DE19548851A1 - Vormischbrenner - Google Patents
VormischbrennerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vormischbrenner
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus EP-B1-0 321 809 ist ein Vormischbrenner bekanntgeworden,
welcher, als Drallbrenner ausgelegt, aus mindestens zwei in
Strömungsrichtung ineinandergeschachtelten kegelförmigen
Teilschalen besteht, deren jeweilige Kegelachse gegenüber ei
ner Brennerachse versetzt und parallel zueinander verlaufen,
dergestalt, daß die benachbarten Wandungen der kegelförmigen
Teilschalen in deren Längserstreckung tangentiale Kanäle oder
Lufteintrittsschlitze für die Durchströmung eines Verbren
nungsluftstromes ins Innere des Vormischbrenners bilden.
Kopfseitig weist der Vormischbrenner eine im wesentlichen auf
der Brennerachse angeordnete Düse auf, welche vorzugsweise
mit einem flüssigen Brennstoff betrieben wird. Die tangential
ins Innere des Vormischbrenners einströmende Verbrennungsluft
erfaßt das von der Düse ausgelöste kegelige Brennstoffspray,
worauf ein Brennstoff/Luft-Gemisch gebildet wird. Im Bereich
dem Ausganges des Vormischbrenners bildet sich eine Flammen
front mit einer stabilisierten Rückströmzone oder Rückström
blase. Im Bereich der tangentialen Lufteintrittsschlitze sind
in Längserstreckung weitere Düsen angeordnet, welche vorzugs
weise mit einem gasförmigen Brennstoff betrieben werden. Zur
Beistellung dieses Brennstoffes erstreckt sich entlang der
tangentialen Lufteintrittsschlitze je eine Brennstoffleitung,
welche vorzugsweise mit den erwähnten Düsen erweitert ist.
Diese Brennstoffleitung wird in axialer Richtung an der ke
gelförmigen Teilschale vorzugsweise sektoriell angeschweißt.
Sie bildet demnach die äußere Abgrenzung des jeweiligen tan
gentialen Lufteintrittsschlitzes; die innere Abgrenzung wird
durch die andere dort versetzt angeordnete kegelförmige Teil
schale. Durch die im Betrieb auftretenden unterschiedlichen
Wärmedehnungen zwischen kegelförmiger Teilschale und ange
schweißter Brennstoffleitung entstehen Verwerfungen entlang
der Verbindungsebene beider Elemente, die zu Spaltbildungen
zwischen den beiden führen. Dies führt dazu, daß die Ver
brennungsluftströmung innerhalb dieses heiklen Bereichs un
kontrolliert verläuft, d. h. ein Teil Verbrennungsluft strömt
durch diese Spalte an die Außenfläche der kegelförmigen
Teilschale, mit allen strömungstechnischen und kalorischen
Nachteilen, die sich daraus ergeben. Des weiteren hat sich
gezeigt, daß die Anbringung der Brennstoffdüsen, sei es
durch Aufbohren, Stanzen, Laser, etc., insbesondere nach Ver
schweißung der Brennstoffleitung mit der kegelförmigen Teil
schale aufgrund der relativ kleinen Durchmesser und der un
günstigen Bearbeitungsverhältnisse nicht zu befriedigen ver
mochten. Im wesentlichen stehen hier die Schwierigkeiten im
Zusammenhang mit der Uniformität der Lochführung, die für das
Brennstoffmanagement von eminenter Wichtigkeit ist.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie
sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe
zugrunde, bei einem Vormischbrenner der eingangs genannten
Art die Bildung der Brennstoffleitung so vorzusehen, daß im
Betrieb in diesem Bereich keine unkontrollierten Strömungs
verhältnisse entstehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
kegelförmige Teilschale und die Brennstoffleitung aus einem
einzigen Stück bestehen. Dabei wird die Brennstoffleitung
durch eine Umbiegung des Bleches um die kegelförmige Teil
schale gebildet, wobei das Ende dann an der Außenoberfläche
der kegelförmigen Teilschale verschweißt wird.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,
daß im Bereich der tangentialen Lufteintrittsschlitze, dort
wo die Einströmung der Verbrennungsluft geschieht, keine
Schweißverbindung zweier unterschiedlicher Körper vorhanden
ist. Indem die Schale samt Brennstoffleitung aus einem Stück
hergestellt wird, ist die immanente Gefahr einer unkontrol
lierten Strömung durch die sich bildende Spalte im Bereich
der Schweißung nicht mehr gegeben ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß
die Anbringung der Löcher, welche die Brennstoffdüsen bilden,
vorgängig der Bildung der Brennstoffleitung bei optimalen Be
arbeitungsverhältnissen und Bearbeitungsverfahren vorgenommen
werden kann.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungs
gemäßen Aufgabenlösung sind in den weiteren abhängigen An
sprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert. Alle für das unmittelbare Ver
ständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind
fortgelassen. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Fi
guren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Strömungs
richtung der Medien ist mit Pfeilen angegeben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Vormisch
brenners, entsprechend aufgeschnitten;
Fig. 2 eine Ansicht durch Schnittebene II-II, mit einer
Konfiguration der Brennstoffleitungen und
Fig. 3 eine weitere Ansicht durch dieselbe Schnittebene wie
unter Fig. 2, mit einer weiteren Konfiguration der
Brennstoffleitungen.
Um den Aufbau des Brenners 100 besser zu verstehen, ist es
von Vorteil, wenn gleichzeitig zu Fig. 1 die Fig. 2 und 3
herangezogen werden. Im folgenden wird bei der Beschreibung
von Fig. 1 nach Bedarf auf die restlichen Figuren hingewie
sen.
Der Brenner 100 nach Fig. 1 ist ein Vormischbrenner und be
steht aus zwei kegelförmigen Teilschalen 101, 102, die ver
setzt zueinander ineinandergeschachtelt sind. Die Versetzung
der jeweiligen Mittelachse oder Längssymmetrieachsen 101b,
102b der kegelförmigen Teilschalen 101, 102 zueinander
schafft auf beiden Seiten, in spiegelbildlicher Anordnung,
jeweils einen tangentialen Lufteintrittsschlitz 119, 120 frei
(Fig. 2, 3), durch welche eine Verbrennungsluft 115 in Innen
raum des Vormischbrenners 100, d. h. in den Kegelhohlraum 114
strömt. Die Kegelform der gezeigten Teilschalen 101, 102 in
Strömungsrichtung weist einen bestimmten festen Winkel auf.
Selbstverständlich, je nach Betriebseinsatz, können die ke
gelförmigen Teilschalen 101, 102 in Strömungsrichtung eine
zunehmende oder abnehmende Kegelneigung aufweisen, ähnlich
eines Diffusors oder Konfusors. Die beiden letztgenannten
Formen sind zeichnerisch nicht erfaßt, da sie für den Fach
mann ohne weiteres nachempfindbar sind. Die beiden kegelför
migen Teilschalen 101, 102 weisen je einen zylindrischen An
fangsteil 101a, 102a, die ebenfalls, analog den kegelförmigen
Teilschalen 101, 102, versetzt zueinander verlaufen, so daß
die tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 über die
ganze Länge des Vormischbrenners 100 vorhanden sind. Im Be
reich des zylindrischen Anfangsteils ist eine Düse 103 unter
gebracht, deren Eindüsung 104 in etwa mit dem engsten Quer
schnitt des durch die kegelförmigen Teilschalen 101, 102 ge
bildeten Kegelhohlraum 114 zusammenfällt. Die Eindüsungskapa
zität und die Art dieser Düse 103 richtet sich nach den vor
gegebenen Parametern des jeweiligen Vormischbrenners 100.
Selbstverständlich kann der Vormischbrenner aus rein kegelig
verlaufende Teilschalen bestehen, also ohne einen zylindri
sche Anfangsteil, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die
kegelförmigen Teilschalen 101, 102 weisen des weiteren je
eine Brennstoffleitung 108, 109 auf, welche entlang der tan
gentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 verläuft und mit
Eindüsungsöffnungen 117 versehen sind, durch welche vorzugs
weise ein gasförmiger Brennstoff 113 in die dort durchströ
mende Verbrennungsluft 115 eingedüst wird, wie dies die
Pfeile 116 versinnbildlichen wollen. Diese Brennstoffleitun
gen 108, 109 sind im Bereich der tangentialen Lufteintritts
schlitze so anzuordnen, daß eine optimale Luft/Brennstoff-
Mischung erzielt werden kann. Auf die näheren Ausführungsar
ten dieser Brennstoffleitungen 108, 109 wird weiter unten nä
her eingegangen. Brennraumseitig 122 geht die Ausgangsöffnung
des Vormischbrenners 100 in eine Frontwand 110 über, in wel
cher eine Anzahl Bohrungen 110a vorhanden sind. Die letztge
nannten treten bei Bedarf in Funktion, und sorgen dafür, daß
Verdünnungsluft oder Kühlluft 110b dem vorderen Teil des
Brennraumes 122 zugeführt wird. Darüber hinaus sorgt diese
Luftzuführung für eine Flammenstabilisierung am Ausgang des
Vormischbrenners 100. Diese Flammenstabilisierung wird dann
wichtig, wenn es darum geht, die Kompaktheit der Flamme in
folge einer radialen Verflachung zu stützen. Bei dem durch
die Düse 103 herangeführten Brennstoff handelt es sich um
einen flüssigen Brennstoff 112, der allenfalls mit einem
rückgeführten Abgas angereichert sein kann. Dieser Brennstoff
112 wird unter einem spitzen Winkel in den Kegelhohlraum 114
eingedüst. Aus der Düse 103 bildet sich sonach ein kegeliges
Brennstoffprofil 105, das von der tangential einströmenden
rotierenden Verbrennungsluft 115 umschlossen wird. In axialer
Richtung wird die Konzentration des Brennstoffes 112 fortlau
fend durch die einströmenden Verbrennungsluft 115 zu einer
optimalen Vermischung abgebaut. Die Stellung der Brennstoff
düse 103 auf der Brennerachse kann gegenüber dem ersten Quer
schnitt der kegelförmigen Teilschalen 101, 102 um eine defi
nierte Strecke stromauf verschoben sein. Dies hängt von der
Kompaktheit des Brennstoffsprays 105, das bereits kopfseitig
des Vormischbrenners 100 durch die einströmende Verbrennungs
luft 115 durchdrungen werden muß, um ein optimales Gemisch
erzeugen zu können. Wird der Vormischbrenner 100 mit einem
gasförmigen Brennstoff 113 betrieben, so geschieht dies vor
zugsweise über Öffnungsdüsen 117 eingebracht, wobei die Bil
dung dieses Brennstoff/Luft-Gemisches direkt am Ende der
Lufteintrittsschlitze 119, 120 zustande kommt. Bei der Eindü
sung des Brennstoffes 112 über die Düse 103 wird im Bereich
des Wirbelaufplatzens, also im Bereich der Rückströmzone 106
am Ende des Vormischbrenners 100, die optimale, homogene
Brennstoffkonzentration über den Querschnitt erreicht. Die
Zündung erfolgt an der Spitze der Rückströmzone 106. Erst an
dieser Stelle kann eine stabile Flammenfront 107 entstehen.
Ein Rückschlag der Flamme ins Innere des Vormischbrenners
100, wie dies bei bekannten Vormischstrecken latent der Fall
ist, wogegen dort mit komplizierten Flammenhaltern Abhilfe
gesucht wird, ist hier nicht zu befürchten. Ist die Verbren
nungsluft 115 zusätzlich vorgeheizt oder mit einem rückge
führten Abgas angereichert, so unterstützt dies die Verdamp
fung des flüssigen Brennstoffes 112 nachhaltig, bevor die
Verbrennungszone erreicht wird. Die gleichen Überlegungen
gelten auch, wenn über die Brennstoffleitungen 108, 109 statt
gasförmige flüssige Brennstoffe zugeführt werden. Bei der Ge
staltung der kegeligen Teilkörper 101, 102 hinsichtlich Ke
gelwinkel und Breite der tangentialen Lufteintrittsschlitze
119, 120 sind enge Grenzen einzuhalten, damit sich das ge
wünschte Strömungsfeld der Verbrennungsluft 115 mit der Strö
mungszone 106 am Ausgang des Vormischbrenners einstellen
kann. Allgemein ist zu sagen, daß eine Verkleinerung der
tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 die Rückströmzone
106 weiter stromaufwärts verschiebt, wodurch dann allerdings
das Gemisch früher zur Zündung kommt. Immerhin ist festzu
stellen, daß die einmal fixierte Rückströmzone 106 an sich
positionsstabil ist, denn die Drallzahl nimmt in Strömungs
richtung im Bereich der Kegelform des Vormischbrenners 100
zu. Die Axialgeschwindigkeit innerhalb des Vormischbrenners
100 läßt sich durch eine entsprechende nicht gezeigte Zufüh
rung eines axialen Verbrennungsluftstromes verändern. Die
Konstruktion des Vormischbrenners 100 eignet sich des weite
ren vorzüglich, die Größe der tangentialen Lufteintritts
schlitze 119, 120 zu verändern, womit ohne Veränderung der
Baulänge des Vormischbrenners 100 eine relativ große be
triebliche Bandbreite erfaßt werden kann. Die einzelnen ke
gelförmigen Teilschalen 101, 102 können auch spiralartig in
einandergeschaltet werden.
Aus Fig. 2 geht nunmehr die geometrische Konfiguration der
Brennstoffleitungen 108, 109 hervor. Diese werden aus den
entsprechenden Teilschalen 101, 102 aus einem Stück gebildet,
indem deren Enden ununterbrochen umgebogen und auf der Au
ßenoberfläche der jeweiligen Teilschale angeschweißt werden.
Die Brennstoffdüsen 117 befinden sich unmittelbar im Bereich
der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120, durch welche
die Verbrennungsluft 115 in den Kegelhohlraum 114 strömt. In
diesem Bereich bleibt die Einströmung der Verbrennungsluft
115 frei von strömungsschädlichen Interferenzen, weil die
Brennstoffleitungen 108, 109 keinen kalorisch bedingten Ver
werfungen gegenüber den Teilschalen unterworfen sind. Die Ho
mogenität bei der Einströmung der Verbrennungsluft 115 in den
Kegelhohlraum 114 bewirkt eine optimale Gemischbildung mit
der dort stattfindenden Brennstoffeindüsung 116. Bei einer
solchen Ausbildung lassen sich die Brennstoffleitungen auch
stromaufwärts über die tangentialen Lufteintrittsschlitze
119, 120 ziehen, wie der gestrichelte Körper 109a in Fig. 2
zeigt. Bei einer solchen Konfiguration lassen sich die Brenn
stoffdüsen 117a je nach Bedarf auch oberhalb der tangentialen
Lufteintrittsschlitze 119, 120 anordnen. Diese können eine
schräge Brennstoffeindüsung 116a aufweisen, dergestalt, daß
der Brennstoffstrahl satt an die Kante der gegenüberliegenden
Teilschale 101 vorbeiströmt, was mindestens eine Kühlwirkung
auslöst. Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist ferner die
Möglichkeit, die Mischstrecke zu verlängern, was daraus eine
Verbesserung der Durchmischung resultiert mit einer einherge
henden Herabsetzung der Schadstoff-Emissionen.
Fig. 3 ist im wesentlichen eine Abänderung in der Gestaltung
der Brennstoffleitungen 108, 109, deren größte Durch
flußquerschnitt sich nicht unmittelbar im Bereich der
tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120, wie dies bei
Fig. 2 der Fall ist, sondern weitgehend in der Ebene des Ke
gelhohlraumes 114 befindet. Dementsprechend geschieht die
Brennstoffeindüsung 116 auch weiter stromab der tangentialen
Lufteintrittsschlitze 119, 120. Auch hier ist es so, daß die
Einströmung der Verbrennungsluft 115 frei von möglichen durch
kalorischen Verwerfungen bedingten Bypass-Spalten bleibt.
Bezugszeichenliste
100 Vormischbrenner
101, 102 Kegelförmige Teilschalen
101a, 102a Zylindrische Angangsteile
101b, 102b Längssymmetrieachsen
103 Brennstoffdüse
104 Brennstoffeindüsung
105 Brennstoffspray
106 Rückströmzone (Vortex Breakdown)
107 Flammenfront
108, 109 Brennstoffleitungen
109a Hochgezogene Brennstoffleitung
110 Frontwand
110a Luftbohrungen
110b Kühlluft
112 Flüssiger Brennstoff
113 Gasförmiger Brennstoff
114 Kegelhohlraum
115 Verbrennungsluft
116 Brennstoffeindüsung
116a Brennstoffeindüsung
117 Brennstoffdüsen
117a Brennstoffdüsen
119, 120 Tangentiale Lufteintrittsschlitze
122 Brennraum
101, 102 Kegelförmige Teilschalen
101a, 102a Zylindrische Angangsteile
101b, 102b Längssymmetrieachsen
103 Brennstoffdüse
104 Brennstoffeindüsung
105 Brennstoffspray
106 Rückströmzone (Vortex Breakdown)
107 Flammenfront
108, 109 Brennstoffleitungen
109a Hochgezogene Brennstoffleitung
110 Frontwand
110a Luftbohrungen
110b Kühlluft
112 Flüssiger Brennstoff
113 Gasförmiger Brennstoff
114 Kegelhohlraum
115 Verbrennungsluft
116 Brennstoffeindüsung
116a Brennstoffeindüsung
117 Brennstoffdüsen
117a Brennstoffdüsen
119, 120 Tangentiale Lufteintrittsschlitze
122 Brennraum
Claims (10)
1. Vormischbrenner, im wesentlichen bestehend aus minde
stens zwei in Strömungsrichtung ineinandergeschachtelten
kegelförmigen Teilschalen, wobei die jeweilige Längssym
metrieachse dieser Teilschalen gegenüber der Brenner
achse versetzt und parallel zueinander verlaufen, derge
stalt, daß die benachbarten Wandungen der Teilschalen
in deren Längserstreckung tangentiale Lufteintritts
schlitze für die Durchströmung einer Verbrennungsluft in
von den Teilschalen gebildeten Kegelhohlraum bilden, und
wobei mindestens im Bereich der tangentialen Luftein
trittsschlitze Brennstoffdüsen angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennstoffdüsen (117, 117a) mit
einer Brennstoffleitung (108,109, 109a) in Wirkverbin
dung stehen, und daß die Brennstoffleitung durch eine
in sich abgeschlossene Fortsetzung der kegelförmigen
Teilschalen (101, 102) im Bereich der tangentialen Luft
eintrittsschlitze (119, 120) gebildet ist.
2. Vormischbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß kopfseitig des Vormischbrenners (100) mindestens
eine weitere Brennstoffdüse (103) angeordnet ist.
3. Brenner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Brennstoffdüse (103) mit einem flüs
sigen Brennstoff (112) und die Brennstoffdüsen (117,
117a) mit einem gasförmigen Brennstoff (113) betreibbar
sind.
4. Vormischbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffdüse (103) auf der Brennerachse ange
ordnet ist.
5. Vormischbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilschalen (101, 102) in Strömungsrichtung
einen gleichmäßig zunehmenden Strömungsquerschnitt bil
den.
6. Vormischbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilschalen (101, 102) in Strömungsrichtung
eine zunehmende Kegelneigung aufweisen.
7. Vormischbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilschalen (101, 102) in Strömungsrichtung
eine abnehmende Kegelneigung aufweisen.
8. Vormischbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilschalen (101, 102) spiralförmig ineinander
geschachtelt sind.
9. Vormischbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchflußquerschnitt der tangentialen Luftein
trittsschlitze (119, 120) in Längsrichtung des Vormisch
brenners (100) abnehmend sind.
10. Vormischbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende der Teilschale (101, 102) nach Bildung der
Brennstoffleitung unterhalb und/oder oberhalb der tan
gentialen Lufteintrittsschlitze (119, 120) dicht mit der
Außenfläche der zugehörigen Teilschale verbunden ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19548851A DE19548851A1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Vormischbrenner |
EP96810849A EP0786626A1 (de) | 1995-12-27 | 1996-12-05 | Vormischbrenner |
CA002192741A CA2192741A1 (en) | 1995-12-27 | 1996-12-12 | Premixing burner |
JP8342042A JPH09189405A (ja) | 1995-12-27 | 1996-12-20 | 前混合バーナ |
KR1019960072348A KR970046925A (ko) | 1995-12-27 | 1996-12-26 | 예비혼합 버너 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19548851A DE19548851A1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Vormischbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19548851A1 true DE19548851A1 (de) | 1997-07-03 |
Family
ID=7781502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19548851A Withdrawn DE19548851A1 (de) | 1995-12-27 | 1995-12-27 | Vormischbrenner |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0786626A1 (de) |
JP (1) | JPH09189405A (de) |
KR (1) | KR970046925A (de) |
CA (1) | CA2192741A1 (de) |
DE (1) | DE19548851A1 (de) |
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