DE920783C - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schweissnaehten - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schweissnaehten

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DE920783C
DE920783C DEM11763D DEM0011763D DE920783C DE 920783 C DE920783 C DE 920783C DE M11763 D DEM11763 D DE M11763D DE M0011763 D DEM0011763 D DE M0011763D DE 920783 C DE920783 C DE 920783C
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welding
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Herbert Witzenmann
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PFORZHEIM METALLSCHLAUCH
Metallschlauch Fabrik Pforzheim Vorm HCH Witzenmann GmbH
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PFORZHEIM METALLSCHLAUCH
Metallschlauch Fabrik Pforzheim Vorm HCH Witzenmann GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schweißnähten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Nähten beliebiger Länge in ununterbrochen fortschreitendem Arbeitsgang an Schlitzrohren und ähnlichen Hohlkörpern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich von den bisher bekanntgewordenen vor allem dadurch, daß eine Anordnung gefunden wurde, welche bei geringster Abnutzung der verwendeten Werkzeuge eine größte Arbeitsleistung ohne die Wirtschaftlichkeit herabmindernde Leerlaufzeiten erreicht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich ferner von den meisten der bisher bekanntgewordenen dadurch, daß sie nicht auf eine bestimmte Ausbildung der Naht oder ein bestimmtes Schweißverfahren beschränkt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Ausgehend von bandförmigem Werkstoff wird ein längs seiner Kanten mittels eines beliebigen bekannten Schweißverfahrens gebundenes Rohr in ununterbrochenem Arbeitsgang und beliebiger Länge dadurch gewonnen, daß mindestens ein Paar innerer Werkzeuge mit mindestens einem Paar äußerer Werkzeuge zusammenwirkt, während des Zusammenwirkens der in Arbeitsstellung befindlichen Werkzeuge eine Verschiebung zwischen Werkstück und innerem Werkzeug vermieden und gleichzeitig das (die) mit dem (den) jeweils in Leerlaufstellung befindlichen äußeren Werkzeug(en) zusammenwirkende(n) innere(n) Werkzeug (e) in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird (werden).
  • Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben: t. Die achsparallel verlaufende Überlappung wird widerstandselektrisch verschweißt.
  • Der bandförmige Werkstoff wird in bekannter Weise zum Schlitzrohr geformt. Die Schweißung erfolgt mittels zweier innerer, sowohl in Richtung des Werkstoffvorschubes wie im Gegensinne beweglicher, der Farm des Werkstückes angepaßter und an den einen Pol eines Schweißtransformators angeschlossener und mittels zweier äußerer, an den anderen Pol eines Schweißtransformators angeschlossener, in Richtung des Werkstückvorschubes im wesentlichen feststehender Elektroden. Der bandförmige Werkstoff bzw. das Schlitzrohr wird hierbei mittels bekannter Vorrichtungen (Greifbacken, Zugrollen, Zugschlitten) durch den Arbeitsbereich der form- und schlußgebenden Werkzeuge hindurchbewegt. Während dieser Vorschubbewegung steht abwechselnd das eine Paar der zusammenwirkenden inneren und äußeren Schweißwerkzeuge in Kontaktstellung, während sich das andere in Leer- bzw. Rücklaufstellung befindet. Die Wirkungsweise der Schweißrollen ist dabei derart aufeinander abgestimmt, daß je einem Schweißtakt der einen je ein Leerlauftakt der anderen entspricht und durch das Ineinandergreifen der Schweißstrecken eine zusammenhängende Naht gewonnen wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß bei dem jeweiligen Niederdrücken der einen Schweißrolle auf die Schweißstelle die andere abgehoben wird, wobei Schweiß- und Leerwege gleicher Länge entstehen. Der Arbeitsvorgang spielt sich ferner zweckmäßig entweder derart ab, daß bei einsetzendem Werkstoffvorschub sich beide Schweißrollen in Leerlaufstellung befinden und erst nach Vorschub eines unverschweißten Teiles des Schlitzrohres von der Länge eines Leerlaufs die in Richtung des Rohrvorschubes rückwärtige Schweißrolle mit ihrem ersten Schweißtakt einsetzt, währenddessen sich die vordere Schweißrolle noch immer in Leerlaufstellung befindet, oder derart, daß der erste Schweißtakt der rückwärtigen Schweißrolle gleichzeitig mit dem Werkstoffvorschub einsetzt, währenddessen die vordere Schweißrolle ihren ersten Leerlauftäkt hat. Zweckmäßig liegt also der erste Schweißtakt der rückwärtigen vor dem ersten Schweißtakt der vorderen Schweißrolle. Denn nur auf diese Weise wird das andernfalls nicht vermeidliche Verbleiben uriverschweißter Leerweglängen am vorderen Rohrende verhütet.
  • Das Längenverhältnis der Schweiß- und Leerlaufstrecken und der Innenelektroden bzw. des Abstandes der Kontaktpunkte der Schweißrollen kann hierbei verschiedene Werte annehmen, wobei aber die durch den taktmäßigen Arbeitsverlauf festgelegte Beziehung erhalten bleiben muß. Dabei der die Annäherung der Innenwerkzeuge bewirkenden Arbeitsbewegung für das jeweils zurückgeführte Innenwerkzeug nur so viel Raum verbleibt, als das in Richtung des Rohrvorschubes bewegte Werkzeug zwischen den beiden Kontaktpunkten frei läßt, kann die Summe der nutzbaren Längen der Innenwerkzeuge im wesentlichen nicht größer werden als der Abstand der Kontaktpunkte. Daraus ergibt sich als nutzbare Höchstlänge der an der Rohrfertigung unmittelbar teilnehmenden Oberflächen der Innenwerkzeuge der halbe Abstand der Kontaktpunkte. Bei ungleicher Länge und gleichmäßigem Rohrvorschub müßten nämlich die betreffenden Teile mit verschiedenen Geschwindigkeiten in ihre Ausgangsstellungen zurückgeholt werden. Wird nun den untereinander längengleichen, in gleichmäßiger Folge abwechselnden Schweiß-und Leerlaufstrecken z. B. die erreichbare Höchstlänge gleich dem halben Abstand der Kontaktpunkte der Schweißrollen erteilt, so hat beim Arbeitseinsatz im Leerlauf die rückwärtige Schweißrolle zwei Takte vor dem Einsatz der vorderen. Beim Einsatz im Schweißtakt entfallen dagegen drei Arbeitstakte auf die rückwärtige Schweißrolle vor dem Einsatz der vorderen. Demgemäß befindet sich z. B. im zweiten Fall das Ende der ersten Schweißstrecke bzw. der Anfang der ersten Leerlaufstrecke nach dem dritten Takt der Laufzeit der rückwärtigen Schweißrolle, also ihrem zweiten Schweißtakt, unter dem Kontaktpunkt der vorderen Schweißrolle. Sobald diese Stellung erreicht wird, die dem Beginn des zweiten Leerlauftaktes der rückwärtigen Schweißrolle entspricht, setzt der erste Schweißtakt der vorderen Schweißrolle ein. Derart kommt deren erste Schweißstrecke zwischen die erste und zweite Schweißstrecke der rückwärtigen Schweißrolle zu liegen, wobei sich die einzelnen Schweißstrecken zu einer zusammenhängenden Naht aneinanderfügen. Während im vorstehenden Fall die Größe der Schweiß- und Leerlaufstrecke gleich dem halben Abstand der Kontaktpunkte gewählt wurde, kann in manchen Fällen ein anderes Größenverhältnis erforderlich werden, z. B. wenn eine auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig dichte, porenfreie Naht gefordert wird (s. unten).
  • Die Bedeutung der erfindungsgemäßen Anordnung erhellt sich aus der Art des Zusammenwirkens der inneren mit den äußeren Werkzeugen. Diese sind als Voll- oder Hohlstücke von dem Werkstück angepaßter Form derart ausgebildet, daß sie neben ihrer Aufgabe, als Elektroden zu wirken, auch die Führung und Abstützung des Rohres übernehmen und so dieses vor unerwünschten Verformungen während des Schweißvorganges schützen können. Jedem der beiden inneren Werkzeuge entspricht dabei ein äußeres. Während des Schweißvorganges wird nun die mit der jeweils in Kontaktstellung befindlichen Schweißrolle zusammenwirkende innere Elektrode durch Reibung von dem ihr eng anliegenden Rohr in Richtung seines Vorschubes mitgenommen oder durch eine Vorschubeinrichtung derart fortbewegt, daß keine Verschiebung zwischen ihr und dem fortlaufend gebildeten Rohr erfolgt. Während des mit dem Arbeitstakt des einen gleichzeitigen Leerlauftaktes des anderen Werkzeugpaares ist nun dessen innere Elektrode entlastet und kann daher, ohne ihre Arbeitseignung gefährdende Verformungen zu erleiden, ihre Lage gegenüber dem geschweißten Rohr verändern, also nach jedem Vorschub in taktmäßiger Folge in ihre Ausgangsstellung ohne übermäßige Reibungsbeanspruchung zurückgeführt werden.
  • Am Ende der inneren Werkzeuge kann in bekannter Weise eine Vorrichtung zum Kalibrieren und Richten des Rohres während des jeweiligen Rücklaufs angeordnet sein.
  • Durch das Zusammenwirken je zweier sich paarweise zugeordneter Schweißwerkzeuge und den taktmäßigen Wechsel ihrer ineinandergreifenden Arbeits- und Leerlaufleistungen wird eine Verschiebung zwischen Werkstück und inneren Werkzeugen während der Schweißung vermieden, die Rückführung des jeweils entlasteten Innenwerkzeuges ohne übermäßige Reibungsbeanspruchung und damit eine der Laufzeit im wesentlichen gleiche, also nicht um die Rückholzeiten verminderte Schweißzeit erreicht. Dadurch ergibt sich bei geringstem Werkzeugverschleiß eine größere Nahtleistung.
  • Eine Schwierigkeit, die entsteht, wenn über ihre ganze Länge gleichmäßig dichte Schweißnähte gefordert werden, läßt sich in weiterer Ausbildung der Erfindung einwandfrei überwinden. Bei einer in Richtung der Naht stationären Anordnung der Schweißrollen sind nämlich unverschweißte Stellen beim Übergang von einer Teilnaht zur anderen vielfach nicht zu vermeiden, da sie schon bei geringen Verschiebungen des Rohres in axialer Richtung auftreten können. Es muß daher eine Anordnung gefunden werden, durch die ein kurzes beidseitiges Übergreifen der Teilnähte herbeigeführt wird. Dies ließe sich auf einfache Weise durch schwenkbare Anordnung der Schweißrollen erreichen. Demgemäß würden zu Beginn bzw. am Ende jedes Schweißtaktes die Schweißrollen durch Schwenkung im Sinne bzw. im Gegensinne der Vorschubrichtung des Rohres über ihre während der übrigen Schweißzeit eingenommene Lage hinaus bewegt, in welcher der sie tragende Arm senkrecht zur Rohrachse steht. Bei der rückwärtigen Rolle ist indessen eine Ausschwenkung in der Vorschubrichtung -zu Beginn ,des Schweißtaktes bei der vorderen Rolle in der entgegengesetzten Richtung am Ende des Schweißtaktes dann nicht möglich, wenn, wie im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, die Schweißlänge der Länge der rohrinneren Elektrode entspricht. Um bei der Ausschwenkung der Schweißrollen über den führenden, abstützenden sowie den Stromdurchgang vermittelnden Werkzeugteil verfügen zu können, muß däher die Länge der Schweißstrecken kürzer bemessen werden als diejenige der Elektrode, wobei deren Länge kleiner bleiben kann als die erreichbare Höchstlänge, sofern sie nur um den durch die Ausschwenkung geforderten Wert größer bleibt als diejenige der bei stationärer Anordnung der Schweißrollen erreichbaren Schweißstrecken. Bei dieser Anordnung kann entweder ein Ausschwenken beider Schweißrollen in der gleichen Richtung, also entweder in der Vorschubrichtung oder ihr entgegengesetzt oder das beidseitige Ausschwenken nur einer der beiden Schweißrollen bei gleichzeitiger stationärer Anordnung der anderen vorgesehen sein.
  • Für die sich nicht übergreifende Länge der Schweiß- bzw. Leerlaufstrecken gilt als zweite Bedingung ferner, daß sie in einem ge@radzahligen Verhältnis zu der Abstandlänge der Kontaktpunkte steht. Andernfalls müßten sowohl beim Arbeitseinsatz im Schweißtakt als auch im Leerlauftakt die Schweiß- und Leerlaufzeiten beider Schweißrollen zeitlich zusammenfallen, da bei einem Abstand der Kontaktpunkte von der Größe eines ungeradzahligen Vielfachen der Leerweglänge die Schweißrollen gleichzeitig mit gleichartigen Arbeitsbewegungen (Schweiß- bzw. Leerlauftakten) einsetzen. Die Schweißzeit würde also um die Leerlaufzeit vermindert, anstatt daß jeweils eine Leerlaufzeit mit einer Schweißzeit zusammenfällt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung und beispielsweise eine Vorrichtung nach der Erfindung. Es zeigt Abb. i einen Teil aus der Abb. 2 und Abb.2 die schematische Gesamtansicht der Schweißanlage.
  • Mit a ist der Tisch bezeichnet, auf dem sich die Anlage aufbaut. b ist ein Getriebekasten, in dem die hohle Innenelektrode c und die mit der Führungsstange d durch die hohle Elektrode c hindurchgreifende Innenelektrode e so geführt werden, daß jede Innenelektrode für sich, unabhängig von der anderen, durch Zahnstangen-, Nocken-, Friktions-, Flüssigkeits- oder ein ähnliches Getriebe hin und her bewegt oder stillgehalten werden kann. Die Stromzuführung erhalten beide Innenelektroden durch den Schleifkontakt f. Im Gestell g ist bei h ein parallelogrammartiger Rahmen i pendelnd aufgehängt, an dem die beiden Außenelektroden k und m an kurzen Verlängerungen der Seitenstreben von i angeordnet sind. n ist ein Führungs- und Ziehwerkzeug .mit Ausschnittschlitzen n1 und2. Der sich von der Rolle o abwickelnde bandförmige Werkstoff p wird durch eine beliebige Vorrichtung p1 quer zur Längsachse zu einem Schlitzrohr geformt, in das Werkzeug n eingeführt und verläßt dieses als fertiggeschweißtes Rohr q. Dieses durchläuft dann die Kühlvorrichtung r und die Antriebsvorrichtung s. Das Rohr kann ferner durch eine Ab-Schneidevorrichtung t, z. B. eine mitlaufende Säge, geführt werden, in der es auf Längen abgeschnitten wird. u ist der Schweißtransformator.
  • Der Arbeitsgang ist folgender: Das Schlitzrohr gelangt unter die Außenelektrode k. Durch deren Aufsetzen auf die Naht wird die Schweißung bewirkt. Gleichzeitig erfolgt der der Nahtlänge gleiche Vorschub der Innenelektrode c. Während dieses Vorganges wird die lose unter der hochgeschwenkten Außenelektrode m liegende Innenelektrode e zurückgeführt. Nach einem Vorschub der Innenelektrode von bestimmter Länge, z. B. dem vierten Teil des Abstandes der Kontaktpunkte, wird nun die ihr jeweils entsprechende Außenelektrode durch eine beliebige Einrichtung automatisch von der Schweißnaht abgehoben, während gleichzeitig die bisher leer laufende Außenelektrode aufgesetzt wird. Sobald sich also die Außenelektrode k von der Schweißnaht abhebt, setzt sich die Außenelektrode in auf die Naht auf und die unter ihr befindliche Innenelektrode e wird zusammen mit dem Schlitzrohr über die gleiche Länge, also den vierten Teil des Abstandes der Kontaktpunkte, vorgeschoben. Gleichzeitig wird die unbelastete Innenelektrode c wiederum zurückgeholt (vgl. Abb. 2). Nach einem Vorschub der Innenelektrode e zusammen mit dem Rohr q um den vierten Teil des Abstandes der Kontaktpunkte wird die Außenelektrode m wiederum abgehoben und die Außenelektrode k von neuem aufgesetzt. Die Innenelektrode e wandert nun um den vierten Teil des Abstandes der Kontaktpunkte vorwärts, und gleichzeitig wird die Innenelektrode e wieder in die Anfangsstellung zurückgeführt. Derart wird zwischen der im wesentlichen feststehenden Außenelektrode k und der unter ihr mit dem Rohre sich vorwärts bewegenden Innenelektrode eine Teillänge des Rohres, z. B. gleich dem vierten Teil des Abstandes der Kontaktpunkte; geschweißt, hierauf eine gleiche Teillänge des Schlitzrohres unverschweißt vorgeschoben und im Anschluß daran wieder eine Teillänge verschweißt. Die jeweils von den zusammenwirkenden Elektroden c, 1z nicht verschweißten Teillängen werden in kontinuierlichem Fortgang ohne Unterbrechung der Fertigung von den zusammenwirkenden Elektroden e, en derart verschweißt, daß das fertige Rohr q das Werkzeug ia mit ununterbrochen zusammenhängender Naht verläßt.
  • Bei der Bemessung der Schweißstrecken bzw. der Vorschubwege der Innenelektroden sind die folgenden Beziehungen zu beachten: Ist 1s die Leerweglänge, 1e die Länge des rohrinneren Werkzeuges und 1, die Abstandslänge der Kontaktpunkte, so gelten, da 1" ein geradzahliges Vielfaches von 1s sein muß, die folgenden Bedingungen: 1s < 1e und 1" = 2 n 1s. Zweckmäßig wird demgemäß gewählt, da bei die Bedingung 1s < 1e nicht erfüllbar ist und sich bei eine unerwünscht große Schalthäufigkeit ergibt. Bei dieser Bemessung bat, wenn zweckmäßigerweise die erste Schweißzeit der rückwärtigen Schweißrolle vor der ersten Schweißzeit der vorderen liegt, bei Arbeitseinsatz im Schweißtakt die rückwärtige Rolle fünf, bei Einsatz im Leerlauftakt vier Takte voraus.
  • In der dargestellten Art lassen sich nun Rohre mit gleichmäßig dicht zusammenhängender Naht von beliebiger Länge herstellen. Die Stromzuführung zu den Innenelektroden kann hierbei in bekannter Weise mittels Schleifkontakten erfolgen. Zwecks Herstellung einer leitenden Verbindung ausreichenden Ouerschnitts zwischen den rohrinneren Elektroden kann die rückwärtige Elektrode in Form einer Büchse auf einem entsprechend abgesetzten rohr- oder stangenförmigen Ansatz der vorderen Elektrode gleiten, der sich zusammen mit dieser in Richtung des Rohrvorschubes und wieder zurück bewegt. Es können aber auch beide Innenelektroden rohrförmig ausgebildet sein und sich auf einem stationären, die Stromübermittlung übernehmenden Dorn hin und her bewegen. Ferner können in den Elektroden bzw. dem sie verbindenden Teil Kühlkanäle angeordnet sein. Die Kühlung kann ferner auch durch die die Schweißstellen verbindenden Führungsteile übernommen werden, die ebenfalls mit Kühlkanälen ausgestattet sein können. Endlich kann in bekannter Weise unter Wasser geschweißt werden.
  • Mittels einer mitlaufenden Säge können hinter der Vorschubvorrichtung Gebrauchs- oder Fabrikationslängen des geschweißten Rohres abgesägt werden. Um eine Fabrikationsunterbrechung nach Verbrauch eines Ringes des bandförmigen Vorwerkstoffes zu vermeiden, kann der Anfang des nächsten Ringes mit denn Ende des die Maschine durchlaufenden durch Querschweißung verbunden werden. Alle Arbeitsgänge können vollautomatisch ablaufen.
  • 2. Der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschränkt sich aber nicht auf die bisher beschriebene widerstandselektrische Überlapptschweißung achsparalleler Längsnähte. Vielmehr ist diese für sämtliche Schweißverfahren bei beliebiger Nahtform von Bedeutung.
  • Bei widerstandselektrischer Stumpfschweißung achsparalleler Längsnähte bleiben die wesentlichen Merkmale der Vorrichtung unverändert. Als rohräußere Werkzeuge-können hierbei zwei Paare in beliebigem Winkel zueinander stehender, z. B. horizontal angeordneter Schweißrollen dienen, die an die beiden Pole eines Schweißtransformators angeschlossen sind. Das rohrinnere Werkzeug dient bei dieser Anordnung nicht als Elektrode, sondern übernimmt lediglich die Führung, Abstützung und Kühlung des zu verschweißenden Werkstoffes. Es kann aus leitendem oder nichtleitendem, z. B. verschleißfestem und hitzebeständigem Werkstoff bestehen. Das Rückholen der rohrinneren Werkzeuge erfolgt auch hier während der Leerlauftakte der entsprechenden rohräußeren Werkzeuge. Es kann auch nur je eine Rolle der rohräußeren Rollenpaare als Schweißrolle dienen, während die andere Rolle lediglich die äußere Führung und Abstützung übernimmt. In diesem Fall muß das rohrinnere Werkzeug als Elektrode ausgebildet sein. Es können ferner zwei Paare horizontal liegender Führungsrollen mit je einer senkrecht stehenden Schweißrolle und je einer rohrinneren Elektrode zusammenwirken. Es sind auch noch andere Anordnungen der rohrinneren und -äußeren Werkzeuge denkbar. Wesentlich bleibt in allen Fällen, daß die paarweise angeordneten Werkzeuge abwechselnd in Schweiß- und Leerlaufstellung stehen, wodurch ein Rückholen des rohrinneren Werkzeuges im Augenblick der thermischen und mechanischen Entlastung und eine ununterbrochene Schweißleistung durch das zeitliche Zusammenfallen je einer Schweißzeit mit je einer Leerlaufzeit erreicht wird. Die gekennzeichnete Anordnung ist für die Stumpfschweißung von Rohren vor allem bei geringen Wandstärken, die sich ohne rohrinneres Werkzeug nicht bearbeiten lassen, von Bedeutung. Die Bandkanten können im vorstehenden Fall auch aufgebördelt und widerstandselektrisch, vorzugsweise mit einer horizontal stehenden Schweißrolle, niedergeschweißt werden.
  • 3. Auch bei Anwendung der Autogen- und Lichtbogenschweißung oder eines beliebigen anderen Schweißverfahrens kann die erfindungsgemäße Anordnung mit Vorteil angewendet werden; denn in allen Fällen ist es vorteilhaft, das rohrinnere Werkzeug, das sich bei dünnwandigen Rohren im wirtschaftlichen Fertigungsverfahren nicht entbehren läßt, so anzuordnen, daß zwischen ihm und dem geschweißten Rohr während der Schweißung keine Verschiebung stattfindet. Wenn auch während der Schweißung, wie z. B. bei der Autogenschweißung, durch die Schweißwerkzeuge kein Druck auf das rohrinnere Werkzeug übertragen wird, so ist doch entweder infolge der ungleichen Ausdehnungskoeffizienten der übereinanderliegenden thermisch belasteten Teile oder wegen der Erweichung des erhitzten rohrinneren Werkzeuges dessen Reibungsbeanspruchung im Schweißtakt eine größere als während des Leerlauftaktes. Auch in den letztgenannten Fällen wird daher durch die erfindungsgemäße Anordnung erst die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens durch weitestgehende Schonung der Werkzeuge bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines ununterbrochenen Arbeitsfortschrittes erreicht. Die Bildung der Schweißnaht kann auch hier längs der stumpf aneinanderstoßenden Kanten mit oder ohne selbsttätig oder von Hand zugeführtem Zusatzwerkstoff erfolgen.
  • q.. Die Vorrichtung läßt sich auch bei der Bildung schraubenförmiger Nähte anwenden. Die rohrinneren Werkzeuge können sich bei diesem Nahtverlauf während des Schweißvorganges zusammen mit dem ihnen ohne Relativverschiebung aufliegenden bandförmigen Werkstoff unter den rohräußeren Werkzeugen drehen und gleichzeitig in axialer Richtung, also schraubenförmig, bewegen. Durch das Zusammenwirken mindestens zweier Paare rohrinnerer und -äußerer Werkzeuge wird es auch hier möglich, das rohrinnere Werkzeug bei geringster Reibungsbeanspruchung während der jeweiligen Leerlauftakte in die Ausgangsstellung zurückzuführen, während gleichzeitig die schraubenförmigen Teilnähte ohne Leerlaufverlust zu einer ununterbrochen zusammenhängenden Naht vereinigt werden. Das Schweißverfahren kann, wiederum ebenso wie die Nahtbildung, beliebig gewählt werden. Werden die schraubenförmig verlaufenden Kanten z. B. widerstandselektrisch verschweißt, so können sie stumpf aneinanderstoßen, aufgebördelt sein oder sich bei gleichzeitiger stufenförmiger Absetzung der rohräußeren Kante überlappen. Schraubenförmige Stumpf- und Bördelnähte können in entsprechender Weise mit oder ohne Zusatzwerkstoff autogen, atomar oder nach einem beliebigen anderen Verfahren verschweißt werden.
  • Der schraubenförmig aufgewundene bandförmige Werkstoff kann ferner vor der Verschweißung (im Querschnitt z. B. U- oder W-förmig) profiliert werden. Auf diese Weise lassen sich in einem Arbeitsgang schraubenförmig geschweißte Weh-oder Faltenrohre gewinnen. Das rohrinnere Werkzeug muß hierbei in den meisten der in Frage kommenden Fälle, falls nicht mit zusätzlichen Einlagen gearbeitet wird, eine entsprechende Profilierung erhalten und im Leerlauf schraubenförmig zurückbewegt werden. An Stelle von nur je zwei Paaren rohrinnerer und rohräußerer Werkzeuge können erfindungsgemäß auch eine größere Anzahl von Werkzeugpaaren zusammenwirken.
  • Das rohrinnere Werkzeug kann in allen Fällen neben der Führung, Abstützung und elektrischen Leitung noch andere Aufgaben, z. B. die der Wärmeableitung und Kühlung, gegebenenfalls bei zusätzlicher Anordnung von Kühlkanälen, übernehmen. Das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellte Glattrohr kann durch Einbringen ring- oder schraubenförmiger Wellen im gleichen Arbeitsgang zum Well- oder Faltenrohr weiterverarbeitet werden.
  • Es ist ferner möglich, eines der beiden Innenwerkzeuge stationär anzuordnen und die Verschweißung des ihm ruhend aufliegenden Werkstoffes durch Verschiebung rohräußerer Werkzeuge in axialer Richtung, z. B. einer Schweißrolle, zu bewirken. Während hier die Schweißung durch axiale Verschiebung der Außenwerkzeuge über dem ruhenden Innenwerkzeug erfolgt, haben die korrespondierenden Werkzeuge ihren Leerlauftakt. Ihre Anordnung kann hierbei derart gewählt werden, daß im wesentlichen feststehende rohräußere Werkzeuge mit einem pendelnd bewegten Innenwerkzeug zusammenwirken oder daß die Schweißung lediglich mittels rohräußerer Werkzeuge ohne Innenwerkzeug erfolgt.
  • Bei hohlförmiger Ausbildung der Innenwerkzeuge vermögen diese während des Schweißvorganges fortlaufend eingebrachte, z. B. strangförmige Einlagen aufzunehmen und so diese vor unerwünschten, z. B. thermischen und mechanischen Einflüssen während der Bildung des Rohres zu schützen.
  • Die gekennzeichnete Vorrichtung kann neben der Verschweißung von Schlitzkörpern auch zur Anschweißung von Rippen und ähnlichen Anschlußteilen an die Hohlkörperwand angewendet werden. Die Verbindung der Anschlußteile mit den Hohlkörpern kann hierbei im gleichen Arbeitsgang mit deren Verschweißung oder unabhängig hiervon erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schweißnähten an Hohlkörpern, insbesondere Schlitzrohren, unter Verwendung eines Innenwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwerkzeug aus mindestens zwei, z. B. dornförmigen, gegeneinander verschiebbaren Teilwerkzeugen besteht, die abwechselnd mit mindestens zwei ebenfalls abwechselnd schweißenden äußeren, in Richtung des Hohlkörpervorschubes hintereinander angeordneten, Wärme erzeugenden Schweißwerkzeugen zusammenarbeiten, und die inneren Teilwerkzeuge während ihrer Freizeit in ihre Ausgangsstellung zurückbewegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwerkzeuge in dem Vorschub des Werkstoffes entgegengesetzter Richtung oder in Richtung des Vorschubes oder beidseitig schwenkbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwerkzeuge (Elektroden k, m) über parallel zueinander verschiebbaren Lagerschenkeln (a7 an einem pendelnden Balken befestigt sind und durch Schlitze (ni, 1t2) eines Führungs- und Formwerkzeuges (n) am Werkstück angreifend mit den Innenwerkzeugen (c, e) zusammenwirken, die in einem Getriebegehäuse (b) durch Steuerorgane geführt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwerkzeugteile sich gegenseitig durchsetzen bzw. umfangen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herstellen von Hohlkörpern mit schraubenförmiger Naht die Werkzeuge in Richtung der schraubenförmigen Nähte bewegbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Innenwerkzeuge feststehend angeordnet ist und mit einem achsparallel in Richtung und Gegenrichtung des Rohrvorschubes beweglichen Außenwerkzeug, das während der Schweißung des auf dem feststehenden Innenwerkzeug ruhend aufliegenden Werkstoffes über dessen Schlußstelle in Richtung des Vorschubes bewegbar ist, zusammenwirkt, während das andere, pendelnde Innenwerkzeug während der Schweißung über dem feststehenden Innenwerkzeug in die Ausgangsstellung zurückbewegbar ist und sich beim Zurückbewegen des beweglichen Außenwerkzeuges zur Bildung einer Teilnaht unter dem mit ihm zusammenwirkenden, im wesentlichen feststehenden Außenwerkzeug mit dem Werkstoff fortbewegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlförmig ausgebildeten Innenwerkzeuge den Schutz und die Führung fortlaufend in den zu bildenden Hohlkörper eingebrachter, z. B. strangförmiger Einlagen übernehmen.
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