DE7437914U - Begrenzungswand für Duschräume - Google Patents

Begrenzungswand für Duschräume

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DE7437914U
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Description

Patentanwälte
Dipl.-lng. Helmut Missling :: 63 Giessen 13.11.1974
DipUng. Richard Schlee ' ^~^19 Dr.-Ing. Joachim Boecker V[ZY 12 276
Günter Reichel, 3561 Mornshausgn-Ii
Begrenzungewand für Duschräume
Die Erfindung betrifft eine auf den Rand einer Duschwanne aufsetzbare und als Tür ausgebildete Begrenzungswanc1 des von der Duschwanne bestimmten Duschraumes, bestehend aus einem aus Profilstäben zusammengesetzten Rahmen und einem hierin schwenkbar gelagerten und ebenfalls in einem aus Profilstäben gebildeten Rahmen gefaßten Türblatt.
Ein Mangel der genannter. Begrenzungswände ist, daß das nach dem Duschen noch an der Innenseite der Tür haftende Spritzwasser beim öffnen der Tür auf den Fußboden läuft und von Hand aufgenommen werden muß, wenn eine Verschmutzung des Fußbodens vermieden werden soll. Ein weiterer Mangel der bekannten als Tür ausgebildeten Wand ist, daß die Lage der Schwenkachse des Türblattes vorgegeben ist. Es ist so bei beschränkten Raumverhältnissen oft nicht möglich, eine ausreichende Türöffnung freizulegen.
Aufgabe der Erfindung ist einmal, die Begrenzungswand so auszubilden, daß kein von der Tür ablaufendes Spritzwasser auf den
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Fußboden gelangen kann, und zum anderen so, daß die Lage der Schwenkachse des Türblattes beliebig wählbar ist.
Erfindungsgemäß ist die einleitend beschriebene Begrenzungswand so ausgebildet, daß zumindest der untere Querstab des Türblattrahmens auf der Innenseite der Tür eine offene Rinne bildet, die in dem beim öffnen der Tür zur Duschwanne hin schwenkenden Teil eine Ablauföffnung hat. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die einleitend beschriebene Begrenzungswand, bei der zur schwenkbaren lagerung des Türblattes in die Querstäbe des Türrahmens eingesetzte Zapfen dienen, die Löcher in den unteren Querstäben des Türblattrahmens durchsetzen, so ausgebildet, daß die Querstäbe des Türrahmens eine nach οϊ ι offene Rinne aufweisen, in der die Drehzapfen des Türblattes an beliebiger Stelle der Querstäbe befestigt werden können«
Die Ablauföffnung der zuvor genannten Rinne liegt bei jeder Türstellung innerhalb der Duschwanne, so daß kein Wasser auf den Fußboden gelangen kann. Vorzugsweise sind beide Querstäbe des Türblattrahmens gleich ausgebildet und spiegelbildlich angeordnet. Das hat den Vorteil, daß die Tür in zwei um 180° gedrehten Lagen verwendbar ist, d.h. das Türblatt sowohl reehtswie linksschwenkend im Türrahmen angebracht werden kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung "beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 exne Ansicht einer Begrenzungswand gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Wand nach Fig. 1 mit teilweise geöffneter Tür und
Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien IH-III und I-I nach Fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen in größerem Maßstab.
Die in der Zeichnung dargestellte Begrenzungswand besteht aus einem Türblatt 1 und aus einem Türrahmen 2. Dieser ist aus zwei gleichen kastenförmigen Querstäben 3, 4 (Fig. 3 und 4) und aus zwei U-förmigen Längsstäben 5 tmd 6 zusammengesetzt. Das Türblatt 1 besteht aus einer Glasscheibe 7 und einem sie umfassenden Rahmen 8, der aus vier gleichen kastenförmigen Stäben 9 Με 12 zusammengesetzt ist.
Das Türblatt 1 ist um eine Achse A-A schwenkbar (Fig. 1), die von zwei gleichachsig sitzenden Zapfen 13» 14 bestimmt ist. Zur Aufnahme dieser Zapfen bilden die Querstäbe 3, 4 des Türrahmens 2 eine offene Rinne 15 von rechteckigem Querschnitt.
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Ihre Öffnung liegt in der Wand 16 der kastenförmigen Querstäbe 3, 4· Dies« Wand überragt teilweise mit Vorsprüngen. 17 die öffnung der Rinne 15. Jeder Zapfen 13, 14 ist mit einem Gewindeende in einer Mutter 18 eingeschraubt, die in der Rinne 15 sitzt, und in seiner Lage durch eine Gegenmutter 19 gesichert. Mit 20 ist eine Fächerscheibe und mit 21 ein Dichtungsring bezeichnet. Die erste verhindert ein Lockern der Kutter 19, die letzte dient zur elastischen Abstützung des Türblattes 1. Die Zapfen 13, 14 durchsetzen eine Bohrung in der unteren bzw. der oberen Wand 22 der Querstäbe 9, 11 des Türblattrahmens 8.
Wie Fig. 4 zeigt, nimmt die Rinne 15 auch einen Dichtungsstreifen 23 auf. Dieser hat ein halbkreisförmiges Profil mit Nasen 24 und mit Nuten 25, in die die vorspringenden Teile 17 der Wände 16 eingreifen und ihn festhalten.
Fig. 3 läßt erkennen, daß die Lage der Zapfen 13, 14 in den Profilstäben 3, 4 beliebig wählbar ,ist, Man braucht nur an der gewünschten Stelle den Dichtungsstreifen 23 auszuschneiden und Löcher in die Wände 22 der Stäbe 9, 11 zu bohren.
Der !Kirflügelrahmen 8 ist der Einfachheit halber aus vier Stäben gleichen Profiles zusammengesetzt, das in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Die Wand 26 des Profiles bildet eine Längsnut zur Aufnahme
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der Glasscheibe 7, die sich auf einem Quersteg 27 im Inneren des Staöss abstützt. Die dem Duschraum zugewandte Hälfte der Wand 26 bildet eine Wasserrinne 28, deren innerer Schenkel 29 nahe dem Stab 12 eine Ausnehmung 30 hat. An dieser Stelle kann das von der Innenseite der Glasscheibe 7 ablaufende und sich in der Rinne 28 sammelnde Wasser ablaufen, und zwar immer in die Duschwanne, d.h, auch bei geöffneter Tür.
An beiden Selen dee Türblattes 1 ist ein Handgriff 31 angebracht. Ist es erforderlich die Schwenkachse A-A in Pig. 1 auf die andere Seite zu verlegen, so genügt es die Wand 1, 2 um 180° zu drehen, ohne daß somit Änderungen an der Tür erforderlich sind.
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Claims (5)

Schutzansprüche;
1. Auf den Rand einer Duachwanne aufsetzbare und als Tür ausgebildete Begrenzungswand des von der Dtisehvanne bestimmten Duschraumes, bestehend aus einem aus Profilstäben zusammengesetzten Rahmen und einem hierin schwenkbar gelagerten und ebenfalls in einem aus Profilstäben gebildeten Rahmen gefaßten Türblatt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der untere Querstab (9) des Türblattrahmens (8) auf der Innenseite der Tür eine offene Rinne (28) bildet, die in dem beim öffnen der Tür zur Duschwanne hin schwenkenden Teil eine Ablauföffnung (30) hat.
2. Begrenzungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Querstä'^e (9, 1 i) des Türblattrahmens (8) gleich ausgebildet und spiegelbildlich angeordnet sind.
3. Begrenzungswand, bei der zur schwenkbaren Lagerung des Türblattes in die Querstäbe des Türrahmens eingesetzte Zapfen dienen, die Löcher in den unteren Querstäben des Türblattrahmens durchsetzen, insbesondere eine Begrenzungswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (3, 4) des Türrahmens (2) eine nach oben offene Rinne (15) aufweisen, in der die Drehzapfen (13, 14) des Türblattes (1) an beliebiger Stelle der Querstäbe (3, 4) befestigt werden können.
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4. Begrenzungswand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Binnen (15) der Querstäbe (3, 4) Dichtungsstreifen (23) eingesetzt sind.
5. Begrenzungswand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben offene Rinne (15) die Form eines liegenden C hat.
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DE7437914*[U Begrenzungswand für Duschräume Expired DE7437914U (de)

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DE7437914U true DE7437914U (de) 1975-03-20

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DE7437914*[U Expired DE7437914U (de) Begrenzungswand für Duschräume

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DE (1) DE7437914U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641606A1 (de) * 1976-09-16 1978-03-23 Kemmlit Bauelemente Gmbh Wandkonstruktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641606A1 (de) * 1976-09-16 1978-03-23 Kemmlit Bauelemente Gmbh Wandkonstruktion

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