DE920970C - Verfahren zur Rillung von mit Laengsfalzen versehenen Rohren - Google Patents
Verfahren zur Rillung von mit Laengsfalzen versehenen RohrenInfo
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- DE920970C DE920970C DEK7473D DEK0007473D DE920970C DE 920970 C DE920970 C DE 920970C DE K7473 D DEK7473 D DE K7473D DE K0007473 D DEK0007473 D DE K0007473D DE 920970 C DE920970 C DE 920970C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/10—Making tubes with riveted seams or with non-welded and non-soldered seams
- B21C37/104—Making tubes with riveted seams or with non-welded and non-soldered seams the tubes having a special shape, e.g. polygonal tubes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/22—Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
- H01B13/26—Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping
- H01B13/2613—Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping by longitudinal lapping
Description
- Auis einem Blechstreifen. mimt Längsfalz hergestellte Rohrei, die im besonderen als Schutzmittel für Rohrdrähte, Kabel u. dgl. Anwendung finden, hat man durch Wellung oder Rillung biegefähig gemacht. Dabei ist es. besonders bekanntgeworden, eine Rillung ih, fortlaufenden Schraubenlinien an dem fertigen Erzeugnis, mittels umlaufender Werkzeuge, sogen.annter Rillenspinner, vorzunehmen. Der Falz, in dem mehrere Blechlagen übereinanderliegen, setzt nun der Rillung einen größeren. Widerstand entgegen. Da überdies der Abstand der die Riliung bewirkenden Druckrollen, des Rillenspinners während des Umlaufs unveränderlich ist, zeigte sich der Mangel, dalß an der Falzstelle das Rohr nur schwach: gerillt wurde, während an der diametral gegenüberliegenden. Stelle die Rille, besonders tief eingedrückt wurde.
- Die- Erfindung will diese Ungleichmäßigkeit in der Rillung beseitigen. Gemäß der Erfindung wird das üngerillte Rohr, mit zunächst im wesentlichen radial gerichtetem Flansch durch eine Prägevorrichtung geführt, die eine Wellung allein des Falzes vornimmt. Danach wird dieser Falz umgelegt, und das ;so verarbeitete Gebilde, wird erst dann der Rillvorrichtung zugeführt, und zwar derart, daß die vorstehenden, die Wellentäler hervorrufenden Teile der Druckrollen der Rillvorrichtung gerade in die Vertiefung des umgelegten und gewelltem Falzes treffen.
- Die, Erfindung ist an Hand der Zeichnung beispie@lsweise dargestellt, und zwar zeigt Bild i eine Aufsicht auf die Vorprägeeinrichtung für den Falz, Bild a in Seiten.- bzw. Stirnansicht das Rohr mit noch radial gerichtetem aber bereits durch die Prägevorrichtung beeinflußtem Falz, während Bild 3 in entsprechenden Darstellungen. das Rohr nach Umlegen des. Falzes und. Hnindurchführung durch den bekannten. Rillenspinner wiedergibt.
- Das in bekannter Weise aus einem längs laufenden Blechstreifen a zusammengebogene und mit einem radial gerichteten Längsfalz b (Bild i und a) versehene Rohr wird. an. einer lediglich auf den. Falz einwirkenden Prägevorrichtung in Richtung des Pfeiles in Bild i vorbeigeführt, die im Beispiel aus zwei umlaufenden Rollen c besteht, die mit einer entsprechenden Ausisparung für das. Rohr versehen sind und zwei schmale Zahnkränze d tragen, die seitlich auf den Flausch b einwirken und ihn in der in Bild i und a bei b' gezeichneten Weise wellenförmig eindrücken. Durch das Eindrücken. wird gleichzeitig der Falz gut gegen Aufspringen gesichert. Es kann aber angebracht sein, die Prägeeinrichtung gleichzeitig zu einer Punktschweißung des Falzes auszunutzen, etwa in der Weise" daß in geeigneten Augenblicken ein Stromschluß über die gegenüberliegenden Räder c auf den Falz b, b' geschlossen wird.
- Nunmehr läuft das Rohr an einer nicht dargestellten Umlegevorrichtung für den Flansch vorbei, die, ihn in der aus Bild 3 links erkennbaren Weise wie üblich in. tangentialer Richtung umlegt, und das so vorbereitete Rohr wird jetzt in die bekannte Rillvorrichtung eingeführt, wobei durch entsprechende Abstandswahl dafür gesorgt wird, daß die die Wellentäler e (Bild 3) im Rohr hervorrufenden Werkzeugteile auch, über die Wellentäler des umgelegten Falzes b' laufen. Da der gefalzte Streifen b' trotz seiner vierfachen Blechstärke jetzt keinen wesentlich größeren. Widerstand in radialer Richtung bietet als das einfache ungefalzte, Blech, wird ein sehr gleichmäßig gerilltes Rohr erzeugt.
- Die Erfindung ist in Anwendung eines einfachen Rohrdrahtes mit Innenleiter f und Isolation g dargestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren, zur Rillung von, mit Längsfalzen versehenen Rohren mittels einer umlaufenden. Rillvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das ungerillte Rohr (a) mit radial gerichtetem Flansch (b) zunächst durch eine Prägevorrichtung geführt wird, die den Falz (b) in Wellenform bringt, und daß erst anschließend, gegebenenfalls nach Umlegen des Falzes, die Umfangsrillüng bewirkt wird. z. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägevorrichtung aus umlaufenden verzahnten Rädern (c) besteht. 3. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägevorrichtung so zur Rillvorrichtung angeordnet ist, daß die, Wellentäler der Rillung mit den Wellentälern des umgelegten Falzes zusammenfallen. q.. Vorrichtung nach Anspruch -, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägevorrichtung gleichzeitig als Punktschweißvorrichtung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK7473D DE920970C (de) | 1942-06-06 | 1942-06-06 | Verfahren zur Rillung von mit Laengsfalzen versehenen Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK7473D DE920970C (de) | 1942-06-06 | 1942-06-06 | Verfahren zur Rillung von mit Laengsfalzen versehenen Rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920970C true DE920970C (de) | 1954-12-06 |
Family
ID=7211587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK7473D Expired DE920970C (de) | 1942-06-06 | 1942-06-06 | Verfahren zur Rillung von mit Laengsfalzen versehenen Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920970C (de) |
-
1942
- 1942-06-06 DE DEK7473D patent/DE920970C/de not_active Expired
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