DE9209122U1 - Faltverdeck für einen Personenkraftwagen - Google Patents

Faltverdeck für einen Personenkraftwagen

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DE9209122U1
DE9209122U1 DE9209122U DE9209122U DE9209122U1 DE 9209122 U1 DE9209122 U1 DE 9209122U1 DE 9209122 U DE9209122 U DE 9209122U DE 9209122 U DE9209122 U DE 9209122U DE 9209122 U1 DE9209122 U1 DE 9209122U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/123Soft tops for convertible vehicles characterised by means for fastening the soft top cloth to the arches or vehicle body work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Claims (13)

  1. Busse & Busse Patentanwälte
    European Patent Attorneys
    Wilhelm Karmann GmbH Dipi.-ing. Dr. iur. V. Busse
    Dipl.-Ing. Dietrich Busse
    Karmannstraße 1 Dipl.-Ing. Egon Bünemann
    D-4500 Osnabrück Dipl-Ing' UIMch P°U
    D-4500 Osnabrück
    Großhandelsring 6 ■ Postlach 1226 Telelon: 0541-58 6081/82 Telegramme: patgewar Osnabrück Telekopierer: 0541-58 8164
    07.07.1992 VB/ldS/Li
    Faltverdeck fur einen Personenkraftwagen
    Die Erfindung betrifft ein Faltverdeck für einen Personenkraftwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Bei bekannten Faltverdecks ist eine Dachhaut vorgesehen, die einen oberen Verdeckbezug und einem zum Innenraum des Fahrzeugs gerichteten Dachhimmel aufweist, wobei zwischen diesen beiden Schichten sowohl ein inneres Verdeckpolster als auch die Dachhaut tragende Spriegel mit Befestigungsgliedern vorgesehen sind, die mit dem Dachhimmel auf der dem Verdeckpolster zugewandten Innenseite verbunden sind. Ein derartiges Faltverdeck ist in der Herstellung, bei der Montage und bei der Demontage beispielsweise zu Reparaturzwecken entsprechend aufwendig, so daß die Gestehungsund Reparaturkosten nachteilig beeinflußt sind.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faltverdeck für einen Personenkraftwagen der angegebenen Art zu schaffen, das mit geringem technischen Aufwand herstellbar und mit einfachen Mitteln montierbar bzw. demontierbar ist.
    Ausgehend von einem Faltverdeck nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 löst die Erfindung diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die
    - 2 Ansprüche 2 bis 17 verwiesen.
    Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Dachhaut des Faltverdecks mit den Rast- bzw. Biegenuten ist mit geringem technischen Aufwand eine einfache Montage des Faltverdecks möglich, da die Zugänglichkeit der für den Verbindungseingriff notv/endigen Befestigungsglieder vereinfacht und mit der Rastverbindung zwischen den Spriegeln und den Rastelementen eine schnelle unkomplizierte Montage bzw. Demontage möglich ist.
    Mit der Ausformung der Biegenuten sind sowohl für die jeweilige Klappbewegung bei der Betätigung des Faltverdecks als auch bei dessen Festlegung als ein zurückgeklapptes Verdeckpaket jeweils definierte Bereiche von Sollfaltungen erreichbar, die der Dachhaut eine schonende biegeelastische Deformation vermitteln und eine den notwendigen Stauraum reduzierende Falthöhe in der aufgeklappten Faltstellung ermöglichen.
    Die erfindungsgemäße Dachhaut ist dabei in Sandwichbauweise so gestaltet, daß mit vermindertem technologischen Aufwand durch eine Hinterschäumung des Dachhimmels und des oberen Verdeckbezuges ein Verdeckpolster entsteht, das diese Schichten gegenseitig über Verklebungen verbindet und im Querschnitt die Rast- bzw. Biegenuten als Vertiefungen im Bereich des Dachhimmels darbietet. Damit kann nach dem Anbringen der Rastelemente in der Rastnut eine ohne zusätzliche Hilfsmittel montierbare Dachhaut zur Komplettierung des Faltverdecks bereitgestellt werden, wobei die Spriegel des Klappgestänges vorteilhaft über eine Rastverbindung mit der Dachhaut in Verbindungseingriff bringbar sind.
    Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Faltverdecks schematisch veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen:
    Fig. 1 bis
    Fig. 3 eine jeweilige Seitenansicht einer erfi.odungsgemäßen Dachhaut in einer der Mittellängsebene eines Faltverdecks entsprechenden Schnittebene,
    Fig. 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung einer Rastnut in einem Ausschnitt II in Fig. 2,
    Fig. 5 eine vergrößerte Einzeldarstellung der Rastnut und einer Biegenut in einem Ausschnitt V in Fig. 1 ,
    Fig. 6 eine Prinzipdarstellung eines zweiteiligen Werkzeuges zur Herstellung der Dachhaut und
    Fig. 7 eine Schnittdarstellung des Werkzeuges gemäß einer Linie VII-VII in Fig. 6.
    In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Faltverdeck für einen Personenkraftwagen dargestellt, dessen flexible Dachhaut 2 sich in der dargestellten Schließstellung zwischen einem eine Heckscheibe 3 einschließenden hinteren Bereich 4 und einem vorderen Randbereich 5 eines Fahrzeugdaches erstreckt. Die Dachhaut 2 kann dabei mit quer zur Mittellängsebene (die der dargestellten Schnittebene entspricht) des Fahrzeugs angeordneten Spriegeln 6,7,8,9 verbunden sein, die mittels eines randseitig zugeordneten Klappgestänges (nicht dargestellt) gemeinsam mit der Dachhaut 2 im Heckbereich 10 des Fahrzeugs in Form eines gefalteten Verdeckpaketes ablegbar sind.
    Die dargestellte Schließstellung des Faltverdecks 1 (Fig. 1 bis Fig. 3) verdeutlicht, daß die Dachhaut 2 auf der einem Fahrgastraum 11 zugewandten Innenseite mit jeweils mehreren, einen Dachhimmel 12 quer zur Mittellängsebene des Faltverdecks 1 einformenden Rastnuten 13 und Biegenuten 14 versehen (Fig. 1) ist, die dem Dachhimmel 12 zumindest bereichsweise eine wellige Form vermitteln.
    In Fig. 1 bis 3 sind unterschiedliche Ausführungsformen von Biegenuten 14,14*,14'' veranschaulicht, wobei deren dreieckige (Fig. 1) oder rechteckige (Fig. 2, Fig. 3) Querschnittsform deutlich wird. In zweckmäßiger Ausbildung sind dabei jeweils abwechselnd eine Biegenut 14;14' und eine Rastnut 13 mit jeweils parallelen Mittelebenen 15,16 (Fig. 5) in einem auf eine vorgesehene Sollfaltung abstimmbaren Abstand 17 angeordnet. In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind zwischen den jeweiligen Rastnuten 13 jeweils zwei Biegenuten 14'' im vorderen Bereich der Dachhaut 2 vorgesehen und im Bereich der hinteren Spriegel 8,9 jeweils eine Biegenut 14'*' zugeordnet.
    Mit einer derartigen Dachhaut 2, die über die in die Rastnuten 13 eingebrachten Spriegel 6,7,8,9 das Faltverdeck 1 komplettiert, kann in der aufgeklappten Faltstellung (nicht dargestellt) jeweils eine die Falthöhe des dabei gebildeten Verdeckpaketes bestimmende Sollfaltung im Bereich der Biegenuten 14 erreicht werden, so daß das Material der Dachhaut in einer engen Packlage gefaltet wird und damit der notwendige Stauraum im Heckbereich 10 des Fahrzeugs reduzierbar ist.
    In Fig. 4 und Fig. 5 verdeutlichen vergrößerte Einzeldarstellungen im Bereich der Rastnut 13 bzw. der Biegenut 14 den erfindungsgemäßen Aufbau der Dachhaut 2, die in Sandwichbauweise von einem oberen Verdeckbezug 18, einem mittleren Verdeckpolster 19 und dem Dachhimmel 12 gebildet ist. Dabei sind sowohl die Rastnuten 13 als auch die Biegenuten 14,14',14'',14''' in der mehrlagigen Dachhaut 2 jeweils mit einer Querschnittsform versehen, die in dem eine einstückige Hüllschicht zum Fahrgastraum 11 hin bildenden Dachhimmel 12 jeweilige Nutenschenkel 20,21 bzw. 22,23 und einen jeweiligen Nutboden 24 bzw. 25 derart umfaßt, daß das Verdeckpolster 19 bereichsweise Einengungen 26 bzw. 27 aufweist.
    In den jeweiligen Rastnuten 13 ist dabei jeweils ein als
    Profilkörper 28 ausgebildetes Verbindungsglied vorgesehen, so daß in einer mit einem Pfeil 29 angedeuteten Verbindungsrichtung die Dachhaut 2 mit den Spriegeln 6,7,8,9 verbunden v/erden kann. In zweckmäßiger Ausführungsform sind die Spriegel dabei zumindest bereichsweise als Rohrkörper 30 ausgebildet, so daß der Profilkörper 28 mit geringem Aufwand über einen Verbindungsschlitz 31 mit diesem verrastbar und über jeweilige Widerhaken 32 am Profilkörper 28 eine sichere Festlegung erreichbar ist.
    Der Profilkörper 28 kann in einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) als ein sich zumindest bereichsweise in der Mittelebene 15 der Rastnut 13 erstreckendes Profilband ausgebildet sein, das in den als ein Langloch vorgesehenen Verbindungsschlitz 31 einbringbar und über entsprechende Widerhaken 32 derart festgelegt werden kann, daß die Dachhaut 2 über Verbindungszonen an den Spriegeln 6,7,8,9 bzw. am Klappgestänge abgestützt ist.
    In zweckmäßiger Ausführungsform ist der Profilkörper 28 aus einem Kunststoff, z.B. PVC-Material gebildet, so daß im Bereich jeweiliger Basisschenkel 33,34 eine Verbindung mit den Schichten der Dachhaut 2 über Schweißnähte 35,36 erreichbar ist, die insbesondere über ein HF-Schweißvorgang eine materialschonende und zuverlässig reißfeste Verbindung ermöglichen.
    Die Stabilität der Verbindung zwischen der Dachhaut 2 und dem Klappgestänge im Randbereich der Dachhaut 2 kann noch dadurch erhöht werden, daß in deren Randbereich nahe dem Klappgestänge jeweils mit den Spriegeln 6,7,8,9 verbindbare Nietungen (nicht dargestellt) vorgesehen sind.
    Die Einzeldarstellung der Biegenut 13 in Fig. 5 verdeutlicht, daß im Bereich des Nutbodens 25 eine den Dachhimmel 12 mit dem Verdeckpolster 19 verbindende Naht 36 vorgesehen sein kann, die im Abstand zum Verdeckbezug 18 die entsprechende Einengung 27 beläßt.
    Für die Dachhaut 2 ist in den vorbeschriebenen Ausführungsformen jeweils ein Verdeckbezug 18 vorgesehen, der vorteilhaft aus einer Deckschicht 37 und einer mit diesem verklebten Verstärkungsschicht 38 gebildet ist. Dabei kann als Deckschicht eine Kunststoffschicht, vorzugsweise aus PVC, oder ein verstärktes Textilmaterial vorgesehen sein, das den oberen Abschluß der Dachhaut 2 bildet.
    Die mit der Deckschicht 37 verklebte Verstärkungsschicht ist dabei vorzugsweise von einem verschäumten Kunststoff, z.B. PE-Schaummaterial gebildet, der als eine die Stabilität erhöhende flexible Verstärkung vorgesehen ist und dabei eine Dicke von 3 mm bis 5 mm, vorzugsweise 4 mm, aufweist.
    Zur Herstellung der Dachhaut 2 wird in zweckmäßiger Ausführung von einem derartigen doppellagig verklebten Verdeckbezug 18 ausgegangen, der in seiner Kontur entsprechend zugeschnitten, in ein Spannwerkzeug 40 (Fig. 6) eingelegt und im Randbereich 41 einer entsprechenden Innenform 42 festgeklemmt wird. Danach erfolgt entsprechend einer Pfeilrichtung 47 die Zuführung eines den Dachhimmel 12 (nicht dargestellt) auf einer oder mehreren Auflagerippen 43 tragenden Formwerkzeuges 44 in den Bereich der Innenform 42 des Spannwerkzeuges 40. Dabei wird das Formwerkzeug 44 in eine Arbeitsposition verbracht (Fig. 7), die einen einen Füllraum 45 belassenden Hinterschäumungsabstand 46 zwischen dem eingespannten Verdeckbezug 18 im Spannwerkzeug 40 und dem Dachhimmel 12 am Formwerkzeug 44 bildet.
    Nach entsprechender Abdichtung der nahe zueinander positionierten Randbereiche 41 bzw. 41' der beiden Werkzeuge 40,44 kann nunmehr in den Füllraum 45 ein das Verdeckpolster 19 bildendes Schaummaterial eingebracht werden. Dieses Schaummaterial bildet dabei während einer Abbindezeit die im Bereich der Auflagerippen 43 vorgeformten Rast- und/oder Biegenuten 13, 14,14',14",14"' (Fig. 1 bis 5), wobei eine gleichzeitige Verklebung des Verdeckpolsters mit dem Verdeckbezug 18 bzw. der Verstärkungsschicht 38 und dem Dachhimmel 12 erfolgt.
    In zweckmäßiger Ausführungsform kann der Verdeckstoff 18 in das Spannwerkzeug 40 dadurch eingebracht werden, daß eine Lagefixierung nach Art des Vakuumtiefziehens erfolgt und damit eine vollständige Auskleidung der Innenform 42 vor dem Hinterschäumungsvorgang und eine lagegenaue Positionierung des Verdeckstoffes 18 erreichbar sind. Im Bereich des Spannwerkzeuges 40 sind dazu entsprechende Unterdruckkanäle 48 vorgesehen, über deren Bohrungen 49 der Verdeckbezug 18 angesaugt werden kann.
    Der Dachhimmel 12 kann vor dem Aufbringen auf das Formwerkzeug mit diesem im seitlichen Randbereich überragenden Befestigungsgliedern (nicht dargestellt) vervollständigt werden, so daß diese für eine nachfolgende Montage der Dachhaut 2 mit den Spriegeln 6,7,8,9 zu einem kompletten Faltverdeck 1 entsprechend formschlüssig mit dem Polstermaterial verklebt sind und zusätzlich zu den Profilkörpern 28 eine Halterung bilden.
    Busse & Busse Patentanwälte
    European Patent Attorneys
    Wilhelm Karmann GmbH Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse
    Dipl.-Ing. Dietrich Busse Karmannstraße 1 Dipl.-Ing. Egon Bünemann
    D-4500 Osnabrück Dipl-In9- Ulrich Potl
    D-4500 Osnabrück
    GroBhandelsrlng 6 · PosKach 1226 Telelon: 0541 -58 6081 /82 Telegramme: patgewar Osnabrück Telekopierer: 0541-58 8164
    VB/ldS/Li
    08.10.1992
    Ansprüche
    1. Faltverdeck für einen Personenkraftwagen, das mit
    einer flexiblen, einen oberen Verdeckbezug (18), ein
    mittleres Verdeckpolster (19) und einen Dachhimmel (12)
    umfassenden Dachhaut (2) versehen ist, die mit quer zur
    Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordneten Spriegeln (6,7,8,9) verbunden und gemeinsam mit diesen mittels
    eines Klappgestänges im Heckbereich (10) des Fahrzeugs
    als ein Verdeckpaket ablegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dachhaut (2) auf der in Schließstellung des Faltverdecks (1) dem Fahrgastraum (11) zugewandten Seite mit zumindest jeweils einer, den Dachhimmel (12) quer zur Längsmittelebene einformenden Rastnut (13) zur Aufnahme des
    Spriegels (6,7,8,9) und einer Biegenut (14,14',14II,14111)
    versehen ist, die in der aufgeklappten Faltstellung jeweils
    eine die Falthöhe des Verdeckpaketes bestimmende Sollfaltung
    bildet.
  2. 2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß jeweils abwechselnd eine Rastnut (13) und eine Biegenut (14,14') mit parallelen Mittelebenen (15,16) in einem
    die Sollfaltungen der Dachhaut (2) bestimmenden Abstand (17)
    vorgesehen sind.
  3. 3. Faltverdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß sowohl die Rastnut(en) (13) als auch die Biegenut(en) (14,14' , 14 ' ',14 ' ' ' ) in der mehrlagigen Dachhaut (2) jeweils mit einer Querschnittsform versehen sind, die in dem eine einstückige Hüllschicht bildenden Dachhimmel (12) jeweilige Nutenschenkel (20,21;22,23 ) und einen jeweiligen Nutboden (24; 25) derart umfaßt, daß das Verdeckpolster (19) bereichsweise Einengungen (26,27) aufweist.
  4. 4. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rastnut (13) jeweils zumindest ein am Spriegel (6,7,8,9) abstützbares Verbindungsglied vorgesehen ist.
  5. 5. Faltverdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied ein vom Bereich des jeweiligen Nutbodens (24) vorstehender Profilkörper (28) vorgesehen ist, dem der Spriegel (6,7,8,9) als ein einen Verbindungsschlitz (31) aufweisender Rohrkörper (30) zugeordnet ist.
  6. 6. Faltverdeck nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (28) mit einem oder mehreren Widerhaken (32) versehen ist.
  7. 7. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (28) als ein sich zumindest bereichsweise in der Mittelebene (15) der Rastnut (13) erstreckendes Profilband ausgebildet ist, das in den als ein Langloch vorgesehenen Verbindungsschlitz (31) einrastbar ist.
  8. 8. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Kunststoff bestehende Profilkörper (28) im Bereich seiner Basisschenkel (33,34) mit einer oder mehreren Schichten (12,18,19) der Dachhaut (2) über zumindest eine Schweißnaht (35,36) verbunden ist.
  9. 9. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut (2) zumindest im Randbe-
    - TJI -
    reich eine mit dem Spriegel (6,7,8,9) verbindbare Nietung aufweist.
  10. 10. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegenut (14) im Bereich des Nutbodens (25) mit einer den Dachhimmel (12) und das Verdeckpolster (19) verbindenden Naht (36) versehen ist.
  11. 11. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdeckbezug (18) der Dachhaut (2) aus einer Deckschicht (37) und einer mit dieser verklebten Verstärkungsschicht (38) gebildet ist.
  12. 12. Faltverdeck nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckschicht (37) eine Kunststoffschicht oder ein verstärktes Textilmaterial vorgesehen ist.
  13. 13. Faltverdeck nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschicht (38) von einem geschäumten Kunststoff, vorzugsweise PE-Schaummaterial gebildet ist.
    1'4. Faltverdeck nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das PE-Schaummaterial eine Dicke von 3 mm bis 5 mm, vorzugsweise 4 mm, aufweist.
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