DE3202661A1 - Deckelfass - Google Patents

Deckelfass

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DE3202661A1
DE3202661A1 DE19823202661 DE3202661A DE3202661A1 DE 3202661 A1 DE3202661 A1 DE 3202661A1 DE 19823202661 DE19823202661 DE 19823202661 DE 3202661 A DE3202661 A DE 3202661A DE 3202661 A1 DE3202661 A1 DE 3202661A1
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Märten Dr.-Ing. 5357 Heimerzheim Burgdorf
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    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
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Description

Dockolfaß
Die Erfindung betrifft ein Deckelfaß aus Stahlblech, dessen Öffnungsrand zu einer nach außen gerichteten Rollsicke ausgeformt ist und dessen abnehmbarer Stülpdeckel mit einer in den Deckelaußenrand eingelegten Dichtung gegen die Rollsicke anliegt, wobei der Deckel mit einem den Deckelrand einerseits und die Rollsicke andererseits umgreifenden Spannring in der Verschlußlage gehalten ist.
Faßrand, Deckel und Spannring sind hierbei derart aufeinander abgestimmt, daß eine sich gegenseitig unterstützende Wirkung in Richtung auf Dichtigkeit und Stabilität eintritt, so daß derartig ausgerüstete Fässer für den Transport gefährlicher Füllgüter zugelassen sind. Bis zu dieser Zulassung waren gewisse Schwierigkeiten zu überwinden, um Blechverformungen und folglich Undichtigkeiten zu verhindern. Es wurden verstärkte Spannringe eingesetzt, die den Verformungskräften größeren Widerstand entgegensetzten. Dennoch blieb trotz höheren Materialgewichts der Spannringsitz bei Stoßbelastungen gefährdet, so daß luft- und flüssigkeitsdichte Lagerung infrage gestellt blieb.
Man ist deshalb dazu übergegangen, den Spannring unten mit einem zusätzlichen Stegansatz auszurüsten, der an der Außenseite des Fasses dicht und glatt anliegt. Dabei reicht der Stegansatz so weit nach unten, daß er bis in die Höhe des nach unten gerichteten Deckeleinzuges reicht. Hierdurch soll die übertragung der Verformungskraft auf den Faßmantel beim Absturz eines gefüllten Fasses auf den Verschlußbereich so weit abgeschwächt werden, daß ein Absprengen des Deckels oder Undichtigkeiten verhindert werden. Aber auch diese Lösung verlangt' erhöhten Materialaufwand und erhöhte Herstellungskosten für den Spannring. Erschwert wird auch die Spannringplazierung auf Deckel und Faß.
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Was aber nicht verstärkt wird, ist der Bereich des RoIlsickenrandes, wenn Spannring und Deckel entfernt sind, um den Faßinhalt durch den Weithals des Fasses zu entnehmen.
Der Rollsickenrand ist so ausgeformt, daß die innere RoIlsickenendkante bis in die Nähe des Faßmantels oder in stumpfet Anlage an den Faßmantel herangeführt ist. Hierdurch bleibt ·■ der Faßrand selbst, ohne Deckel- und Spannringarmierung labil und damit leicht bleibend verformbar. Einmal verformt, läßt sich ein gas- und flüssigkeitsdichter Verschluß nicht mehr bewerkstelligen.
Man hat auch versucht, einen gesondert vorgefertigten Eisenring in die Rollsicke einzuarbeiten. Dies bedeutet aber einen nicht mehr vertretbaren Fertigungs- und Materialaufwand innerhalb engster Toleranzgrenzen.
Es handelt sich um die Aufgabe, mit einfachsten Mitteln und geringstem Materialaufwand eine derartige Stabilisierung im Öffnungsbereich des Fasses zu erzielen, daß auch bei Verwendunc herkömmlicher Spannringe ein zerstörungsgeschützter dichtungssicherer Verschluß erreicht wird. Außerdem soll ein stabiler Öffnungsrand des Fasses bei abgenommenem Deckel erzielt werden.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die innere Rollsickenendkante unter Bildung einer Material- · Verdoppelung im Übergangsbereich des geradlinigen Faßmantels in die Roilsickenauswölbungen mindestens bis an die horizontale Mittelebene der Rollsicke herangeführt ist.
Es hat sich gezeigt, daß diese Maßnahme völlig ausreicht, um härtesten Beanspruchungen standzuhalten und eine solche Formhaltigkeit des Faßrandes herbeizuführen, daß das Faß als Mehrwegfaß eingesetzt werden kann. Das erfindungsgemäße Faß erfordert weniger Materialgewicht für Mantel, Boden
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und Deckel und wurde für den Transport für gefährliche Füllgüter zugelassen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann der Rollsickenendbereich geradlinig in die Rollsickenendkante einlaufen. Dieser Endbereich hat eine annähernd parallele Lage zum gleichgerichteten geradlinigen Übergangsteil des Faßmantels.
In der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt des Verschlußbereichs im Längsschnitt.
Mit der strichpunktierten Linie 8 ist die horizontale Mittelebene der Rollsicke 3 angedeutet. Der Öffnungsrand des Faßmantels 2 ist zu der nach außen gerichteten Rollsicke 3 ausgeformt, deren innere Rollsickenendkante 4 über die horizontale Mittelebene 8 hervorgezogen ist. Hierdurch hat sich im übergangsbereich des geradlinig verlaufenden Mantelteils 2 des Fasses in die RollsickenauswöIbung eine Materialverdoppelung gebildet. Der in die Faßöffnung eingestülpte Deckel 1 stützt sich über die in den Deckelaußenrand eingelegte Dichtung 7 gegen die Rollsicke 3 ab und wird mit einem Spannring 5 in der Verschlußlage gesichert.

Claims (2)

PatentansDrüche
1))Deckelfaß aus Stahlblech, dessen Öffnungsrand zu einer nach außen gerichteten Rollsicke ausgeformt ist, und dessen abnehmbarer Stülpdeckel mit einer in den Deckelaußenrand eingelegten Dichtung gegen die Rollsicke anliegt, wobei der Deckel mit einem den Deckelrand einerseits und die Rollsicke andererseits umgreifenden Spannring in der Verschlußlage gehalten ist, dadurch gekenn^ zeichnet , daß die innere Rollsickenendkante (4) unter Bildung einer Materialverdoppelung im Übergangsbereich des geradlinigen Faßmantels (2) in die Rollsickenauswölbung mindestens bis an die horizontale Mittelebene (8) der Rollsicke (3) herangeführt ist.
2) Deckelfaß nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet , daß der Rollsickenendbereich geradlinig in die Rollsickenendkante (4) einläuft, und daß dieser Endbereich eine annähernd parallele Lage zum gleichgerichteten geradlinigen Übergangsteil des Faßmantels (2) hat.
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