DE19547912A1 - Brenner für einen Wärmeerzeuger - Google Patents
Brenner für einen WärmeerzeugerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner gemäß Ober
begriff des Anspruchs 1.
Wird bei drallstabilisierten Brennern, wie ein solcher bei
spielsweise aus EP-B1-0 321 809 als Vormischbrenner hervor
geht, auf der Brennerachse ein flüssiger Brennstoff einge
düst, so wirkt die sich von der Brennstoffdüse stromabwärts
bildende Flüssigkeitssäule für den tangential in den Innenraum
des Vormischbrenners einströmenden Verbrennungsluftstrom ins
besondere im ersten Bereich stromab der Eindüsung wie ein
Festkörper. Gegenüber der Strömung ohne Flüssigbrennstoffein
düsung wird die Verbrennungsluftzuströmung im Brennerkopf be
hindert, wodurch sich die Tangentialkomponente der sich bil
denden Drallströmung verstärkt. Dies führt zu einer Änderung
der Flammenposition, welche weiter stromauf wandert. Wird
entlang der tangentialen Lufteintrittsschlitze eine weitere
Eindüsung eines Brennstoffes vorgenommen, so ist der Betrieb
einer solchen Brennstoffeindüsung auf höchste gefährdet, weil
einer in diesem Bereich wirkende Flammenfront unweigerlich zu
einer Rückzündung in das System führt. Des weiteren kommt es
zu einer Anfettung des Flammenzentrums, welches mannigfaltig
den Betrieb eines solchen Vormischbrenners benachteiligt. Bei
einem solchen Betrieb lassen sich verschiedentliche Nachteile
ausmachen, welche sich, nicht abschließend aufgezählt, wie
folgt erfassen lassen:
- a) Es findet eine nicht zu unterschätzende Erhöhung der Ge fahr eines Flammenrückschlages statt, wobei dies leicht zu einem Abbrennen von Teilen des Vormischbrenners führen kann. Findet eine solche statt, so entsteht ein Gefahren potential, insoweit, als abbröckelnde Teile eine schwer wiegende Havarie der Maschine auslösen können;
- b) Ein Betrieb bei optimaler Flammenposition mit einem Flüs sigbrennstoff darf aus Sicherheitsgründen nicht breit aus gelegt sein, womit der Vormischbrenner einen kleinen Be triebsbereich aufweist;
- c) Das Fehlen einer integralen Durchmischung von Anbeginn zwischen dem Spraykegel und dem Verbrennungsluftstrom aus obengenannten Gründen führt unweigerlich zu einer Steige rung der NOx-Emissionen;
- d) Die inhomogene Gemischverteilung führt darüber hinaus zu weiteren Nachteilen, welche erhöhte Schadstoff-Emissionen sowie die Entstehung von Pulsationen auslösen;
- e) Von den optimalen Strömungsbedingungen für eine sichere und effiziente Verbrennung sind große Abweichungen auszu machen.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie
sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe
zugrunde, bei einem Vormischbrenner der eingangs genannten
Art eine Flammenstabilisation bei maximiertem Wirkungsgrad
und Minimierung der Schadstoff-Emissionen zu erzielen.
Die wesentliche Maßnahme der Erfindung betrifft die Stellung
der kopfseitigen Brennstoffdüse, welche um eine bestimmte
Strecke gegenüber der Einströmung der Verbrennungsluft strom
auf zurückversetzt wird, wobei diese Strecke von dem gewähl
ten Spraywinkel abhängt. Durch diese Versetzung kommt die
Mündung der Brennstoffdüse im Bereich einer festen Ummante
lung zu stehen, womit hier gleichzeitig radial um die Düsen
mündung Öffnungen vorgesehen werden können, durch welche
Spülluft in den von der Brennstoffdüse induzierten Quer
schnitt einströmt. Der Durchflußquerschnitt dieser Öffnun
gen wird so gewählt, daß im Gasbetrieb der durch diese Öff
nungen strömende Luftmassenstrom nicht ausreicht, um die
Rückströmzone weiter stromab zu verschieben. Im Flüssigbrenn
stoffbetrieb wirkt das Brennstoffspray praktisch als Strahl
pumpe, womit sich der Luftmassenstrom durch die genannten
Öffnungen erhöht. Dies bewirkt einen größeren axialen Im
puls, der die Rückströmzone weiter stromab verschiebt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch
die Rückversetzung der Brennstoffdüse das Brennstoffspray mit
einem größeren Kegelradius in die Hauptströmung, also in die
durch die tangentialen Lufteintrittsschlitze strömende Ver
brennungsluft eintritt. Das Brennstoffspray ist in dieser
Ebene bereits von einem Film zu Tropfen zerfallen und die Ke
gelmantelfläche dieses Brennstoffsprays hat sich beim Eintre
ten in den Bereich der Verbrennungsluft aus den tangentialen
Lufteintrittsschlitzen um einen Faktor 3 vergrößert. Dadurch
wird die Ausbreitung des Brennstoffsprays verbessert und die
Zuströmung der Verbrennungsluft nicht behindert.
Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß der durch die Öff
nungen im Bereich der Brennstoffdüse angesaugte Luftmassen
strom eine Benetzung der Kegelinnenspitze verhindert, da er
sich als Film zwischen Brennstoffspray und Wand legt und vor
allem den Öffnungswinkel des Sprays definiert. Dieser bleibt
über einen großen Lastbereich konstant.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu
sehen, daß durch Variieren der Öffnungsquerschnitte für den
Luftmassenstrom im Bereich der Brennstoffdüse die Rückström
zone und somit die Flammenposition während des Betriebes di
rekt beeinflußt werden kann.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungs
gemäßen Aufgabenlösung sind in den weiteren Ansprüchen ge
kennzeichnet.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert. Alle für das unmittelbare Ver
ständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind
weggelassen worden. Gleiche Elemente sind in den verschie
denen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die
Strömungsrichtung der Medien ist mit Pfeilen angegeben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen als Vormischbrenner ausgelegten Brenner mit
einer Mischstrecke stromab eines Drallerzeugers,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Drallerzeugers
mit Positionierung der Brennstoffeindüsung,
Fig. 3 einen Drallerzeuger als Bestandteil des Vormisch
brenners nach Fig. 1, in perspektivischer Darstel
lung, entsprechend aufgeschnitten,
Fig. 4 eine Schnittebene durch den als zweischalig ausge
bildeten Drallerzeuger nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittebene durch einen vierschaligen Drall
erzeuger,
Fig. 6 eine Schnittebene durch einen Drallerzeuger, dessen
Schalen schaufelförmig profiliert sind,
Fig. 7 eine Darstellung der Form der Übergangsgeometrie
zwischen Drallerzeuger und nachgeschalteter Misch
strecke und
Fig. 8 eine Abrißkante zur räumlichen Stabilisierung der
Rückströmzone.
Fig. 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Brenners. Anfänglich ist
ein Drallerzeuger 100a wirksam, dessen Ausgestaltung in den
nachfolgenden Fig. 2-5 noch näher gezeigt und beschrieben
wird. Es handelt sich bei diesem Drallerzeuger 100a um ein
kegelförmiges Gebilde, das tangential mehrfach von einem tan
gential einströmenden Verbrennungsluftstrom 115 beauf
schlagt wird. Die sich hierein bildende Strömung wird anhand
einer stromab des Drallerzeugers 100a vorgesehenen Über
gangsgeometrie nahtlos in ein Übergangsstück 200 übergelei
tet, dergestalt, daß dort keine Ablösungsgebiete auftreten
können. Die Konfiguration dieser Übergangsgeometrie wird un
ter Fig. 6 näher beschrieben. Dieses Übergangsstück 200 ist
abströmungsseitig der Übergangsgeometrie durch ein Rohr 20
verlängert, wobei beide Teile das eigentliche Mischrohr 220,
auch Mischstrecke genannt, des Brenners bilden. Selbstver
ständlich kann das Mischrohr 220 aus einem einzigen Stück be
stehen, d. h. dann, daß das Übergangsstück 200 und Rohr 20
zu einem einzigen zusammenhängenden Gebilde verschmolzen
sind, wobei die Charakteristiken eines jeden Teils erhalten
bleiben. Werden Übergangsstück 200 und Rohr 20 aus zwei Tei
len erstellt, so sind diese durch einen Buchsenring 10 ver
bunden, wobei der gleiche Buchsenring 10 kopfseitig als Ver
ankerungsfläche für den Drallerzeuger 100a dient. Ein solcher
Buchsenring 10 hat darüber hinaus den Vorteil, daß verschie
dene Mischrohre eingesetzt werden können. Abströmungsseitig
des Rohres 20 befindet sich die eigentliche Brennkammer 30,
welche hier lediglich durch das Flammrohr versinnbildlicht
ist. Das Mischrohr 220 erfüllt die Bedingung, daß stromab
des Drallerzeugers 100a eine definierte Mischstrecke bereit
gestellt wird, in welcher eine perfekte Vormischung von
Brennstoffen verschiedener Art erzielt wird. Diese Misch
strecke, also das Mischrohr 220, ermöglicht des weiteren eine
verlustfreie Strömungsführung, so daß sich auch in Wirkver
bindung mit der Übergangsgeometrie zunächst keine Rückström
zone bilden kann, womit über die Länge des Mischrohres 220
auf die Mischungsgüte für alle Brennstoffarten Einfluß aus
geübt werden kann. Dieses Mischrohr 220 hat aber noch eine
andere Eigenschaft, welche darin besteht, daß im Mischrohr
220 selbst das Axialgeschwindigkeits-Profil ein ausgeprägtes
Maximum auf der Achse besitzt, so daß eine Rückzündung der
Flamme aus der Brennkammer nicht möglich ist. Allerdings ist
es richtig, daß bei einer solchen Konfiguration diese Axial
geschwindigkeit zur Wand hin abfällt. Um Rückzündung auch in
diesem Bereich zu unterbinden, wird das Mischrohr 220 in
Strömungs- und Umfangsrichtung mit einer Anzahl regelmäßig
oder unregelmäßig verteilten Bohrungen 21 verschiedenster
Querschnitte und Richtungen versehen, durch welche eine Luft
menge in das Innere des Mischrohres 220 strömt, und entlang
der Wand im Sinne einer Filmlegung eine Erhöhung der Ge
schwindigkeit induzieren. Eine andere Möglichkeit die gleiche
Wirkung zu erzielen, besteht darin, daß der Durchflußquer
schnitt des Mischrohres 220 abströmungsseitig der Über
gangskanäle 201, welche die bereits genannten Übergangsgeo
metrie bilden, eine Verengung erfährt, wodurch das gesamte
Geschwindigkeitsniveau innerhalb des Mischrohres 220 angeho
ben wird. In der Figur verlaufen diese Bohrungen 21 unter ei
nem spitzen Winkel gegenüber der Brennerachse 60. Des weite
ren entspricht der Auslauf der Übergangskanäle 201 dem eng
sten Durchflußquerschnitt des Mischrohres 220. Die genannten
Übergangskanäle 201 überbrücken demnach den jeweiligen Quer
schnittsunterschied, ohne dabei die gebildete Strömung nega
tiv zu beeinflussen. Wenn die gewählte Vorkehrung bei der
Führung der Rohrströmung 40 entlang des Mischrohres 220 einen
nicht tolerierbaren Druckverlust auslöst, so kann hiergegen
Abhilfe geschaffen werden, indem am Ende des Mischrohres ein
in der Figur nicht gezeigter Diffusor vorgesehen wird. Am
Ende des Mischrohres 220 schließt sich eine Brennkammer 30
an, wobei zwischen den beiden Durchflußquerschnitten ein
Querschnittssprung vorhanden ist. Erst hier bildet sich eine
zentrale Rückströmzone 50, welche die Eigenschaften eines
Flammenhalters aufweist. Bildet sich innerhalb dieses Quer
schnittssprunges während des Betriebes eine strömungsmäßige
Randzone, in welcher durch den dort vorherrschenden Unter
druck Wirbelablösungen entstehen, so führt dies zu einer ver
stärkten Ringstabilisation der Rückströmzone 50. Stirnseitig
weist die Brennkammer 30 eine Anzahl Öffnungen 31 auf, durch
welche eine Luftmenge direkt in den Querschnittssprung
strömt, und dort unter anderem dazu beiträgt, daß die
Ringstabilisation der Rückströmzone 50 gestärkt wird. Danebst
darf nicht unerwähnt bleiben, daß die Erzeugung einer stabi
len Rückströmzone 50 auch eine ausreichend hohe Drallzahl in
einem Rohr erfordert. Ist eine solche zunächst unerwünscht,
so können stabile Rückströmzonen durch die Zufuhr kleiner
stark verdrallter Luftströmungen am Rohrende, beispielsweise
durch tangentiale Öffnungen, erzeugt werden. Dabei geht man
hier davon aus, daß die hierzu benötigte Luftmenge in etwa
5-20% der Gesamtluftmenge beträgt. Was die Ausgestaltung der
Abrißkante am Ende des Mischrohres 220 betrifft, wird auf
die Beschreibung unter Fig. 8 verwiesen.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Drallerzeu
gers 100a, der in den nachfolgenden Fig. 3-5 näher beschrie
ben wird. Wesentlich an Fig. 1 ist die Darstellung der mittig
plazierten Brennstoffdüse 103, welche gegenüber dem Anfang
125 des kegeligen Durchflußquerschnittes stromauf zurückver
setzt ist, wobei die Strecke 126 von dem gewählten Spraywin
kel 105 abhängt. Durch diese Versetzung kommt die Mündung 104
der Brennstoffdüse 103 im Bereich der kopfseitigen festen Um
mantelung 101a, 102a zu stehen. Das durch die Rückversetzung
der Brennstoffdüse 103 entstehende Brennstoffspray 105 tritt
mit einem größeren Kegelradius in den von der Hauptströmung
der Verbrennungsluft in den Innenraum 114 des Brenners abge
deckten Bereich ein, so daß sich das Brennstoffspray 105 in
diesem Bereich nicht mehr als einen festen kompakten Körper
verhält, sondern bereits zu Tropfen zerfallen ist und demnach
leicht durchdringbar ist. Die Zuströmung der Verbrennungsluft
115 in das Brennstoffspray 105 wird nicht mehr behindert, was
sich auf die Mischungsqualität im positiven Sinne nieder
schlägt, dadurch, daß das Brennstoffspray 105 leichter durch
die Verbrennungsluft durchdrungen werden kann. Darüber hin
aus, im Bereich der Ebene der Brennstoffspray-Mündung 104
sind radial oder quasi-radial angeordnete Öffnungen 124 vor
gesehen, durch welche eine Spülluft in den von der Größe der
Brennstoffdüse 103 induzierten Querschnitt einströmt. Der
Durchflußquerschnitt dieser Öffnungen 124 wird so gewählt,
daß im Gasbetrieb der durch diese Öffnungen strömenden
Luftmassenstrom nicht ausreicht, um die Rückströmzone (vgl.
Fig. 1) weiter stromab zu verschieben. Im Flüssigbrennstoff
betrieb wirkt das Brennstoffspray 105 praktisch als Strahl
pumpe, womit sich der Luftmassenstrom durch die genannten
Öffnungen 124 erhöht. Dies bewirkt einen größeren axialen
Impuls, der die Rückströmzone weiter stromab verschiebt, was
als gute Maßnahme gegen eine Rückzündung der Flamme wirkt.
Auf die schematisch dargestellten kegelförmigen Teilkörper
101, 102 wird in Fig. 2-5 näher eingegangen. Dort werden auch
Konfiguration und Wirkungsweise der tangentialen Luftein
trittsschlitze 119, 120 näher behandelt.
Um den Aufbau des Drallerzeugers 100a besser zu verstehen,
ist es von Vorteil, wenn gleichzeitig zu Fig. 2 mindestens
Fig. 3 herangezogen wird. Des weiteren, um diese Fig. 2 nicht
unnötig unübersichtlich zu gestalten, sind in ihr die nach
den Fig. 3 schematisch gezeigten Leitbleche 121a, 121b nur
andeutungsweise aufgenommen worden. Im folgenden wird bei der
Beschreibung von Fig. 2 nach Bedarf auf die genannten Figuren
hingewiesen.
Der erste Teil des Brenners nach Fig. 1 bildet den nach Fig.
2 gezeigten Drallerzeuger 100a. Dieser besteht aus zwei hoh
len kegelförmigen Teilkörpern 101, 102, die versetzt zueinan
der ineinandergeschachtelt sind. Die Anzahl der kegelförmigen
Teilkörper kann selbstverständlich größer als zwei sein, wie
die Fig. 4 und 5 zeigen; dies hängt jeweils, wie weiter
unten noch näher zur Erläuterung kommen wird, von der Betrei
bungsart des ganzen Brenners ab. Es ist bei bestimmten Be
triebskonstellationen nicht ausgeschlossen, einen aus einer
einzigen Spirale bestehenden Drallerzeuger vorzusehen. Die
Versetzung der jeweiligen Mittelachse oder Längssymmetrieach
sen 201b, 202b der kegeligen Teilkörper 101, 102 zueinander
schafft bei der benachbarten Wandung, in spiegelbildlicher
Anordnung, jeweils einen tangentialen Kanal, d. h. einen Luft
eintrittsschlitz 119, 120 (Fig. 3), durch welche die Verbren
nungsluft 115 in Innenraum des Drallerzeugers 100a, d. h. in
den Kegelhohlraum 114 desselben strömt. Die Kegelform der ge
zeigten Teilkörper 101, 102 in Strömungsrichtung weist einen
bestimmten festen Winkel auf. Selbstverständlich, je nach Be
triebseinsatz, können die Teilkörper 101, 102 in Strömungs
richtung eine zunehmende oder abnehmende Kegelneigung aufwei
sen, ähnlich einer Trompete resp. Tulpe. Die beiden letztge
nannten Formen sind zeichnerisch nicht erfaßt, da sie für
den Fachmann ohne weiteres nachempfindbar sind. Die beiden
kegeligen Teilkörper 101, 102 weisen je einen zylindrischen
Anfangsteil 101a, 102a, die ebenfalls, analog den kegeligen
Teilkörpern 101, 102, versetzt zueinander verlaufen, so daß
die tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 über die
ganze Länge des Drallerzeugers 100a vorhanden sind. Im Be
reich des zylindrischen Anfangsteils ist eine Düse 103 vor
zugsweise für einen flüssigen Brennstoff 112 untergebracht,
deren Eindüsung 104 in etwa mit dem engsten Querschnitt des
durch die kegeligen Teilkörper 101, 102 gebildeten Kegelhohl
raumes 114 zusammenfällt. Die Eindüsungskapazität und die Art
dieser Düse 103 richtet sich nach den vorgegebenen Parametern
des jeweiligen Brenners. Selbstverständlich kann der Draller
zeuger 100a rein kegelig, also ohne zylindrische Anfangsteile
101a, 102a, ausgeführt sein. Die kegeligen Teilkörper 101,
102 weisen des weiteren je eine Brennstoffleitung 108, 109
auf, welche entlang der tangentialen Lufteintrittsschlitze
119, 120 angeordnet und mit Eindüsungsöffnungen 117 versehen
sind, durch welche vorzugsweise ein gasförmiger Brennstoff
113 in die dort durchströmende Verbrennungsluft 115 eingedüst
wird, wie dies die Pfeile 116 versinnbildlichen wollen. Diese
Brennstoffleitungen 108, 109 sind vorzugsweise spätestens am
Ende der tangentialen Einströmung, vor Eintritt in den Kegel
hohlraum 114, plaziert, dies um eine optimale
Luft/Brennstoff-Mischung zu erhalten. Bei dem durch die Düse
103 herangeführten Brennstoff 112 handelt es sich, wie er
wähnt, im Normalfall um einen flüssigen Brennstoff, wobei
eine Gemischbildung mit einem anderen Medium ohne weiteres
möglich ist. Dieser Brennstoff 112 wird unter einem spitzen
Winkel in den Kegelhohlraum 114 eingedüst. Aus der Düse 103
bildet sich sonach ein kegeliges Brennstoffspray 105, das von
der tangential einströmenden rotierenden Verbrennungsluft 115
umschlossen wird. In axialer Richtung wird die Konzentration
des eingedüsten Brennstoffes 112 fortlaufend durch die ein
strömenden Verbrennungsluft 115 zu einer Vermischung Richtung
Verdampfung abgebaut. Wird ein gasförmiger Brennstoff 113
über die Öffnungsdüsen 117 eingebracht, geschieht die Bil
dung des Brennstoff/Luft-Gemisches direkt am Ende der Luft
eintrittsschlitze 119, 120. Ist die Verbrennungsluft 115 zu
sätzlich vorgeheizt, oder beispielsweise mit einem rückge
führten Rauchgas oder Abgas angereichert, so unterstützt dies
nachhaltig die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes 112,
bevor dieses Gemisch in die nachgeschaltete Stufe strömt. Die
gleichen Überlegungen gelten auch, wenn über die Leitungen
108, 109 flüssige Brennstoffe zugeführt werden sollten. Bei
der Gestaltung der kegeligen Teilkörper 101, 102 hinsichtlich
des Kegelwinkels und der Breite der tangentialen Luftein
trittsschlitze 119, 120 sind an sich enge Grenzen einzuhal
ten, damit sich das gewünschte Strömungsfeld der Verbren
nungsluft 115 am Ausgang des Drallerzeugers 100a einstellen
kann. Allgemein ist zu sagen, daß eine Verkleinerung der
tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 die schnellere
Bildung einer Rückströmzone bereits im Bereich des Draller
zeugers begünstigt. Die Axialgeschwindigkeit innerhalb des
Drallerzeugers 100a läßt sich durch eine entsprechende nicht
gezeigte Zuführung eines axialen Verbrennungsluftstromes ver
ändern. Eine entsprechende Drallerzeugung verhindert die Bil
dung von Strömungsablösungen innerhalb des dem Drallerzeuger
100a nachgeschalteten Mischrohrs. Die Konstruktion des Drall
erzeugers 100a eignet sich des weiteren vorzüglich, die
Größe der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 zu
verändern, womit ohne Veränderung der Baulänge des Draller
zeugers 100a eine relativ große betriebliche Bandbreite er
faßt werden kann. Selbstverständlich sind die Teilkörper
101, 102 auch in einer anderen Ebene zueinander verschiebbar,
wodurch sogar eine Überlappung derselben vorgesehen werden
kann. Es ist des weiteren möglich, die Teilkörper 101, 102
durch eine gegenläufig drehende Bewegung spiralartig ineinan
der zu verschachteln. Somit ist es möglich, die Form, die
Größe und die Konfiguration der tangentialen Lufteintritts
schlitze 119, 120 beliebig zu variieren, womit der Draller
zeuger 100a ohne Veränderung seiner Baulänge universell ein
setzbar ist.
Aus Fig. 4 geht nunmehr die geometrische Konfiguration der
Leitbleche 121a, 121b hervor. Sie haben Strömungseinleitungs
funktion, wobei diese, entsprechend ihrer Länge, das jewei
lige Ende der kegeligen Teilkörper 101, 102 in Anströmungs
richtung gegenüber der Verbrennungsluft 115 verlängern. Die
Kanalisierung der Verbrennungsluft 115 in den Kegelhohlraum
114 kann durch Öffnen bzw. Schließen der Leitbleche 121a,
121b um einen im Bereich des Eintritts dieses Kanals in den
Kegelhohlraum 114 plazierten Drehpunkt 123 optimiert werden,
insbesondere ist dies vonnöten, wenn die ursprüngliche Spalt
größe der tangentialen Lufteintrittsschlitze 119, 120 dyna
misch verändert werden soll. Selbstverständlich können diese
dynamische Vorkehrungen auch statisch vorgesehen werden, in
dem bedarfsmäßige Leitbleche einen festen Bestandteil mit
den kegeligen Teilkörpern 101, 102 bilden. Ebenfalls kann der
Drallerzeuger 100a auch ohne Leitbleche betrieben werden,
oder es können andere Hilfsmittel hierfür vorgesehen werden.
Fig. 5 zeigt gegenüber Fig. 4, daß der Drallerzeuger 100a
nunmehr aus vier Teilkörpern 130, 131, 132, 133 aufgebaut
ist. Die dazugehörigen Längssymmetrieachsen zu jedem Teilkör
per sind mit dem Buchstaben a gekennzeichnet. Zu dieser Konfi
guration ist zu sagen, daß sie sich aufgrund der damit er
zeugten, geringeren Drallstärke und im Zusammenwirken mit ei
ner entsprechend vergrößerten Schlitzbreite bestens eignet,
das Aufplatzen der Wirbelströmung abströmungsseitig des
Drallerzeugers im Mischrohr zu verhindern, womit das Misch
rohr die ihm zugedachte Rolle bestens erfüllen kann.
Fig. 6 unterscheidet sich gegenüber Fig. 5 insoweit, als hier
die Teilkörper 140, 141, 142, 143 eine Schaufelprofilform ha
ben, welche zur Bereitstellung einer gewissen Strömung vorge
sehen wird. Ansonsten ist die Betreibungsart des Drallerzeu
gers die gleiche geblieben. Die Zumischung des Brennstoffes
116 in den Verbrennungsluftstromes 115 geschieht aus dem In
nern der Schaufelprofile heraus, d. h. die Brennstoffleitung
108 ist nunmehr in die einzelnen Schaufeln integriert. Auch
hier sind die Längssymmetrieachsen zu den einzelnen Teilkör
pern mit dem Buchstaben a gekennzeichnet.
Fig. 7 zeigt das Übergangsstück 200 in dreidimensionaler An
sicht. Die Übergangsgeometrie ist für einen Drallerzeuger
100a mit vier Teilkörpern, entsprechend der Fig. 4 oder 5,
aufgebaut. Dementsprechend weist die Übergangsgeometrie als
natürliche Verlängerung der stromaufwirkenden Teilkörper
vier Übergangskanäle 201 auf, wodurch die Kegelviertelfläche
der genannten Teilkörper verlängert wird, bis sie die Wand
des Rohres 20 resp. des Mischrohres 220 schneidet. Die glei
chen Überlegungen gelten auch, wenn der Drallerzeuger aus
einem anderen Prinzip, als den unter Fig. 2 beschriebenen,
aufgebaut ist. Die nach unten in Strömungsrichtung verlau
fende Fläche der einzelnen Übergangskanäle 201 weist eine in
Strömungsrichtung spiralförmig verlaufende Form auf, welche
einen sichelförmigen Verlauf beschreibt, entsprechend der
Tatsache, daß sich vorliegend der Durchflußquerschnitt des
Übergangsstückes 200 in Strömungsrichtung konisch erweitert.
Der Drallwinkel der Übergangskanäle 201 in Strömungsrichtung
ist so gewählt, daß der Rohrströmung anschließend bis zum
Querschnittssprung am Brennkammereintritt noch eine genügend
große Strecke verbleibt, um eine perfekte Vormischung mit
dem eingedüsten Brennstoff zu bewerkstelligen. Ferner erhöht
sich durch die oben genannten Maßnahmen auch die Axialge
schwindigkeit an der Mischrohrwand stromab des Drallerzeu
gers. Die Übergangsgeometrie und die Maßnahmen im Bereich
des Mischrohres bewirken eine deutliche Steigerung des Axial
geschwindigkeitsprofils zum Mittelpunkt des Mischrohres hin,
so daß der Gefahr einer Frühzündung entscheidend entgegenge
wirkt wird.
Fig. 8 zeigt die bereits angesprochene Abrißkante, welche am
Brenneraustritt gebildet ist. Der Durchflußquerschnitt des
Rohres 20 erhält in diesem Bereich einen Übergangsradius R,
dessen Größe grundsätzlich von der Strömung innerhalb des
Rohres 20 abhängt. Dieser Radius R wird so gewählt, daß sich
die Strömung an die Wand anlegt und so die Drallzahl stark
ansteigen läßt. Quantitativ läßt sich die Größe des Radius
R so definieren, daß dieser < 10% des Innendurchmessers d
des Rohres 20 beträgt. Gegenüber einer Strömung ohne Radius
vergrößert sich nun die Rückströmblase 50 gewaltig. Dieser
Radius R verläuft bis zur Austrittsebene des Rohres 20, wobei
der Winkel β zwischen Anfang und Ende der Krümmung < 90° be
trägt. Entlang des einen Schenkels des Winkels β verläuft die
Abrißkante A ins Innere des Rohres 20 und bildet somit eine
Abrißstufe S gegenüber dem vorderen Punkt der Abrißkante A,
deren Tiefe < 3 mm beträgt. Selbstverständlich kann die hier
parallel zur Austrittsebene des Rohres 20 verlaufende Kante
anhand eines gekrümmten Verlaufs wieder auf Stufe Austrittse
bene gebracht werden. Der Winkel β′, der sich zwischen Tan
gente der Abrißkante A und Senkrechte zur Austrittsebene des
Rohres 20 ausbreitet, ist gleich groß wie Winkel β. Auf die
Vorteile dieser Ausbildung ist bereits oben unter dem Kapitel
"Darstellung der Erfindung" näher eingegangen.
Bezugszeichenliste
10 Buchenring
20 Rohr
21 Bohrungen, Öffnungen
30 Brennkammer
31 Öffnungen
40 Strömung, Rohrströmung im Mischrohr
50 Rückströmzone, Rückströmblase
60 Brennerachse
100a Drallerzeuger
101, 102 Teilkörper
101a, 102b Zylindrische Anfangsteile
101b, 102b Längssymmetrieachsen
103 Brennstoffdüse
104 Brennstoffeindüsung
105 Brennstoffspray (Brennstoffeindüsungsprofil)
108, 109 Brennstoffleitungen
112 Flüssiger Brennstoff
113 Gasförmiger Brennstoff
114 Kegelhohlraum
115 Verbrennungsluft (Verbrennungsluftstrom)
116 Brennstoff-Eindüsung aus den Leitungen 108, 109
117 Brennstoffdüsen
119, 120 Tangentiale Lufteintrittsschlitze
121a, 121b Leitbleche
123 Drehpunkt der Leitbleche
124 Öffnungen
125 Kegelinnenspitze
126 Versetzung der Brennstoffdüse 103 stromauf gegenüber 125
130, 131, 132, 133 Teilkörper
131a, 131a, 132a, 133a Längssymmetrieachsen
140, 141, 142, 143 Schaufelprofilförmige Teilkörper
140a, 141a, 142a, 143a Längssymmetrieachsen
200 Übergangsstück
201 Übergangskanäle
220 Mischrohr
d Innendurchmesser des Rohres 20
R Übergangsradius
T Tangentiale der Abrißkante
A Abrißkante
S Abrißstufe
β Übergangswinkel von R
β′ Winkel zwischen T und A.
20 Rohr
21 Bohrungen, Öffnungen
30 Brennkammer
31 Öffnungen
40 Strömung, Rohrströmung im Mischrohr
50 Rückströmzone, Rückströmblase
60 Brennerachse
100a Drallerzeuger
101, 102 Teilkörper
101a, 102b Zylindrische Anfangsteile
101b, 102b Längssymmetrieachsen
103 Brennstoffdüse
104 Brennstoffeindüsung
105 Brennstoffspray (Brennstoffeindüsungsprofil)
108, 109 Brennstoffleitungen
112 Flüssiger Brennstoff
113 Gasförmiger Brennstoff
114 Kegelhohlraum
115 Verbrennungsluft (Verbrennungsluftstrom)
116 Brennstoff-Eindüsung aus den Leitungen 108, 109
117 Brennstoffdüsen
119, 120 Tangentiale Lufteintrittsschlitze
121a, 121b Leitbleche
123 Drehpunkt der Leitbleche
124 Öffnungen
125 Kegelinnenspitze
126 Versetzung der Brennstoffdüse 103 stromauf gegenüber 125
130, 131, 132, 133 Teilkörper
131a, 131a, 132a, 133a Längssymmetrieachsen
140, 141, 142, 143 Schaufelprofilförmige Teilkörper
140a, 141a, 142a, 143a Längssymmetrieachsen
200 Übergangsstück
201 Übergangskanäle
220 Mischrohr
d Innendurchmesser des Rohres 20
R Übergangsradius
T Tangentiale der Abrißkante
A Abrißkante
S Abrißstufe
β Übergangswinkel von R
β′ Winkel zwischen T und A.
Claims (18)
1. Brenner für einen Wärmeerzeuger, im wesentlichen beste
hend aus einem Drallerzeuger für einen Verbrennungsluft
strom und aus Mitteln zur Eindüsung eines Brennstoffes
in den Verbrennungsluftstrom, dadurch gekennzeichnet,
daß stromab des Drallerzeugers (100a) eine Mischstrecke
(220) angeordnet ist, welche innerhalb eines ersten
Streckenteils (200) in Strömungsrichtung verlaufende
Übergangskanäle (201) zur Überführung einer im Drall
erzeuger (100a) gebildeten Strömung (40) in ein stromab
der Übergangsgangskanäle (201) nachgeschaltetes Rohr
(20) aufweist, und daß als ein Mittel zur Eindüsung ei
nes Brennstoffes eine Düse (103) dient, welche gegenüber
dem Anfang des Drallerzeugers (100a) um eine Strecke
(126) stromauf versetzt ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Übergangskanäle (201) in der Misch
strecke (220) der Anzahl der vom Drallerzeuger (100a)
gebildeten Teilströme entspricht.
3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittsebene des Rohres (20) mit einer Abrißkante
(A) zur Stabilisierung und Vergrößerung einer sich
stromab bildenden Rückströmzone (50) ausgebildet ist.
4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abrißkante (A) aus einem Übergangsradius (R) im
Bereich der Austrittsebene des Rohres (20) und einer von
dieser Austrittsebene abgesetzten Abrißstufe (S) be
steht.
5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übergangsradius (R) < 10% des Innendurchmessers des
Rohres (20) beträgt, und daß die Abrißstufe (S) eine
Tiefe < 3 mm aufweist.
6. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
stromauf der Abrißkante (A) ein Diffusor und/oder eine
Venturistrecke angeordnet sind.
7. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das der Übergangskanäle (201) nachgeschaltete Rohr (20)
in Strömungs- und Umfangsrichtung mit Öffnungen (21)
zur Eindüsung eines Luftstromes ins Innere des Rohres
versehen ist.
8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (21) unter einem spitzen Winkel gegenüber
der Brennerachse (60) verlaufen.
9. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchflußquerschnitt des Rohres (20) stromab der
Übergangskanäle (201) kleiner, gleich groß oder grö
ßer als der Querschnitt der im Drallerzeuger (100a) ge
bildeten Strömung (40) ist.
10. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
stromab der Mischstrecke (220) eine Brennkammer (30) an
geordnet ist, daß zwischen der Mischstrecke (220) und
der Brennkammer (30) ein Querschnittssprung vorhanden
ist, der den anfänglichen Strömungsquerschnitt der
Brennkammer (30) induziert, und daß im Bereich dieses
Querschnittssprunges eine Rückströmzone (50) wirkbar
ist.
11. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drallerzeuger (100a) aus mindestens zwei hohlen, ke
gelförmigen, in Strömungsrichtung ineinandergeschachtel
ten Teilkörpern (101, 102; 130, 131, 132, 133; 140, 141,
142, 143) besteht, daß die jeweiligen Längssymmetrie
achsen (101b, 102b; 130a, 131a, 132a, 133a; 140a, 141a,
142a, 143a) dieser Teilkörper gegeneinander versetzt
verlaufen, dergestalt, daß die benachbarten Wandungen
der Teilkörper in deren Längserstreckung tangentiale
Kanäle (119, 120) für einen Verbrennungsluftstrom
(115) bilden, und daß kopfseitig stromauf des vom
Drallerzeuger (100a) induzierten Kegelanfangs die Brenn
stoffdüse (103) angeordnet ist.
12. Brenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennstoffdüse (103) auf der Brennerachse (60) ange
ordnet ist.
13. Brenner nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Brennstoffdüse (103) mit einem flüs
sigen Brennstoff (112) und die Brennstoffdüsen (117) mit
einem gasförmigen Brennstoff (113) betreibbar sind.
14. Brenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der tangentialen Kanäle (119, 120) in deren
Längserstreckung weitere Brennstoffdüsen (117) angeord
net sind.
15. Brenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilkörper (140, 141, 142, 143) im Querschnitt eine
schaufelförmige Profilierung aufweisen.
16. Brenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilkörper in Strömungsrichtung einen festen Kegel
winkel, oder eine zunehmende Kegelneigung, oder eine ab
nehmende Kegelneigung aufweisen.
17. Brenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilkörper spiralförmig ineinandergeschachtelt sind.
18. Brenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchflußquerschnitt der tangentialen Luftein
trittsschlitze (119, 120) in Längsrichtung des Brenners
abnimmt.
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