AT390297B - Tor - Google Patents

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AT390297B
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Bruno Ing Bailer
Original Assignee
Mewald Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/485Sectional doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Nr. 390 297
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tor, insbesondere Sectionaltor, bei welchem Torabschnitte untereinander über außenliegende Scharniere verbunden sind, wobei ein erster Torabschnitt einen um die Schamierdrehachse kreiszylinderförmig gekrümmten, etwa einen Viertelzylinder bildenden, in Längsrichtung durchgehenden Vorsprung aufweist, welcher in eine an einem zweiten Torabschnitt vorgesehene Längsausnehmung eingreift, 5 dessen den Scharnieren äbgewandte äußere Begrenzungskante an der kreisbogenförmig gekrümmten Außenfläche des Vorsprunges des 1. Torabschnittes entlanggleitet.
Bei einer bekannten Ausbildung dieser Art ist der Vorsprung direkt an dem einen Torabschnitt vorgesehen, wobei die kreisbogenförmige Krümmung über eine gegen das Innere des Torabschnittes gerichtete Stufe in die Torabschnittwandung übergeht. Die Längsausnehmung am zweiten Torabschnitt ist komplementär zu der 10 Ausbildung des Randes des ersten Toräbschnittes. Dadurch ist zwar die Ausbildung einer Quetschfuge, bei welcher man bei Schließen des Tores mit einem Finger eingreifen und sich beim Schließen des Tores verletzen kann, dadurch vermieden, daß die äußere Begrenzungskante des zweiten Torabschnittes an der kreiszylindrischen Begrenzungsfläche des ersten Torabschnittes entlanggleitet, jedoch ist an der Innenseite nach wie vor die Möglichkeit gegeben, daß man etwa von unten her durch eine Unachtsamkeit in die stufenförmige Ausnehmung 15 hineingreift. Außerdem muß jener bandförmige Schamierteil, welcher mit dem die Ausnehmung tragenden zweiten Torabschnitt verbunden ist, relativ lang sein und über einen erheblichen Bereich an der Außenwandung des ersten Torabschnittes entlangverlaufen. Wird nun das Tor geöffnet, dann schwenkt der bandförmige Schamierteil von der Wandung des ersten Torabschnittes weg, sodaß hier die Möglichkeit gegeben ist, daß man mit dem Finger in den Zwischenraum zwischen der Wandung des ersten Torabschnittes und dem Band des 20 Scharniers hineingerät, wodurch bei Schließen des Tores dann die Gefahr des Quetschens eines Fingers gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tor der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Einquetschgefahr auch auf der Innenseite des Tores ausgeschaltet ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Längsausnehmung des 2. Torabschnittes 25 scharnierseitig durch einen bis in den Bereich der Schamierachse reichenden Wandungsschenkel begrenzt ist. Dadurch wird vermieden, daß im Bereich der Innenwandung des den Vorsprung aufweisenden zweiten Torabschnittes bzw. an der Oberkante des zweiten Torabschnittes beim Öffnen des Tores ein solcher Spalt entsteht daß man durch eine Unachtsamkeit hineingreifen kann. Beim Erfindungsgegenstand ist nämlich der Öffnungsspalt zwischen den Torabschnitten durch den Wandungsschenkel weitestgehend abgedeckt wobei auch 30 vermieden ist, daß sich ein bandförmiger Befestigungsteil des Scharniers von einer der Wandungen abhebt, sodaß dadurch keine Möglichkeit gegeben ist mit einem Finger zwischen dem bandförmigen Schamierbefestigungsteil und die Wandung des Torabschnittes zu gelangen.
Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Scharniere zu einem durchgehenden Scharaierband zusammengefaßt wodurch der Öffnungsspalt zwischen den Torabschnitten auch von der Innenseite zur Gänze 35 abgedeckt ist Um eine aufwendige Bearbeitung der Längsschmalseiten der Torabschnitte zu vermeiden, kann die Längsausnehmung durch ein Ü-Profil gebildet sein, das mit seinem Steg an der Längsschmalseite des zugehörigen Torabschnittes angebracht ist. Eine derartige Ausbildung kann damit an bereits bestehende und herkömmliche Torabschnitte angebracht werden, da diese Abschnitte in der Regel durch ebene Flächen begrenzt sind. Aus diesem Grund kann auch der in die Längsausnehmung eingreifende Vorsprung durch ein U-Profil 40 gebildet sein, dessen den Scharnieren abgewandter Schenkel durch einen Viertelkreisabschnitt einer Kreiszylinderwandung verlängert ist. Derartige Profile sind mit herkömmlichen Profilziehmaschinen leicht herstellbar, wobei dadurch überdies noch der Vorteil gegeben ist, daß die Scharniere an den in der Regel aus Metall gefertigten Profilen befestigt sind, und nicht an den Torabschnitten selbst, die gegebenenfalls auch aus Kunststoffen bestehen können, aus welchen Schrauben u.dgl. bekanntlich leicht ausreißen können. 45 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt wiedergegeben.
Mit (1) und (2) sind die beiden Torabschnitte bezeichnet, welche über ein Scharnier (3) miteinander verbunden sind. Am ersten Torabschnitt (1) ist ein in Längsrichtung desselben verlaufender Vorsprung vorgesehen, der durch eine etwa den Viertelbogen eines Zylinders bildende Mantelfläche (4) begrenzt ist. Beim Verschwenden der beiden Torteile 1 und 2 gleitet entlang dieser Mantelfläche die vordere Außenkante (5) einer 50 Ausnehmung (6), welche am zweiten Torabschnitt vorgesehen ist, und in welche der durch die Wandung (4) begrenzte Vorsprung eingreift.
Der Vorsprung (6) ist dabei durch ein U-Profil gebildet, das über seinen Schenkel (10) mit dem zweiten Torabschnitt verbunden ist. Der schamierseitige Schenkel (7) des U-Profils reicht dabei bis in den Bereich der Achse des Scharniers (3). Die Verbindung der Torabschnitte (1), (2) ist vorliegend durch mehrere Scharniere (3) 55 gebildet, welche jedoch auch zu einem gemeinsamen Schamierband zusammengefaßt sein könnten.
Der die Wandung (4) aufweisende Vorsprung ist dabei durch ein weiteres U-Profil gebildet, welches am ersten Torabschnitt (1) angebracht ist. Dieses U-Profil ist gleichfalls mit seinem Steg an der Längsschmalseite des Torabschnittes (1) befestigt, wobei der den Scharnieren abgewandte Schenkel des U-Profils (11) durch einen kreiszylinderförmig gekrümmten Teil (12) verlängert ist, wobei der Mittelpunkt der Krümmung in der Achse der 60 Scharniere (3) liegt.
An der Innenseite des Schenkels (7) des die Ausnehmung bildenden U-Profils ist an der Oberseite eine Dichtung (13) vorgesehen, an welche das freie Ende der Verlängerung (12) des U-Profils (11) bei in -2-

Claims (4)

  1. Nr. 390 297 Schließlage befindlichen Torabschnitten (1), (2) zur Anlage kommt, wodurch eine Abdichtung der Torverbindung bei geschlossenem Tor erreicht ist Der schamierseitige Schenkel des U-Profils (11) weist an seinem freien Ende eine nach außen weisende Abstufung auf, in welche der Schenkel (7) des die Ausnehmung (6) bildenden U-Profiles bei geschlossener Tür mit einer komplementären Abstufung eingreift. Die beiden stufenförmigen Teile sind mit (14) und (15) bezeichnet In vorliegendem Ausführungsbeispiel sind die beiden Stege der U-Profile selbst profiliert ausgeführt, u. zw. trapezförmig, da die Verbindung der Torabschnitte (1), (2) an solchen herkömmlichen Ausbildungen gezeigt ist, bei welchen eine Abdichtung der beiden Torabschnitte gegeneinander durch das Eingreifen eines trapezförmigen Vorsprunges des einen Torabschnittes in eine trapezförmigen Querschnitt aufweisende Nut des anderen Vorsprunges erreicht ist. Wenn die Längsschmalseiten der Torabschnitte (1), (2) eben sind, so können natürlich auch ebene Stege für die U-Profile verwendet werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Tor, insbesondere Sectionaltor, bei welchem Torabschnitte untereinander über außen liegende Scharniere verbunden sind, wobei ein erster Torabschnitt einen um die Schamierdrehachse kreiszylmderförmig gekrümmten, etwa einen Viertelzylindersektor bildenden, in Längsrichtung durchgehenden Vorsprung aufweist, welcher in eine an einem zweiten Torabschnitt vorgesehene Längsausnehmung eingreift, dessen den Scharnieren abgewandte äußere Begrenzungskante an der kreisbogenförmig gekrümmten Außenfläche des Vorsprunges des ersten Torabschnittes entlanggleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausnehmung (6) des zweiten Torabschnittes (2) scharnierseitig durch einen bis in den Bereich der Achse der Scharniere (3) reichenden Wandungsschenkel (7) begrenzt ist.
  2. 2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (3) zu einem durchgehenden Schamierband zusammengefaßt sind.
  3. 3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausnehmung (6) durch ein U-Ptofil gebildet ist, das mit seinem Steg (10) an der Längsschmalseite des zugehörigen Torabschnittes (2) angebracht ist.
  4. 4. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Längsausnehmung (6) eingreifende Vorsprung durch ein U-Profil gebildet ist, dessen den Scharnieren (3) abgewandter Schenkel durch einen etwa Viertelabschnitt einer Kreiszylinderwandung (12) verlängert ist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT14889A 1989-01-26 1989-01-26 Tor AT390297B (de)

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