DE9205763U1 - Gerätekasten - Google Patents

Gerätekasten

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DE9205763U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/52Mobile units, e.g. for work sites
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
  • Insulators (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

92 G 3 2 1 3 OE
Siemens Aktiengesellschaft
Gerätekasten
5
Die Erfindung betrifft einen Gerätekasten.
Derartige Gerätekästen, die die benötigte Leistungselektronik (Traktionselektronik) enthalten, werden z.B. bei Schienenfahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs auf dem Fahrzeugdach montiert. Diese Gerätekästen werden bei der Inbetriebnahme des Fahrzeugs mittels eines Kranes auf das Fahrzeugdach gehoben und anschließend auf diesem befestigt.
Beim Aufsetzen der Gerätekästen auf das Fahrzeugdach müssen diese genau ausgerichtet werden, da eine nachträgliche Lageänderung der Gerätekästen aufgrund ihres Gewichtes nicht ohne Beschädigung des Fahrzeugdaches möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Gerätekasten zu schaffen, der gegenüber den bisher bekannten Gerätekästen auf dem Fahrzeugdach schneller und genauer ausrichtbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben.
Der Gerätekasten gemäß Anspruch 1 wird gleichzeitig mit dem Aufsetzen auf dem Fahrzeugdach in seiner Lage festgelegt. Dies wird erfindungsgemäß durch wenigstens zwei erste, am Fahrzeugdach angeordnete Führungselemente sowie durch zweite, am Gerätekasten vorgesehene Führungselemente, die mit den ersten Führungselementen korrespondieren, erreicht. 35
Df / Th - 27.04.1992
92 G 3 2 1 3 OE
Dadurch wird eine wesentlich einfachere Montage des Gerätekastens auf dem Fahrzeugdach ermöglicht, da trotz Weiterverwendung der bisherigen Hilfsmittel eine nachträgliche Justierung des Gerätekastens auf dem Fahrzeugdach nicht mehr erforderlich ist.
Bei einer Ausgestaltung des Gerätekastens nach Anspruch 5 oder 6 sind die ersten Führungselemente für weitere Montagevorgänge wieder verwendbar, wobei gleichzeitig keine zusätzliehen Bohrungen oder Halterungen benötigt werden, da die Befestigungselemente an die Stelle der ersten Führungselemente treten.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, die Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6 sind, werden im folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
FIG 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätekastens,
FIG 2 eine Draufsicht auf den Gerätekasten gemäß FIG 1, FIG 3 eine Stirnseitige Ansicht des Gerätekastens gemäß FIG 1,
FIG 4 eine Detaildarstellung des Gerätekastens in einem Befestigungsbereich.
In FIG 1 bis 3 ist mit 1 ein Gerätekasten bezeichnet, der die Leistungselektronik eines Schienenfahrzeugs aufnimmt.
Der Gerätekasten 1 ist über U-förmige, nach unten offene Profilträger 2 und 3 am Fahrzeugdach 12 abgestützt. Der Gerätekasten 1 wird üblicherweise mittels Kran oder Flaschenzug auf das Fahrzeugdach 12 aufgesetzt. Der Gerätekasten 1 weist hierzu an seinen Ecken Anhebeösen 4 und 5 auf.
92 G 3 2 1 3 OE
In dem in FIG 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Elektronik im Gerätekasten 1 von oben her zugänglich. Der Gerätekasten 1 weist hierzu zwei an Scharnieren geführte Deckel 6 und 7 auf. Um eine Ansammlung von Wasser auf den Deckeln 6 und 7 zu verhindern, sind diese mit einer Kreuzsicken-Bombierung versehen.
Um den Gerätekasten 1 gleichzeitig mit dem Aufsetzen auf das Fahrzeugdach 12 auszurichten, sind erfindungsgemäß wenigstens zwei erste Führungselemente 8 vorgesehen, die am Fahrzeugdach 12 angeordnet sind (FIG 4). Die ersten Führungselemente sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Führungsbolzen 8 ausgebildet, die in das Fahrzeugdach einschraubbar sind. Das Fahrzeugdach 12 weist hierzu entsprechende Auflagewinkel 9 auf. In vorteilhafter Weise ist am Auflagewinkel 9 eine Gewindeverstärkung 10 angeschweißt.
Zweite Führungselemente 11 sind am Gerätekasten 1 angeordnet. Diese zweiten Führungselemente 11 stellen die den ersten Führungselementen 8 korrespondierenden Führungselemente dar. In dem Ausführungsbeispiel gemäß FIG 4 werden diese zweiten Führungselemente 11 von einer Bohrung in den überragenden Profilträgern 2 bzw.3 gebildet.
Um ein besonders einfaches Aufsetzen des Gerätekastens 1 auf das Fahrzeugdach 12 zu ermöglichen, sind die Führungsbolzen 8 an ihren freien Enden abgeschrägt.
Nach dem Aufsetzen des Gerätekastens 1 auf das Fahrzeugdach 12 wird jeder Führungsbolzen 8 aus seinem Auflagewinkel 9 herausgeschraubt. In die Gewindebohrung des Auflagewinkels wird nach dem Entfernen der Führungsbolzen 8 jeweils eine Befestigungsschraube eingeschraubt.
92 G 3 2 1 3 OE
Zur sicheren Ausrichtung des Gerätekastens 1 beim Aufsetzen auf das Fahrzeugdach 12 sind bereits zwei diagonal gegenüberliegende Führungsbolzen ausreichend.

Claims (6)

92 G 3 2 1 3 OE Schutzansprüche
1. Gerätekasten (1), der auf einem Fahrzeugdach (12) montierbar ist, wobei der Gerätekasten (1) durch wenigstens zwei am Fahrzeugdach (12) angeordnete erste Führungselemente (8) sowie durch zu den ersten Führungselementen (8) korrespondierende, am Gerätekasten (1) angeordnete zweite Führungselemente (11) in seiner Lage ausrichtbar und mittels Befestigungselementen am Fahrzeugdach (12) befestigbar ist. 10
2. Gerätekasten (1) nach Anspruch 1, wobei die ersten Führungselemente (8) lösbar sind.
3. Gerätekasten (1) nach Anspruch 2, wobei als erste Führungselemente das Fahrzeugdach (12) einschraubbare Führungsbolzen (8) vorgesehen sind und die zweiten Führungselemente von einer am Gerätekasten (1) angeordneten Bohrung (11) gebildet sind.
4. Gerätekasten (1) nach Anspruch 3, wobei die Führungsbolzen (8) an ihren freien Enden abgeschrägt sind.
5. Gerätekasten (1) nach Anspruch 2, wobei nach dem Entfernen der ersten Führungselemente (8) an dieser Stelle die Befestigungselemente einsetzbar sind.
6. Gerätekasten (1) nach Anspruch 3 und 5, wobei die Befestigungselemente als Befestigungsschrauben ausgebildet sind, die nach dem Entfernen der Führungsbolzen (8) in das Fahrzeugdach (12) einschraubbar sind.
DE9205763U 1992-04-29 1992-04-29 Gerätekasten Expired - Lifetime DE9205763U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110723686A (zh) * 2019-10-08 2020-01-24 江苏海鑫电气设备有限公司 一种配电箱用移动装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110723686A (zh) * 2019-10-08 2020-01-24 江苏海鑫电气设备有限公司 一种配电箱用移动装置
CN110723686B (zh) * 2019-10-08 2020-12-29 江苏海鑫电气设备有限公司 一种配电箱用移动装置

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