DE9215978U1 - Etikettiersystem - Google Patents

Etikettiersystem

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0288Labels or tickets consisting of more than one part, e.g. with address of sender or other reference on separate section to main label; Multi-copy labels

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

&ngr;. FONER EBBINGHA (J S FINCK
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 Ol &bgr;&thgr;, D - 8OOO MÜNCHEN 95
Floraprint International Est. DEGB-43920.3
2 4. November 1992
Etikettiersystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Etikettiersystem zum Bedrucken von Etiketten mit die zu etikettierende Ware betreffenden Informationen.
Etiketten, die oft einziger Informationsträger an Waren sind, haben die Aufgabe, den Kunden z.B. über den Hersteller, gleichbleibende und standortbedingte Warenbezeichnungen und -eigenschaften, den Preis, Gegenindikationen und dergleichen zu informieren. Viele dieser Informationen erhalten durch nationale und internationale (z.B. EG) Vorschriften, allein schon durch Normierungsvorschriften, eine immer größere Bedeutung, so daß man sie nicht Einzelnen, z.B. Händlern überlassen kann, die möglicherweise nicht über ausreichendes Fachwissen oder ausreichende Informationsmöglichkeiten verfügen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Etikettiersystem bereitzustellen, mit dem es möglich ist, Etiketten mit Informationen verschiedener Art zu bedrucken, von denen die einen (z.B. der Name und/oder das Warenzeichen des Herstellers, eine Darstellung und/oder stets gleichbleibende Bezeichnung der Ware) fest vorgegeben oder nur z.B. vom Hersteller veränderlich und von denen die anderen (z.B. Preis, Standort- oder anwenderbezogene Informationen) vom Anwender beeinflußbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Etikettiersystem mit einem Etikett mit mehreren Feldern, von denen wenigstens eines als Grundfeld zur Aufnahme einer auf die auszuzeichnende Ware bezogenen Basisinformation und wenigstens eines als frei beschreibbares Feld zur Aufnahme variabler Informationen vorgesehen ist, und einer Datenbank mit einem ersten Bereich, der nur dem System- oder Warenhersteller
zugänglich ist und in dem auf die Ware bezogene, unveränderliche Daten speicherbar sind, und einem zweiten Bereich, der auch dem Anwender zugänglich ist und in dem auf die Ware und den Anwender bezogene Daten speicherbar sind.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Etikettiersystems sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung anhand eines für Pflanzen bestimmten Etikettiersystems erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Etikettenbogen mit einem bedruckten Etikett und Fig. 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Etikettiersystems.
Pflanzen lassen sich im allgemeinen nicht in sogenannte Umverpackungen verpacken, die mit Klebeetiketten versehen oder selbst bedruckt werden können. Man verwendet daher sogenannte Schlaufenetiketten, die sich an einem Teil der Pflanze, z.B. dem Stamm oder einem Zweig, befestigen lassen.
Figur 1 zeigt ein solches Etikett als Bestandteil eines mehrere, durch Perforationen voneinander getrennte Etiketten umfassenden Bogens 1. Der Bogen 1 besteht z. B. aus widerstandsfähigem Papier oder einer Kunststoffolie. Das bedruckt gezeigte Etikett 2 ist in mehrere Felder unterteilt. Ein Grundfeld 3 enthält eine stets gleichbleibende Darstellung und/oder stets gleichbleibende Bezeichnung der Pflanze. Als stets gleichbleibende Bezeichnung bietet sich bei Pflanzen die lateinische Sortenbezeichnung an.
Die weiteren Felder, nämlich ein Preisfeld 4, Codefeld 5, Bezeichnungsfeld 6, Botanikerfeld 7, Referenznummernfeld 8, Verkaufsstellenfeld 9 und Systemdruckfeld 10 enthalten vom Hersteller oder Anwender beeinflußbare Informationen. So hat
nach deutschem Recht der Händler die Möglichkeit, den Preis der Ware selbständig zu bestimmen. Die Beschriftung des Preisfeldes muß daher vom Händler, d.h. Anwender beeinflußbar sein. Gleiches gilt für das Codefeld 5 und zum Teil für das Bezeichnungsfeld 6 und das Botanikerfeld 7. So können Pflanzenbezeichnungen von Landschaft zu Landschaft oder Land zu Land unterschiedlich sein; die Wuchshöhe einer Pflanze und ihr Standort können von Landstrich zu Landstrich variieren. Das Verkaufsstellenfeld 9 muß vom Anwender beeinflußbar sein, da er seine Sortenbezeichnungen angeben und auf seinen Geschäftsbetrieb hinweisen will. Das Feld 10 wiederum enthält Informationen, die nur vom Hersteller bzw. Systemlieferanten beeinflußbar sein sollen.
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Etikettiersystems, das in einem Rechner darstellbar ist. Die Datenbank des erfindungsgemäßen Etikettiersystems umfaßt einen ROM-Bereich 12, dessen Daten nur vom Systemhersteller bzw. Hersteller der Ware beeinflußbar sind.
Die Daten im RAM-Bereich 15 sind dagegen auch vom Anwender beeinflußbar. Beide Datenbankbereiche 12, 15 arbeiten auf eine Datenausgabe, die aus einem Drucker 16 besteht.
Im einzelnen umfaßt der ROM-Bereich 12 einen Datenblock 16 mit den Bilddaten, einen Datenblock 17 mit den botanischen Namen sowie einen Datenblock 18 mit dem Layout des Etiketts 2. Endprodukt dieses Systembereichs ist ein Etikett 2 mit bedrucktem Grundfeld 3, das das sortengerechte Bild der Pflanze und den sortengerechten botanischen Namen der Pflanze enthält.
Der ROM-Bereich 12 umfaßt ferner einen Datenblock 19 mit den botanischen Namen und einen Block 20 mit den zugehörigen botanischen Daten sowie einen Datenspeicher 21.
Der vom Anwender beeinflußbare RAM-Bereich 15 umfaßt einen Preisdatenblock 22, einen EAN-Codeblock 23 und einen Block mit Daten über das Firmenlogo. Die Blöcke 15 einerseits und 19, 20, 21 andererseits arbeiten gemeinsam auf eine Software 25 mit einem Druckertreiber, der auf den Drucker 16 arbeitet. Ergebnis ist ein fertig bedrucktes Etikett 2 bzw. ein fertig bedruckter Bogen 1, der nur noch in die Einzeletiketten aufzutrennen ist.
Der Hersteller stellt dem Anwender die Datenbank und die vom Systemhersteller gelieferten Etiketten 2 zur Verfügung, die aus dem Inhalt der Blöcke 16, 17, 18 - im Grundfeld 3 mit der Darstellung der Pflanze und ihrer Bezeichnung bedruckt sind. Der Anwender gibt in die Datenbank - bezogen auf die Daten in den Blöcken 19 und 20 - Preis, Balkencode und Firma oder Firmenlogo ein und kann dann selbständig über die in der Datenbank vorgesehene Software 25 seine Etiketten bedrucken.
Das erfindungsgemäße System bietet einerseits eine hohe Sicherheit, die davor schützt, daß Etiketten mit falschen Angaben bedruckt werden. Dies gewährleistet eine strikte Einhaltung der einschlägigen Preis-Auszeichnungsbestimmungen, z. B. der Europäischen Gemeinschaft. Dabei ist es an die Bedürfnisse von Hersteller und Anwender praktisch beliebig anpaßbar. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, dem Anwender bestimmte Datenbankbereiche zur Einflußnahme zu öffnen oder zu schließen. Auch ist es möglich, beispielsweise bei Anwendern mit kleineren Umsätzen, die Betreuung des RAM-Blockes 15 dem Hersteller zu überlassen, so daß dem Anwender die fertig gedruckten Etiketten geliefert werden. Ein weiterer hervorzuhebender Vorteil liegt darin, daß bei entstehendem Bedarf, in letzter Minute, die jeweils notwendigen Etiketten ausgedruckt werden können. Eine Lagerhaltung wird daher praktisch überflüssig bzw. kann auf die Anzahl der auf einem Bogen befindlichen Etiketten beschränkt werden.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Etikettiersystem mit
einem Waren-Etikett mit mehreren Feldern, von denen wenigstens eines als Grundfeld (3) zur Aufnahme einer auf die auszuzeichnende Ware bezogenen Basisinformation und wenigstens eines als frei beschreibbares Feld (4) zur Aufnahme variabler Informationen vorgesehen ist, und einer Datenbank mit einem ersten Bereich (12), der nur dem System- oder Warenhersteller zugänglich ist und in dem auf die Ware bezogene, unveränderliche Daten speicherbar sind, und einem zweiten Bereich (15), der auch dem Anwender zugänglich ist und in dem auf die Ware und den Anwender bezogene Daten speicherbar sind.
2. Etikettiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich der Datenbank als ROM-Speicher (12) und der zweite Bereich als RAM-Speicher (15) ausgebildet ist.
3. Etikettiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Etiketten (2) in einem vorgestanzten Etikettenbogen zusammengefaßt und nach dem Bedrucken voneinander trennbar sind.
4. Etikettiersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett als Schlaufenetikett ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997029957A1 (de) * 1996-02-14 1997-08-21 Floraprint International Establishment Etikettiersystem
FR2754095A1 (fr) * 1996-10-02 1998-04-03 Salvy Marc Etiquette porte-carte pour article floral
DE102004003565A1 (de) * 2004-01-23 2005-08-18 Dräger Safety AG & Co. KGaA Vorrichtung zur Kennzeichnung eines Gerätes

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