DE9208142U1 - Feuerzeughülle - Google Patents
FeuerzeughülleInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/36—Casings
- F23Q2/365—Tabletop lighters
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Beschreibung
Feuerzeughülle
Die Erfindung betrifft eine Feuerzeughülle zur Aufnahme eines
Standard-Feuerzeuges, das auswechselbar in die Feuerzeughülle eingesetzt ist.
Derartige Feuerzeughüllen zur Aufnahme von Standard-Feuerzeugen, insbesondere Wegwerf-Feuerzeugen, die in großem Umfang
vertrieben werden, sind im allgemeinen als Kunststoffhüllen oder Lederhüllen ausgebildet, wobei das Feuerzeug in die
schalenförmig ausgebildete Hülle eingesteckt werden kann und nur die Betätigungsvorrichtung in Form des Reibrades und des Gas-Ventilhebels
nach oben herausragt. Nachdem der Gasvorrat des Feuerzeuges aufgebraucht ist, kann das Feuerzeug ausgetauscht
werden.
Derartige Feuerzeughüllen werden im allgemeinen als Geschenkartikel und Werbegeschenke benutzt, wobei auf die
Außenseite der Feuerzeughülle auch Werbeaufdrucke oder Ziergegenstände angebracht werden können. Hierbei bleibt jedoch
die Form des Feuerzeuges im wesentlichen erhalten, so daß die Feuerzeughülle relativ schmucklos ist. Zudem ist von Nachteil,
daß das obere Ende der Feuerzeughülle frei ist, so daß sich Staub und Fusseln im Austrittsbereich der Flamme ansammeln
können.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine ansprechendere Feuerzeughülle zu schaffen, mit der eine
Verschmutzung des Austrittsbereiches der Flamme verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Feuerzeughülle gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch diese zweiteilige Ausbildung der Feuerzeughülle in Form
einer Comicfigur mit einem Unterteil und einem Oberteil wird zum
einen eine ansprechende Formgebung der Feuerzeughülle erreicht,
wobei verschiedenartige Comicfiguren, wie Mickey Mouse, Asterix
MN 22043 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Juni 1992
. ti'.
usw. verwendet werden können, um der Feuerzeughülle ein jeweils unterschiedliches Erscheinungsbild zu geben. Andererseits wird
durch die zweiteilige Ausführung der Feuerzeughülle und das abklappbare Oberteil erreicht, daß der Austrittsbereich der
Feuerzeugflamme, der im allgemeinen durch eine Blechabdeckung
begrenzt ist, vor Verschmutzungen geschützt ist, so daß sich Staubpartikel und Fusseln nicht im Flammenkanal absetzen können
und somit der Austrittsbereich der Feuerzeugflamme immer saubergehalten wird.
Zudem wird hierdurch erreicht, daß die Betätigungsvorrichtung, insbesondere der Hebel für das Gasventil nicht
unbeabsichtigterweise betätigt werden kann, wie dies beispielsweise bei der Mitnahme in engen Taschen erfolgen kann
und somit nicht unbeabsichtigterweise Gas austreten kann.
Von besonderer Bedeutung ist weiterhin die Möglichkeit, die Füße der Comicfigur zugleich als Standfläche zu benutzen, so daß das
Feuerzeug auch als Tischfeuerzeug mit einem sicheren Stand Verwendung finden kann. Die Schwenkachse ist hierbei bevorzugt
im Genickbereich der Comicfigur angeordnet, so daß die bei Comicfiguren im allgemeinen prägnante Nase als Hebel zum Öffnen
der Feuerzeughülse und Wegklappen des Oberteils verwendet werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels die neuerungsgemäße Feuerzeughülle näher
beschrieben und erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch die vorgeschlagene Feuerzeughülle mit der Außenform einer beispielhaft
gewählten Comicfigur.
Eine zweiteilige Feuerzeughülle 1 wird im wesentlichen durch ein Unterteil 2 und ein Oberteil 3 gebildet, die durch eine
MN 22043 DE PA Kahler, Kack & Fienert?. Juni 1992
Schwenkachse 5 miteinander verbunden sind. Im Unterteil 2 ist ein Standard-Feuerzeug 4 eingesetzt, wie dies in
Strichpunktlinien eingezeichnet ist. Das Feuerzeug 4 ist hierbei nahezu vollständig im Unterteil 2 versenkt angeordnet, wobei
lediglich die Betätigungsvorrichtung 6, also insbesondere das Zündrad und das Gasventil des Feuerzeuges 4 über die Trennfuge
10 zwischen dem Unterteil 2 und dem Oberteil 3 hinausragt.
Das Oberteil 3 ist um die Schwenkachse 5 wegklappbar gelagert, so daß das Oberteil 3 entsprechend dem eingezeichneten Pfeil
entgegen dem Uhrzeigersinn in die mit den Bezugszeichen 3' bezeichnete Stellung verschwenkbar ist. Die Schwenkachse 5 ist
hierbei bevorzugt am oberen Rand in Nähe der Trennfuge 10 horizontal angeordnet, sowie etwa im Genickbereich 9 der
Comicfigur vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, daß die Trennfuge 10 im Übergangsbereich zwischen dem Kopf- und dem
Schulterbereich der Comicfigur auf relativ unauffällige Weise angeordnet werden kann, so daß im geschlossenen Zustand der
Feuerzeughülle 1 die Schwenkachse 5 kaum auffällt. Durch die Anordnung im Genickbereich 9 wird zudem erreicht, daß die Nase
der Comicfigur als Hebel zum Öffnen und Wegklappen des Oberteils 3 verwendet werden kann. Die Trennfuge 10 zwischen dem Oberteil
3 und dem Unterteil 2 ist dabei bevorzugt rillenförmig oder überlappend ausgebildet, so daß sich im Schließzustand eine
staubdichte Abdeckung des Feuerzeugs 4 ergibt.
Am unteren Ende des Unterteils 2 sind in zweckmäßiger Weise die Füße 7 der Comicfigur als ebene Standfläche 8 ausgebildet, so
daß die Feuerzeughülle 1 in Art eines Tischfeuerzeuges sicher abgestellt werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß der hohle Innenraum 11 des
Oberteils 3 auch als Aschenbecher ausgebildet sein kann, wobei dann der Innenraum 11 entsprechend feuerresistent,
beispielsweise durch eine Metal!beschichtung ausgebildet sein
kann und durch eine Schiebeklappe 12 gegenüber dem Feuerzeug 4 abgedichtet ist. Die Schiebeklappe 12 ist hier in Strichlinien
beispielhaft dargestellt, jedoch können auch andere Arten einer
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Abdeckung, beispielsweise eine Schwenkklappe oder dgl. zum Abschließen des Hohlraumes 11 Verwendung finden. Wie
ersichtlich, kann dabei, wenn kein Aschenbecher vorhanden ist, Zigarettenasche in den Hohlraum 11 des Oberteils 3, insbesondere
in der abgeklappten Position 3' abgeklopft werden und somit als
Art "Not-Aschenbecher" verwendet und in der Tasche mitgeführt werden.
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Claims (9)
1. Feuerzeughülle zur Aufnahme eines Standard-Feuerzeuges, das auswechselbar in die Feuerzeughülle eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerzeughülle (1) zweiteilig mit einem Unterteil (2)
und einem Oberteil (3) in Form einer Comicfigur ausgebildet ist, wobei das Oberteil (3) an einer Schwenkachse (5)
klappbar gelagert ist.
2. Feuerzeughülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) horizontal am oberen Ende des
Unterteils (2) angeordnet ist.
3. Feuerzeughülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachse (5) auf Höhe der Betätigungsvorrichtung (6) des Feuerzeuges (4) angeordnet ist.
4. Feuerzeughülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Feuerzeug (4) bis auf die Betätigungsvorrichtung (6) vollständig im Unterteil (2) versenkt angeordnet ist.
5. Feuerzeughülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (2) am unteren Ende eine ebene Standfläche (8) aufweist, die durch die Füße (7) der Comicfigur
gebildet ist.
6. Feuerzeughülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachse (5) im Genickbereich (9) der Comicfigur angeordnet ist.
7. Feuerzeughülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
MN 22043 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17. Juni 1992
das Oberteil (3) und das Unterteil (2) im Schließzustand durch eine überlappende Trennfuge (10) staubdicht
miteinander verbunden sind.
8. Feuerzeughülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (3) im Schließzustand federbeaufschlagt ist.
9. Feuerzeughülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
im Innern des Oberteils (3) ein Hohlraum (11) zur Aufnahme von Asche ausgebildet ist, der durch eine Abdeckklappe (12)
verschließbar ist.
MN 22043 DE PA Kahler, Käck & Fiener 17C. Ji^i 1992
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9208142U DE9208142U1 (de) | 1992-06-18 | 1992-06-18 | Feuerzeughülle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9208142U DE9208142U1 (de) | 1992-06-18 | 1992-06-18 | Feuerzeughülle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9208142U1 true DE9208142U1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6880650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9208142U Expired - Lifetime DE9208142U1 (de) | 1992-06-18 | 1992-06-18 | Feuerzeughülle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9208142U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29510996U1 (de) * | 1995-07-06 | 1995-09-21 | Richter, Ingrid, 85540 Haar | Gerät, bevorzugt Gasfeuerzeug, mit Kindersicherung |
-
1992
- 1992-06-18 DE DE9208142U patent/DE9208142U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29510996U1 (de) * | 1995-07-06 | 1995-09-21 | Richter, Ingrid, 85540 Haar | Gerät, bevorzugt Gasfeuerzeug, mit Kindersicherung |
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