DE3202661A1 - Deckelfass - Google Patents
DeckelfassInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
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- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/42—Details of metal walls
- B65D7/48—Local reinforcements, e.g. adjacent closures
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
Dockolfaß
Die Erfindung betrifft ein Deckelfaß aus Stahlblech, dessen
Öffnungsrand zu einer nach außen gerichteten Rollsicke ausgeformt ist und dessen abnehmbarer Stülpdeckel mit einer in den
Deckelaußenrand eingelegten Dichtung gegen die Rollsicke anliegt, wobei der Deckel mit einem den Deckelrand einerseits
und die Rollsicke andererseits umgreifenden Spannring in der Verschlußlage gehalten ist.
Faßrand, Deckel und Spannring sind hierbei derart aufeinander abgestimmt, daß eine sich gegenseitig unterstützende Wirkung
in Richtung auf Dichtigkeit und Stabilität eintritt, so daß derartig ausgerüstete Fässer für den Transport gefährlicher Füllgüter
zugelassen sind. Bis zu dieser Zulassung waren gewisse Schwierigkeiten zu überwinden, um Blechverformungen und
folglich Undichtigkeiten zu verhindern. Es wurden verstärkte Spannringe eingesetzt, die den Verformungskräften größeren
Widerstand entgegensetzten. Dennoch blieb trotz höheren Materialgewichts der Spannringsitz bei Stoßbelastungen gefährdet,
so daß luft- und flüssigkeitsdichte Lagerung infrage gestellt blieb.
Man ist deshalb dazu übergegangen, den Spannring unten mit einem zusätzlichen Stegansatz auszurüsten, der an der Außenseite
des Fasses dicht und glatt anliegt. Dabei reicht der Stegansatz so weit nach unten, daß er bis in die Höhe des
nach unten gerichteten Deckeleinzuges reicht. Hierdurch soll die übertragung der Verformungskraft auf den Faßmantel beim
Absturz eines gefüllten Fasses auf den Verschlußbereich so weit abgeschwächt werden, daß ein Absprengen des Deckels
oder Undichtigkeiten verhindert werden. Aber auch diese Lösung verlangt' erhöhten Materialaufwand und erhöhte Herstellungskosten
für den Spannring. Erschwert wird auch die Spannringplazierung auf Deckel und Faß.
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- 3 -
Was aber nicht verstärkt wird, ist der Bereich des RoIlsickenrandes,
wenn Spannring und Deckel entfernt sind, um den Faßinhalt durch den Weithals des Fasses zu entnehmen.
Der Rollsickenrand ist so ausgeformt, daß die innere RoIlsickenendkante
bis in die Nähe des Faßmantels oder in stumpfet Anlage an den Faßmantel herangeführt ist. Hierdurch bleibt ·■
der Faßrand selbst, ohne Deckel- und Spannringarmierung labil und damit leicht bleibend verformbar. Einmal verformt,
läßt sich ein gas- und flüssigkeitsdichter Verschluß nicht mehr bewerkstelligen.
Man hat auch versucht, einen gesondert vorgefertigten Eisenring in die Rollsicke einzuarbeiten. Dies bedeutet aber einen
nicht mehr vertretbaren Fertigungs- und Materialaufwand innerhalb engster Toleranzgrenzen.
Es handelt sich um die Aufgabe, mit einfachsten Mitteln und geringstem Materialaufwand eine derartige Stabilisierung im
Öffnungsbereich des Fasses zu erzielen, daß auch bei Verwendunc
herkömmlicher Spannringe ein zerstörungsgeschützter dichtungssicherer Verschluß erreicht wird. Außerdem soll ein stabiler
Öffnungsrand des Fasses bei abgenommenem Deckel erzielt werden.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die innere Rollsickenendkante unter Bildung einer Material- ·
Verdoppelung im Übergangsbereich des geradlinigen Faßmantels in die Roilsickenauswölbungen mindestens bis an die horizontale
Mittelebene der Rollsicke herangeführt ist.
Es hat sich gezeigt, daß diese Maßnahme völlig ausreicht, um härtesten Beanspruchungen standzuhalten und eine solche
Formhaltigkeit des Faßrandes herbeizuführen, daß das Faß als Mehrwegfaß eingesetzt werden kann. Das erfindungsgemäße
Faß erfordert weniger Materialgewicht für Mantel, Boden
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und Deckel und wurde für den Transport für gefährliche Füllgüter zugelassen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann der Rollsickenendbereich geradlinig in die Rollsickenendkante einlaufen. Dieser Endbereich
hat eine annähernd parallele Lage zum gleichgerichteten geradlinigen Übergangsteil des Faßmantels.
In der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt des Verschlußbereichs im Längsschnitt.
Mit der strichpunktierten Linie 8 ist die horizontale Mittelebene der Rollsicke 3 angedeutet. Der Öffnungsrand des Faßmantels
2 ist zu der nach außen gerichteten Rollsicke 3 ausgeformt, deren innere Rollsickenendkante 4 über die horizontale
Mittelebene 8 hervorgezogen ist. Hierdurch hat sich im übergangsbereich des geradlinig verlaufenden Mantelteils 2
des Fasses in die RollsickenauswöIbung eine Materialverdoppelung
gebildet. Der in die Faßöffnung eingestülpte Deckel 1 stützt sich über die in den Deckelaußenrand eingelegte Dichtung 7
gegen die Rollsicke 3 ab und wird mit einem Spannring 5 in der Verschlußlage gesichert.
Claims (2)
1))Deckelfaß aus Stahlblech, dessen Öffnungsrand zu einer
nach außen gerichteten Rollsicke ausgeformt ist, und dessen abnehmbarer Stülpdeckel mit einer in den Deckelaußenrand
eingelegten Dichtung gegen die Rollsicke anliegt, wobei der Deckel mit einem den Deckelrand einerseits und die
Rollsicke andererseits umgreifenden Spannring in der Verschlußlage gehalten ist, dadurch gekenn^
zeichnet , daß die innere Rollsickenendkante (4) unter Bildung einer Materialverdoppelung im Übergangsbereich
des geradlinigen Faßmantels (2) in die Rollsickenauswölbung mindestens bis an die horizontale Mittelebene (8) der Rollsicke
(3) herangeführt ist.
2) Deckelfaß nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet , daß der Rollsickenendbereich geradlinig
in die Rollsickenendkante (4) einläuft, und daß dieser Endbereich eine annähernd parallele Lage zum gleichgerichteten
geradlinigen Übergangsteil des Faßmantels (2) hat.
COPY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202661 DE3202661C2 (de) | 1982-01-28 | 1982-01-28 | Deckelfaß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823202661 DE3202661C2 (de) | 1982-01-28 | 1982-01-28 | Deckelfaß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3202661A1 true DE3202661A1 (de) | 1983-08-04 |
DE3202661C2 DE3202661C2 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6154089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823202661 Expired - Fee Related DE3202661C2 (de) | 1982-01-28 | 1982-01-28 | Deckelfaß |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3202661C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301335A1 (de) * | 1982-08-18 | 1984-02-23 | Toho Sheet Frame Co., Ltd., Tokyo | Hermetisch abgedichteter behaelter |
FR2636925A1 (fr) * | 1988-09-28 | 1990-03-30 | Blagden Ind Plc | Fermeture de fut |
EP0411302A1 (de) * | 1989-07-25 | 1991-02-06 | Schmalbach-Lubeca AG | Behälter aus Blech, wie Eimer, Hobbock oder dergleichen |
WO1991005712A1 (de) * | 1989-10-22 | 1991-05-02 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Spundbehälter |
AT394538B (de) * | 1989-08-16 | 1992-04-27 | Smk Metall Und Kunststoffwaren | Spannring-verschluss fuer einen behaelter |
WO2021072805A1 (zh) * | 2019-10-17 | 2021-04-22 | 浙江新发现机械制造有限公司 | 一种抵接型纸盖 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202012007628U1 (de) | 2012-08-07 | 2012-09-11 | Dietmar Przytulla | Fassdeckel für Deckelfässer aus Stahl |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT191320B (de) * | 1955-03-30 | 1957-08-26 | Mauser Kg | Schutzauskleidung für Verpackungsgefäße aus nitchmetallenem Werkstoff |
DE2736628A1 (de) * | 1977-08-13 | 1979-02-22 | Duttenhoefer Gmbh Gottlieb | Verschluss fuer deckelbehaelter |
-
1982
- 1982-01-28 DE DE19823202661 patent/DE3202661C2/de not_active Expired - Fee Related
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WO2021072805A1 (zh) * | 2019-10-17 | 2021-04-22 | 浙江新发现机械制造有限公司 | 一种抵接型纸盖 |
Also Published As
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---|---|
DE3202661C2 (de) | 1993-10-14 |
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