DE9209610U1 - Verkleidungsvorrichtung für einen Heizkörper - Google Patents

Verkleidungsvorrichtung für einen Heizkörper

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DE9209610U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/06Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators

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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Anmelder: Herr Dr. Hans Hermann Kempe
Titel: Verkleidungsvorrichtung für einen Heizkörper
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft eine Verkleidungsvorrichtung für einen Heizkörper, bei der eine Trägereinrichtung an der Außenseite mit plattenförmigen Keramikstücken versehen ist und bei der eine Festlegeeinrichtung einerseits an der Trägereinrichtung angreift und andererseits mit Mitteln zum Anbringen am Heizkörper versehen ist.
Bei einer durch die Praxis bekannten Verkleidungsvorrichtung dieser Art wird an den Heizkörper, an diesem anliegend ein Gestell gehängt, das Querstangen aufweist, an welche die Keramikstücke lose gehängt werden, die als Kacheln ausgebildet sind. Bei dieser Verkleidungsvorrichtung gelangt die Wärme des Heizkörpers zunächst in die relativ schweren und dicken Kacheln und wird von den Kacheln in den Raum abgestrahlt. Diese Raumerwärmung ist nachteilig, weil die relativ schweren Kacheln erwärmt werden und die Raumerwärmung primär nur durch Abstrahlung erfolgt.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Verkleidungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu Schaffen, die eine verbesserte Wärmeübertragung vom Heizkörper in den Raum ergibt. Die neuerungsgemäße Verkleidungsvorrichtung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung eine heizkörperhohe Trägerplatte ist, an deren Außenseite die Keramikstücke angeklebt sind und deren Innenseite glänzend, reflektierend ausgebildet ist, und daß die Festlegeeinrichtung obere und untere längliche Distanzstücke umfaßt, die an der Innenseite der Trägerplatte starr sitzen und von dieser weg zum Heizkörper ragen.
Durch die auf Distanz zum Heizkörper angeordnete und mit der glänzenden, reflektierenden Innenseite versehene Trägerplatte wird die vom Heizkörper abgegebene Wärme nach oben abgedrängt und, es entsteht eine Wärmekonvektion von dem zwischen dem Heizkörper und der Trägerplatte gebildeten Schacht in den Raum, wobei die plattenartigen Keramikstücke nicht erwärmt werden. Es liegt eine verbesserte Wärmeübertragung vom Heizkörper in den Raum vor. Der hierzu erforderliche Schacht ist durch die länglichen Distanzstücke und die Trägerplatte gegeben .
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Trägerplatte von einem Metallblech gebildet ist, das versteifende Ausbiegungen aufweist. Diese Trägerplatte ist mit der reflektierenden glänzenden Innenseite vereinfacht herzustellen. Die Trägerplatte besteht zum Beispiel aus eloxiertem Aluminium und weist am Rand um 90° abgewinkelte Randstreifen auf.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Keramikstücke Keramikfliesen sind. Die relativ leichten und dünnen Keramikfliesen belasten die Festlegeeinrichtung verringert, welche die Trägerplatte und die Keramikstücke auf Distanz zum Heizkörper halten muß. Die Keramikfliesen sind einschließlich einer deren Innenseite strukturierenden Profilierung in der Regel maximal 10 mm dick. Die recht häufig vorhandene strukturierende Profilierung ist zum Beispiel von gitterartig verlaufenden Rippen oder von gleichmäßig verteilten Noppen gebildet.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Verklebung über jedes Keramikstück hin verteilt nur stellenweise vorgesehen ist. Diese sogenannte punktweise Verklebung ist sparsam und genügt völlig für einen festen Halt, besonders wenn sie nur die relativ leichten Fliesen zu halten hat. Wenn
eine strukturierende Profilierung vorhanden ist, dann sind die Kleber-Stellen an der Profilierung vorgesehen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn der Kleber ein Einkomponenten-Polyurethan-Kleber ist, der im ausgehärteten Zustand elastisch ist. Dieser Kleber verklebt Keramik und Metall und gibt bei Wärme keine giftigen Dämpfe ab.
Der Heizkörper bzw. Radiator ist in der Regel ein plattenförmiger Flachheizkörper. Parallel zu dem hier zur Rede stehenden Heizkörper kann ein weiterer Heizkörper angeordnet sein. An einem Heizkörper werden auch zwei oder mehr mit Keramikstücken beklebte Trägerplatten auf Stoß nebeneinander angebracht.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Spalte zwischen benachbarten Keramikstücken freie Fugen sind. Dies ist nicht nur eine geschmacklich ansprechende Gestaltung, sondern läßt es auch zu, den Stoß zwischen zwei benachbarten Trägerplatten als freie Fuge zu belassen, ohne daß diese Stoßfuge als solche auffällt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Distanzstücke an der Trägerplatte leicht lösbar eingesteckt sind. Es läßt sich die Trägerplatte ohne die sperrig wegragenden Distanzstücke transportieren, die zur Benutzung an die Trägerplatte angesteckt werden. Die Trägerplatte ist zum Beispiel mit angeschraubten Muttern als Steckstücken versehen, in denen die Distanzstücke eingeschraubt stecken.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn die
Anbringungsmittel an dem der Trägerplatte fernen Ende der
oberen Distanzstücke vorgesehen sind. Dies vereinfacht die
Herstellung der Festlegeeinrichtung und die Befestigung der
Mittel zum Anbringen am Heizkörper, an der Trägerplatte. Die
Distanzstücke und die Anbringungsmittel sind oben an der Trägerplatte einstückig.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Innenansicht eines Teiles einer Verkleidungseinrichtung für einen Heizkörper und Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1.
Die Verkleidungsvorrichtung gemäß Zeichnung ist einem flachen Heizkörper 1 zugeordnet, der rechteckig ist, vertikal angeordnet ist und dessen oberer Endbereich in Fig. 2 gezeigt ist. Parallel zu und mit Abstand von dem Heizkörper 1 ist eine Trägerplatte 2 angeordnet, die mit dem Heizkörper 1 einen vertikalen Schacht 3 begrenzt, durch den vertikal ein Warmluftstrom strömt, wobei die Trägerplatte mit Abstand von einem nicht gezeigten Fußboden unten endet. Die Trägerplatte 2 besteht aus Aluminium und besitzt eine glänzende, wärmereflektierende Innenseite 4, wobei die Reflektionsglanzgestaltung die gesamte Innenseite überzieht. Die Blech-Trägerplatte 2 weist am Rand umlaufend abgewinkelte streifenartige Ausbiegungen 5 auf.
An der Außenseite der Trägerplatte 2 sind Keramikfliesen 6 mittels Kleber 7 angebracht, dessen punktweise Verteilung in Fig. 1 bei einer Fliese 6 angedeutet ist. Zwischen je zwei benachbarten Keramikfliesen 6 ist eine freie Fuge 8 vorgesehen und die Keramikfliesen überragen die Trägerplatte 2 oben um einen Überstand 9. Jede Trägerplatte 2 ist an der Innenseite 4 mit Steckstücken 10 versehen, die hier als ausgebogene Steckstege ausgebildet sind, von denen nur einer gezeigt ist. Es sind pro Trägerplatte 2 drei Steckstücke 10 vorgesehen, von denen einer unten mittig angeordnet ist und zwei oben mit Abstand voneinander angeordnet sind.
Eine in der Zeichnung nur teilweise gezeigte Festlegeeinrichtung 11 umfaßt drei längliche Distanzstücke 12, die an beiden Seiten je einen abgewinkelten Schenkel 13 tragen, von denen der eine hinter den ausgebogenen Stecksteg 10 gesteckt ist und der andere an den Heizkörper 1 angelegt ist. Die beiden oberen Distanzstücke 12 sind jeweils mit einem Anbringungsmittel 14 versehen, das als in sich starrer Haken ausgebildet ist, der an den Heizkörper 1 angepaßt geformt ist und von oben über den Heizkörper 1 geschoben ist.

Claims (8)

·- -Sdhutzansprüche" J'- &OHacgr;
1. Verkleidungsvorrichtung für einen Heizkörper,
bei der eine Trägereinrichtung an der Außenseite mit plattenförmigen Keramikstücken versehen ist und
bei der eine Festlegeeinrichtung einerseits an der Trägereinrichtung angreift und andererseits mit Mitteln zum Anbringen am Heizkörper versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägereinrichtung eine heizkörperhohe Trägerplatte (2) ist, an deren Außenseite die Keramikstücke (6) angeklebt (7) sind und deren Innenseite (4) glänzend, reflektierend ausgebildet ist, und
daß die Festlegeeinrichtung (11) obere und untere längliche Distanzstücke (12) umfaßt, die an der Innenseite (4) der Trägerplatte (2) starr sitzen und von dieser weg zum Heizkörper (1) ragen.
2. Verkleidungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Trägerplatte (2) von einem Metallblech gebildet ist, das versteifende Ausbiegungen (5) aufweist.
3. Verkleidungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikstücke Keramikfliesen (6) sind.
4. Verkleidungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung (7) über jedes Keramikstück (6) hin verteilt nur stellenweise vorgesehen ist.
5. Verkleidungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (7) ein Einkomponenten-Polyurethan-Kleber ist, der im ausgehärteten Zustand elastisch ist.
6. Verkleidungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte zwischen benachbarten Keramikstücken (6) freie Fugen (8) sind.
7. Verkleidungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (12) an der Trägerplatte (2) leicht lösbar eingesteckt (10, 13) sind.
8. Verkleidungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungsmittel (14) an dem der Trägerplatte (2) fernen Ende der oberen Distanzstücke (12) vorgesehen sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT292261B (de) * 1970-04-28 1971-08-25 Johann Cerny Transportable Verkleidung für Dauerbrandöfen, Heizkörper u.dgl.
DE2240988A1 (de) * 1972-08-21 1974-03-07 Bruno Blum Heizkoerperverkleidung aus keramikplatten
EP0196057B1 (de) * 1985-03-27 1989-12-20 Buchtal Gesellschaft mit beschränkter Haftung Heizkörperbekleidung
DE9111892U1 (de) * 1991-09-24 1991-12-12 Buderus Heiztechnik GmbH, 6330 Wetzlar Frontverkleidung für Plattenheizkörper

Patent Citations (4)

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