DE2146314C3 - Scharnier für einliegende Türen - Google Patents
Scharnier für einliegende TürenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier füi einliegende Türen mit zwei Gelenkhebeln und zwe
möbelfesten sowie zwei türf'esten Geltnkpunkten.
Im Möbelwesen werden zum Anlenkcn von »auflie
genden« Türen, d. h. von Türen, die im Schlicßzustanc gegen eine die Möbelöffnung umgebende Stirnfläche
des Möbels anliegen, in zunehmendem Maße Scharniere verwendet, bei denen das Gclenksystcim aus zwe
Gelenkhebeln und vier Gelenkpunkten bzw. -achser besteht, die ein Gelenkviereck bilden. Ein solche;
Scharnier gestattet neben einem dichten Anliegen dei Tür im Schließzustand gegen die Stirnfläche des Möbel;
ein Öffnen der Tür ohne Überschreitung der Außenflä ehe der Möbelwand, so daß selbst unmittclbai
nebeneinander befindliche Türen ein und desselben odei zweier benachbarter Möbel sich beim öffnen nich
gegenseitig behindern (DT-AS 12 74921; DT-Gbn
19 85 916).
Zur Befestigung der Gelenkpunkte bzw. Gelenkach sen am Möbel bzw. an der Tür dienen bei dieser
Scharnieren ein in eine Bohrung der Tür einsetzbare! Scharniergehäuse, welches die Türgelenkpunkte auf
weist sowie ein an der Möbelseitenwand zu befestigen der Gelenkarm, welcher die möbelfesten Gelenkpunku
trägt, wobei sich diese möbelfesten Geienkpunku innerhalb der lichten Türöffnung, d. h. außerhalb de
Möbelseilenwand befinden und der Gelenkarm vor zugsweise an einer an der Innenfläche der Möbelseiten
wand befestigten Grund- bzw. Verstellplatte einstellba gehaltert ist.
Die Befestigung der Grund- bzw. Verstellplatte ai der Möbelseitenwand kann auf verschiedene Weisi
erfolgen; es wurde hierzu bereits vorgeschlagen, dii Befestigung durch einen an der Grund- bzw. Verstell
platte angeformten Spreizzapfen vorzunehmen, ii welchem ein kegelförmiger Spreizkörper angeordne
ist, in dessen Gewindebohrung eine zur Halterung de Gelenkarmes an der Grund- bzw. Verstellplatti
dienende Befestigungsschraube eingreift (DT-GIv 19 38 499).
Während die bekannten Scharniere ausschließlicl zum Anlenken von aufliegenden Türen und nicht zun
Anlenken von »einliegenden« Türen, d. h. zum Anlenkei von Türen, die im Schließzustand in die Türöffnunj
eines Möbels teilweise einschwenken, geeignet sine liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde
ein Scharnier mit zwei Gelenkhebeln und zwe möbelfesten sowie zwei türfesten Gelenkpunktei
aufzuzeigen, welche ein Anlenken von einliegendei Türen gestattet, wobei beim erfindungsgemäßen Schar
nier nicht, wie bei einem Scharnier zum Anlenken voi
aufliegenden Türen die Forderung besteht, daß die Tür beim öffnen möglichst schnell von der Stirnfläche des
Möbels abhebt, um beim Schwenken ein Anstoßen der Tür an dieser Stirnfläche zu vermeiden, sondern
vielmehr die Forderung, die Tür so zu schwenken, daß sie während der Schwenkbewegung nicht an die
Möbelseitenwandfläche anstößt, andererseits jedoch nach Jem Schwenkvorgang dieser Fläche möglichst eng
benachbart ist, um so wenig wie möglich den Zugang zum Möbelinneren zu behindern. Dabei soll dennoch
eine Ausrichtung des Scharniers bzw. des Celenkarmes sowohl in Tiefenrichtung des Möbels als auch in
Richtung senkrecht zur Möbelseitenwandfläche möglich sein. Außerdem soll selbstverständlich die Herstellung
einfach und die Montage des Scharniers am Möbel leicht und zuverlässig sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in einer Möbelseitenwand ein Scharniergehäuse
eingelassen ist, in welchem sich ein als Aufnahme- und Verstellplatte dienender Steg befindet, den
längsverschiebbar ein im Querschnitt U-förmiger Gelenkarm umgreift, an dem sich die zwei möbelfesten
Gelenkpunkte belinden, die so angeordnet sind, daß ein Gelenkpunkt an einem Schenkelende des Gelenkarmes
im Bereich der Möbelwand und der andere Gelenkpunkt in der Nähe eines Gelenkarmjoches außerhalb
der Möbelwand liegt, während die beiden türfesten Gelenkpunkte, von denen der eine Türgelenkpunkt über
einen zugehörigen Gelenkhebel mit dem einen möbelfesten Gelenkpunkt und der andere Türgelenkpunkt über
einen zugehörigen Gelenkhebel mit dem anderen möbelfesten Gelenkpunkt verbunden ist, so angeordnet
sind, daß sie sich im Schließzustand der Tür auf einer Linie annähernd parallel zu der Verbindungslinie der
möbelfesten Gelenkpunkte im Inneren eines kreissegmentförmigen, nach der Türstirn hin offenen Scharniergehäuse
befinden und mit der inneren Türkante ein etwa gleichseitiges Dreieck bilden.
Bei dieser Ausbildung bewegen sich die beiden türfesten Gelenkpunkte während des Öffnungsvorganges
der Tür schnell von der Möbelseitenwand weg und gestatten das Schwenken der Tür ohne Behinderung
durch diese Möbelseitenwand, während im vollständig geöffne-.en Zustand sich die Tür in dichtem Abstand von
der Innenfläche der Möbelseitenwand befindet und dadurch einen möglichst geringen Raum der Möbelbzw.
Türöffnung in Anspruch nimmt. Um im Schließzustand auch an der dem Scharnier gegenüberliegenden
Seite der Tür einen möglichst geringen Spalt zwischen der Türstirn und der dortigen Möbelseiienwandfläche
zu belassen, ist die Türstirn dort vorzugsweise nach rückwärts so abgeschrägt, daß trotz dichtem Abstand
bzw. Abschluß im Schließzustand beim öffnen kein Teil der Tür am Möbel anschlägt.
Bei einer einwandfreien Führung einer einliegenden Tür läßt sich das erfindungsgemäße Scharnier in
gedrängter und kostensparender Form herstellen. Durch das Ersetzen der bei Scharnieren zum Anlenken
von aufliegenden Türen üblichen Verstellplatte durch einen Scharniertopf mit einem angeformten, verstellplattenähnlichen
Steg ergeben sich besonders einfache Montagemöglichkeiten, da das an der Tür zu befestigende
Scharniergehäuse je nach Erfordernis entweder eingeschlagen oder eingeschraubt werden kann. Außerdem
werden ungünstige Kräfteverhältnisse durch weit außen liegende Gelenkpunkte und dadurch notwendig
werdende starke Dimensionierung sämtlicher Teile vermieden. Durch die in bzw. nahe der Möbelwand
liegenden möbelfesten Gelenkpunkte sind kurze, knapp bemessende Gelenkhebel möglich, die bei statisch
günstigen Verhältnissen größte Festigkeit ergeben.
Des weiteren ist bei dem erfindungsgemäßen Scharnier eine einfache Verstellung in Tiefenrichtung
des Möbels sowie in Richtung senkrecht zur Möbelseilenwand durch eine am Scharniergehäuse angeformte
Rastverzahnung in Verbindung mit einer am Gelenkarm angebrachten Abstandsschraube möglich.
Der auf dem Steg des Scharniergehäuses angeordnete, im Querschnitt U- förmige Gelenkarm liefert darüber
hinaus eine große An- bzw. Auflagefläche und sorgt dadurch für eine gute Kräfteverteilung bzw. Kräfteübertragung
vom Gelenkarm auf das Scharniergehäuse bzw. auf die Möbelwand.
Der Durchmesser des in der Möbelwand zu verankernden Scharniergehäuses sowie gegebenenfalls
eines in der Tür zu verankernden Scharniergehäuses kann sehr klein bemessen werden, so daß durch diesen
geringen Gehäusedurchmesser eine beachtliche Ersparnis an Werkstoff bei der Herstellung des Gehäuses
sowie an Bohrarbeit bei der Montage dieses Gehäuses erreicht wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Scharnier sowie durch die Möbelwand und die Tür im Schließzustand, wobei
die geöffnete Tür bzw. die Lage der Gelenkhebel und der Türgelenkpunkte im geöffneten Türzustand mit
gestrichelten Linien angedeutet sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in der Möbelwand befestigte Scharniergehäuse der Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie lll-lll der
F i g. 2,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
F i g. 2,
Fig. 5 eine Unteransicht des Gehäuses nach Fig. 2
bis 4,
Fig.6 einen Längsschnitt durch den im Querschnitt
U-förmigen Gelenkarm,
Fig.7 eine Draufsicht auf den Gelenkarm nach F i g. 6,
Fig.8 einen Schnitt entlang der Linie VHI-VIII der Fi g. 6 und 7,
Fig.9 eine Draufsicht auf ein in der Tür zu verankerndes Scharniergehäuse,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X der F i g. 9,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie Xl-Xl der F ig. 9 und 10,
Fig. 12 in Teildarstellung die Unteransicht des Scharniergehäuses nach Fi g. 9 bis 11.
In den Figuren ist eine Möbelwand 1 und eine Tür ί
dargestellt, deren Außenfläche 2' im Schließzustand mi der Stirnfläche Γ der Möbelwand 1 fluchtet. Dabe
besitzt in diesem Schließzustand die scharnierseitigi Türstirn 2" einen sehr geringen Abstand, z. B. einei
Abstand von 0,2 mm, von der Möbelinnenfläche 1" de Möbelwand 1.
In eine Ausparung 3 der Möbelwand ist en
möbelfestes Scharniergehäuse 4 eingelassen, desse Einzelheiten aus den F i g. 2 bis 5 näher ersichtlich sini
Der in die Aussparung 3 hineinragende Teil 5 de Scharniergehäuses 4 kann mit nicht dargestellte
Widerhakenrippen und zusätzlich mit einem Spreizkc
nus oder Pyramidenstumpf 6 verankert sein, der durch eine Befestigungsschraube 7, die auch als Spannschraube
dient, angezogen wird. Stattdessen oder zusätzlich können auch Schrägbohrungen 8 (Fig.2 und 3)
vorgesehen sein, sowie auch ein weiteres Schraubloch 9 etwa an einem vorstehenden Lappen 10 (Fig. 1) des
Scharniergehäuses 4, der gegen die Möbelinnenfläche 1" der Möbelwand 1 anliegt und eine durch das
Schraubloch 9 in die Wand 1 eingreifende Holzschraube 11 aufnimmt. Das Scharniergehäuse 4 besitzt einen
angeformten, im Arbeitszustand waagerechten Steg 12 (Fig.2), der teilweise aus dem Gehäuse 4 herausragt,
dessen Ansatz 12' (Fig.3) aber entsprechend tief im Inneren des Scharniergehäuses 4 liegt. Dieser Steg 12
dient als Träger für einen ihn satt umfassenden U-förmigen Gelenkarm 13, dessen Gestalt in den F i g. 6
bis 9 dargestellt ist. Dieser Gelenkarm 13 reicht mit seinen Schenkeln 14 und 15, den Steg 12 umfassend, in
die Aussparungen 16 und 17 des Scharniergehäuscs 4 bis nahe zur Ansatzstelle 12' des Steges 12 und damit auch
in das Innere der Möbelwand I hinein. Er ist gegenüber dem Steg 12 längsverschiebbar und besitzt für diesen
Zweck eine längliche Aussparung 18, durch welche die Befestigungsschraube 7 hindurch und in den Spreizkonus
6 (Fig. 1) eingreift. Der Gelenkarm 13 besitzt eine angeformte Schraubhülsc 19 für die Aufnahme einer
Abstandsschraube 20 (siehe Fig. 1), die sich zur Regelung des Abstandes des Gelcnkarms 13 von der
Möbelinnenfläche 1" gegen die Oberfläche 4' des Scharniergehäuscs 4 abstützt, wenn die Befestigungsschraube
7 fest angezogen ist. Dabei stützt sich ein zahnartiger Ansatz 21 des Gelenkarmjoches 22 an einer
der eine Rastverzahnung bildenden Rastrillen 23 ab und verhindert dadurch eine ungewollte Längsverschiebung
des Gclcnkarmcs 13. An seiner der Tür zugewandten Seite weist der Gelenkarm 13 zwei Gelenkpunktc 24
und 25 mit entsprechenden Lagerbolzcn für zwei diese umfassende Gelenkhebel 26 und 27 auf, welche die
gelenkige Verbindung zur Tür 2 herstellen. Zu diesem Zweck ist auch in die Tür ein Scharniergehäuse 28
eingelassen, das in ähnlicher Weise wie das Scharniergehäuse 4 der Möbelwand 1 befestigt sein kann. Es besitzt
zwei türfeste Gelenkpunkte 29 und 30 mit entsprechenden Lagerbolzen, die von den Gelenkhcbeln 26 und 27
umfaßt sind. Im Schlicßzustand der Tür liegen die Gelenkpunktc 29, 30 auf einer Linie, die annähert«
parallel zu der durch die Gelenkpunktc 24, 25 gelegtei
Linie verläuft, und bilden ein annähernd glcichschenkcli ges Dreieck mil der inneren Tiirkante 31 der Möbeltür ί
(Fig. I)·
Wie aus den Fig.9 bis Il ersichtlich ist, ist da;
türfeste Scharniergehäuse 28 bzw. seine Aussparung 28 nach der Türstirn 2" hin offen, um dadurch den
genügenden Bewegungsraum für die Tür 2 gegenüber den Gelenkhebeln 26 und 27 zu bieten. Die Lage der Tür
2 im geöffneten Zustand ist in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie 2u angedeutet. Um eine Behinderung
durch den möbelfesten Gelenkarm 13 zu vermeiden, sind dessen Schenkel 14 und 15 im Bereich zwischen den
Gelenkpunkten 24 und 25 mit einer Aussparung 32 (Fig. 1 und 6) versehen. Die entgegengesetzte Türstirn
2'" (Fig. 1) reicht im Schließzustand in der Nachbarschaft der Vorderfläche 2' bis dicht an die Möbelwand
33, bewegt sich beim Öffnen aber sofort nach außen.
Das beschriebene Scharnier gestattet sehr kleine Abmessungen. Als vorteilhafte Werte haben sich bei
einer Möbelwandstärke von 16 Einheiten (eine Einheit zweckmäßig gleich 1 mm) und einer Türstärke von 20
Einheilen runde Scharniergehäuse mit Durchmessern von 25 bis 35 Einheiten, vorzugsweise 26 Einheiten für
beide Gehäuse, erwiesen. Dabei liegt der eine möbelfeste Gelenkpunkt (25) 26 Einheiten hinter der
Stirnfläche Γ und 3,5 Einheiten hinter der Möbelinnenfläche 1", der andere (24) 32,7 Einheiten hinter der
Stirnfläche Γ und 7 Einheiten vorder Möbelinnenfläche 1", ferner der eine Türgelenkpunkt (30) im Schlicßzustand
der Tür 12 Einheiten hinter der Stirnfläche Γ und 3,4 Einheiten vor der Möbelinnenfläche 1", der andere
Türgelenkpunkt (29) 16,8 Einheiten hinter der Stirnfläche Γ und 9 Einheiten vor der Möbelinnenfläche 1".
Dabei weisen die im Gelenkarm 13 untergebrachte Abstandsschraube 20 einen Abstand von 7 Einheiten
und der Rastzahn 21 einen Abstand von 26 Einheiten von der Geienkstelle 24 auf, während der Längsschlitz
18 von 6 Einheiten Länge mit seinem Mittelpunkt eine Entfernung von 15,5 Einheiten vom GelcnkpunM 24
aufweist. Die beiden Gelenkhebel 26, 27 sind unter sich gleich und haben eine Länge von 16 Einheiten, eine
Breite von 8 Einheiten und eine Starke von 1,0 Einheiten.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:I. Scharnier für einliegende Türen mit zwei Gelenkhebeln und zwei möbelfeslen sowie zwei türfesten Gclenkpunklen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Möbelwand (1) ein Scharniergehäuse (4) eingelassen ist, in welchem sich ein als Aufnahme- und Verstellplatte dienender Steg(12) befindet, den längsverschiebbar ein im Querschnitt U-förmiger Gelenkarm (13) umgreift, an dem sich die zwei möbclfesten Gelenkpunkte (24, 25) befinden, die so angeordnet sind, daß ein Gelenkpunkt (25) an einem Schenkelende des Gelcnkarmes(13) im Bereich der Möbelwand (1) und der andere Gelenkpunkt (24) in der Nahe eines Gelenkarmjoches (22) außerhalb der Möbelwand (1) liegt, während die beiden türfesten Gelcnkpunkte (29,30), von denen der eine Türgclenkpunkt (30) über einen zugehörigen Gelenkhebel (27) mit dem einen möbelfesten Gelenkpunkt (25) und der andere Türgelenkpunkt (29) über einen zugehörigen Gelenkhebel (26) mit dem anderen möbelfesten Gelenkpunkt (24) verbunden ist, so angeordnet sind, daß sie sich im Schlicß/ustand der Tür (2) auf einer Linie annähernd parallel zu der Verbindungslinie der möbelfcsten Gclenkpunktc (24, 25) im Inneren eines kreissegmentförmigen. nach der Türstirn (2") hin offenen Scharniergehäuses (28) befinden und mit der inneren Türkante (31) ein etwa gleichseitiges Dreieck (29,30,31) bilden.
- 2. Scharnier nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steg (12) umfassende Gelenkarm (13) mit Schenkeln (15, 14) versehen ist, die bis auf den Grund des Scharniergehäuses (4) ragen.
- 3. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (26, 27) eine Länge von je 16 Einheiten (eine Einheit I mm) eine Breite von 8 Einheiten und eine Stärke von I Einheit besitzen.
- 4. Scharnier nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Möbelwandstärke von 16 Einheiten (I Einheit I mm) und einer Türstärke von 20 Einheiten der eine möbelfeste Gelenkpunkt (25) 26 Einheilen hinter der Stirnfläche (Γ) und 3,5 Einheiten hinter der Möbelinnenflächc (1"). der andere Gelenkpunkt (24) 32,7 Einheiten hinter der Stirnfläche (Γ), der andere Gelenkpunkt (24) 32,7 Einheiten hinter der Stirnfläche (V) und 7 Einheilen vor der Möbelinnenfläche (1"), ferner der eine Türgelenkpunkt (30) im Schließzustand der Tür (2) 12.0 Einheiten hinter der Stirnfläche (1') und 3,4 Einheiten vor der Möbelinnenfläche (1"), der andere Türgelenkpunkt (29) 16,8 Einheiten hinter der Stirnfläche (V) und 9 Einheiten vor der Möbelinnenfläche (1") liegen.
- 5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Gelenkarm (13), der sich parallel zur Möbelinnenfläche (1") erstreckt, in möglichst dichtem Abstand (7 Einheiten) vom möbelfesten Gelenkpunkt (24) eine den Abstand zur Möbelinnenfläche (1") bestimmende Abstandsschraube (20), ferner (15,5 Einheiten) ein Längsschlitz (18) für eine Befestigungsschraube (7) und (26 Einheiten) Rastzähne (21) für die Längsverstellung des Gelenkarms (13) befinden.
- 6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (7) in einen Spreizkonus (6) im möbelfester Scharniergehäuse (4) eingreift.
- 7. Scharnier nach einem der Ansprüche I bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser de« türfesten Scharniergehäuses (28) und des möbelfe sten Scharniergehäuses (4) je 25 bis 35, vorzugsweise 26 mm beträgt.
- 8. Scharnier nach einem der Ansprüche I bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Ge lenkarm (13) zwischen den Gelenkstein eine nacl· der Möbelmitte hin gerichtete Aussparung (32) füi die Türstirn (2") im Öffnungszustand aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146314 DE2146314C3 (de) | 1971-09-16 | Scharnier für einliegende Türen | |
JP47065837A JPS5017609B2 (de) | 1971-09-16 | 1972-06-30 | |
GB3795472A GB1375890A (de) | 1971-09-16 | 1972-08-15 | |
AU46148/72A AU4614872A (en) | 1971-09-16 | 1972-08-31 | Hinge for inlaid doors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146314 DE2146314C3 (de) | 1971-09-16 | Scharnier für einliegende Türen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2146314A1 DE2146314A1 (de) | 1973-04-12 |
DE2146314B2 DE2146314B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2146314C3 true DE2146314C3 (de) | 1977-09-29 |
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ID=
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