DE9211141U1 - Mischvorrichtung für Brenner - Google Patents

Mischvorrichtung für Brenner

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DE9211141U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/008Structurally associated with fluid-fuel burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads

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  • Gas Burners (AREA)

Description

Mischvorrichtung für Brenner
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung für Brenner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Mischvorrichtungen dieser Gattung, wie sie z.B. aus DE 39 30 569 Al bekannt sind, wird ein fossiler Brennstoff, nämlich Gas oder zerstäubtes Öl, über eine Düse ausgebracht. Die Düse ist koaxial von einem Luftleitrohr umschlossen, welches dem aus der Düse austretenden Brennstoff die erforderliche Verbrennungsluft vollständig oder zum überwiegenden Teil zumischt. In dem Luftleitrohr ist eine Dralleinrichtung angeordnet, die der gesamten oder einem Teil der zugeführten Verbrennungsluft einen Drall bezüglich der Mittelachse erteilt. Dadurch wird das Brennstoff-Luft-Gemisch in Rotation versetzt, was die Vermischung von Brennstoff und Luft verbessert und eine stabilere Flamme ergibt. Zum Zünden des Brennstoff-Luft-Gemisches ist ein Paar von drahtförmigen Zündelektroden in der Mischvorrichtung angeordnet, deren Enden eine Funkenstrecke für den Zündfunken aufspannen. Die Funkenstrecke ist dabei außerhalb der Mittelachse in dem Bereich angeordnet, in welchem das Brennstoff-Luft-Gemisch die größte Zündfähigkeit aufweist. Die zwei Zündelektroden sind dabei in einem Elektrodenhalter so angebracht, daß sie
Postgiroamt: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto Deutschs Ear.k AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
parallel zueinander auf einer die Mittelachse koaxial umschließenden Zylindermantelfläche liegen. Die von den Enden der Zündelektroden aufgespannte Funkenstrecke verläuft somit tangential zur Mittelachse und damit in Richtung der tangentialen Strömungskomponente des drallbeaufschlagten Brennstoff -Luft-Gemischs.
Bei dieser bekannten Mischvorrichtung können Probleme bei der Zündung auftreten, weil der Zündfunken durch die Strömung des Brennstoff-Luft-Gemisches abgerissen wird und/oder von den Enden der Zündelektroden stromauf aus dem Bereich wegwandert, in welchem das Brennstoff-Luft-Gemisch die höchste Zündfähigkeit aufweist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Zündeigenschaften der Mischvorrichtung zu verbessern.
Dieses Problem wird bei einer Mischvorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung sind die Zündelektroden so geformt, daß die von ihnen aufgespannte Funkenstrecke die tangentiale Strömungskomponente des Brennstoff-Luft-Gemisches schneidet, vorzugsweise rechtwinklig schneidet. Dadurch wird erreicht, daß der Zündfunken ein größeres Volumen des Brennstoff-Luft-Gemisches durchsetzt und demzufolge ein zuverlässigeres Zünden gewährleistet. Da die mit Drall behaftete Strömung des Brennstoff-Luft-Gemisches den Zündfunken symmetrisch zu den Zündelektroden hält, ist die Gefahr eines Abreißens des Zündfunkens wesentlich
verringert.
Vorzugsweise sind die die Funkenstrecke aufspannenden freien Enden der Zündelektroden zusätzlich noch in Richtung der tangentialen Strömungskomponente aus der axialen Schnittebene abgebogen. Dadurch wird der Zündfunke zuverlässig an den Enden der Zündelektroden gehalten, da ein Zurückwandern des Zündfunkens an den Zündelektroden gegen die Strömung des Brennstoff-Luft-Gemisches erfolgen müßte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeipxels näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine teilweise axial geschnittene Seitenansicht der Mischvorrichtung und
Figur 2 eine um 90° gedrehte Seitenansicht gemäß
dem Pfeil X in Figur 1.
Die Mischvorrichtung für einen Ölbrenner weist einen Düsenschaft 10 mit einer Zerstäuberdüse 12 auf. Der Düsenschaft 10 und die Düse 12 sind von einem Luftleitrohr 14 koaxial umschlossen. Das Luftleitrohr 14 verengt sich konisch stromab vor der Düse 12, so daß die über das Luftleitrohr 14 zugeführte Verbrennungsluft mit dem aus der Düse 12 austretenden Brennstoffnebel vermischt wird. In dem Zylinderringraum zwischen dem Düsenschaft 10 und dem Luftleitrohr 14 ist eine Dralleinrichtung 16 in Form von schräg gestellten Luftleitschaufeln angeordnet. Die Dralleinrichtung 16 erteilt der durch das Luftleitrohr 14 zugeführten Verbrennungsluft einen Drall, so daß das aus dem Luftleitrohr 14 austretende Brennstoff-Luft-Gemisch in Rotation versetzt
wird, d.h. zusätzlich zu der axialen Strömungskomponente eine tangentiale Strömungskomponente aufweist.
Außerhalb des Luftleitrohres 14 weist die Mischvorrichtung zwei Zündelektroden 18 auf, die mittels keramischer Halter 20 in einer Trennwand 22 befestigt sind. Die keramischen Halter 20 mit den Zündelektroden 18 verlaufen parallel zur Mittelachse der Mischvorrichtung nebeneinander auf einem gemeinsamen Teilkreis. Die aus den Haltern 20 herausragenden drahtförmigen freien Enden der Zündelektroden 18 sind in einem ersten Abschnitt 18a um 90° gegeneinander verdrillt. Dadurch liegen die Abschnitte 18a der beiden Zündelektroden 18 in einer gemeinsamen axialen Schnittebene der Mischvorrichtung. Die Abschnitte 18a der beiden Zündelektroden 18 verlaufen dabei parallel zur Mittelachse, wobei der Abschnitt 18a der einen Zündelektrode 18 einen kleineren radialen Abstand von dieser Mittelachse aufweist als der Abschnitt 18a der anderen Zündelektrode 18. Die sich an die Abschnitte 18a anschließenden Enden 18b der Zündelektroden 18 sind gegeneinander gebogen, wie Figur 1 zeigt, um zwischen sich die Funkenstrecke der Zündelektroden 18 aufzuspannen. Wie Figur 2 zeigt, sind die Enden 18b der Zündelektroden 18 außerdem auch aus der durch die Abschnitte 18a aufgespannten axialen Schnittebene um einen Winkel von ca. 30° in Richtung der tangentialen Strömungskomponente des Brennstoff-Luft-Gemisches abgebogen. Die durch die freien Enden 18b aufgespannte Funkenstrecke der Zündelektroden 18 liegt somit in bezug auf die tangentiale Strömungskomponente stromab versetzt gegen die durch die Abschnitte 18a aufgespannte axiale Schnittebene.
Wie aus der maßstäblich vergrößerten Zeichnung hervorgeht, befindet sich die durch die freien Enden 18b der Zündelektroden 18 aufgespannte Funkenstrecke stromab von der Düse 12
und dem Austrittsende des Luftleitrohres 14 und radial gegen die Mittelachse nach außen versetzt. Dadurch ist die Funkenstrecke in dem Bereich der sich kegelförmig erweiternden und rotierenden Strömung des Brennstoff-Luft-Gemisches, in welchem dieses die höchste Dichte und die optimale Zündfähigkeit aufweist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Funkenstrecke etwa 40 mm stromab von dem Austrittsende der Düse 12 und etwa 30 mm stromab von dem Austrittsende des Luftleitrohres 14. Der radiale Abstand der Funkenstrecke von der Mittelachse der Mischvorrichtung beträgt etwa 30 mm.

Claims (5)

1. Mischvorrichtung für Brenner, mit einer Düse, durch welche ein Brennstoff gasförmig oder zerstäubt ausgebracht wird, mit einem die Düse koaxial umschließenden Luftleitrohr, durch welches Verbrennungsluft zugeführt und dem aus der Düse austretenden Brennstoff zugemischt wird, mit einer in dem Luftleitrohr angeordneten Dralleinrichtung, welche der aus dem Luftleitrohr ausströmenden Verbrennungsluft einen Drall bezüglich der Mittelachse erteilt, und mit zwei drahtförmigen Zündelektroden, deren freie Enden in dem Bereich des austretenden Brennstoff-Luft-Gemisches außerhalb der Mittelachse eine Funkenstrecke aufspannen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (18a, 18b) der Zündelektroden (18) so gebogen sind, daß die Funkenstrecke die tangentiale Strömungskomponente des Brennstoff-Luft-Gemisches schneidet.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstrecke bezüglich der Mittelachse radial angeordnet ist.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (18b) der Zündelektroden (18) in der Richtung der tangentialen Strömungskomponente abgebogen sind.
Postgiroamt: Karlsruhe 76979-7&Iacgr;4 Bai'kkqrtto: D^sutsciie 3snk AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
4. Mischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (18b) der Zündelektroden (18) unter einem Winkel von ca. 30° gegen die axiale Schnittebene geneigt sind.
5. Mischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektroden (18) im wesentlichen parallel zueinander in einer gemeinsamen zur Mittelachse koaxialen Zylindermantelfläche angeordnet sind und daß ihre freien Enden (18a) aus der Zylindermantelfläche in eine axiale Schnittebene gegeneinander verdrillt und gegebenenfalls aus dieser Schnittebene in Richtung der tangentialen Strömungskomponente abgebogen (18b) sind.
DE9211141U 1992-08-20 1992-08-20 Mischvorrichtung für Brenner Expired - Lifetime DE9211141U1 (de)

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DE9211141U DE9211141U1 (de) 1992-08-20 1992-08-20 Mischvorrichtung für Brenner
IT93RM000136 IT232235Y1 (it) 1992-08-20 1993-07-21 Dispositivo di miscelazione per bruciatori.

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DE9211141U DE9211141U1 (de) 1992-08-20 1992-08-20 Mischvorrichtung für Brenner

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DE9211141U1 true DE9211141U1 (de) 1992-12-10

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DE9211141U Expired - Lifetime DE9211141U1 (de) 1992-08-20 1992-08-20 Mischvorrichtung für Brenner

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DE (1) DE9211141U1 (de)
IT (1) IT232235Y1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20091540A1 (it) * 2009-09-07 2011-03-08 Baxi Spa Dispositivo d'accensione a scarica elettrica perfezionato per caldaia

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20091540A1 (it) * 2009-09-07 2011-03-08 Baxi Spa Dispositivo d'accensione a scarica elettrica perfezionato per caldaia

Also Published As

Publication number Publication date
ITRM930136U1 (it) 1995-01-21
ITRM930136V0 (it) 1993-07-21
IT232235Y1 (it) 1999-12-17

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