DE3621465A1 - Verfahren und vorrichtung zur gefalzten oder geboerdelten verbindung eines rohres mit einem abschlussteil - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur gefalzten oder geboerdelten verbindung eines rohres mit einem abschlussteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zunächst verfahrensmäßig ein Ver
fahren zur gefalzten oder gebördelten Verbindung eines
ein Rohrende und eine Rohrwand aufweisenden Rohres od.
dgl., ggf. großen Durchmessers, mit einem Abschlußteil
in Form eines Deckels od. dgl., insbesondere eines Ab
schlußteils mit einem gekrümmten Anschlußteil, wobei vor
zugsweise das Rohr und/oder das Abschlußteil aus einem
hochlegierten oder rostfreien Stahl besteht.
Es ist bereits ein Verfahren zur gefalzten Verbindung eines
Rohres mit einem Deckel bekannt, das insbesondere zur An
wendung bei der Herstellung von Auspufftöpfen gedacht ist
(vgl. bspw. DE-OS 23 23 951 und DE-GM 73 36 778). Dieses
bekannte Verfahren hat sich in der Praxis auch hervorragend
bewährt, jedoch können nicht alle erforderlichen Verbin
dungen bei einem Auspufftopf mittels dieses Verfahrens her
gestellt werden. So ist es mittels dieses Verfahrens nicht
möglich, das Schalldämpfer-Mantelrohr mit Ein- und Aus
gangsdeckeln zu verbinden. Die Ein- und Ausgangsdeckel
schließen das Schalldämpfer-Mantelrohr vorne und hinten
ab, wobei die in den Schalldämpfer hinein- und heraus
führenden Rohre die Deckel durchsetzen, also bezüglich
des Abschlußteils ein Anschlußteil bilden, das evtl. ge
krümmt sein kann. Aufgrund dieser abschließenden Funktion
der Deckel ist es nicht möglich, wie bei dem bekannten
Verfahren, das Mantelrohr von innen mit einem Dorn abzu
stützen und nur einen Freiraum im Bereich der Stoßflächen
der Deckel und des Mantelrohres zu belassen. Da sich dann,
wenn dieser Fertigungsgang vorgenommen wird, im Inneren
des Mantelrohres auch bereits Einbauten des Auspuffes be
finden, müßte dieser Dorn zudem eine sehr aufwendige
Konstruktion haben. Bislang hat man daher die Verbindung
zwischen dem Auspuff-Mantelrohr und den Eingangs- und Aus
gangsdeckeln weiterhin im Schweißverfahren durchgeführt.
Damit aber lassen sich nicht in vollem Umfang die Vorteile
der Bördelverbindung bei einem Auspuff realisieren.
Eine besondere Schwierigkeit ergibt sich auch, wenn das
Rohr und/oder das Abschlußteil aus einem hochlegierten
oder rostfreien Stahl besteht. Ein derartiger Werkstoff
weist gegenüber einem "normalen" Kohlenstoffstahl kenn
zeichnend unterschiedliche Eigenschaften im Hinblick
auf eine Falz- und Faltbarkeit auf.
Wenn auch vorstehend und weiter unten die Erfindung vor
nehmlich in Bezug auf einen Auspuff erläutert wird, so
ist die Lehre der Erfindung doch keineswegs darauf begrenzt.
Vielmehr läßt sich die Lehre der Erfindung überall da an
wenden, wo eine Verbindung zwischen einem relativ großen,
hohlkörperartigen Bauteil und sich radial nach innen be
züglich dieses Bauteils erstreckenden Einbauteilen vorzu
nehmen ist.
Im Hinblick auf den weiter zuvor beschriebenen Stand der
Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, das be
kannte Verfahren so auszugestalten und weiterzubilden,
daß eine gefalzte Verbindung zwischen dem Rohr und dem
Abschlußteil möglich ist, auch wenn das Rohr und/oder das
Abschlußteil aus einem hochlegierten oder rostfreien
Stahl besteht, ohne daß Werkzeuge in das Rohr beidseitig
der anzubringenden Teile, also etwa beidseitig eines Ab
schlußdeckels, einzuführen sind.
Verfahrensmäßig ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an
dem Anschlußteil ein Falzrand so ausgeformt wird, daß er
die Rohrwand außen übergreift, da8 der Falzrand dann mit
einer Einfaltung versehen wird und schließlich in die Rohr
wand von außen eingefalzt wird.
Erfindungsgemäß ist also die Verfalzung oder falzende Ver
bindung eines im Inneren eines Rohres großen Durchmessers
zu befestigenden Teiles nach außen bezüglich der Rohrwand
verlegt worden und ist ein vorgeformter Falzrand so ausge
bildet, daß er die Rohrwand außen übergreift und einfalt
bar ist, d.h. daß an dem Falzrand eine Knickung vorgenommen
werden kann, bevor die Verfalzung mit der Rohrwand statt
findet, wobei der Falzrand noch nicht oder noch nicht wesent
lich mit der Rohrwand zusammenwirkt. Erst nach Ausbildung
der Einfaltung wird der Falzrand von außen in die Rohrwand
eingefalzt. So kann mit einem Werkzeug, das zum Rohrende
hin bewegbar ist, eine Einfalzung in die Rohraußenwand
vorgenommen werden, wodurch in einfacher Weise durch ein
weiteres Werkzeug das einzufalzende Teil vom Rohrende her
abgestützt werden kann, also eine Abstützung innen bezüg
lich des Rohres und des Abschlußteils nicht erforderlich
ist. Im Unterschied zu den bekannten Verfahren, wie sie
aus den eingangs genannten Druckschriften bekannt sind,
wird auch auf das Rohr nur mittelbar durch die Einfalzung
des an dem Abschlußteil ausgebildeten Falzrandes eine zur
plastischen Verformung führende Kraft ausgeübt, d.h. nicht,
wie bei den bekannten Verfahren, durch Aufbringen von
Kräften auf die Stirnseiten bzw. Endseiten des Rohres
das Rohr selbst verfalzt.
Ein vergleichbares Verfahren ist auch bereits in der
früheren, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung P
36 04 921.2 vom 17. Februar 1986 beschrieben, deren Offen
barungsinhalt voll inhaltlich in die vorliegende Anmel
dung übernommen wird.
In Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß der
Falzrand zur Durchführung der Einfaltung zuvor mit einer
Knickung oder Sickung versehen wird. Das bedeutet, daß
der Falzrand des Abschlußteils, bevor das Abschlußteil
in Falzstellung über den Endbereich des Rohres geschoben
wird, bereits in seinem Endbereich mit einer Einknickung
oder Einsickung versehen wird, so, daß bei Druckauf
bringung mittels eines geeigneten Werkzeuges die Ein
faltung an der gewünschten Stelle sich vollzieht.
Wenn es auch grundsätzlich möglich ist, mit ein und dem
selben Werkzeug die Einfaltung und Einfalzung des Falz
randes vorzunehmen, so ist in Ausgestaltung des Verfahrens
jedoch bevorzugt vorgesehen, daß die Einfaltung und Ein
falzung mit unterschiedlichen Werkzeugen durchgeführt wird.
Hierbei weist das Werkzeug zur Einfaltung vorzugsweise eine
rechtwinklig zur Bewegung des Werkzeuges verlaufende Kante
od. dgl. auf, die mit dem eingeknickten Falzrand in Zusammen
wirkung kommt und die Einfaltung dann bewirkt; und weist
das Falzwerkzeug eine Schräge auf, die sich zur Rohraußen
wand hin öffnet, und welche den eingefalteten Falzrand so
dann in die Rohraußenwand einfalzt.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur ge
falzten oder gebördelten Verbindung eines Rohres und eines
Anschlußteils, mit denselben Merkmalen wie in dem ver
fahrensmäßigen Teil der Erfindung, insbesondere zur Durch
führung eines Verfahrens in einer der Ausgestaltungen wie
es zuvor beschrieben worden ist, wobei die Aufgabe gegeben
ist, eine geeignete Vorrichtung für eine derartige Ein
falzung anzugeben.
Eine derartige Vorrichtung, welche ein Halterungswerkzeug
aufweist, mit welchem das Abschlußteil gegen das Rohrende
halterbar ist, und ein Bearbeitungswerkzeug, ist er
findungsgemäß zunächst dadurch gekennzeichnet, daß das
Bearbeitungswerkzeug ein Falzwerkzeug aufweist. Erfindungs
gemäß ist also nicht (nur) ein Bearbeitungswerkzeug in
Form eines Falzwerkzeuges, sondern (auch) ein Bearbeitungs
werkzeug in Form eines Faltwerkzeuges vorgesehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Faltwerkzeug eine etwa rechtwinklig zu einer Be
wegungsrichtung des Bearbeitungswerkzeuges verlaufende
Faltfläche aufweist, zu einer Einfaltung des Falzrandes.
In weiterer Ausgestaltung ist dann vorgesehen, daß das Be
arbeitungswerkzeug weiterhin ein Falzwerkzeug aufweist. Wie
schon weiter oben erläutert worden ist, ist dies jedoch nur
eine bevorzugte Ausgestaltung. Grundsätzlich kann auch eine
Ausgestaltung vorgesehen sein, bei der das Bearbeitungswerk
zeug nur ein Werkzeug aufweist, welches beide Funktionen aus
führt.
Das Falzwerkzeug ist erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß
es eine sich bezüglich der Rohraußenwand öffnende Falzschräge
aufweist, an der abgleitend der Falzrand in die Rohraußen
wand eingefalzt wird.
Das Bearbeitungswerkzeug kann kreisringförmig ausgebildet
sein, was in Anpassung an das Rohrteil zweckmäßig ist. Ein
Vorteil ist auch darin zu sehen, daß das Bearbeitungswerk
zeug längsgeteilt ausgeführt sein kann, was inbesondere bei
einem gekrümmten Anschlußteil, also etwa einem aus dem Ab
schlußteil oder Abschlußdeckel herausragenden gekrümmten
Anschlußrohr vorteilhaft ist. Das geteilte Werkzeug kann
so von beiden Seiten an die Rohraußenwand bzw. an das Ab
schlußteil (zur Gegenhalterung) angelegt werden, so daß
eine Behinderung durch ein evtl. vorhandenes gekrümmtes
Anschlußteil, also einen Rohrkrümmer, nicht gegeben ist.
Da die Erfindung aber im übrigen nicht unbedingt auf
eine Anwendung bei Rohren großen Durchmessers beschränkt
ist, sondern auch bei Bauteilen Verwendung finden kann,
die keine symmetrische Gestalt aufweisen, kann entsprechend
das Bearbeitungswerkzeug auch an die äußere Geometrie solcher
Bauteile angepaßt ausgebildet sein. Es kann bspw. auch nur
abschnittsweise bezüglich der äußeren Geometrie eines
solchen Bauteiles ausgebildet sein, d.h. daß mittels einer
solchen Vorrichtung dann das Verfahren in verschiedenen auf
einanderfolgenden Schritten durchgeführt wird.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren, jedoch nur
beispielhaft, anhand der beigefügten Zeichnung noch im
einzelnen erläutert, wobei auf der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines
Auspufftopfes mit einem Mantelrohr
und verschiedenen Einbauten;
Fig. 2 eine ausschnittsweise Querschnitts
darstellung eines Bereiches des
Mantelrohres des in Fig. 1 gezeigten
Auspuffes mit einem einzufalzenden,
einen Falzrand mit einer Knickung
aufweisenden Abschlußteils, vor Durch
führung der Falzung; und
Fig. 3 den Gegenstand gemäß Fig. 2 nach Durch
führung der Faltung und bei Durch
führung der Falzung.
In Fig. 1 ist zunächst ein Auspuff 1 in Schnittdarstellung
zu erkennen, mit einem Zuführrohr 2 und einem Ableitrohr 3.
Diese Rohre, die Anschlußteile im Sinne der vorliegenden Er
findung darstellen, können auch gekrümmt sein. Das Zuführ
rohr 2 und das Ableitrohr 3 sind in den Eingangsdeckel 4,
den Ausgangsdeckel 5 und Zwischenböden 6 in einer Weise ein
gefalzt, wie es in den weiter oben eingangs erwähnten Druck
schriften beschrieben ist. Weiterhin sind in die Zwischen
böden 6 auch Einbauten 7 in dieser Weise eingefalzt. Die Ein
falzung des Eingangsdeckels 4 und des Ausgangsdeckels 5 in
das Mantelrohr 8 ist dagegen in einer Weise vorgenommen, wie
sie genauer den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Bei dem dar
gestellten Auspufftopf sind der Eingangsdeckel 4 und der
Ausgangsdeckel 5 aus einem Edelstahlmaterial hergestellt.
Der Ausgangsdeckel 5 (Fig. 2) ist durch ein Halterungswerk
zeug 9 innen in Bezug auf das Mantelrohr 8 abgestützt, so
daß er an einer Bewegung zum Rohrende 10 des Mantelrohres 8
hin gehindert ist.
Hierbei ist zu beachten, daß bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel das Rohrende 10 des Mantelrohres 8 in vorteilhafter
Weise umgefaltet ist, um hier eine Verdickung zu ergeben.
Der Ausgangsdeckel 5 weist einen Falzrand 11 auf, der das
Mantelrohr 8 an dem Rohrende 10 übergreift und an seinem
Ende eine Knickung oder Sickung 20 aufweist. Die Knickung
oder Sickung 20 steht über die Anschlu8ebene 13 vor, in
einer von dem Rohrende 10 abgewandten Richtung. Für die
Erfindung ist es wesentlich, daß der Falzrand 11 die Rohr
wand des Mantelrohres 8 schwanenhalsartig übergreift und
zumindest ein Teil des Falzrandes 11, bei dem Ausführungs
beispiel die Knickung oder Sickung 20, über die Abschluß
ebene 13 in der angebenen Richtung hinausragt.
Bei dem Ausführungsbeispiel verläuft der umgebogene Falz
rand im wesentlichen parallel zu dem Mantelrohr 8. Jedoch
ist es nicht erforderlich, daß der Falzrand 11 unbedingt
parallel zu dem Mantelrohr 8 verläuft. Es muß jedoch sicher
gestellt sein, daß mittels des Faltwerkzeuges 21 eine
Faltung 22 durchführbar ist, wie sie genauer in Fig. 3
zu erkennen ist.
Das Faltwerkzeug 21, wie es in Fig. 2 zu erkennen ist,
weist eine Faltfläche 23 auf, die rechtwinklig zu der
Außenwand des Mantelrohres 8 verläuft. Weiterhin ist bei
dem Faltwerkzeug 21 eine Fläche 24 gegeben, die parallel
und mit größerem Abstand als eine Fläche 25 zu der Außen
wand des Mantelrohres 8 verläuft.
Das Faltwerkzeug 21 kann kreisringförmig ausgebildet sein
und wird, bei der Darstellung gemäß Fig. 2, von oben nach
unten bewegt, wobei das Halterungswerkzeug 9 die Gegen
halterung darstellt. Durch die Faltfläche 23 wird die
Faltung 22 (Fig. 3) bewirkt.
Sodann wird mit einem Falzwerkzeug 14, wie es in Fig. 3
dargestellt ist, die Einfalzung des Falzrandes 11 in das
Mantelrohr 8 bewirkt. Hierzu ist wesentlich, daß das
Falzwerkzeug 14 eine Falzschräge 15 aufweist. Die Falz
schräge 15 kann, wie in Fig. 3 angedeutet, auch leicht
gekrümmt, vorzugsweise konkav, ausgebildet sein. Durch
die Falzschräge 15 wird die Faltung 22 nach innen gebogen
und in die Rohraußenwand des Mantelrohres 8 eingefalzt.
Nach Abschluß der Faltung und Falzung ergibt sich ein
Falzwulst 26, der ein wenig nach innen in das Mantelrohr
8 hineinragt.
An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß das hier beschriebene
Verfahren und die hier beschriebene Vorrichtung gleichfalls
anwendbar sind, wenn es sich um einen Auspuff od. dgl.
handelt, der zwar nicht aus Edelstahl besteht, sondern
etwa nachträglich emailliert wird. Hierbei ist nur ent
sprechend eine Änderung insofern vorzunehmen, als die Form
des Gegenstandes so gewählt sein muß, daß ein Ausschütten
nach dem Emaillierungsvorgang möglich ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedensten Aus
gestaltungen wesentlich sein.
- Bezugszeichenliste
1 Auspuff
2 Zuführrohr
3 Ableitrohr
4 Eingangsdeckel
5 Ausgangsdeckel
6 Zwischenböden
7 Einbauten
8 Mantelrohr
9 Halterungswerkzeug
10 Rohrende
11 Falzrand
12
13 Abschlußebene
14 Falzwerkzeug
15 Falzschräge
20 Knickung oder Sickung
21 Faltwerkzeug
22 Faltung
23 Faltfläche
24 Fläche
25 Fläche
26 Wulst
Claims (8)
1. Verfahren zur gefalzten oder gebördelten Verbindung
eines ein Rohrende und eine Rohrwand aufweisenden Rohres
od. dgl., ggf. größeren Durchmessers, mit einem Abschluß
teil in Form eines Deckels od. dgl., insbesondere eines
Abschlußteils mit einem gekrümmten Anschlußteil, wobei
vorzugsweise das Rohr und/oder das Abschlußteil aus
einem hochlegierten oder rostfreien Stahl besteht, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Abschlußteil ein Falz
rand so ausgeformt wird, daß er die Rohrwand außen über
greift, daß der Falzrand dann mit einer Einfaltung ver
sehen wird und schließlich in die Rohrwand von außen
eingefalzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Falzrand zur Durchführung der Einfaltung zuvor mit
einer Knickung oder Sickung versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Einfaltung und die Einfalzung mit unterschied
lichen Werkzeugen durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einfalzung mit einem eine Schräge
aufweisenden Werkzeug durchgeführt wird.
5. Vorrichtung zur gefalzten oder gebördelten Verbindung
eines ein Rohrende und eine Rohrwand aufweisenden Rohres
od. dgl., ggf. großen Durchmessers, mit einem Abschlußteil
in Form eines Deckels od. dgl., insbesondere eines Abschluß
teils mit einem gekrümmten Anschlußteil, wobei vorzugsweise
das Rohr und/oder das Abschlu8teil aus einem hochlegierten
oder rostfreien Stahl besteht, vorzugsweise zur Durchführung
eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem
Halterungswerkzeug, mittels welchem das Abschlußteil gegen
das Rohrende halterbar ist, und einem Bearbeitungswerkzeug,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug ein
Faltwerkzeug (21) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Faltwerkzeug (21) eine etwa rechtwinklig zu einer Be
wegungsrichtung des Bearbeitungswerkzeuges verlaufende
Faltfläche (23) aufweist, zu einer Einfaltung des Falz
randes (11).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, da8 das Bearbeitungswerkzeug weiterhin ein Falzwerk
zeug (14) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Falzwerkzeug (14) eine sich bezüglich der Rohraußenwand
öffnende Falzschräge (15) aufweist.
Priority Applications (2)
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DE19863621465 DE3621465A1 (de) | 1986-06-26 | 1986-06-26 | Verfahren und vorrichtung zur gefalzten oder geboerdelten verbindung eines rohres mit einem abschlussteil |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3621465A1 true DE3621465A1 (de) | 1988-01-07 |
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ID=6303780
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DE19863621465 Withdrawn DE3621465A1 (de) | 1986-06-26 | 1986-06-26 | Verfahren und vorrichtung zur gefalzten oder geboerdelten verbindung eines rohres mit einem abschlussteil |
Country Status (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BOEHMERT, A., DIPL.-ING. HOORMANN, W., DIPL.-ING. |
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8130 | Withdrawal |