DE921305C - Schwerlastfahrzeug, insbesondere Strassenroller - Google Patents

Schwerlastfahrzeug, insbesondere Strassenroller

Info

Publication number
DE921305C
DE921305C DEW9992A DEW0009992A DE921305C DE 921305 C DE921305 C DE 921305C DE W9992 A DEW9992 A DE W9992A DE W0009992 A DEW0009992 A DE W0009992A DE 921305 C DE921305 C DE 921305C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
duty vehicle
vehicle according
heavy duty
heavy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW9992A
Other languages
English (en)
Inventor
Gotthard Ratsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAGGON und MASCHB GmbH
Original Assignee
WAGGON und MASCHB GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WAGGON und MASCHB GmbH filed Critical WAGGON und MASCHB GmbH
Priority to DEW9992A priority Critical patent/DE921305C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE921305C publication Critical patent/DE921305C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/01Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements the set being characterised by having more than two successive axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/045Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on different axles on the same side of the vehicle, i.e. the left or the right side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/068Especially adapted for road transportation of railway stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Schwerlastfahrzeug, insbesondere Straßenroller Die Erfindung betrifft Schwerlastfahrzeuge, insbesondere von der Art sogenannter Straßenroller, wie sie hauptsächlich zurBeförderung vonSchienenfahrzeugen auf Straßen Verwendung finden. Diese Straßenroller werden in steigendem Maße auch zur Beförderung anderer Schwerlasten, z. B. von großen Stahlbauteilen, Kesseln, Baggern, Schiffen u. dgl., herangezogen.
  • Diese Beförderungsaufgaben können nur mit solchen Straßenrollern befriedigend durchgeführt werden, die eine dem vielseitigen Verwendungsbereich ungepaßteBauart aufweisen. Bisher bestehen diese Fahrzeuge aus einem vielachsigen, starren Fahrgestell mit einzeln abgefederten Rädern, wodurch eine bestimmte, nicht unterschreitbare Bauhöhe zwangläufig gegeben ist. Zum Beladen ist demzufolge eine besondere Rampe notwendig, die nur in wenigen, meist großen Verladebahnhöfen zur Verfügung steht. Zum Beladen an anderen Stellen muß entweder eine Rampe eigens geschaffen oder besondere Hebevorrichtungen angewendet werden.
  • Durch die Erfindung ist ein vielseitig verwendbarer Straßenroller geschaffen, der insbesondere die Vorteile bietet, daß der Fahrzeugrahmen bei der Beladung und Entladung bis auf die Fahrbahn abgesenkt werden kann und die Federung der Räder einstellbar ist. Erfindungsgemäß ist der vielrädrige Straßenroller mit einzeln an winkelhebelartigen Schwingachsen befestigten, unter Federwirkung stehenden Rädern dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Quermittelebene des Fahrzeugs jeweils eine oder mehrere Radgruppen mit mindestens zwei Rädern gebildet sind, von denen jede ein gemeinsames, einstellbares Federungsorgan hat, welches über Zugorgane, vorzugsweise starre Stangen, mit den Schwingachsen der Räder der zugehörigen Radgrüppe verbunden ist.
  • Es ist an sich bei vierrädrigen Straßenfahrzeugen mit an Schwingachsen angeordneten Rädern bekannt, daß jeweils ein Vorder- und ein Hinterrad eine gemeinsame Federung aufweisen, die von einer biegsamen und federnden Verbindungsstange zwischen den winkelhebelartigen Schwinghebeln beider Räder gebildet wird. Erfindungsgemäß treten nun bei schweren Straßenrollern zur Beförderung von Schienenfahrzeugen an Stelle der üblichen Einzelabfederung der Räder die oben gekennzeichneten Federungsorgane. Dabei sind zweckmäßig die Federungsorgane eines Paares sich entsprechender Radgruppen auf beiden Seiten der Quermittelebene symmetrisch zur Quermittelebene und gleichachsig zueinander angeordnet.
  • Die Federkraft der Federungsorgane kann durch an sich bekannte Stellmittel, insbesondere durch Schrauben, verändert werden. Diese Stellmittel können sowohl die Entspannung der Federn als auch das Absinken des Fahrzeugrahmens bis auf den Boden bewirken. Zweckmäßig sind die Federungsorgane an zentraler, der Bedienung leicht zugänglicher Stelle, z. B. an einer der Stirnseiten des Fahrzeuges, angeordnet. Sich gegenüberliegende und gleichachsig zueinander angeordnete Federungsorgane können durch ein einziges Stellmittel, vorzugsweise durch ein gemeinsames Spannschloß betätigt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigt Fig. I ein Schemabild und Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. I stellt schematisch einen zwölfrädrigen Straßenroller in abgebrochener Seitenansicht dar, bei dem die Räder 2 einzeln mittels Schwingachsen an den Außenseiten des Fahrzeugrahmens I befestigt sind. Die Schwingachsenaufhängungen 3 besitzen die Gestalt eines Winkelhebels, an dessen einem Arm, 4, die Achse des Rades 2 befestigt ist und an dessen anderem Arm, 5, ein Kraftübertragungsmittel angreift, welches zweckmäßig als Zugstange ausgebildet ist. Die Räder 2 des Straßenrollers sind, von der als Strichpunktlinie dargestellten Ouermittelebene 6 des Fahrzeuges ausgehend, beidseitig zu sich paarweise gegenüberliegenden Radgruppen zusammengefaßt, die jeweils drei der an der gleichen Längsseite des Fahrzeuges angeordneten sechs Räder 2 umfassen. In Fig. I ist nur die links von der Quermittelebene 6 gelegene Radgruppe voll sichtbar. Jeder der somit aus den zwölf Rädern des Fahrzeuges gebildeten vier Radgruppen ist ein eigenes Federungsorgan 7 zugeordnet, welches über Zugstangen, z. B. den Zugstangen 8, 9 und Iö, mit den drei zugehörigen Rädern 2 zusammenwirkt. Die Federungsorgane bestehen zweckmäßig aus einem zylindrischen Gehäuse II, in dem der konzentrische Federbolzen I2 verschiebbar angeordnet ist, der mit seiner Druckplatte I3 auf die ebenfalls in dem Gehäuse II aufgenommenen Federn I4 und I5 wirkt. An das Gehäuse II sind die zu den Schwingachsenaufhängungen 3 führenden Zugstangen, z. B. die Zugstangen 8, 9, Io, angelenkt, während der Federbolzen I2 an einem Widerlager des Fahrzeugrahmens befestigt und durch ein Stehmittel, z. B. eine Schraubenmutter, verkürzt werden kann, so daß die Federn I4, I5 eine Vorspannung erhalten. Dadurch läßt sich die Federkraft der Federungsorgane 7 in gewissen Grenzen der Belastung des Fahrzeuges anpassen. Größere Belastungsunterschiede können dagegen durch Auswechseln der Feder ausgeglichen werden. Mit dem die Veränderung der Federkraft bewirkenden Stellmittel kann andererseits durch Nachlassen des Federbolzens I3 auch das Absenken des Fahrzeugrahmens I bis auf die Fahrbahn bewirkt werden.
  • Nach der Erfindung ist durch die Anordnung von auf beiden Seiten der Quermittelebene 6 paarweise sich gegenüberliegenden Radgruppen eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Stellmittel für die Federungsorgane möglich. Es können nämlich, wie Fig. I zeigt, die Federungsorgane 7 zweier sich gegenüberliegender Radgruppen durch ein gemeinsames Stellmittel betätigt werden. Die Federungsorgane 7 sind zu diesem Zweck symmetrisch und gleichachsig zur Quermittelebene 6 angeordnet, so daß sich die freien Enden der Federbolzen I3 gegenüberliegen. Werden nun die Enden der Federbolzen I3 mit gegenläufigen Gewinden versehen und durch eine Doppelmutter I6 verbunden, dann entsteht ein Spannschloß, durch welches die beiden Federorgane 7 gleichzeitig eingestellt werden können bzw. das Absenken des Fahrzeugrahmens bewirkt werden kann. Die Mutter I6 muß natürlich durch zwei Widerlager I7 in ihrer Stellung fixiert werden. Zum Ausgleich von Einzelbewegungen der Räder und gegebenenfalls zur Kompensation der aus konstruktiven Gründen notwendigen Längenunterschiede der Arme 5 der Schwingachsenaufhängungen 3 sind in der Verbindung der Zugstangen mit dem zugehörigen Federungsorgan Ausgleichglieder in Form eines Laschengelenks 18 angeordnet. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, einem achträdrigen, auch für die Beförderung von Schienenfahrzeugen eingerichteten Straßenroller, sind die Federungsorgane 7 mit ihrem Stellmittel i9 und die zu den Schwingachsenaufhängungen 3 der Räder 2 führenden Zugstangen innerhalb des Profils des Fahrzeugrahmens i untergebracht, so daß sie nicht störend in Erscheinung treten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwerlastfahrzeug, insbesondere vielrädriger Straßenroller zur Beförderung von Schienenfahrzeugen auf Straßen, mit einzeln an winkel'hebelartigen Schwingachsen befestigten, unter Federwirkung stehenden Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Quermittelebene (6) des Fahrzeugs jeweils eine oder mehrere Radgruppen mit mindestens zwei Rädern (2) gebildet sind, von denen jede ein gemeinsames, einstellbares Federungsorgan (7) hat, welches über Zugorgane, vorzugsweise starre Stangen (z. B. 8, 9, Io), mit den Schwingachsen (3, 4, 5) der Räder (2) der zugehörigen Radgruppe verbunden ist.
  2. 2. Schwerlastfahrzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungsorgane (7) eines Paares sich entsprechender Radgruppen auf beiden Seiten der Quermittelebene (6) symmetrisch zur Ouermittelebene und gleichachsig zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Schwerlastfahrzeug nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Federungsorgane (7) durch an sich bekannte Stelmittel, insbesondere durch Schrauben, verändert werden kann.
  4. 4. Schwerlastfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die die Federkraft der Federungsorgane (7) verändernden Stellmittel sowohl die Entspannung der Federn (I4, I5) als auch das Absenken des Fahrzeugrahmens (I) bewirkt werden kann.
  5. 5. Schwerlastfahrzeug nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungsorgane (7) einer Radgruppe ein gemeinsames Stellmittel, vorzugsweise ein Spannschloß (i3, 16, r7), zur Veränderung der Federkraft haben.
  6. 6. Schwerlastfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungen der Schwingachsen (4,5) der Räder (2) einer Radgruppe mit ihrem gemeinsamen Federungsorgan (7) Ausgleichsglieder (i8) vorgesehen sind, die Einzelbewegungen der Räder (2) ausgleichen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 445 754.
DEW9992A 1952-11-20 1952-11-20 Schwerlastfahrzeug, insbesondere Strassenroller Expired DE921305C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW9992A DE921305C (de) 1952-11-20 1952-11-20 Schwerlastfahrzeug, insbesondere Strassenroller

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW9992A DE921305C (de) 1952-11-20 1952-11-20 Schwerlastfahrzeug, insbesondere Strassenroller

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE921305C true DE921305C (de) 1954-12-13

Family

ID=7594238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW9992A Expired DE921305C (de) 1952-11-20 1952-11-20 Schwerlastfahrzeug, insbesondere Strassenroller

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE921305C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3105700A (en) * 1961-04-24 1963-10-01 James A Hardman Three wheel-axis suspension system

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE445754C (de) * 1927-06-15 Jean Bertrand Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE445754C (de) * 1927-06-15 Jean Bertrand Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3105700A (en) * 1961-04-24 1963-10-01 James A Hardman Three wheel-axis suspension system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69934671T2 (de) Verstellbare fahrzeugaufhängung
EP3257691A1 (de) Nutzfahrzeugfahrwerks-tragwerk und nutzfahrzeugfahrwerk
DE3535589C1 (de) Radaufhaengung fuer absenkbare Fahrzeugaufbauten,insbesondere fuer Anhaenger,frontangetriebene LKW(Bus-Kombi),Wohnmobile
DE102010060274A1 (de) Achsaggregate
DE921305C (de) Schwerlastfahrzeug, insbesondere Strassenroller
DE735080C (de) Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge
DE1000698B (de) Mehrachsfahrzeug
DE1780130B2 (de) Tandem-Fahrgestell
DE102018006795B4 (de) Transportfahrzeug mit geringer Bauhöhe
DE1222389B (de) Vorrichtung zur Abstuetzung der Last aus dem Aufbau und der Ladung von Lastkraftwagen bzw. der Aufliegerlast bei Sattelzuegen auf den Achsen bzw. Radfuehrungsorganen
DE102010060273A1 (de) Gewichtsoptimierte Lastkraftfahrzeuge
DE3234475C2 (de)
DE202007015270U1 (de) Laufwerksmodifikation für eine Panzerhaubitze
DE940203C (de) Fahrzeug zum Transport von Kraftfahrzeugen
DE2554047C2 (de) Mehrachsiger, hydraulisch gefederter, aus mehreren Anhängereinheiten zusammensetzbarer Straßenroller
DE2907977A1 (de) Anhaenger fuer insbesondere landmaschinen
EP0048956A1 (de) Achse, vornehmlich Längslenkerachse, für Kraftfahrzeuge, oder Kraftfahrzeug-Anhänger
DE1737686U (de) Anordnung der federung, insbesondere der luftfederung fuer kraftfahrzeuge.
DE930011C (de) Pendelachse fuer Fahrzeuge, insbesondere Vorderachse fuer Ackerschlepper
DE845157C (de) Doppelachsaggregat fuer Dreiachsanhaenger von Wagenzuegen
DE202011002813U1 (de) Fahrzeuganhänger mit höhenverstellbarer Radachse
AT208391B (de) Dreh- oder Fahrgestell für Schienenfahrzeuge
DE756893C (de) Als Fahrzeugabfederung dienende Achsanordnung
AT60635B (de) Abfederung für Wagen, insbesondere Motorwagen.
DE923770C (de) Lastfahrzeug mit von Drehgestellen getragenen Radsaetzen