelegenen Abschnitte a und b eines Trägers um die Breite B des Trägers zueinander versetzt angeordnet, wie dies in Figur 5 anhand des Trägers 10 dargestellt ist.
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PATENTANWÄLTE
Die Figuren zeigen ein von einem Tisch gebildetes Möbel. In entsprechender Weise könnte auch ein Doppelbett konzipiert sein, bei dem die Auflagen von Bettkästen gebildet werden. In diesem Falle würde man allerdings im Bereich der Scharniere 13 und 14 zusätzliche Beine vorsehen.

Claims (8)

DIPL-ING. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONING PATENTANWÄLTE Ansprüche:
1. Zusammenlegbares Möbel, insbesondere Tisch mit vier oder mehr Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (3,4,5,6) des Möbels ein scherengitterartiges Tragwerk für mindestens zwei rechteckige Auflagen (1,2) gleicher Abmessungen tragen und daß die den Gitterstäben eines Scherengitters entsprechenden Träger (9,10,11,12) des Tragwerkes durch die Auflagen (1,2) in zwei verschiedenen, von der Lage der Auflagen (1,2) zueinander abhängigen Positionen arretierbar sind.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflage (1,2) mindestens zwei eine Veränderung des Spreizwinkels (&agr;) der sie abstützenden Träger (9,10,11,12) des Tragwerkes blockierende Anschläge (15) aufweist.
3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflage (1,2) an ihren vier Ecken mit jeweils einem Anschlag (15) versehen ist.
4. Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an
den Ecken einer jeden Auflage (1,2) angeordneten Anschläge (15) von jeweils einer Aussparung gebildet werden, die an den Enden der Träger (9,10,11,12) angeordnete Gegenanschläge (16,17) partiell umfassen.
5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschläge (15) der Auflagen (1,2) bildenden Aussparungen bogenförmig sind und die zapfenförmigen Gegenanschläge (16,17) auf 90"ihres Umfanges umschließen.
6. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß jede Auflage (1,2) im Bereich ihres Zentrums mit einer Aussparung oder Bohrung zur Aufnahme eines
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im Kreuzungspunkt jeweils zweier Träger (9,10 bzw. 11,12) angeordneten Zapfens eines Scharniers (7,8) versehen ist.
7. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die sich vom jeweils zentralen Scharnier (7,8) der Träger (9,10,11,12) nach außen erstrekkenden Trägerabschnitte (a,b) um einen der Breite (B) der Träger entsprechenden Betrag seitlich zueinander versetzt sind.
8. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß die Längen der Längsseiten der Auflagen (1,2) gleich der doppelten Länge ihrer Quer Seiten ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20100330A1 (it) * 2010-05-27 2010-08-26 Ivano Rizzo Struttura architettonica a fisarmonica.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITBO20100330A1 (it) * 2010-05-27 2010-08-26 Ivano Rizzo Struttura architettonica a fisarmonica.

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