DE9207856U1 - Großvolumiges Deckelfaß aus Stahlblech - Google Patents

Großvolumiges Deckelfaß aus Stahlblech

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
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Description

Mauser-Werke GmbH G 992
Großvolumiges Deckelfaß aus Stahlblech
Die Erfindung betrifft ein großvolumiges Deckelfaß aus Stahlblech gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Deckelfässer sind allgemein bekannt; sie werden zur Lagerung und zum Transport von Flüssigkeiten, zähfließenden Stoffen oder Schüttgütern verwendet.
Ein derartiges Deckelfaß unterliegt Gebrauchsbeanspruchungen und soll z. B. bei einem Absturz von der Ladefläche eines LKW's noch absolut dicht bleiben, damit ein Auslaufen von ggf. gefährlichem Füllgut vermieden wird.
Eine Schwachstelle bei Deckelfässern ist logischerweise die Verbindungsstelle von Faßdeckel mittels Spannringverschluß auf der Faßöffnungsmündung. Beim Faßkörper ist hierbei neben der Stahlblech-Wandstärke die obere Rollbordur als Gegenlager für den Faßdeckel und Spannring von erheblicher Bedeutung.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Dichtigkeit eines Deckelfasses insbesondere bei extremen Belastungen wie z. B. einem Faßabsturz zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Deckelfasses an.
Durch die Ausbildung einer Doppelrohr-Rollbordur im Faßöffnungsbereich wird die Radialsteifigkeit des Deckelfasses erheblich verbessert und das Faß bleibt auch bei größeren Absturzhöhen, insbesondere beim ungünstigen Seitenfall, noch absolut flüssigkeitsdicht .
Die Zeichnung Figur 1 zeigt ausschnittsweise einen Bereich an der Faßmündung eines erfindungsgemäßen Stahlblech-Deckelfasses.
Mauser-Werke GmbH G
Bezugsziffernliste
10 Rollbordur
12 Faßkörper/wandung
14 Faßdeckel
16 Deckeldichtung
18 Spannring
20 Innenrohr
22 Außenrohr
24 Innenkante (20)
26 Mittelebene
28 oberer Schenkel (18)
30 unterer Schenkel (18)
32 Flanschrand

Claims (16)

Mauser-Werke GmbH G 992 ANSPRÜCHE
1.) Großvolumiges Deckelfaß aus Stahlblech, umfassend einen Faßkörper (12) mit einer nach außen gerollten Rollbordur (10) an der Faßöffnungsmündung und einen übergestülpten Faßdeckel (14) mit Deckeldichtung (16), der in der Verschlußlage mittels eines Spannringes (18) gas- und flüssigkeitsdicht auf die Rollbordur (10) der Faßöffnungsmündung aufspannbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbordur (10) als Doppelrohr ausgebildet ist und über den gesamten Querschnitt der Rollbordur (10) wenigstens eine doppelte Wandstärke aufweist, wobei das Innenrohr (20) mit seiner Außenfläche über seinen gesamten Umfang bis zur Innenkante (24) gegen die Innenfläche des Außenrohres (22) angepreßt und ggf. vorgespannt ist, und die Rollbordur-Innenkante (24) - in Normalposition des Deckelfasses betrachtet - mindestens bis an die horizontale Mittelebene (26) der Rollbordur (10) herangeführt ist.
2.) Deckelfaß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (20) des Doppelrohres höhere Festigkeitswerte aufweist als das Stahlblechmaterial der übrigen Faßwandung (12) .
3.) Deckelfaß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Innenrohr (20) des Doppelrohres eine ca. 2% bis 5% größere Wanddicke als die Wanddicke des Stahlbleches der übrigen Faßwandung aufweist.
-2 -
4.) Deckelfaß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante (24) der Rollbordur (10) um ca. 720° eingerollt ist.
5.) Deckelfaß nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Faßöffnungsmündung des Faßkörpers (12) wenigstens 350 mm oder größer beträgt und der Außendurchmesser der Doppelrohr-Rollbordur (10) zwischen 9 mm und 13 mm, vorzugsweise ca. 11 mm, beträgt.
6.) Deckelfaß nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (18) etwa die doppelte Wandstärke wie das Stahlblech der Faßkorperwandung (12) aufweist.
7.) Deckelfaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (18) im Querschnitt von der horizontalen Mittelebene betrachtet leicht trapezförmig mit leicht nach außen geöffneten Schenkeln ausgebildet ist, wobei der obere Schenkel weniger stark nach außen geneigt ist als der untere Schenkel (30) des Spannringes (18).
8.) Deckelfaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (28) um ca. 3° bis 9°, vorzugsweise etwa 6°, und der untere Schenkel (30) ca. 5° bis 12°, vorzugsweise etwa 9°, von der horizontalen Mittelebene (26) betrachtet nach außen geneigt ist.
-3 -
9.) Deckelfaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (30) des Spannringes (18) einen nach unten abgewinkelten Flanschrand (32) aufweist, der im Verschlußzustand des Spannringes (18) fest von außen an der Faßwandung (12) des Faßkörpers anliegt.
10.) Deckelfaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Flanschrandes (32) am unteren Schenkel (30) des Spannringes (18) wenigstens so lang ist wie die dreifache Blechstärke des Spannringes (18).
11.) Deckelfaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des oberen Schenkels (28) in Radialrichtung betrachtet etwas größer als die Länge des unteren Schenkels (30) bis zur Flanschrandabknickung ist und die Innenkante des oberen Schenkels etwa bündig mit der Innenwandung der Faßöffnungsmündung bzw. des aufgesetzten und nach innen (unten) eingezogenen Faßdeckels (14) abschließt.
12.) Deckelfaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbordur (10) bei Rotation des Faßkörpers (12) mit hoher Drehzahl von ca. 60 bis 150 U/min, vorzugsweise ca. 90 U/min, um seine Längsachse an wenigstens drei gleichmäßig über den Umfang verteilten Stellen gleichzeitig mittels dreier stationärer Rollen gerollt ist.
13.) Deckelfaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbordur (10) bei feststehendem Faßkörper (12) mittels dreier gleichmäßig über den Umfang verteilter und mit hoher Drehzahl um die Faßmündung umlaufender Rollen gerollt.
-4 -
14.) Deckelfaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbordur (10) bei Rotation des Faßkörpers (12) mit vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit um seine Längsachse und mittels dreier gleichmäßig über den Umfang verteilter gleichfalls mit vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit, aber in entgegengesetzter Richtung umlaufender Rollen gerollt ist.
15.) Deckelfaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faßwandung (12) des Deckelfaßkörpers in einem Abstand von ca. 30 mm bis 120 mm, vorzugsweise ca. 50 mm, von der Mittelebene (26) der Rollbordur (10) aus einen ca. gleichgroßen bzw. geringfügig größeren Durchmesser aufweist, als der Außendurchmesser der Faßöffnungsmündung mit außenseitiger Rollbordur (10).
16.) Deckelfaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis vom Durchmesser der Rollbordur (10) zum Durchmesser des Faßkörpers (12) in dessen Mündungsbereich zwischen 1 zu 50 bis 60 (1 : 50-60) , vorzugsweise etwa 1 zu 54 (1:54) beträgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514493A1 (de) * 1995-04-19 1996-10-24 Hans Hoesch Verfahren zur Abdichtung von konischen Holzabschlüssen in Öffnungen von geschlossenen Holzbehältern und Betontanks
BE1009058A3 (fr) * 1995-01-31 1996-11-05 Blagden Ind Plc Bidon pourvu d'un dispositif de maintien et procede de fermeture d'un tel bidon.
EP1167222A3 (de) * 2000-06-23 2003-09-10 MUHR & SÖHNE GmbH + Co.KG Behälter mit Randbordierung und Verfahren zur Herstellung der Randbordierung

Cited By (4)

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DE19514493A1 (de) * 1995-04-19 1996-10-24 Hans Hoesch Verfahren zur Abdichtung von konischen Holzabschlüssen in Öffnungen von geschlossenen Holzbehältern und Betontanks
DE19514493C2 (de) * 1995-04-19 1999-11-04 Hans Hoesch Verfahren zur Abdichtung von konischen Holzabschlüssen in Öffnungen von geschlossenen Holzbehältern und Betontanks
EP1167222A3 (de) * 2000-06-23 2003-09-10 MUHR & SÖHNE GmbH + Co.KG Behälter mit Randbordierung und Verfahren zur Herstellung der Randbordierung

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