DE4440292C1 - Vorrichtung zur Abgasführung von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Abgasführung von BrennkraftmaschinenInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgasführung
von Brennkraftmaschinen, insbesondere Fahrzeugmotoren,
bestehend aus zwei Abgasführungsrohren, die an ein
weiterführendes Rohr anschließbar und an der Verbindungs
stelle zu einem gemeinsamen Rohrstück vereinigt sind,
wo bei die Abgasführungsrohre mindestens in der Nähe des
Vereinigungsbereiches oder über ihre gesamte Länge bis
zum Beginn des Vereinigungsbereiches im Querschnitt D-
förmig ausgebildet und mit den ungewölbten Wandungen
einander angenähert und zueinander parallel angeordnet
sind, wobei ferner vor dem Beginn der Vereinigungsstelle
bis zum Beginn des Vereinigungsbereiches die D-Form der
Rohre kontinuierlich aufgeweitet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 19 52 269
bekannt.
Es ist auch aus der betrieblichen Praxis eine Vorrichtung
zur Abgasführung von Brennkraftmaschinen, insbesondere
Fahrzeugmotoren bekannt, wobei zwei Abgasführungsrohre
vorgesehen sind, die an ein weiterführendes Rohr
angeschlossen werden und an der Verbindungsstelle zu
einem gemeinsamen Rohrstück vereinigt sind. Dabei weisen
im Vereinigungsbereich die einander benachbarten
Rohrwandungsbereiche einen sich zur Vereinigungsstelle
erweiternden Wandungsausschnitt auf und die Randkanten
der Wandungsausschnitte sind miteinander mindestens
teilweise verschweißt.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung werden
Abgasführungsrohre mit kreisrundem Querschnitt zu einem
gemeinsamen Anschlußrohrstück vereinigt, an welches ein
weiterführendes Rohr angeschlossen werden kann. Zum
Zusammenführen der beiden im Bereich der Zusammenführungs
stelle parallel geführten Abgasführungsrohrenden werden
die Rohrwandungen in den einander gegenüberliegenden
Bereichen mit einer etwa parabelförmigen Ausstanzung
versehen und im Bereich der Randkanten der Ausstanzungen
miteinander verschweißt. Auf diese Weise wird bei doppel
flutigen Anlagen an der Zusammenführungsstelle der zur
Verfügung stehende Rohrquerschnitt langsam auf den
Querschnitt des weiterführenden Rohres vereinigt. Die
bekannte Vorrichtung ist in vielfacher Hinsicht
nachteilig. Das Ausstanzen der entsprechenden Ausschnitte
aus den Rohrwandungen ist recht aufwendig, da die
Ausstanzung aus den gekrümmten Rohrbereichen erfolgen
muß. Die Strömungseigenschaften im Vereinigungsbereich
sind häufig unbefriedigend. Insgesamt ist eine solche
Vorrichtung relativ breitbauend, so daß ein entsprechender
Einbauraum im Motorraum des Fahrzeuges zur Verfügung
stehen muß. Die Herstellung ist relativ kostenaufwendig,
wobei insbesondere die Verschweißung im Bereich der
Ausstanzungen schwierig und kostenintensiv ist, da die
entsprechende Schweißnaht relativ weit in das Rohrinnere
hinein verläuft. Zudem neigen solche Vorrichtungen zur
Bildung von Knallgeräuschen durch die relativ schlagartige
Querschnittsveränderung im Vereinigungsbereich.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei einfacher
Herstellung gute Strömungseigenschaften des Abgases
ermöglicht und bei der eine Verminderung der
Knallgeräuschbildung erreichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß im
Vereinigungsbereich die einander benachbarten
Rohrwandungsbereiche einen sich zur Vereinigungsstelle
erweiternden Wandungsausschnitt aufweisen und die
Randkanten der Wandungsausschnitte benachbarter Rohre
miteinander verschweißt sind und daß die maximale
Querschnittsaufweitung mit dem Beginn des Vereinigungs
bereiches zusammenfällt und anschließend der Gesamt-
Querschnitt der Rohre bis zum Ende des Vereinigungs
bereiches kontinuierlich bis auf das Maß des Anschluß
querschnittes des weiterführenden Abgasrohres vermindert
ist, wobei die Aufweitung und Verminderung der
Querschnitte nur in Richtung quer zum ungewölbten Steg
der D-Form, nicht aber in Richtung parallel zu diesem
Steg vorgesehen ist, wobei am Ende des
Vereinigungsbereiches der D-Form die ungewölbten Stege
vollständig entfernt sind und die radialen Enden der
gewölbten Bereiche der D-Form miteinander verschweißt
sind.
Dadurch, daß die Abgasführungsrohre zumindestens im
Bereich der Annäherung an den Vereinigungsbereich und
über den gesamten Verlauf des Vereinigungsbereiches D-
förmig ausgebildet sind, wird ein gleichmäßiger
Strömungsquerschnitt zur Verfügung gestellt, der
hinsichtlich der Strömungseigenschaften vorteilhaft ist.
Zudem ist durch diese Ausbildung eine enge Anordnung
der beiden Abgasführungsrohre unter unmittelbarer
Annäherung der ungewölbten Bereiche der D-Form der
Querschnitte erreicht, was zu einem geringen Bauvolumen
der aus den beiden Abgasführungsrohren bestehenden
Baueinheit führt, so daß die Doppelflutigkeit auf geringem
Raum erzielt werden kann. Hierdurch wird auch eine höhere
Konstruktionsfreiheit bezüglich der Gestaltung und
Anordnung im Motorraum von Kfz. beispielsweise erreicht.
Es ist auch eine kostengünstige Fertigung möglich, wobei
insbesondere wiederum durch die D-förmige Ausbildung
es ermöglicht ist, daß der am Anfang der Vereinigungs
stelle beginnende und am Ende des Vereinigungsbereiches
endende Wandungsausschnitt der beiden Abgasführungsrohre
mit einfachen Werkzeugen und präzise ausgeführt werden
kann, da der mit dem Ausschnitt versehene
Wandungsbereich des jeweiligen Rohres im wesentlichen
ungewölbt ist.
Die Formung der Abgasführungsrohre kann vorzugsweise
mittels Hydroumformung erfolgen, wobei der jeweilige
Rohrquerschnitt kontinuierlich in dem gewünschten Maße
aufgeweitet und verengt wird. Durch diese Herstellung
ist eine engtolerierte und kostengünstige Fertigung
möglich, wobei auch geringe Anschlußtoleranzen eingehalten
werden können.
Zudem ist es unter Anwendung des Hydroumformverfahrens
möglich, die Abgasführungsrohre in Form von einwandigen,
doppelwandigen oder mehrwandigen Rohren auszubilden,
gegebenenfalls auch mit dazwischenliegender Luftspalt
isolierung oder dergleichen.
Insbesondere wird auch eine Knallgeräuschverringerung
erreicht. Dies resultiert offenbar daraus, daß die
Abgasführungsrohre zunächst über einen Bereich, der in
Strömungsrichtung vor dem Vereinigungsbereich liegt,
aufgeweitet sind und beginnend mit dem vorgesehenen
Wandungsausschnitt die Querschnittsverminderung erfolgt,
die am Ende des Wandungsausschnittes, wenn also beide
gewölbten Bereiche der D-förmigen Abgasführungsrohre
ohne dazwischenliegendem Wandungsausschnitt an ihren Längs
randkanten vereinigt sind, auf den Solldurchmesser
zurückgeführt sind, - der dem Rohrquerschnitt des
anzuschließenden weiterführenden Rohres entspricht. Durch
diese Anordnung und Ausbildung wird eine schlagartige
Querschnittsvergrößerung vermieden, die zu einer Knall
geräuschbildung führt. Durch den Wandungsausschnitt wird
quasi eine Abrißkante innerhalb des Vereinigungsbereiches
gebildet, wobei die Rohrquerschnitte der
Abgasführungsrohre bis zum Beginn dieser Abrißkante
kontinuierlich erweitert sind und dann über den gesamten
Verlauf der Abrißkante auf den gemeinsamen Solldurchmesser
wieder reduziert werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
der den Vereinigungsbereich bildende Wandungsausschnitt
der benachbarten Rohrwandungsbereiche in Seitenansicht
halbkreisartig geformt ist.
Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß der
Wandungsausschnitt sich radial bis zu dem in gewölbte
Bereiche der D-Form übergehenden Rohrmantelteil erstreckt
und axial eine Erstreckung aufweist, die geringer ist
als dem Rohrradius oder der halben Höhe des ungewölbten
Bereiches der D-Form entspricht.
Insbesondere bei dieser Anordnung und Ausbildung ist
die Verschweißung der Ausschnittsrandkanten der
benachbarten Abgasführungsrohre in einfacher Weise
möglich, da die Länge des Vereinigungsbereiches relativ
kurz gestaltet ist und somit eine gute Zugänglichkeit
für Schweißaggregate in diesem Bereich geschaffen ist.
Unter Umständen ist auch bevorzugt vorgesehen, daß an
das Ende der kontinuierlichen Verjüngung auf den
Solldurchmesser des weiterführenden Rohres ein
zylindrischer Bereich anschließt, an welchen das
weiterführende Rohr anschließbar ist.
Um eine Geräuschabstrahlung im Bereich der ebenen Bereiche
der D-Form der doppelflutigen Abgasrohre zu vermindern
ist vorzugsweise vorgesehen, daß der ungewölbte Steg
der D-Form der Rohre über seine Höhe schwach S-förmig
profiliert ist, wobei die einander angenäherten S-förmigen
Stege gleichförmig ausgebildet sind.
Diese S-förmige Ausbildung der Stege ist vornehmlich
nur in dem Bereich vorgesehen, in welchem die Rohre
parallel zueinander geführt sind, während im eigentlichen
Vereinigungsbereich die ungewölbten Stege der D-Form
parallel und geradlinig zueinander verlaufend ausgebildet
sind, um den Vereinigungsbereich einfach gestalten zu
können.
Die S-förmige Ausbildung der Stege im Vereinigungsbereich
ist an sich aus dem DE-GM 70 45 505 bekannt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Einen Abschnitt von zwei Abgasführungsrohren
einschließlich des Vereinigungsbereiches in
Draufsicht;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Schnittlinie
II-II der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht in Richtung der
Schnittlinie III-III der Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 und 5 weitere Querschnittsansichten gemäß
IV-IV bzw. V-V in Fig. 1 gesehen.
In den Zeichnungsfiguren ist der hier interessierende
wesentliche Bereich einer Vorrichtung zur Abgasführung
von Brennkraftmaschinen, beispielsweise Fahrzeugmotoren
gezeigt. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus
zwei Abgasführungsrohren 1, 2, die an ein in der Zeichnung
nicht gezeigtes weiterführendes Rohr bei 3 anzuschließen
sind und die bei 4 weitergeführt und an Abgaskanäle des
Motors oder dergleichen angeschlossen sind. Die Abgas
führungsrohre sind im Bereich 5 miteinander vereinigt,
wobei im Vereinigungsbereich die einander benachbarten
Rohrwandungsbereiche 6, 7 einen sich zur
Vereinigungsstelle 5 vergrößernden Wandungsausschnitt
8 aufweisen. Die Randkanten der Wandungsausschnitte 8
der benachbarten Rohre sind miteinander verschweißt,
so daß an der Anschlußstelle zum weiterführenden Abgasrohr
3 ein einziger freier Rohrquerschnitt gebildet ist, der
durch Vereinigung der beiden Abgasführungsrohre 1, 2
gebildet ist.
Die Abgasführungsrohre 1, 2 sind vorzugsweise über ihre
gesamte Länge, mindestens aber in der Nähe des
Vereinigungsbereiches der Rohre 1 und 2, im Querschnitt
etwa D-förmig ausgebildet, wie aus den Schnittfiguren
3 bis 5 insbesondere ersichtlich ist. Dabei sind sie
mit den ungewölbten benachbarten Wandungen 6, 7 einander
angenähert und zueinander parallel verlaufend angeordnet.
Vor dem Beginn der Vereinigungsstelle 5 ist die D-Form
der Rohre 1, 2 kontinuierlich aufgeweitet. Die Aufweitung
ist mit 9 bezeichnet. Die maximale Querschnittsaufweitung
fällt mit dem Beginn des Vereinigungsbereiches 5 (bei
10) zusammen. Anschließend ist der Gesamtquerschnitt
der Rohre 1, 2 bis zum Ende des Vereinigungsbereiches
5 kontinuierlich bis auf das Maß des Anschlußquerschnittes
eines weiterführenden Abgasrohres vermindert. Diese
Querschnittsverminderung ist mit 11 bezeichnet. Die
Querschnittsaufweitung 9 und Querschnittsverminderung
11 erfolgt nur in Richtung quer zum ungewölbten Steg
(benachbarte Wandungsteile 6, 7) der D-Form, nicht aber
in Richtung parallel zu diesen.
Mit anderen Worten bedeutet dies, daß entsprechend der
Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 bis 5 die Höhe der Rohre
1, 2 im unvereinigten und vereinigten Bereich praktisch
gleich bleibt, also in vertikaler Richtung gemäß der
Zeichnungsfiguren gesehen, während in horizontaler
Richtung die Querschnittserweiterung bzw. -verjüngung
erfolgt. Am Ende des Vereinigungsbereiches 5 sind die
ungewölbten Wandungsteile der D-Form (benachbart den
Wandungsteile 6, 7) vollständig entfernt und die radialen
Enden der gewölbten Bereiche der D-Form der Abgasführungs
rohre 1, 2 sind miteinander verschweißt. Die Schweißnaht
ist bei 12 angegeben. Diese Schweißnaht verläuft auch
bei 13 in die zylindrische Verlängerung 14, die an den
Vereinigungsbereich 5 anschließt, hinein, so daß dort
ein im Querschnitt kreisförmiges Rohrstück als Anschluß
für das weiterführende Abgasrohr gebildet ist. Wie
insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 2
ersichtlich, ist der Wandungsausschnitt der benachbarten
Rohrwandungsbereiche 6 bzw. 7 in Seitenansicht etwa
halbkreisförmig geformt, wobei vorzugsweise der Wandungs
ausschnitt sich radial bis zu den in die gewölbten
Bereiche der D-Form übergehenden Rohrmantelteilen
erstreckt und axial, also in Längsrichtung der Rohre,
eine Erstreckung aufweist, die geringer ist, als dem
Rohrradius oder der halben Höhe des ungewölbten Bereiches
der D-Form entspricht.
Das Ende der kontinuierlichen Verjüngung 11 auf den
Solldurchmesser des weiterführenden Rohres schließt an
den zylindrischen Bereich 18 an, an welchen das weiter
führende Rohr angeschlossen werden kann.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich,
ist der im Vereinigungsbereich ungewölbte Steg der D-
Form im weiteren Verlauf der Abgasführungsrohre 1, 2
über seine Höhe schwach S-förmig profiliert, wobei die
einander angenäherten S-förmigen Stege gleichförmig
ausgebildet sind, so daß sie im unmittelbaren
Annäherungsbereich, der in Fig. 4 gezeigt ist, flächig
aneinander geführt werden können.
Die Herstellung der Abgasführungsrohre 1, 2 erfolgt
vorzugsweise im Wege der Hydroumformung, wobei durch
hydrostatische Aufbringung von Innendruck die in eine
Form gelegten Rohrrohlinge in die Sollform überführt
werden, was äußerst präzise und kostengünstig erfolgen
kann. Hierbei werden auch in einfacher Weise die
kontinuierlichen Übergänge zum Zwecke der Erweiterung
und Verjüngung der Rohre erzeugt. Nach der Formung der
Rohre können die entsprechenden Wandungsausschnitte 8
ausgestanzt werden. Danach können die Rohre zusammen
gefügt werden, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist,
woraufhin dann die Schweißung der benachbarten Rohre
im Bereich des Wandungsausschnittes 8 und des Schlitzes
im zylindrischen Bereich 14 erfolgt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Abgasführung von Brennkraftmaschinen,
insbesondere Fahrzeugmotoren, bestehend aus zwei
Abgasführungsrohren, die an ein weiterführendes
Rohr anschließbar und an der Verbindungsstelle zu
einem gemeinsamen Rohrstück vereinigt sind, wobei
die Abgasführungsrohre mindestens in der Nähe des
Vereinigungsbereiches oder über ihre gesamte Länge
bis zum Beginn des Vereinigungsbereiches im Querschnitt
D-förmig ausgebildet und mit den ungewölbten Wandungen
einander angenähert und zueinander parallel angeordnet
sind, wobei ferner vor dem Beginn der
Vereinigungsstelle bis zum Beginn des
Vereinigungsbereiches die D-Form der Rohre
kontinuierlich aufgeweitet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Vereinigungsbereich
die einander benachbarten Rohrwandungsbereiche (6, 7)
einen sich zur Vereinigungsstelle (5) erweiternden
Wandungsausschnitt (8) aufweisen und die Randkanten
der Wandungsausschnitte (8) benachbarter Rohre (1, 2)
miteinander verschweißt sind, und daß die maximale
Querschnittsaufweitung mit dem Beginn des
Vereinigungsbereiches (5) zusammenfällt und
anschließend der Gesamt-Querschnitt der Rohre (1, 2)
bis zum Ende des Vereinigungsbereiches (5)
kontinuierlich bis auf das Maß des Anschlußquer
schnittes des weiterführenden Abgasrohres vermindert
(bei 11) ist, wobei die Aufweitung (9) und Verminderung
(11) der Querschnitte nur in Richtung quer zum
ungewölbten Steg der D-Form, nicht aber in Richtung
parallel zu diesem Steg vorgesehen ist, wobei am Ende
des Vereinigungsbereiches (5) der D-Form die
ungewölbten Stege vollständig entfernt sind und die
radialen Enden der gewölbten Bereiche der D-Form
miteinander verschweißt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Vereinigungsbereich (5) bildende Wandungs
ausschnitt (8) der benachbarten Rohrwandungsbereiche
(6, 7) in Seitenansicht halbkreisartig geformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wandungsausschnitt (8) sich radial
bis zu den in die gewölbten Bereiche der D-Form über
gehenden Rohrmantelteil erstreckt und axial eine
Erstreckung aufweist, die geringer ist als dem
Rohrradius oder der halben Höhe des ungewölbten
Bereiches der D-Form entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an das Ende der kontinuierlichen
Verjüngung (11) auf den Solldurchmesser des weiter
führenden Rohres ein zylindrischer Bereich (14)
anschließt, an welchen das weiterführende Rohr
anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4′ dadurch
gekennzeichnet, daß der ungewölbte Steg der D-Form
der Rohre (1, 2) über seine Höhe schwach S-förmig
profiliert ist, wobei die einander angenäherten
S-förmigen Stege (6, 7) gleichförmig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440292 DE4440292C1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Vorrichtung zur Abgasführung von Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440292 DE4440292C1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Vorrichtung zur Abgasführung von Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4440292C1 true DE4440292C1 (de) | 1996-03-28 |
Family
ID=6533053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944440292 Expired - Fee Related DE4440292C1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Vorrichtung zur Abgasführung von Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4440292C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1952269U (de) * | 1966-10-28 | 1966-12-22 | Paul Gillet G M B H | Rohrzusammenfuehrung, insbesondere fuer auspuffleitungen. |
DE7045505U (de) * | 1971-04-08 | Boysen F | Rohrverbindung, insbesondere fur ein Abgassystem |
-
1994
- 1994-11-11 DE DE19944440292 patent/DE4440292C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7045505U (de) * | 1971-04-08 | Boysen F | Rohrverbindung, insbesondere fur ein Abgassystem | |
DE1952269U (de) * | 1966-10-28 | 1966-12-22 | Paul Gillet G M B H | Rohrzusammenfuehrung, insbesondere fuer auspuffleitungen. |
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