DE4426353A1 - Brenner - Google Patents
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- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C7/00—Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
- F23C7/002—Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply the air being submitted to a rotary or spinning motion
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- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/40—Mixing tubes or chambers; Burner heads
- F23D11/402—Mixing chambers downstream of the nozzle
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D17/00—Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel
- F23D17/002—Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel gaseous or liquid fuel
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- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
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- F23R3/04—Air inlet arrangements
- F23R3/10—Air inlet arrangements for primary air
- F23R3/12—Air inlet arrangements for primary air inducing a vortex
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- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2900/00—Special features of, or arrangements for combustion apparatus using fluid fuels or solid fuels suspended in air; Combustion processes therefor
- F23C2900/07002—Premix burners with air inlet slots obtained between offset curved wall surfaces, e.g. double cone burners
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner gemäß Ober
begriff des Anspruchs 1.
Aus EP 0 321 809 A1 ist ein Vormischbrenner von doppelkegeli
ger Bauart bekanntgeworden, der im wesentlichen aus zwei hoh
len, kegelförmigen, in Strömungsrichtung ineinandergeschach
telten Teilkörpern besteht, deren jeweilige Längssymmetrie
achsen gegeneinander versetzt verlaufen. Diese gegeneinander
verlaufende Versetzung bildet entlang benachbarter Wandungen
der Teilkörper in Längserstreckung tangentiale Kanäle oder
Lufteintrittsschlitze, durch welche ein Verbrennungsluftstrom
in den Kegelhohlraum strömt. In diesem Kegelhohlraum ist min
destens eine Brennstoffdüse untergebracht. Dieser Brenner
stellt gegenüber den vorgängigen Stand der Technik betreffend
Flammenstabilisierung, Wirkungsgrad und Schadstoff-Emissionen
einen Qualitätssprung dar. Indessen, wenn der Lastbereich ei
nes solchen Brenners, beispielsweise bei einem modulierten
Betrieb, verändert werden muß, kann es bei bestimmten Rand
bedingungen vorkommen, daß die an sich stabile Flammenfront
stromauf wandert und sich an einem für den Brenner selbst so
wie für die Emissionsbildung schlechten Ort stabilisiert.
Daraus ergeben sich Probleme, welche die Überhitzung des
Brenners, eine Verschlechterung der Schadstoff-Emissionen und
das Auftreten von Pulsationen implizieren. Bei einer solchen
Konstellation ist es zwangsläufig vorgegeben, daß der mögli
che Lastbereich eingeschränkt ist.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie
sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe
zugrunde bei einem Brenner der eingangs genannten Art Vorkeh
rungen vorzuschlagen, welche eine Flammenstabilität auch in
transientem Lastbereich gewährleistet.
Gegenüber dem Standard-Brenner erfährt die Geometrie der tan
gentialen Kanäle eine Änderung: Diese verlaufen in Strö
mungsrichtung zum Brenneraustritt hin konisch, wobei der
Durchflußquerschnitt vom Brenneraustritt aus stromaufwärts
zunimmt. Durch diese Maßnahme erfährt die Drallzahl, welche
das Verhältnis zwischen den tangentialen und axialen Ge
schwindigkeitskomponenten definiert, entlang der tangentialen
Kanäle gegenüber einem gleichmäßigen Durchflußquerschnitt
einen steileren Verlauf. Um die Flamme sicher am Brenneraus
tritt zu stabilisieren, weist dort der Durchflußquerschnitt
die ursprüngliche Größe auf, die üblicherweise zugrundege
legt wird.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen,
daß damit eine bessere Flammenstabilität über den ganzen
Lastbereich, insbesondere im unteren Lastbereich zu erzielen
ist. Sobald die Flammenfront 100%ig stabil bleibt, ist eine
mögliche Überhitzung des Brenners durch Wanderung der Flamme
stromaufwärts nicht mehr zu befürchten.
Diese Flammenstabilität am optimalen Ort sichert auch eine
Minimierung sämtlicher Schadstoff-Emissionen, insbesondere
was den NOx-, UHC- (= ungesättigte Kohlen-Wasserstoffe) und
CO-Ausstoß betrifft, zu.
Durch diese maximierte Flammenstabilisation wird der Brenner
auch weniger anfällig auf Schwingungen, welche beispielsweise
durch Verbrennungsprozesse angeregt über das Brennraum- und
Kamin-System verstärkt werden können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu
sehen, daß eine Einschränkung des Lastbereiches nicht mehr
in Betracht gezogen werden muß.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenstellung sind in den weiteren Ansprüchen ge
kennzeichnet.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung näher erläutert. Alle für das unmittel
bare Verständnis der Erfindung nicht wesentlichen Merkmale
sind fortgelassen. In den verschiedenen Figuren sind gleiche
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Strö
mungsrichtung der Medien ist mit Pfeilen angegeben.
Fig. 1 einen Vormischbrenner in der Ausführung als "Doppel
kegelbrenner", in perspektivischer Darstellung, ent
sprechend aufgeschnitten,
Fig. 2-4 entsprechende Schnitte durch verschiedene Ebenen
des Vormischbrenners, gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des konischen Verlaufs
der Lufteintrittsschlitze.
Um den Aufbau des Vormischbrenners 100 besser zu verstehen,
ist es von Vorteil, wenn gleichzeitig zu Fig. 1 die einzelnen
Schnitte nach den Fig. 2-4 herangezogen werden, allenfalls
auch Fig. 5. Des weiteren, um Fig. 1 nicht unnötig unüber
sichtlich zu gestalten, sind in ihr die nach den Fig. 2-4
schematisch gezeigten Leitbleche 121a, 121b nur andeutungs
weise aufgenommen worden. Im folgenden wird bei der Beschrei
bung von Fig. 1 nach Bedarf auf die restlichen Figuren hinge
wiesen.
Der Vormischbrenner 100 nach Fig. 1 besteht aus zwei hohlen
kegelförmigen Teilkörpern 101, 102, die versetzt zueinander
ineinandergeschachtelt sind. Die Versetzung der jeweiligen
Mittelachse oder Längssymmetrieachse 201b, 202b der kegeligen
Teilkörper 101, 102 zueinander schafft auf beiden Seiten, in
spiegelbildlicher Anordnung, jeweils einen tangentialen Luft
eintrittsschlitz 119, 120 frei (Fig. 2-4), durch welche die
Verbrennungsluft 115 in Innenraum des Vormischbrenners 100,
d. h. in den Kegelhohlraum 114 strömt. Der Durchflußquer
schnitt dieser Lufteintrittsschlitze 119, 120 nimmt in Strö
mungsrichtung ab, wobei der Verlauf kontinuierlich konisch
oder intermittierend sein kann. Fig. 5 zeigt, was den koni
schen Verlauf der Lufteintrittsschlitze 119, 120 anbelangt,
eine solche Konfiguration. Die Kegelform der gezeigten Teil
körper 101, 102 in Strömungsrichtung weist einen bestimmten
festen Winkel auf. Selbstverständlich, je nach Betriebsein
satz, können die Teilkörper 101, 102 in Strömungsrichtung
eine zunehmende oder abnehmende Kegelneigung aufweisen, ähn
lich einer Trompete resp. Tulpe.
Die vorgenannten Formen sind zeichnerisch nicht erfaßt, da
sie sich ohne weiteres nachempfinden lassen. Die beiden kege
ligen Teilkörper 101, 102 weisen je einen zylindrischen An
fangsteil 101a, 102a, die ebenfalls, analog den kegeligen
Teilkörpern 101, 102, versetzt zueinander verlaufen, so daß
die tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 über die
ganze Länge des Vormischbrenners 100 vorhanden sind. Im Be
reich des zylindrischen Anfangsteils ist eine Düse 103 unter
gebracht, deren Eindüsung 104 in etwa mit dem engsten Quer
schnitt des durch die kegeligen Teilkörper 101, 102 gebilde
ten Kegelhohlraum 114 zusammenfällt. Die Eindüsungskapazität
und die Art dieser Düse 103 richtet sich nach den vorgegebe
nen Parametern des jeweiligen Vormischbrenners 100. Selbst
verständlich kann der Vormischbrenner rein kegelig, also ohne
zylindrische Anfangsteile 101a, 102a, ausgeführt sein. Die
kegeligen Teilkörper 101, 102 weisen des weiteren je eine
Brennstoffleitung 108, 109 auf, welche entlang der tangen
tialen Eintrittsschlitze 119, 120 angeordnet und mit Eindü
sungsöffnungen 117 versehen sind, durch welche vorzugsweise
ein gasförmiger Brennstoff 113 in die dort durchströmende
Verbrennungsluft 115 eingedüst wird, wie dies die Pfeile 116
versinnbildlichen wollen. Diese Brennstoffleitungen 108, 109
sind vorzugsweise spätestens am Ende der tangentialen Ein
strömung, vor Eintritt in den Kegelhohlraum 114, plaziert,
dies um eine optimale Luft/Brennstoff-Mischung zu erhalten.
Brennraumseitig 122 geht die Ausgangsöffnung des Vormisch
brenners 100 in eine Frontwand 110 über, in welcher eine An
zahl Bohrungen 110a vorhanden sind. Die letztgenannten treten
bei Bedarf in Funktion, und sorgen dafür, daß Verdünnungs
luft oder Kühlluft 110b dem vorderen Teil des Brennraumes 122
zugeführt wird. Darüber hinaus sorgt diese Luftzuführung für
eine Flammenstabilisierung am Ausgang des Vormischbrenners
100. Diese Flammenstabilisierung wird dann wichtig, wenn es
darum geht, die Kompaktheit der Flamme infolge einer radialen
Verflachung zu stützen. Bei dem durch die Düse 103 herange
führten Brennstoff handelt es sich um einen flüssigen Brenn
stoff 112, der allenfalls mit einem rückgeführten Abgas ange
reichert sein kann. Dieser Brennstoff 112 wird unter einem
spitzen Winkel in den Kegelhohlraum 114 eingedüst. Aus der
Düse 103 bildet sich sonach ein kegeliges Brennstoffprofil
105, das von der tangential einströmenden rotierenden Ver
brennungsluft 115 umschlossen wird. In axialer Richtung wird
die Konzentration des Brennstoffes 112 fortlaufend durch die
einströmenden Verbrennungsluft 115 zu einer optimalen Vermi
schung abgebaut. Wird der Vormischbrenner 100 mit einem gas
förmigen Brennstoff 113 betrieben, so geschieht dies vorzugs
weise über Öffnungsdüsen 117, wobei die Bildung dieses
Brennstoff/Luft-Gemisches direkt am Ende der Lufteintritts
schlitze 119, 120 zustande kommt. Bei der Eindüsung des
Brennstoffes 112 über die Düse 103 wird im Bereich des Wir
belaufplatzens, also im Bereich der Rückströmzone 106 am Ende
des Vormischbrenners 100, die optimale, homogene Brennstoff
konzentration über den Querschnitt erreicht. Die Zündung er
folgt an der Spitze der Rückströmzone 106. Erst an dieser
Stelle kann eine stabile Flammenfront 107 entstehen. Ein
Rückschlag der Flamme ins Innere des Vormischbrenners 100,
wie dies bei bekannten Vormischstrecken latent der Fall ist,
wogegen dort mit komplizierten Flammenhaltern Abhilfe gesucht
wird, ist hier nicht zu befürchten. Nachhaltig trägt hierzu
die Auslegung der Lufteintrittsschlitze 119, 120 bei: Der
Durchflußquerschnitt dieser Lufteintrittsschlitze 119, 120
nimmt in Strömungsrichtung, also vom Brennerkopf zum Brenner
austritt im Sinne eines konischen Verlaufs ab, wie dies aus
Fig. 5 besonders gut ersichtlich ist. Aber auch die anderen
Fig. 2-4 zeigen den abnehmenden Querschnitt der Luftein
trittsschlitze 119, 120 in Strömungsrichtung sehr gut auf.
Durch diese Maßnahme erfährt die Drallzahl, welche das Ver
hältnis zwischen den tangentialen und axialen Geschwindig
keitskomponenten definiert, entlang der tangentialen Luftein
trittsschlitze gegenüber einem gleichmäßigen Durchflußquer
schnitt einen steileren Verlauf. Bei der Gestaltung der kege
ligen Teilkörper 101, 102 hinsichtlich des Kegelwinkels und
des Durchflußquerschnittes der tangentialen Lufteintritts
schlitze 119, 120 sind auf alle Fälle enge Grenzen einzuhal
ten, damit sich das gewünschte Strömungsfeld der Verbren
nungsluft 115 mit der Rückströmzone 106 am Ausgang des Vor
mischbrenners 100 einstellen kann. Der abnehmende Durchfluß
querschnitt der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120
in Strömungsrichtung verstärkt im Bereich des Brenneraustrit
tes das Verharrungsvermögen der Flammenfront. Hierzu muß
noch nachgeführt werden, daß eine Verkleinerung des Durch
flußquerschnittes innerhalb der tangentialen Lufteintritts
schlitze 119, 120 die Rückströmzone zwangsläufig stromauf
wärts verschiebt, wodurch dann allerdings das Gemisch früher
zur Zündung kommt, was aus vorne gewürdigten Aspekten nicht
erwünscht ist. Ist die Verbrennungsluft 115 zusätzlich vorge
heizt oder mit einem rückgeführten Abgas angereichert, so un
terstützt dies die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes 112
nachhaltig, bevor die Verbrennungszone erreicht wird. Die
gleichen Überlegungen gelten auch, wenn über die Leitungen
108, 109 statt gasförmige, flüssige Brennstoffe zugeführt
werden. Zurückkommend auf die Gestaltung der tangentialen
Lufteintrittsschlitze 119, 120 läßt sich allgemein festzu
stellen, daß die einmal fixierte Rückströmzone 106 an sich
positionsstabil ist, denn die Drallzahl nimmt in Strömungs
richtung im Bereich der Kegelform des Vormischbrenners 100
zu, was hier zusätzlich durch den abnehmenden Durchflußquer
schnitt der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 in
Strömungsrichtung unterstützt wird, was sich insbesondere po
sitiv im transienten Bereich bemerkbar macht. Die Axialge
schwindigkeit innerhalb des Vormischbrenners 100 läßt sich
ferner durch eine entsprechende nicht gezeigte Zuführung ei
nes axialen Verbrennungsluftstromes verändern, d. h., zu Gun
sten einer Stabilisierung der Rückströmzone 106 am Brenner
austritt kann eine Verstärkung dieser Axialströmung vorgenom
men werden. Die Konstruktion des Vormischbrenners 100 eignet
sich des weiteren vorzüglich, die Größe und der Verlauf der
tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 anzupassen, womit
ohne Veränderung der Baulänge des Vormischbrenners 100 eine
relativ große betriebliche Bandbreite erfaßt werden kann.
Selbstverständlich sind die Teilkörper 101, 102 auch in einer
anderen Ebene zueinander verschiebbar, wodurch sogar eine
Überlappung derselben angesteuert werden kann. Es ist sogar
bei Bedarf möglich, die Teilkörper 101, 102 durch eine gegen
läufige drehende Bewegung spiralartig ineinander zu ver
schachteln.
Aus Fig. 2-4 geht nunmehr die geometrische Konfiguration der
Leitbleche 121a, 121b hervor. Sie haben Strömungseinleitungs
funktion, wobei diese, entsprechend ihrer Länge, das jewei
lige Ende der kegeligen Teilkörper 101, 102 in Anströmungs
richtung gegenüber der Verbrennungsluft 115 verlängern. Die
Kanalisierung der Verbrennungsluft 115 in den Kegelhohlraum
114 kann durch Öffnen bzw. Schließen der Leitbleche 121a,
121b um einen im Bereich des Eintritts dieses Kanals in den
Kegelhohlraum 114 plazierten Drehpunkt 123 optimiert werden,
insbesondere kann dies vonnöten werden, wenn der Strömungs
querschnitt der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120
im Sinne der Fig. 2-4 gestaltet wird. Selbstverständlich
können diese dynamische Vorkehrungen auch statisch vorgesehen
werden, indem bedarfsmäßige Leitbleche einen festen Bestand
teil mit den kegeligen Teilkörpern 101, 102 bilden. Ebenfalls
kann der Vormischbrenner 100 auch ohne Leitbleche betrieben
werden, oder es können andere Hilfsmittel hierfür vorgesehen
werden.
Die bereits mehrfach angetippte Fig. 5 will schematisch zei
gen, wie der Verlauf der tangentialen Lufteintrittsschlitze
119, 120 vorzugsweise vorzusehen ist. Eine gewisse Alternati
vität gegenüber der Wirkung des abnehmenden Durchflußquer
schnittes der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120
läßt sich erreichen, indem die Teilkörper 101, 102 des Vor
mischbrenners 100 nach der bereits gewürdigten Trompetenform
gebildet werden.
Bezugszeichenliste
100 Brenner
101, 102 Teilkörper
101a, 102a zylindrische Angangsteile
101b, 102b Längssymmetrieachsen
103 Brennstoffdüse
104 Brennstoffeindüsung
105 Brennstoffeindüsungsprofil
106 Rückströmzone (Vortex Breakdown)
107 Flammenfront
108, 109 Brennstoffleitungen
110 Frontwand
110a Luftbohrungen
110b Kühlluft
112 flüssiger Brennstoff
113 gasförmiger Brennstoff
114 Kegelhohlraum
115 Verbrennungsluft
116 Brennstoff-Eindüsung
117 Brennstoffdüsen
119, 120 tangentiale Lufteintrittsschlitze, Kanäle
121a, 121b Leitbleche
122 Brennraum
123 Drehpunkt der Leitbleche.
101, 102 Teilkörper
101a, 102a zylindrische Angangsteile
101b, 102b Längssymmetrieachsen
103 Brennstoffdüse
104 Brennstoffeindüsung
105 Brennstoffeindüsungsprofil
106 Rückströmzone (Vortex Breakdown)
107 Flammenfront
108, 109 Brennstoffleitungen
110 Frontwand
110a Luftbohrungen
110b Kühlluft
112 flüssiger Brennstoff
113 gasförmiger Brennstoff
114 Kegelhohlraum
115 Verbrennungsluft
116 Brennstoff-Eindüsung
117 Brennstoffdüsen
119, 120 tangentiale Lufteintrittsschlitze, Kanäle
121a, 121b Leitbleche
122 Brennraum
123 Drehpunkt der Leitbleche.
Claims (7)
1. Brenner aus mindestens zwei hohlen, kegelförmigen, in Strö
mungsrichtung ineinandergeschachtelten Teilkörpern, deren
jeweilige Längssymmetrieachsen zueinander versetzt verlaufen,
dergestalt, daß die benachbarten Wandungen der Teilkörper in
deren Längserstreckung tangentiale Kanäle für einen Verbren
nungsluftstrom bilden, wobei im von den Teilkörpern gebilde
ten Kegelhohlraum mindestens eine Brennstoffdüse vorhanden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußquerschnitt
der tangentialen Kanäle (119, 120) in Strömungsrichtung des
Brenners (100) abnehmend ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Be
reich der tangentialen Kanäle (119, 120) in deren Längser
streckung weitere Brennstoffdüsen (117) angeordnet sind.
3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchflußquerschnitt der tangentialen Kanäle (119, 120) in
Strömungsrichtung des Brenners (100) konisch verläuft.
4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Teilkörper (101, 102) in Strömungsrichtung unter einem
festen Winkel kegelig erweitern.
5. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilkörper (101, 102) in Strömungsrichtung eine zunehmende
Kegelneigung aufweisen.
6. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilkörper (101, 102) in Strömungsrichtung eine abnehmende
Kegelneigung aufweisen.
7. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilkörper (101, 102) spiralartig ineinander geschachtelt
sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4426353A DE4426353A1 (de) | 1994-07-25 | 1994-07-25 | Brenner |
US08/449,868 US5562441A (en) | 1994-07-25 | 1995-05-24 | Burner |
EP95810443A EP0694730B1 (de) | 1994-07-25 | 1995-07-05 | Brenner |
DE59509959T DE59509959D1 (de) | 1994-07-25 | 1995-07-05 | Brenner |
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CN95108624A CN1118859A (zh) | 1994-07-25 | 1995-07-24 | 燃烧器 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4426353A1 true DE4426353A1 (de) | 1996-02-01 |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4426353A Withdrawn DE4426353A1 (de) | 1994-07-25 | 1994-07-25 | Brenner |
DE59509959T Expired - Fee Related DE59509959D1 (de) | 1994-07-25 | 1995-07-05 | Brenner |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59509959T Expired - Fee Related DE59509959D1 (de) | 1994-07-25 | 1995-07-05 | Brenner |
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EP (1) | EP0694730B1 (de) |
JP (1) | JPH08189611A (de) |
CN (1) | CN1118859A (de) |
DE (2) | DE4426353A1 (de) |
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