DE9211150U1 - Messerkoffer - Google Patents

Messerkoffer

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • B26B29/025Knife sheaths or scabbards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/14Knife racks or stands; Holders for table utensils attachable to plates

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Messerkoffer
Die Erfindung betrifft einen Messerkoffer, bestehend aus
- wenigstens einem Gefäß
. das aus wenigstens einem mit Durchbrechungen versehenen Flächenelement hergestellt ist, und . das in seinem Inneren Messer aufnimmt und
- einem Griffelement, mit dem das Gefäß bewegbar ist.
Ein bekannter Messerkoffer besteht aus einem Gefäß, das aus einem Drahtgeflecht gebildet ist. Das Drahtgeflecht ist an einem Lochblech positioniert. Am Lochblech ist ein aus einem Rundmaterial gebocjenes Griffelement befestigt.
Nachteilig ist, daß zum Herausnehmen der einzelnen Messer durch eine öffnung hindurchgefaßt werden muß. Das birgt insbesondere die Gefahr einer Verletzung in sich. Werden dagegen die Messer herausgeschüttet, müssen außer dem gesuchten alle übrigen Messer wieder in das Gefäß eingegeben werden. Bei diesem sehr aufwendigen Vorgang kann es zu einem Herunterfallen einzelner Messer kommen, die ohne, ohne daß sie benutzt wurden, gereinigt werden müssen.
oc Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile bei einem Messerkoffer der eingangs genannten Art zu beseitigen und einen Messer-
— &Ogr;&Igr; koffer zu schaffen, der ein einfaches und sicheres Einlegen und Herausnehmen der einzelnen Messer ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
- daß das Gefäß aus einem Kofferkörper mit einem daran angeformten Koffereinhängeelement und einem hohen Deckel besteht, die durch eine Verschlußeinrichtung miteinander verbunden sind und - daß im Inneren des Kofferkörpers Klemmbügel zur Positionierung der Messer angeordnet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß für ein Aufbewahren, einen Transport und eine Reinigung durch die Klemmbügel jedes einzelne Messer lagegerecht und geordnet positioniert und herausgenommen werden kann. Von besonderer Bedeutung ist, daß durch das genaue Positionieren die Messer in dem Problembereich zwischen Messer und Klinge sauber gereinigt werden können. Darüber hinaus schützt der hohe verschließbare Deckel zum einen vor Verletzungen, ermöglicht aber andererseits eine vollständige Freilegung aller Messer für eine Herausnahme. Der Kofferkörper und der Deckel können dabei die Schneiden oder die gesamten Messer umfassen.
Das am Kofferkörper angeformte Koffereinhängeelement, das über die gesamte Breite verlaufen kann, gibt einen sicheren Halt in einer Messerkofferwaschmaschine und die am Kofferkörper und im Deckel vorgesehenen Durchbrechungen sorgen dafür, daß beim Reinigen die rundherum freiliegenden Messer ausreichend umspült werden können, so daß sämtliche Verschmutzungen beseitigt werden.
gc Vorteilhaft ist es, wenn der hohe Deckel mit seinem abgeschrägt ausgebildeten oberen Abschlußteil unterhalb der Klemmbügel abschließt. Dadurch werden die Messer
sicher gehalten und zugleich der Griff freigelegt. Beim Reinigungsvorgang kann so das gesamte Messer einschließlich des Probleinbereiches zwischen Griff und Messer vollständig umspült werden. Der obere abgeschrägte Abschluß leitet darüber hinaus das Wasser so, daß es gezielt den Griff und den Problembereich umspült. So ist gesichert, daß eine einwandfreie Reinigung des gesamten Messers erfolgt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Klemmbügel in Ausnehmungen einer Rückwand des Kofferkörpers gehalten sind. Durch die einzelne Halterung jedes Klemmbügels in einer dazugehörigen Ausnehmung ist es möglich, die Klemmbügel den zu reinigenden Messergrößen einzeln anzupassen. Darüber hinaus lassen sich beim Gebrauch beschädigte Klemmbügel leicht auswechseln.
Vorteilhaft ist es, daß an der Rückwand des Kofferkörpers das Koffereinhängeelement angeordnet ist. Durch diese Positionierung des Koffereinhängeelementes läßt sich bei einem eingehängten Messerkoffer dessen Deckel bei der Aufbewahrung bzw. vor und nach dem Reinigen gut öffnen.
Um die Messerkoffer sicher transportieren und für ein Reinigen der Messer in einer Messerkofferwaschmaschine einhängen zu können, ist das Griffelement am Koffereinhängeelement befestigt. Hierdurch läßt sich insbesondere beim Tragen die glatte Rückwand zum Körper positionieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am oberen Ende des Deckels ein Deckeleinhängeelement angeordnet, das in wenigstens einen an einer Seitenwand befestigten gg Zylinderstift einhängbar ist. Darüber hinaus ist am unteren Ende des Deckels wenigstens ein Langloch angebracht, in dem wenigstens ein Zylinderbolzen drehbar
und/oder verschiebbar gelagert ist. Durch diese spezielle Anordnung der einzelnen Elemente ergibt sich eine einfache und sichere Verschließeinrichtung. Soll der Deckel geöffnet werden, ist er zuerst anzuheben, so daß er sich in den Langlöchern um den Zylinderbolzen nach oben bewegt und dadurch das Deckeleinhängeelement in den Zylinderstiften freigibt. Soll der Deckel geschlossen werden, ist nach dem Einhängen des Deckeleinhängeelementes in die Zylinderstifte durch ein Loslassen des Deckels eine sichere Arretierung durch ein Heruntergleiten der Langlöcher in den Zylinderbolzen gegeben. Gerade diese einfache mechanische Verriegelbarkeit des Deckels am Kofferelement sichert sein unbeabsichtigtes öffnen, so daß der gesamte Messerkoffer sowohl beim Transport, beim Gebrauch und beim Waschen immer sicher geschlossen ist.
Vorteilhaft ist es, daß das Flächenelement ein Gitterblech ist, das von einer Umrandung umfaßt ist. Aus diesen Flächenelementen ist die Rückwand, die Seitenwände und den Boden, aus denen unter Freilassung einer öffnung der Kofferkörper einteilig geformt ist, und der Deckel gebildet. Die Durchbrechungen im Gitterblech werden dabei durch Längs- und Querstreben gebildet, die versetzt untereinander angeordnet sind. Hierdurch entsteht ein Gitterblech, das von vorne gesehen ähnlich einer gemauerten Ziegelwand ist. Dort wo die Ziegel sind, sind die öffnungen, wobei die Fugen die Längs- und Querstreben bilden. Gerade diese Ausbildung des
3Q Gitterbleches hat den Vorteil, daß die im Inneren gehaltenen Messer in keiner Weise mit ihren Schneiden bzw. Spitzen nach außen hin durchragen und in ihrer Gesamtheit auf das Feinste gereinigt werden können. Darüber hinaus sorgt die Umrandung, die gerade an den
&ogr;= Eckkanten angeordnet ist, für einen sicheren statischen
Halt des Kofferkörpers und des Deckels und damit des
— 5 —
gesammten Messerkoffers.
Vorteilhaft ist es, wenn die Umrandung der Rückwand und des Deckels einstückig mit dem Koffereinhängeelement bzw. dem Deckeleinhängeelement geformt sind. Durch diese einstückige Formung lassen sich Umrandung und Einhängeelement in einem Arbeitsgang schnell und kostengünstig herstellen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn vor der Rückwand des Kofferkörpers wenigstens eine als Kunststoffschlage ausgebildete Abstandshalterung angeordnet ist. Auf diese Abstandshalterung ruhen insbesondere die Schneiden der Messer. Es ist dadurch zum einen gewährleistet, daß die Messer sicher gehalten und zum anderen bei einem Bewegen während des Waschvorganges ein Abstumpfen der Schneiden vermieden wird. Hierdurch ist insbesondere gewährleistet, daß im Ergebnis des Waschvorganges saubere und scharfe Messer für eine weitere Handhabung zur Verfügung gestellt werden.
Die einzelnen Teile des Messerkoffers, wie der Kofferkörper, der Deckel, das Griffelement, die Zylinderstifte und die Zylinderbolzen sind vorteilhaft aus rostfreiem Stahl hergestellt. Hierzu ist es möglich, verschiedene geeignete Stahlsorten einzusetzen. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß es nicht ausgeschlossen ist, auch andere nichtrostende, starken mechanischen Beanspruchungen standhaltenden Materialien einzusetzen.
In vorteilhafter Weise sind die Klemmbügel aus Kunststoff oder aus einem mit Kunststoff überzogenem Federstahl hergestellt. Hierdurch ist gewährleistet, daß ein ständiges Positionieren bzw. Herausnehmen der einzelnen „j. Messer im Messerkoffer gerade unter den sehr rauhen Bedingungen eines Schlachthofes immer gewährleistet ist.
6 -
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Messerkoffer für die Aufnahme von acht
Messern in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
Figur 2 einen Messerkoffer für die Aufnahme von vier Messern,
Figur 3 eine Vorderansicht eines Messerkoffers gemäß Figur 1,
Figur 4 eine Draufsicht eines Messerkoffers gemäß Figur
1,
Figur 5 eine vergörßerte Schnittdarstellung durch einen Messerkoffer entlang der Linie V - V gemäß Figur 3'
Figur 6 eine vergrößerte Seitenansicht eines Messerkoffers gemäß Figur 1 und
Figur 7 einen vergrößerten schematischen Teilausschnitt
A aus einer Vorderansicht eines Messerkoffers gemäß Figur 1.
Ein Messerkoffer besteht gemäß den Figuren 1 und 2 aus
einem Kofferkörper 1, I1 und einem Deckel 2, 2' mit 30
seinem abgeschrägten Abschlußteil 25, 25'. In dem Messerkoffer sind Messer 3.1, ... 3.&eegr; einhängbar. Je nach der Anzahl der einzuhängenden Messer 3.1, ... 3.&eegr; kann der Messerkoffer in unterschiedlicher Breite ausgeführt werden, so daß er entweder, wie Figur 1 zeigt,
acht Messer oder gemäß Figur 2 vier Messer aufnimmt. Die folgenden Ausführungen beziehen sich insbesondere auf
- 7
den Messerkoffer gemäß Figur 1, gelten aber auch analog auch für einen Messerkoffer gemä3 Figur 2.
Der Kofferkörper 1 besteht aus einer Rückwand 5, Seitenwänden 6.1 und 6.2 und einem Boden 21 und weist an seiner oberen Seite eine öffnung 23 auf. Die Rückwand 5 liegt dabei etwas höher als der Deckel 2, so da3 die Seitenwände 6.1, 6.2, wie insbesondere aus Figur 6 ersichtlich ist, eine pultförmige Form aufweisen. An der Innenseite der Rückwand 5 sind, wie die Figuren 3 und 4 zeigen, Klemmbügel 11.1, ... 11. &eegr; angeordnet. Sie werden in Bohrungen 12.1, ... 12.&eegr; in der Form befestigt, daß in jeden der Klemmbügel eine spezielle Schraubverbindung eingebracht ist, die jederzeit lösbar ist, falls einer der Klemmbügel defekt ist. Jede der Klemmbügel 11.1, ... 11.&eegr; hat eine &OHgr;-ähnliche Form. Dabei weisen die unteren Schenkel des &OHgr; eine Verstärkuncj auf. Durch diese Ausbildung ist eine gute Federwirkung der Klemmbügel gegeben. Die Klemmbügel selbst können aus Kunststoff oder aus Stahl, der mit Kunststoff überzogen ist, hergestellt sein. Aber auch andere federnde nichtrostende Materialien sind für die Herstellung der Klemmbügel einsetzbar.
Die Rückwand 5, die Seitenwände 6.1 und 6.2 sowie der Boden 21 des Kofferkörpers sind aus einem Gitterblech 13 hergestellt, das, wie insbesondere Figur 7 zeigt, aus Durchbrechungen 22.1, 22.&eegr; besteht. Die Durchbrechungen werden durch Längsstreben 14.1, ... 14.&eegr; und Querstreben 15.1, ... 15.&eegr; und 16.1, ... 16.&eegr; gebildet. Die nach unten zeigenden Querstreben 15.1, ... 15.&eegr; und 16.1, ... 16.&eegr; sind gegeneinander versetzt, so daß eine mauerwerkähnliche Konfiguration entsteht. Durch diese besondere Konfiguration ist gesichert, daß zum einen das Wasser und das Reiniguncjsmittel für das Reinigen der einzelnen freiliegenden Schneiden der Messer 3.1, ... 3.&eegr; allseitig umspült und alle Schmutzreste bzw.
größeren Rückstände entfernt werden können. Zum anderen ist gewährleistet, daß die scharfen Schneiden bzw. Spitzen der Messer 3.1, ... 3.&eegr; auch bei einem Lösen aus den Klemmbügeln 11.1, ... 11. &eegr; nicht aus dem Messerkorb herausragen können, so daß Verletzungen weitestgehend vermieden werden. Ebenso ist der Deckel aus einem ebenso gestalteten Gitterblech 13 mit den gleichen positiven Wirkungen hergestellt. Die die Rückwand 5, die Seitenwände 6.1, 6.2 und den Boden 21 bildenden Gitterbleche 13.1, 13.3, 13.4 und 13.5 sind von einer Umrandung 20 umfaßt, die an den Ecken des Kofferkörpers 1 winkelförmig ineinander übergehen, so daß der Kofferkörper eine stabile Form erhält. Am oberen Ende der Rückwand 5 geht die Umrandung 20 bündig in ein Koffereinhängeelernent 7 über.
Der Deckel 2 ist aus einem Gitterblech 13.2, das ebenfalls von einer Umrandung umgeben ist, die nach innen zum Kofferkörper hin abgewinkelt ist. Nach oben hin ist das Gitterblech 13.2, wie insbesondere aus der Figur 5 hervorgeht, leicht abgewinkelt und geht mit seiner Umrandung 20 ebenfalls bündig in ein Deckeleinhängeelement 8 über. Durch die einstückige Formung der Umrandung 20 und der Einhängeelemente 7 und 8 für den Kofferkörper bzw. den Deckel 2 ist zum einen eine stabile und robuste Ausbildung dieser Einhängeelemente gegeben. Zum anderen erlaubt diese Gestaltung eine einfache Herstellung gerade dieser schwierigen Konfiguration. Möglich ist es natürlich auch, daß die Einhängeelemente durch einzelne
3Q Haken gebildet sein können. Das Deckeleinhängeelement wird durch Zvlinderstifte 9.1, 9.2, die an den Seitenwänden 6.1, 6.2 angeformt sind, gehalten. Am unteren Ende weist der Deckel 2, wie insbesondere Figur 5 zeigt, ein Langloch 10 auf. In dieses Langloch, das zu beiden
oc Seiten der abgewinkelten Umrandung des Deckels eingebracht ist, greifen in den Figuren 3 und 6 dargestellte Zylinderbolzen 19.1 und 19.2 ein. Soll der
— &Ogr;&Igr; Deckel 2 geöffnet werden, wird er durch ein Einfassen in eine Griffausnehmung 2 4 nach oben gezogen. Dadurch
bewegt er sich in dem Langloch 10 nach oben und gibt das Deckeleinhängeelement 8 in den Zylinderstiften 9.1 und
9.2 frei. Danach ist der Deckel 2 nach vorn abklappbar
und die einzelnen Messer 3.1, ... 3.&eegr; können in die
Klemmbügel 11.1, ... 11.&eegr; eingedrückt oder herausgezogen werden. Damit die Schneiden der Messer 3.1, ... 3.&eegr; frei im Kofferkörper hängen können, sind zur Rückwand 5 in
Ausnehmungen 18.1, 18.2 der Seitenwände 6.1 und 6.2
Abstandshalterungen 17.1, 17.2 in Form von Stangen aus
Kunststoff einschiebbar.
Ist der Kofferkörper 1 bestückt, wird der Deckel 2 durch ein Einhängen des Deckeleinhängeelementes 8 in die
Zylinderstifte 9.1 und 9.2 geschlossen und zugleich
arretiert. Durch das Eigengewicht des Deckels 2 hält das Deckeleinhängeelement 8 ihn sicher in den Zylinderstiften 9.1 und 9.2, so da3 ein unbeabsichtigtes öffnen vermieden ist. Um den Messerkoffer in eine Messerkofferreinigungsmaschine einbringen zu können, wird er an
einem Griffelement 4, das am Koffereinhängeelement 7
befestigt ist, angehoben und in der Maschine entsprechend positioniert.
In der Messerkofferreinigungsmaschine ermöglicht es die besondere Ausbildung des Kofferkörpers 1, 1' und des
Deckels 2, 2', die durch das Gitterblech ca. 80 % des
Innenraumes freigibt, da3 die Messer 3.1, ... 3.&eegr; allsei-„0 tig umspült werden. Dadurch ist es möglich, daß auch
starke Verschmutzungen am Messergriff und im Problembereich zwischen Messer und Klinge beseitigt werden. Ebenso werden die freiliegenden Klingen gründlichst gesäubert. Die aus Kunststoff bestehenden Abstandshalterungen
halten zum einen die Messer sicher und verhindern zum
35
anderen ein Abstumpfen der Klingen während des Reinigungsvorganges, so daß vollständig gereinigte und schar-
- 10 -
-&igr;&ogr;&iacgr; fe Messer in einem sauberen Messerkoffer bereitstehen. Nach dem Reinigen können der Messerkoffer mit dem Griffelement wieder herausgehoben werden und an den jeweiligen Einsatzort transportiert werden. Durch die besondere Anordnung des Griffelementes außerhalb des Schwerpunktes des Messerkoffers ist ein leichtes Tragen ohne Behinderung möglich. Damit der Messerkoffer den extremen Einsatzbedingungen standhalten kann, ist er vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl gefertigt. Selbstverständlich lassen sich auch andere oberflächenveredelte Materialien einsetzen. Anstelle von Gitterblechen in der beschriebenen Form ist z. B. auch Streckmetall mit entsprechend großen Öffnungen einsetzbar.
- 11 -
Bezuqszeichenliste:
1, 1 &igr; 6 t .2 3 . . &eegr; Kofferkörper
2, 2 I I .2 Deckel
3.1, 13 .2 Messer
4 9 .2 .2 Griffelement
5 Rückwand
6.1, • · Seitenwand
7 , • · Koffereinhängeelement
8 I Deckeleinhänqeelement
9.1, f 11. &eegr; Zylinderstift
10 I 12.&eegr; Langlochöffnung
11.1 Klemmbügel
12.1 . . 13.5 Bohrung
13, r 17 14.&eegr;
13.1 18 15.&eegr; Gitterblech
14.1 19 16.&eegr; Längsstrebe
15.1 Querstrebe
16.1 Querstrebe
17.1 AbstandshaIterunq
18.1 Ausnehmung
19.1 Zylinderbolzen
20 22.&eegr; Umrandung
21 Boden
22.1 Durchbrechung
23 öffnung
24 Griffausnehmung
25 Abschlußteil

Claims (11)

- Al Schutzansprüche:
1. Messerkoffer, bestehend aus
- wenigstens einem Gefäß (1, 2; I1, 21)
. das aus wenigstens einem mit Durchbrechungen (22.1, ... 22.n) versehenen Flächenelement (13.1, ... 13.5) hergestellt ist, und . das in seinem Inneren Messer (3.1, ... 3.n) aufnimmt und
- einem Griffelement (4), mit dem das Gefä3 (1, 2;
1' , 2') bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß das Gefäß aus einem Kofferkörper (1; I1) mit einem daran angeformten Koffereinhängeelement (7) und einem hohen Deckel (2, 2') besteht, die durch
eine Verschlußeinrichtung (8, 9; 10, 11) miteinander verbunden sind und
- daß im Inneren des Kofferkörpers (1; 1') Klemmbügel (11.1, ... 11.n) zur Positionierung der Messer (3.1, ... 3.n) angeordnet sind.
2. Messerkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (11.1, ... 11.n) in Ausnehmungen (18.1, ... 18.n) einer Rückwand (5) des Kofferkörpers (1; 1') gehalten sind.
3. Messerkoffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hohe Deckel (2, 2') mit seinem abgeschrägt ausgebildeten Abschlußteil (25, 25')
3Q unterhalb der Klemmbügel (11.1, ... 11.n) ab
schließt .
4. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand
oc (5) des Kofferkörpers das Koffereinhängeelement (7)
angeordnet ist.
- A2 -
- A2 -
5. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Koffereinhängeelement (7) das Griffelement (4) befestigt ist.
6. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
- daß am oberen Ende des Deckels (2, 2') ein Deckeleinhängeelement (8) angeordnet ist, das in wenigstens einen an einer Seitenwand {6.1, 6.2) befestigten Zylinderstift (9.1, 9.2) einhängbar ist
und
- daß am unteren Ende des Deckels (2, 21) wenigstens ein Langloch (10) angebracht ist, in dem wenigstens ein Zylinderbolzen (19.1, 19.2) drehbar und/oder verschiebbar gelagert ist.
7. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Durchbrechungen (22.1, ... 22.n) versehene Flächenelement Gitterbleche (13.1, ... 13.5) sind, die von einer
Umrandung (20) umfaßt sind, die Rückwand (5), die Seitenwände (6.1, 6.2) und den Boden (21), aus denen unter Freilassung einer öffnung (23) der Kofferkörper (1; 1') einteilig geformt ist, und den Deckel (2, 2') bilden.
8. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (20) der Rückwand (5) und des Deckels (2, 2') ein-
3Q stückig mit dem Koffereinhängeelement (7) bzw. dem
Deckeleinhängeelement (8) geformt sind.
9. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Rückwand
„,. (5) des Kofferkörpers (1, 1') wenigstens eine als
Kunststoffschlange ausgebildete Abstandshalterung (17.1, 17.2) angeordnet ist.
- A3 -
- A3 -
10. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kofferkörper (1; 1'), der Deckel (2, 2'), das Griffelement (4),
5 die Zylinderstifte (9.1, 9.2) und die Zylinderbolzen
(19.1, 19.2) aus rostfreiem Stahl sind.
11. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel
10 (11.1, ... 11.n) aus Kunststoff oder aus mit Kunststoff überzogenem Federstahl hergestellt sind.
DE9211150U 1992-08-20 1992-08-20 Messerkoffer Expired - Lifetime DE9211150U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016109259A1 (de) 2016-05-19 2017-11-23 Franz Hilberer Messerkoffer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016109259A1 (de) 2016-05-19 2017-11-23 Franz Hilberer Messerkoffer
DE102016109259B4 (de) 2016-05-19 2019-03-28 Franz Hilberer Messerkoffer

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