DE9214892U1 - Türkonstruktion für eine Krankenhauszimmertüre - Google Patents

Türkonstruktion für eine Krankenhauszimmertüre

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

DR. DJETER V. 3EZOLD
DIPL. INC. PETER SCHÜTZ
DIPL. ING.WOLFCANG HEUSLEft
PATFMTA MW &Dgr; I TF
ZUGELASSENBEIM rniLiMin^nftLit TELEFON (089) 52 40
EUROPAISCHEN PATENTAMT TELEX 522 638
EUROPEAN PATENT ATTORNEVS BRIENNER STRASSE 52 TELEORAMM SOMBEZ
MANOATAIRESENBREVETSEUROPEENS D-8OOO MÜNCHEN 2 fax (089)52 68 98
13387 Dr.v.B/Ri/R6
Christian Prinz zur Lippe-Weißenfeld Cronstettenstraße 32 6000 Frankfurt/Main 1
Türkonstruktion für eine Krankenhauszimmertüre
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türkonstruktion für ein Krankenzimmer, das eine Wand mit einem Türdurchbruch hat, der seitlich durch zwei Seitenflächen begrenzt ist, ferner mit mindestens einer im Durchbruch angeordneten Zarge, und mit einem an der Zarge anscharnierten Türblatt.
In vielen Krankenzimmern stehen die Krankenbetten parallel zu einer Wand, in der sich eine zum Gang führende Türe befindet, durch die die Krankenbetten gefahren werden. Die durch die Seitenflächen des Türdurchbruches und die Zarge(n) begrenzte Türöffnung ist jedoch oft nur wenig breiter als ein modernes fahrbares Krankenbett, so daß das Krankenbett in der Praxis im wesentlichen gerade durch die Türöffnung gefahren werden muß und erst dann in die zur Türwand parallele Stellung geschwenkt werden kann. Bei engen Mehrbettzimmern ist es daher schwierig und mühsam, das Bett in eine Lücke zwischen der Türwand und einem benachbarten Bett zu fahren. Dies gilt insbesondere für Altbauten, die meist auch noch relativ dicke Wände haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Türkonstruktion für ein Krankenzimmer anzugeben, die es ermöglicht, das Bett schräg durch die Türöffnung zu schieben und/oder frühzeitig drehen zu können.
POSTGIRO MÜNCHEN NR. 69148-800 · BaNKKONIU HYPOBANK «lOWCHEN (BLZ 70020001) KTO. 1640157611 SWIFT HYPO DE MM
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Türkonstruktion der oben angegebenen Art gelöst, bei der mindestens eine der Seitenflächen zumindest in ihrem unteren Bereich einen abgeschrägten oder abgerundeten Teil aufweist, der es ermöglicht, das Krankenbett schräg durch die Türöffnung zu fahren und/oder es frühzeitig schwenken zu können.
Durch die vorliegende Türkonstruktion, bei der sich die Türöffnung zu mindestens einer Seite, insbesondere der Innenseite der Wand hin erweitert, kann das Krankenbett leichter und früher um eine Kurve gefahren werden, so daß auch ein Platz nahe der die Türöffnung aufweisenden Wand leicht zugänglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, dabei werden noch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung zur Sprache kommen. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Grundrißdarstellung einer Türkonstruktion gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, anhand derer das Erfindungsprinzip erläutert wird, und
Fig. 2 bis 4 entsprechende Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Wand 10 eines Krankenzimmers mit einer Türöffnung 12, die von einem Krankenzimmer 14 zu einem Gang 16 führt. Im bekannten Falle wird die Türöffnung 12 durch zwei gestrichelt gezeichnete Seitenflächen 18, 20 der Wand 10 begrenzt, die senkrecht zur Längsrichtung der Wand verlaufen. In die Seitenflächen ist eine Zarge (Türrahmen) 22 eingelassen, an der ein Türblatt 24 anscharniert ist.
Wie durch eine strichpunktierte Umrißlinie 26a dargestellt ist, kann ein Krankenbett, das nur wenig (z.B. 10 oder 15 cm) schmäler ist als die Türöffnung 12 breit, nur im wesentlichen
gerade, d.h. im wesentlichen senkrecht zur Wand 10 durch die Türöffnung 12 geschoben werden, da eine Schrägstellung durch die Seitenflächen 18, 20 der relativ dicken Wand verhindert wird. Ein Drehen oder Schwenken des Bettes in die zur Wand 10 parallele Richtung ist auch erst dann möglich, wenn das Bett ganz durch die Türöffnung 12 gefahren worden ist.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch weitestgehend beseitigt, daß die die Türöffnung 12 begrenzenden Seitenflächen der Wand 10 zwischen der Zarge 22 und der Innenseite der Wand schräg nach außen verlaufen, wie es in Fig. 1 bei 18a und 20a dargestellt ist. Das Bett kann dadurch schon von vorneherein schräger durch die Türöffnung 12 gefahren werden, wie durch den Umriß 26b dargestellt ist. Ferner kann das Bett schon gedreht werden, bevor es ganz durch die Türöffnung 12 gefahren worden ist, wie durch den Umriß 26c dargestellt ist. Die abgeschrägten oder zurückspringenden Seitenflächen 18a, 20a, die die Türöffnung zum Krankenzimmer hin erweitern, erleichtern es also, das Bett ohne große Umwege an einen Platz nahe bei der Innenseite der Wand 10 zu fahren.
Die abgeschrägten Seitenflächen 18a, 20a werden in der Praxis mit den Seitenflächen der Wand einen Winkel von mindestens 20°, vorzugsweise mindestens 30°, insbesondere 45° bilden. Die Schräge beginnt vorzugsweise möglichst nahe an der Zarge. Sie soll sich im allgemeinen über mindestens die Hälfte, insbesondere mindestens zwei Drittel der Dicke der Wand zwischen der Zarge und der betreffenden Seite der Wand erstrecken.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Fall, bei dem sich die Zarge mit dem Türblatt an der Gangseite der Wand 10 befindet, braucht sich die Abschrägung nicht über die ganze Höhe der Seitenwand der Türöffnung erstrecken, es genügt vielmehr, vom Boden beginnend, ein Bereich mit einer Höhe, der einen
ausreichenden Platz für das Krankenbett gewährleistet, also in der Praxis z.B. etwa 120 cm. Eine solche Abschrägung läßt sich mit geringem Aufwand auch bei bestehenden Türöffnungen herstellen.
Fig. 2 zeigt eine Konstruktion, bei der sich die Zarge 22 in Dickenrichtung etwa in der Mitte der Wand 10 befindet. Hier sind die Seitenflächen beidseits der Zarge abgeschrägt, wie bei 18c, 18d bzw. 20c, 2Od dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Zarge 22 sich ebenfalls etwa in der Mitte der Wand befindet. Die Teile 18e, 2Oe der Seitenflächen der Wand, die sich zwischen der Zarge und der dem Krankenzimmer 14 zugewandten Seite der Wand befinden, sind hier jedoch bogenförmig abgerundet, so daß auch hier das Krankenbett schräg durch die Türöffnung gefahren und bald gedreht werden kann. Die Teile der Seitenflächen, die sich zwischen der Zarge und der dem Gang zugewandten Seitenfläche der Wand befinden, können abgeschrägt sein, wie es bei 18f dargestellt ist, insbesondere auf der Seite des Türblattes 24, damit dieses weit geöffnet werden kann. An der anderen Seite kann der betreffend Teil 2Of der Seitenwand ebenfalls abgerundet sein, wenn man es nicht aus Symmetriegründen vorzieht, die wandseitigen Seitenflächen beide gleich, d.h. eben und schräg auszubilden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit einer Doppeltüre. Das eine Türblatt 24a ist an einer Zarge anscharniert, die sich wie bei Fig. 1 an der Gangseite der Türöffnung befindet. Ein zweites, inneres Türblatt 24b ist an einer Zarge angebracht, die etwa die halbe Wanddicke oder mehr von der dem Krankenzimmer 14 zugewandten Seite der Wand beabstandet ist. Die Seitenflächen der Wand zwischen der zweiten Zarge 22b und der dem Krankenzimmer zugewandten Innenseite der Wand sind abgeschrägt, wie es bei 18g und 20g dargestellt ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Konstruktion kann bei bestehenden Bauten verwirklicht werden, indem man die innere Zarge 22b in Richtung nach außen versetzt und die Seitenflächen zwischen der innere Zarge und der Innenwand abschrägt.
Wenn man den Aufwand nicht scheut, kann man die gangseitige Zarge und das gangseitige Türblatt größer machen, wie in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist und dann auch den Teil der Seitenwand, der sich zwischen der inneren und der äußeren Zarge befindet, abschrägen, wie bei 18h und 20h dargestellt ist.

Claims (1)

13387 Dr.v.B/Ri/R6
SCHUTZANSPRÜCHE
1. Türkonstruktion für ein Krankenzimmer, das eine Wand (10) mit einem seitlich durch zwei Seitenflächen (18, 20) begrenzten Türdurchbruch aufweist, und mit mindestens einer im Durchbruch angeordneten Zarge (22), die zusammen mit den Seitenflächen eine Türöffnung (12) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Türöffnung (12) zumindest im unteren Teil zwischen der Zarge (22) und mindestens einer Seite der Wand (10) erweitert ist.
2. Türkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenflächen zumindest in ihrem unteren Bereich zwischen der Zarge und einer benachbarten Seitenfläche der Wand (10) eine die Erweiterung begrenzende Abschrägung aufweist.
3. Türkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschrägung mindestens die Hälfte der Wanddicke zwischen der Zarge und der benachbarten Seitenfläche der Wand einnimmt und mit einer zu den Seitenflächen der Wand parallelen Ebene einen Winkel von mindestens 20°, vorzugsweise mindestens 30° bildet.
4. Türkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zarge (22) an der dem Krankenzimmer (14) abgewandten Seite der Wand (10) befindet und daß beide Seitenflächen (18a, 18b) des Durchbruches zwischen der Zarge und der dem Krankenzimmer zugewandten Innenseite der Wand abgeschrägt oder abgerundet sind.
6. Türkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zarge (22) in einem mittleren Bereich der Türöffnung befindet und daß die Seitenflächen (18c, 18d; 20c, 2Od) beidseits der Zarge von der Türöffnung gesehen nach außen abgeschrägt oder gewölbt sind (Fig. 2, Fig. 3).
7. Türkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Zarge (22a) an der dem Krankenzimmer abgewandten Seite des Durchbruches angeordnet ist, daß eine zweite (22b) Zarge mit Abstand von der dem Krankenzimmer zugewandten Seite der Wand (10) im Durchbruch angeordnet ist und daß die Seitenflächen (18g, 20g) zwischen der zweiten Zarge (22b) und der dem Krankenzimmer zugewandten Seite der Wand (10) abgeschrägt sind.
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