DE9211150U1 - Messerkoffer - Google Patents
MesserkofferInfo
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Description
Messerkoffer
Die Erfindung betrifft einen Messerkoffer, bestehend aus
- wenigstens einem Gefäß
. das aus wenigstens einem mit Durchbrechungen versehenen Flächenelement hergestellt ist, und
. das in seinem Inneren Messer aufnimmt und
- einem Griffelement, mit dem das Gefäß bewegbar ist.
Ein bekannter Messerkoffer besteht aus einem Gefäß, das aus einem Drahtgeflecht gebildet ist. Das
Drahtgeflecht ist an einem Lochblech positioniert. Am
Lochblech ist ein aus einem Rundmaterial gebocjenes Griffelement befestigt.
Nachteilig ist, daß zum Herausnehmen der einzelnen Messer durch eine öffnung hindurchgefaßt werden muß. Das
birgt insbesondere die Gefahr einer Verletzung in sich. Werden dagegen die Messer herausgeschüttet,
müssen außer dem gesuchten alle übrigen Messer wieder in das Gefäß eingegeben werden. Bei diesem sehr
aufwendigen Vorgang kann es zu einem Herunterfallen einzelner Messer kommen, die ohne, ohne daß sie
benutzt wurden, gereinigt werden müssen.
oc Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
genannten Nachteile bei einem Messerkoffer der eingangs genannten Art zu beseitigen und einen Messer-
— &Ogr;&Igr; koffer zu schaffen, der ein einfaches und sicheres Einlegen
und Herausnehmen der einzelnen Messer ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
- daß das Gefäß aus einem Kofferkörper mit einem daran angeformten Koffereinhängeelement und einem hohen
Deckel besteht, die durch eine Verschlußeinrichtung miteinander verbunden sind und
- daß im Inneren des Kofferkörpers Klemmbügel zur Positionierung
der Messer angeordnet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß für ein Aufbewahren, einen Transport
und eine Reinigung durch die Klemmbügel jedes einzelne Messer lagegerecht und geordnet positioniert
und herausgenommen werden kann. Von besonderer Bedeutung ist, daß durch das genaue Positionieren die Messer in
dem Problembereich zwischen Messer und Klinge sauber gereinigt werden können. Darüber hinaus schützt der hohe
verschließbare Deckel zum einen vor Verletzungen, ermöglicht aber andererseits eine vollständige Freilegung
aller Messer für eine Herausnahme. Der Kofferkörper und der Deckel können dabei die Schneiden oder
die gesamten Messer umfassen.
Das am Kofferkörper angeformte Koffereinhängeelement,
das über die gesamte Breite verlaufen kann, gibt einen sicheren Halt in einer Messerkofferwaschmaschine und die
am Kofferkörper und im Deckel vorgesehenen Durchbrechungen sorgen dafür, daß beim Reinigen die rundherum
freiliegenden Messer ausreichend umspült werden können, so daß sämtliche Verschmutzungen beseitigt werden.
gc Vorteilhaft ist es, wenn der hohe Deckel mit seinem
abgeschrägt ausgebildeten oberen Abschlußteil unterhalb der Klemmbügel abschließt. Dadurch werden die Messer
sicher gehalten und zugleich der Griff freigelegt. Beim Reinigungsvorgang kann so das gesamte Messer einschließlich
des Probleinbereiches zwischen Griff und Messer vollständig umspült werden. Der obere abgeschrägte
Abschluß leitet darüber hinaus das Wasser so, daß es gezielt den Griff und den Problembereich umspült.
So ist gesichert, daß eine einwandfreie Reinigung des gesamten Messers erfolgt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Klemmbügel in Ausnehmungen einer Rückwand des Kofferkörpers gehalten sind. Durch
die einzelne Halterung jedes Klemmbügels in einer dazugehörigen Ausnehmung ist es möglich, die Klemmbügel den
zu reinigenden Messergrößen einzeln anzupassen. Darüber hinaus lassen sich beim Gebrauch beschädigte Klemmbügel
leicht auswechseln.
Vorteilhaft ist es, daß an der Rückwand des Kofferkörpers das Koffereinhängeelement angeordnet ist. Durch
diese Positionierung des Koffereinhängeelementes läßt sich bei einem eingehängten Messerkoffer dessen Deckel
bei der Aufbewahrung bzw. vor und nach dem Reinigen gut öffnen.
Um die Messerkoffer sicher transportieren und für ein Reinigen der Messer in einer Messerkofferwaschmaschine
einhängen zu können, ist das Griffelement am Koffereinhängeelement
befestigt. Hierdurch läßt sich insbesondere beim Tragen die glatte Rückwand zum Körper positionieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am oberen Ende des Deckels ein Deckeleinhängeelement angeordnet,
das in wenigstens einen an einer Seitenwand befestigten gg Zylinderstift einhängbar ist. Darüber hinaus ist am
unteren Ende des Deckels wenigstens ein Langloch angebracht, in dem wenigstens ein Zylinderbolzen drehbar
und/oder verschiebbar gelagert ist. Durch diese spezielle Anordnung der einzelnen Elemente ergibt sich eine
einfache und sichere Verschließeinrichtung. Soll der Deckel geöffnet werden, ist er zuerst anzuheben, so daß
er sich in den Langlöchern um den Zylinderbolzen nach oben bewegt und dadurch das Deckeleinhängeelement in den
Zylinderstiften freigibt. Soll der Deckel geschlossen
werden, ist nach dem Einhängen des Deckeleinhängeelementes in die Zylinderstifte durch ein Loslassen des
Deckels eine sichere Arretierung durch ein Heruntergleiten der Langlöcher in den Zylinderbolzen gegeben. Gerade
diese einfache mechanische Verriegelbarkeit des Deckels am Kofferelement sichert sein unbeabsichtigtes öffnen,
so daß der gesamte Messerkoffer sowohl beim Transport, beim Gebrauch und beim Waschen immer sicher geschlossen
ist.
Vorteilhaft ist es, daß das Flächenelement ein Gitterblech ist, das von einer Umrandung umfaßt ist. Aus diesen
Flächenelementen ist die Rückwand, die Seitenwände und den Boden, aus denen unter Freilassung einer öffnung
der Kofferkörper einteilig geformt ist, und der Deckel gebildet. Die Durchbrechungen im Gitterblech werden
dabei durch Längs- und Querstreben gebildet, die versetzt untereinander angeordnet sind. Hierdurch entsteht
ein Gitterblech, das von vorne gesehen ähnlich einer gemauerten Ziegelwand ist. Dort wo die Ziegel
sind, sind die öffnungen, wobei die Fugen die Längs- und Querstreben bilden. Gerade diese Ausbildung des
3Q Gitterbleches hat den Vorteil, daß die im Inneren gehaltenen
Messer in keiner Weise mit ihren Schneiden bzw. Spitzen nach außen hin durchragen und in ihrer
Gesamtheit auf das Feinste gereinigt werden können. Darüber hinaus sorgt die Umrandung, die gerade an den
&ogr;= Eckkanten angeordnet ist, für einen sicheren statischen
Halt des Kofferkörpers und des Deckels und damit des
— 5 —
gesammten Messerkoffers.
Vorteilhaft ist es, wenn die Umrandung der Rückwand und des Deckels einstückig mit dem Koffereinhängeelement
bzw. dem Deckeleinhängeelement geformt sind. Durch diese einstückige Formung lassen sich Umrandung und
Einhängeelement in einem Arbeitsgang schnell und kostengünstig herstellen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn vor der Rückwand des Kofferkörpers wenigstens eine als Kunststoffschlage ausgebildete
Abstandshalterung angeordnet ist. Auf diese Abstandshalterung ruhen insbesondere die Schneiden der
Messer. Es ist dadurch zum einen gewährleistet, daß die Messer sicher gehalten und zum anderen bei einem Bewegen
während des Waschvorganges ein Abstumpfen der Schneiden vermieden wird. Hierdurch ist insbesondere gewährleistet,
daß im Ergebnis des Waschvorganges saubere und
scharfe Messer für eine weitere Handhabung zur Verfügung gestellt werden.
Die einzelnen Teile des Messerkoffers, wie der Kofferkörper, der Deckel, das Griffelement, die Zylinderstifte
und die Zylinderbolzen sind vorteilhaft aus rostfreiem Stahl hergestellt. Hierzu ist es möglich, verschiedene
geeignete Stahlsorten einzusetzen. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß es nicht ausgeschlossen
ist, auch andere nichtrostende, starken mechanischen Beanspruchungen standhaltenden Materialien einzusetzen.
In vorteilhafter Weise sind die Klemmbügel aus Kunststoff
oder aus einem mit Kunststoff überzogenem Federstahl hergestellt. Hierdurch ist gewährleistet, daß ein
ständiges Positionieren bzw. Herausnehmen der einzelnen „j. Messer im Messerkoffer gerade unter den sehr rauhen
Bedingungen eines Schlachthofes immer gewährleistet ist.
6 -
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Messerkoffer für die Aufnahme von acht
Messern in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
Figur 2 einen Messerkoffer für die Aufnahme von vier Messern,
Figur 3 eine Vorderansicht eines Messerkoffers gemäß
Figur 1,
Figur 4 eine Draufsicht eines Messerkoffers gemäß Figur
1,
Figur 5 eine vergörßerte Schnittdarstellung durch einen Messerkoffer entlang der Linie V - V gemäß Figur
3'
Figur 6 eine vergrößerte Seitenansicht eines Messerkoffers gemäß Figur 1 und
Figur 7 einen vergrößerten schematischen Teilausschnitt
A aus einer Vorderansicht eines Messerkoffers
gemäß Figur 1.
Ein Messerkoffer besteht gemäß den Figuren 1 und 2 aus
einem Kofferkörper 1, I1 und einem Deckel 2, 2' mit
30
seinem abgeschrägten Abschlußteil 25, 25'. In dem Messerkoffer sind Messer 3.1, ... 3.&eegr; einhängbar. Je
nach der Anzahl der einzuhängenden Messer 3.1, ... 3.&eegr; kann der Messerkoffer in unterschiedlicher Breite ausgeführt
werden, so daß er entweder, wie Figur 1 zeigt,
acht Messer oder gemäß Figur 2 vier Messer aufnimmt. Die folgenden Ausführungen beziehen sich insbesondere auf
- 7
den Messerkoffer gemäß Figur 1, gelten aber auch analog auch für einen Messerkoffer gemä3 Figur 2.
Der Kofferkörper 1 besteht aus einer Rückwand 5, Seitenwänden
6.1 und 6.2 und einem Boden 21 und weist an seiner oberen Seite eine öffnung 23 auf. Die Rückwand 5
liegt dabei etwas höher als der Deckel 2, so da3 die Seitenwände 6.1, 6.2, wie insbesondere aus Figur 6 ersichtlich
ist, eine pultförmige Form aufweisen. An der Innenseite der Rückwand 5 sind, wie die Figuren 3 und 4
zeigen, Klemmbügel 11.1, ... 11. &eegr; angeordnet. Sie werden in Bohrungen 12.1, ... 12.&eegr; in der Form befestigt, daß
in jeden der Klemmbügel eine spezielle Schraubverbindung eingebracht ist, die jederzeit lösbar ist, falls einer
der Klemmbügel defekt ist. Jede der Klemmbügel 11.1, ... 11.&eegr; hat eine &OHgr;-ähnliche Form. Dabei weisen die unteren
Schenkel des &OHgr; eine Verstärkuncj auf. Durch diese Ausbildung ist eine gute Federwirkung der Klemmbügel
gegeben. Die Klemmbügel selbst können aus Kunststoff oder aus Stahl, der mit Kunststoff überzogen ist,
hergestellt sein. Aber auch andere federnde nichtrostende Materialien sind für die Herstellung der Klemmbügel
einsetzbar.
Die Rückwand 5, die Seitenwände 6.1 und 6.2 sowie der
Boden 21 des Kofferkörpers sind aus einem Gitterblech 13
hergestellt, das, wie insbesondere Figur 7 zeigt, aus Durchbrechungen 22.1, 22.&eegr; besteht. Die Durchbrechungen
werden durch Längsstreben 14.1, ... 14.&eegr; und Querstreben 15.1, ... 15.&eegr; und 16.1, ... 16.&eegr; gebildet. Die nach
unten zeigenden Querstreben 15.1, ... 15.&eegr; und 16.1, ... 16.&eegr; sind gegeneinander versetzt, so daß eine
mauerwerkähnliche Konfiguration entsteht. Durch diese
besondere Konfiguration ist gesichert, daß zum einen das Wasser und das Reiniguncjsmittel für das Reinigen der
einzelnen freiliegenden Schneiden der Messer 3.1, ...
3.&eegr; allseitig umspült und alle Schmutzreste bzw.
größeren Rückstände entfernt werden können. Zum anderen
ist gewährleistet, daß die scharfen Schneiden bzw. Spitzen der Messer 3.1, ... 3.&eegr; auch bei einem Lösen aus den
Klemmbügeln 11.1, ... 11. &eegr; nicht aus dem Messerkorb herausragen können, so daß Verletzungen weitestgehend
vermieden werden. Ebenso ist der Deckel aus einem ebenso gestalteten Gitterblech 13 mit den gleichen positiven
Wirkungen hergestellt. Die die Rückwand 5, die Seitenwände 6.1, 6.2 und den Boden 21 bildenden Gitterbleche
13.1, 13.3, 13.4 und 13.5 sind von einer Umrandung 20 umfaßt, die an den Ecken des Kofferkörpers 1
winkelförmig ineinander übergehen, so daß der Kofferkörper eine stabile Form erhält. Am oberen Ende der
Rückwand 5 geht die Umrandung 20 bündig in ein Koffereinhängeelernent 7 über.
Der Deckel 2 ist aus einem Gitterblech 13.2, das ebenfalls von einer Umrandung umgeben ist, die nach innen
zum Kofferkörper hin abgewinkelt ist. Nach oben hin ist das Gitterblech 13.2, wie insbesondere aus der Figur 5
hervorgeht, leicht abgewinkelt und geht mit seiner Umrandung 20 ebenfalls bündig in ein Deckeleinhängeelement
8 über. Durch die einstückige Formung der Umrandung 20 und der Einhängeelemente 7 und 8 für den Kofferkörper
bzw. den Deckel 2 ist zum einen eine stabile und robuste Ausbildung dieser Einhängeelemente gegeben. Zum anderen
erlaubt diese Gestaltung eine einfache Herstellung gerade dieser schwierigen Konfiguration. Möglich ist es
natürlich auch, daß die Einhängeelemente durch einzelne
3Q Haken gebildet sein können. Das Deckeleinhängeelement
wird durch Zvlinderstifte 9.1, 9.2, die an den Seitenwänden
6.1, 6.2 angeformt sind, gehalten. Am unteren Ende weist der Deckel 2, wie insbesondere Figur 5 zeigt,
ein Langloch 10 auf. In dieses Langloch, das zu beiden
oc Seiten der abgewinkelten Umrandung des Deckels
eingebracht ist, greifen in den Figuren 3 und 6 dargestellte Zylinderbolzen 19.1 und 19.2 ein. Soll der
— &Ogr;&Igr; Deckel 2 geöffnet werden, wird er durch ein Einfassen in
eine Griffausnehmung 2 4 nach oben gezogen. Dadurch
bewegt er sich in dem Langloch 10 nach oben und gibt das Deckeleinhängeelement 8 in den Zylinderstiften 9.1 und
bewegt er sich in dem Langloch 10 nach oben und gibt das Deckeleinhängeelement 8 in den Zylinderstiften 9.1 und
9.2 frei. Danach ist der Deckel 2 nach vorn abklappbar
und die einzelnen Messer 3.1, ... 3.&eegr; können in die
Klemmbügel 11.1, ... 11.&eegr; eingedrückt oder herausgezogen werden. Damit die Schneiden der Messer 3.1, ... 3.&eegr; frei im Kofferkörper hängen können, sind zur Rückwand 5 in
Ausnehmungen 18.1, 18.2 der Seitenwände 6.1 und 6.2
und die einzelnen Messer 3.1, ... 3.&eegr; können in die
Klemmbügel 11.1, ... 11.&eegr; eingedrückt oder herausgezogen werden. Damit die Schneiden der Messer 3.1, ... 3.&eegr; frei im Kofferkörper hängen können, sind zur Rückwand 5 in
Ausnehmungen 18.1, 18.2 der Seitenwände 6.1 und 6.2
Abstandshalterungen 17.1, 17.2 in Form von Stangen aus
Kunststoff einschiebbar.
Kunststoff einschiebbar.
Ist der Kofferkörper 1 bestückt, wird der Deckel 2 durch ein Einhängen des Deckeleinhängeelementes 8 in die
Zylinderstifte 9.1 und 9.2 geschlossen und zugleich
arretiert. Durch das Eigengewicht des Deckels 2 hält das Deckeleinhängeelement 8 ihn sicher in den Zylinderstiften 9.1 und 9.2, so da3 ein unbeabsichtigtes öffnen vermieden ist. Um den Messerkoffer in eine Messerkofferreinigungsmaschine einbringen zu können, wird er an
einem Griffelement 4, das am Koffereinhängeelement 7
befestigt ist, angehoben und in der Maschine entsprechend positioniert.
Zylinderstifte 9.1 und 9.2 geschlossen und zugleich
arretiert. Durch das Eigengewicht des Deckels 2 hält das Deckeleinhängeelement 8 ihn sicher in den Zylinderstiften 9.1 und 9.2, so da3 ein unbeabsichtigtes öffnen vermieden ist. Um den Messerkoffer in eine Messerkofferreinigungsmaschine einbringen zu können, wird er an
einem Griffelement 4, das am Koffereinhängeelement 7
befestigt ist, angehoben und in der Maschine entsprechend positioniert.
In der Messerkofferreinigungsmaschine ermöglicht es die
besondere Ausbildung des Kofferkörpers 1, 1' und des
Deckels 2, 2', die durch das Gitterblech ca. 80 % des
Innenraumes freigibt, da3 die Messer 3.1, ... 3.&eegr; allsei-„0 tig umspült werden. Dadurch ist es möglich, daß auch
Deckels 2, 2', die durch das Gitterblech ca. 80 % des
Innenraumes freigibt, da3 die Messer 3.1, ... 3.&eegr; allsei-„0 tig umspült werden. Dadurch ist es möglich, daß auch
starke Verschmutzungen am Messergriff und im Problembereich zwischen Messer und Klinge beseitigt werden. Ebenso
werden die freiliegenden Klingen gründlichst gesäubert. Die aus Kunststoff bestehenden Abstandshalterungen
halten zum einen die Messer sicher und verhindern zum
35
35
anderen ein Abstumpfen der Klingen während des Reinigungsvorganges,
so daß vollständig gereinigte und schar-
- 10 -
-&igr;&ogr;&iacgr; fe Messer in einem sauberen Messerkoffer bereitstehen.
Nach dem Reinigen können der Messerkoffer mit dem Griffelement wieder herausgehoben werden und an den
jeweiligen Einsatzort transportiert werden. Durch die besondere Anordnung des Griffelementes außerhalb des
Schwerpunktes des Messerkoffers ist ein leichtes Tragen
ohne Behinderung möglich. Damit der Messerkoffer den extremen Einsatzbedingungen standhalten kann, ist er vorzugsweise
aus nichtrostendem Stahl gefertigt. Selbstverständlich lassen sich auch andere oberflächenveredelte
Materialien einsetzen. Anstelle von Gitterblechen in der beschriebenen Form ist z. B. auch Streckmetall mit entsprechend großen Öffnungen einsetzbar.
- 11 -
1, 1 | &igr; | 6 | t | .2 | 3 | . | . &eegr; | Kofferkörper |
2, 2 | I | I | .2 | Deckel | ||||
3.1, | 13 | .2 | Messer | |||||
4 | 9 | .2 | .2 | Griffelement | ||||
5 | Rückwand | |||||||
6.1, | • · | Seitenwand | ||||||
7 | , | • · | Koffereinhängeelement | |||||
8 | I | Deckeleinhänqeelement | ||||||
9.1, | f | 11. &eegr; | Zylinderstift | |||||
10 | I | 12.&eegr; | Langlochöffnung | |||||
11.1 | Klemmbügel | |||||||
12.1 | . . | 13.5 | Bohrung | |||||
13, | r | 17 | 14.&eegr; | |||||
13.1 | 18 | 15.&eegr; | Gitterblech | |||||
14.1 | 19 | 16.&eegr; | Längsstrebe | |||||
15.1 | Querstrebe | |||||||
16.1 | Querstrebe | |||||||
17.1 | AbstandshaIterunq | |||||||
18.1 | Ausnehmung | |||||||
19.1 | Zylinderbolzen | |||||||
20 | 22.&eegr; | Umrandung | ||||||
21 | Boden | |||||||
22.1 | Durchbrechung | |||||||
23 | öffnung | |||||||
24 | Griffausnehmung | |||||||
25 | Abschlußteil |
Claims (11)
1. Messerkoffer, bestehend aus
- wenigstens einem Gefäß (1, 2; I1, 21)
. das aus wenigstens einem mit Durchbrechungen (22.1, ... 22.n) versehenen Flächenelement
(13.1, ... 13.5) hergestellt ist, und . das in seinem Inneren Messer (3.1, ... 3.n) aufnimmt
und
- einem Griffelement (4), mit dem das Gefä3 (1, 2;
- einem Griffelement (4), mit dem das Gefä3 (1, 2;
1' , 2') bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß das Gefäß aus einem Kofferkörper (1; I1) mit
einem daran angeformten Koffereinhängeelement (7) und einem hohen Deckel (2, 2') besteht, die durch
eine Verschlußeinrichtung (8, 9; 10, 11) miteinander verbunden sind und
- daß im Inneren des Kofferkörpers (1; 1') Klemmbügel
(11.1, ... 11.n) zur Positionierung der Messer (3.1, ... 3.n) angeordnet sind.
2. Messerkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel (11.1, ... 11.n) in Ausnehmungen
(18.1, ... 18.n) einer Rückwand (5) des Kofferkörpers (1; 1') gehalten sind.
3. Messerkoffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hohe Deckel (2, 2') mit seinem
abgeschrägt ausgebildeten Abschlußteil (25, 25')
3Q unterhalb der Klemmbügel (11.1, ... 11.n) ab
schließt .
4. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand
oc (5) des Kofferkörpers das Koffereinhängeelement (7)
angeordnet ist.
- A2 -
- A2 -
5. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Koffereinhängeelement
(7) das Griffelement (4) befestigt ist.
6. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
- daß am oberen Ende des Deckels (2, 2') ein Deckeleinhängeelement
(8) angeordnet ist, das in wenigstens einen an einer Seitenwand {6.1, 6.2) befestigten
Zylinderstift (9.1, 9.2) einhängbar ist
und
- daß am unteren Ende des Deckels (2, 21) wenigstens
ein Langloch (10) angebracht ist, in dem wenigstens ein Zylinderbolzen (19.1, 19.2) drehbar
und/oder verschiebbar gelagert ist.
7. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Durchbrechungen
(22.1, ... 22.n) versehene Flächenelement Gitterbleche (13.1, ... 13.5) sind, die von einer
Umrandung (20) umfaßt sind, die Rückwand (5), die Seitenwände (6.1, 6.2) und den Boden (21), aus denen
unter Freilassung einer öffnung (23) der Kofferkörper (1; 1') einteilig geformt ist, und den
Deckel (2, 2') bilden.
8. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung
(20) der Rückwand (5) und des Deckels (2, 2') ein-
3Q stückig mit dem Koffereinhängeelement (7) bzw. dem
Deckeleinhängeelement (8) geformt sind.
9. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Rückwand
„,. (5) des Kofferkörpers (1, 1') wenigstens eine als
Kunststoffschlange ausgebildete Abstandshalterung
(17.1, 17.2) angeordnet ist.
- A3 -
- A3 -
10. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kofferkörper
(1; 1'), der Deckel (2, 2'), das Griffelement (4),
5 die Zylinderstifte (9.1, 9.2) und die Zylinderbolzen
(19.1, 19.2) aus rostfreiem Stahl sind.
11. Messerkoffer nach wenigstens einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbügel
10 (11.1, ... 11.n) aus Kunststoff oder aus mit Kunststoff
überzogenem Federstahl hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9211150U DE9211150U1 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Messerkoffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9211150U DE9211150U1 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Messerkoffer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9211150U1 true DE9211150U1 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6882846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9211150U Expired - Lifetime DE9211150U1 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Messerkoffer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9211150U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016109259A1 (de) | 2016-05-19 | 2017-11-23 | Franz Hilberer | Messerkoffer |
-
1992
- 1992-08-20 DE DE9211150U patent/DE9211150U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016109259A1 (de) | 2016-05-19 | 2017-11-23 | Franz Hilberer | Messerkoffer |
DE102016109259B4 (de) | 2016-05-19 | 2019-03-28 | Franz Hilberer | Messerkoffer |
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