DE9205540U1 - Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektrogetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer Energie - Google Patents
Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektrogetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer EnergieInfo
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Description
Anmelder: Lech-Elektrizitätswerke AG, 8900 Augsburg
Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektroaetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer Energie
Die Erfindung betrifft eine Stromzapfsäule zum Aufladen
von elektrischen Energiesammlern von elektrogetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer Energie, die eine von einem
auf einem Fundament oder Sockel angeordneten Ständer getragene Bedienungseinheit aufweist, in der außer für den
Betrieb erforderlichen Komponenten, wie beispielsweise Sicherungseinheiten, einem vorzugsweise netzgeführten
Wechselrichter, einer Netzüberwachungseinheit, Schutzschaltern, Relais, Schaltschützen, Anzeigeeinrichtungen
für Betriebszustand und/oder entnommene Energiemenge, eine Anschlußsteckdose für Lichtstrom und/oder eine Anschlußsteckdose
für Kraftstrom angeordnet ist bzw. sind,
die jeweils in körpergerechter Höhe angeordnet ist und mit der jeweils ein fahrzeugseitig mitgeführtes Anschlußkabel
mittels Elektrosteckers kuppelbar ist, wobei diese Steckdose(n) im zapffreien Betrieb ebenso wie im
Zapfbetrieb gegen Zugriff gesichert abgedeckt sind.
Nachdem im Zuge immer stärker werdenden Umweltbewußtseins
sich ein Trend zeigt, zumindest für Kurz- und Mittelstrecken bis zu etwa 200 km Entfernung benutzte Kraftfahrzeuge
durch elektrobetriebene Fahrzeuge zu ersetzen, sofern eine entsprechende Infrastruktur mit ausreichend
flächenmäßig abdeckender Bestückung mit Stromversorgungsanlagen gewährleistet werden kann, an denen die für den
Fahrzeugbetrieb verbrauchte elektrische Energie nachgeladen werden kann, ist eine Pilot-Anlage konzipiert und in
Betrieb genommen worden, bei welcher mehrere Stromzapfsäulen dieser Art zum Einsatz kommen.
Diese Stromzapfsäulen sind eigenständige Einheiten und
beinhalten alle für den Betrieb erforderlichen Komponenten. Sie bestehen jeweils aus einem Standgehäuse aus
Ständer und von diesem getragener Bedienungseinheit, die sich in körpergerechter Höhe befindet und leicht zugänglich
ist. Eingebaut sind Sicherungseinheiten, ein netzgeführter Wechselrichter, eine Meß- und Zählereinrichtung
für die Ermittlung der entnommenen elektrischen Energiemenge, eine Bedien- und Wertkartenleseeinrichtung
(Chipkartenleseeinheit) und die Anschlußeinheit mit Lichtstrom- und Kraftstrom-Steckdosen sowie ein Mikroprozessorsystem,
das die Nutzung der Chipkarte, die Verrech-
nung und die Benutzerführung über ein Display steuert und
die Stromfreigabe regelt. Die Steckdosen sind mittels eines
verriegelten Rolladens abgedeckt. Das fahrzeugseitig
mitgeführte Anschlußkabel wird mittels eines Elektrostekkers mit der je nach Bedarf und Anschlußart der Elektrofahrzeuge
zu benutzenden Lichtstrom- oder Kraftstrom-Steckdose gekuppelt, nachdem diese durch Entfernen des
sie abdeckenden Rolladens freigelegt ist.
Die Energieversorgung der Stromzapfsäulen erfolgt je nach
Jahreszeit, Witterungslage und Tageszeit wechselweise und in gegenseitiger Abstimmung über eine Solar-Voltaik-Anlage
oder das allgemeine Stromversorgungsnetz.
Beim Aufladevorgang hängt das Anschlußkabel auch dann,
wenn der die Kabelanschlußeinrichtung abdeckende Rolladen vor dessen Beginn wieder geschlossen wird, um ein ungewolltes
Trennen der Kupplungsverbindung von Kabelstecker und Steckdose zu verhindern, von der in körpergerechter
Höhe angeordneten Einführung in die Bedienungseinheit frei baumelnd nach unten herab. Dieser somit in jeder
Hinsicht ungesichert herabbaumelnde steckernahe Bereich des Kabels stellt somit eine Gefahr für den Benutzer
ebenso wie beispielsweise Passanten oder spielende Kinder dar und beeinträchtigt somit die passive Sicherheit, das
heißt den Schutz des Benutzers, insoweit, als erfahrungsgemäß hierdurch eine Quelle für plötzliches und überraschendes
Stolpern dieser Personen mit der Gefahr häufig nicht unerheblicher Verletzungen geschaffen wird. Gleichermaßen
wird hierdurch aber auch die aktive Sicherheit,
das heißt der Schutz der Stromzapfsäule einerseits und
des fahrzeugfesten Anschlußkabels und nicht zuletzt seiner
fahrzeugseitigen Ab- und Aufspulvorrichtung beeinträchtigt,
indem jede ruckartige Beanspruchung des Anschlußkabels sich gleichzeitig als entsprechend ruckartige
Kraftaufbringung auf einerseits die Kupplungsverbindung
von Kabelstecker und stromzapfsäulenfester Steckdose
und andererseits die fahrzeugfeste Ab- und Aufspulvorrichtung
mit entsprechender Gefahr von Beschädigungen oder gar Zerstörungen der betreffenden Bauteile auswirkt.
Auch das Anschlußkabel selbst ist hiervon insoweit betroffen, als seine Isolierung insbesondere in den Übergangsbereichen
zum Anschlußstecker einerseits und auch in den weiter fahrzeugseitig gelegenen Kabelbereichen besonders
schädlichen Beanspruchungen ausgesetzt ist und erfahrungsgemäß
die Gefahr von Isolationsschäden die unerwünschte Folge ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Stromzapfsäule
gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der sowohl eine maximale passive Sicherheit mit entsprechender Ausschaltung
von Gefahren für den Benutzer und anderes Publikum während des Aufladebetriebes des elektrischen Energiesammlers
eines elektrobetriebenen Fahrzeuges und weitestmöglicher Verringerung von Gefahren für fahrzeugfeste Bauteile,
wie insbesondere das fahrzeugseitige Anschlußkabel und/oder seinen Elektrostecker, als auch optimale aktive
Sicherheit durch entsprechende Ausschaltung von Gefahren für den Betrieb der Stromzapfsäule und für diese selbst
gewährleistet ist.
Dies wird durch die Erfindung in höchst einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch erreicht, daß bei einer
Stromzapfsäule gattungsgemäßer Art eine Einrichtung zur
Sicherung des steckernahen Bereichs des bzw. der fahrzeugseitigen Anschlußkabel(s) gegen willkürliches freies
Herabhängen aus der körpergerechten Höhe der Steckdosenanordnung längs des Ständers vorgesehen ist.
In weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung kann die Sicherungseinrichtung für den jeweiligen steckernahen
Kabelbereich eine Einrichtung zur Begrenzung freier Bewegung desselben über einer vorbestimmten Länge unterhalb
der körpergerechten Höhe der Steckdosenanordnung längs des Ständers aufweisen. Dabei kann zweckmäßig weiterhin
durch die Begrenzungseinrichtung freie Bewegung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs über einer etwa dem
Abstand der Steckdosenanordnung von der zugewandten Oberfläche des Fundamentes oder Sockels entsprechenden Länge
verhinderbar sein.
Hierfür kann in weiterer vorteilhafter Fortbildung der
Erfindung die Begrenzungseinrichtung eine Einrichtung zur ständerfesten Fixierung des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s)
gegen Bewegungen in allen Richtungen aufweisen. Eine besonders einfache und kostengünstige Ausführung
ergibt sich dann dadurch, daß die Fixierungseinrichtung für den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) ständerfest
angeordnete Klemmschellen, Karabinerhaken od.
dgl. aufweist.
Eine solche Ausführung ist besonders wirkungsvoll bezüglich der Gewährleistung der angestrebten passiven Sicherheit,
verlangt jedoch vom Benutzer die jeweilige Fixierung des Anschlußkabels auf dessen unterhalb der Steckdosenanordnung
nach Herstellung der Kupplungsverbindung mit dieser liegendem Bereich beispielsweise durch Einrasten
des Kabels in die für diesen Bereich vorgesehenen Klemmschellen oder durch Einhaken des Kabels in die entsprechend
angeordneten Karabinerhaken oder die Festlegung mittels einer sonstigen Fixiereinrichtung. Dabei ist aber
zu erwarten, daß es mehr oder weniger häufig dazu kommt, daß eine solche Fixierung vergessen wird oder aus Bequemlichkeit
oder Eile unterlassen bleibt. Die erfindungsgemäß angestrebte maximale passive Sicherheit ließe sich
bei solche Ausführungen der Erfindung also nur für die Fälle gewährleisten, bei denen der bzw. die steckerferne(n)
Kabelbereich(e) ordnungsgemäß ständerfest fixiert worden sind.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es durchaus ausreichend
für die Erreichung der angestrebten maximalen passiven Sicherheit ist, wenn gemäß einem alternativen
Erfindungsgedanken eine Einrichtung zur Sicherung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs gegen ungewollte
Einwirkung einer auf Lösen der Kupplungsverbindung mit der jeweiligen Steckdose gerichteten Zugkraft auf das
Kabel während des Betriebszustandes vorgesehen ist.
In beiden Fällen, das heißt dann, wenn eine Fixierungseinrichtung beschriebener Art oder aber eine Einrichtung
zur Sicherung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs gegen ungewollte Einwirkung einer auf Lösen der Kupplungsverbindung
gerichteten Zugkraft vorgesehen ist, kann bzw. können ebenso wie in dem auch möglichen Fall, daß
beide Einrichtungen an der selben Stromzapfsäule vorgesehen sind, zweckmäßig für den Zapfbetrieb der bzw. die
steckernahe(n) Kabelbereich(e) innerhalb eines für den Benutzer zugänglichen abdeckbaren Abteils des Ständers
angeordnet sein, das von einem weiteren Abteil des Ständers getrennt ist, in dem die für den Betrieb erforderlichen
Komponenten und deren Verkabelungen gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert für lediglich das Bedienungspersonal
zugänglich gehalten sind. Dabei kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung das den bzw. die steckernahen
Kabelbereich(e) aufnehmende und/oder das gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert zu haltende Abteil des Ständers
jeweils mit einer berechtigten Zugriff zum Abteil schnell freigebenden Abdeckungseinrichtung verschließbar sein.
Ferner kann zumindest die Abdeckungseinrichtung für das gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert zu haltende Abteil
des Ständers eine lösbare Abdeckplatte oder einen Rolladen oder eine Schwenktür aufweisen. Ungeachtet dessen
kann im übrigen zumindest die Abdeckeinrichtung für das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmende
Abteil des Ständers eine Schwenktür aufweisen.
Eine solche bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher der bzw. die steckernahe(n) Kabelbereich(e) in
einem eigenen für den Benutzer zugänglichen Abteil des Ständers für den Aufladebetrieb und während desselben unterbringbar
sind, während alle anderen Komponenten der Stromzapfsäule nach der Erfindung in einem hiervon separaten
Abteil des Ständers verbleiben, das lediglich für das Bedienungspersonal zugänglich ist, bringt aufgabengemäß
insoweit eine weitere Steigerung der Sicherheit mit sich, als anders als bei Stromzapfsäulen nach dem Stande
der Technik hierdurch sowohl der steckernahe Bereich des jeweiligen Anschlußkabels als auch die Kupplungsverbindung
desselben mit der Stromzapfsäulenfesten Steckdose als auch diese selbst gegen Beschädigungen durch nicht
zuletzt auch Vandalismus geschützt gehalten sind.
Eine solche Sicherung gegenüber Schädigungen durch insbesondere Vandalismus wird bei einer Ausführungsform der
Erfindung mit einer Einrichtung zur Sicherung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs gegen ungewollte Einwirkung
einer auf Lösen der Kupplungsverbindung mit der jeweiligen Steckdose gerichteten Kraft auf das Kabel zweckmäßig
dadurch noch verstärkt, daß in weiterer Fortbildung der Erfindung diese Sicherungseinrichtung durch die Abdeckungseinrichtung
gebildet ist, indem durch diese im Betriebszustand der steckernahe Kabelbereich jeweils kurz
hinter dem Stecker in Richtung Fundament bzw. Sockel abgebogen wird. Dabei kann die Abdeckungseinrichtung auch
hier eine Abdeckplatte, ein Rolladen oder aber eine Schwenktür od. dgl. sein. Von der bekannten Ausführung
einer Stromzapfsäule unterscheidet sich diese Ausführung der Erfindung jedoch auch dann, wenn die Abdeckungsein-
richtung als Rolladen ausgebildet ist, darin, daß durch diesen Rolladen der steckernahe Kabelbereich nahe dem
Anschlußstecker in Richtung nach unten umgelenkt und dadurch irgendwelchen Kräften, die auf Lösen der Kupplungsverbindung
zwischen Anschlußstecker und Steckdose wirken wollen, kein Ansatzpunkt für eine solche Kraftrichtung
geboten wird, vielmehr solche Kräfte im fundament- bzw. sockelnahen Randbereich des geschlossenen
Rolladens von diesem abgefangen und aufgenommen werden, während bei der bekannten Stromzapfsäulen-Ausführung der
Rolladen lediglich die Funktion einer Abdeckung der Kupplungsanordnung
von Anschlußkabel und Steckdose gegenüber Zutritt von Fremdkörpern und dergleichen, nicht jedoch
die eines Widerlagers gegenüber auf Lösen dieser Kupplungsverbindung
gerichteten Zugkräften besitzt.
Für den Fall, daß die Stromzapfsäule nach der Erfindung
eine Schwenktür für die Abdeckung des den bzw. die stekkernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Ständerabteils aufweist,
kann das Kabel fundament- bzw. sockelnah zweckmässig dadurch fixiert werden, daß die Schwenktür zur Abdekkung
des den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Abteils des Ständers für jedes Kabel einen sich
zu ihrer fundament- bzw. sockelnahen Stirnseite hin öffnenden Schlitz für die Durchführung jeweils eines Kabels
aufweist. Dadurch wirkt für den Fall eines etwa horizontalen Zugkraftangriffes auf das in Kupplungsverbindung
befindliche Kabel das den betreffenden Schlitz umgebende Material der Schwenktür als Widerlager für die Aufnahme
dieser Zugkraft, so daß diese sich praktisch nicht mehr
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im durch die Schwenktür abgedeckten nach oben verlaufenden steckernahen Kabelbereich fortsetzen und schon gar
nicht als auf Lösen der Kupplungsverbindung wirkende Zugkraft umgeleitet werden kann. Gleiches gilt auch für den
Fall, daß das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmende Ständerabteil von einem Rolladen abdeckbar
ist. Allerdings ist eine solche Ausführungsform deswegen
weniger empfehlenswert, weil jede Belastung des fundament-
bzw. sockelnahen Randbereiches des geschlossenen Rolladens erfahrungsgemäß zu einer gewissen Entwicklung
von Klappergeräuschen zu führen pflegt, die nicht selten als störend empfunden werden. Dies gilt insbesondere
dann, wenn eine solche Stromzapfsäule in Wohngebieten aufgestellt ist.
Besonders bewährt hat sich eine Weiterentwicklung dieser Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schwenktür zur
Abdeckung des den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Abteils des Ständers höhenmäßig so bemessen
ist, daß sie zwischen sich und dem Fundament bzw. Sockel einen lichten Abstand freiläßt, durch den dem bzw. den
Kabel(n) bei geschlossener Schwenktür Durchtritt ermöglicht
ist. Eine solche Ausführung ist nämlich nicht nur besonders günstig im Gestehungspreis, sondern es hat sich
auch überraschend gezeigt, daß es einer Fixierung des fundament- bzw. sockelnahen Kabelbereichs gegen Bewegungen
in allen Richtungen gar nicht bedarf, wenn nur gewährleistet ist, daß einerseits der bzw. die steckernahe(n)
Kabelbereich(e) nicht frei beweglich von der bzw. den Steckdose(n) her herunterbaumelt bzw. -baumeln, und
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andererseits Einwirkungen von auf Lösen der Kupplungsverbindung zwischen Anschlußkabel und jeweiliger stromzapfsäulenfester
Steckdose verhindert werden. Diese Maßnahme ist auch in Verbindung mit einer Abdeckung des den bzw.
die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Ständerabteils durch einen Rolladen möglich, wobei jedoch gleichfalls
die bereits beschriebenen Lärmbelästigungen durch beispielsweise Klappern des Rolladens in Kauf zu nehmen
sind.
Alternativ kann ferner das Fundament bzw. der Sockel eine oder für jedes Kabel eine Durchtrittsausnehmung aufweisen.
Diese Ausführung eröffnet die Möglichkeit, sich weitestgehend den örtlichen Gegebenheiten durch Dimensionierung
und Ausführung der Durchtrittsausnehmung des Fundamentes bzw. Sockels anpassen zu können, ohne atmosphärischen
Einflüssen wie insbesondere Luftfeuchtigkeit, welche
die häufigste Ursache für unerwünschte Fehlerströme, wie beispielsweise Kriechströme auf der Außenoberfläche
des Kabels, sind, oder aber Zutritt von Fremdkörpern und nicht zuletzt auch Staub, der zusammen mit Luftfeuchtigkeit
eine fehlerstromleitende Schicht bilden kann, besonders
stark ausgesetzt zu sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit
Schwenktür für das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmende Ständerabteil kennzeichnet sich dadurch,
daß das Fundament bzw. der Sockel einerseits und der Ständer andereseits eine einander etwa entsprechende
Begrenzungskontur ihres Querschnittes in Form eines Viel-
ecks oder einer Kurve gleichbleibenden Krümmungssinns
aufweist, deren ungestörter geschlossener Verlauf durch einen im Bereich des Ständers dessen Abteil für die Aufnahme
des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) bildenden konkav zurückweichenden Bereich, vorzugsweise Eckbereich,
unterbrochen wird, der zumindest im Ständerbereich von einer diesen zurückweichenden Bereich der Querschnittsbegrenzungskontur
konvex überdeckenden Querschnittskontur der Schwenktür im Schließzustand derselben
vorzugsweise so abdeckbar ist, daß die durch den zurückweichenden Bereich gestörte Querschnittsbegrenzungskontur
zu einer ungestörten oder geschlossenen Vieleck- oder Krümmungkurvenkontur praktisch ergänzt wird.
Dabei kann die Schwenktür mit ihrer unteren Stirnseite bis etwa zur benachbarten Oberfläche des Fundaments bzw.
Sockels reichen oder aber in bereits beschriebener Weise einen Schlitz aufweisen bzw. mit lichtem Abstand oberhalb
der benachbarten Fundament- bzw. Sockeloberfläche enden.
Weiterhin kann es sich je nach den aufstellungsortbedingten
und/oder produktionstechnischen Gegebenheiten als zweckmäßig erweisen, wenn die Querschnittskontur der
Schwenktür von einer die Vieleck- oder Krümmungskurvenkontur des das Abteil für die Aufnahme des bzw. der stekkernahen
Kabelbereiche(s) bildenden konkav zurückweichenden Bereichs der Querschnittsbegrenzungskontur zu einem
regelmäßigen oder symmetrischen Vieleck oder zu einer regelmäßigen oder symmetrischen in sich geschlossenen
Krümmungskurve im Bereich des Sockels ergänzenden Kontur
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abweicht.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Unterbringung des bzw.
der steckernahen Kabelbereiche(s) zumindest in einem entsprechenden Aufnahmeabteil im Bereich des Ständers, wenn
nicht auch in einem unterhalb desselben gelegenen entsprechenden Aufnahmeabteil im Bereich des Fundamentes
bzw. Sockels hat sich überraschenderweise als für die Abstützung von Zugkräften auf das Anschlußkabel so ausreichend
erwiesen, daß bei geschlossener Schwenktür auf Lösen der Kupplungsverbindung zwischen jeweiligem Anschlußkabel
und zugeordneter Steckdose gerichtete Zugkräfte wirksam vermieden werden. Zur weiteren Steigerung
der Sicherheit für das Anschlußkabel in seinem mit der fundament- bzw. sockelnahen Unterkante der Schwenktür zusammenwirkenden
bzw. an dieser in Anlage kommenden Bereich hat sich eine im Gestehungspreis praktisch nicht
zum Tragen kommende die Erfindung zweckmäßig fortbildende Maßnahme bewährt, gemäß derer am fundament- bzw. sockelnahen
Rand der Schwenktür eine eine Gleitfläche für das Anschlußkabel bildende Abbiegung oder Abkantung vorgesehen
ist. Alternativ hierzu kann zum gleichen Zweck bei einer Stromzapfsäule nach der Erfindung mit den das Abteil
für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereicheis) bildenden konkav zurückweichenden Bereiches der
Querschnittsbegrenzungskontur lediglich im Bereich des Ständers abdeckender Schwenktür am fundament- bzw. sokkelnahen
Rand der Schwenktür eine frei nach unten hängende elastisch biegeverformbare Schürze vorgesehen sein,
mittels derer der eine ungestörte Querschnittsbegren-
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zungskontur im Bereich des Fundamentes bzw. Sockels unterbrechende
konkav zurückweichende Bereich derselben nach außen hin abdeckbar ist. Hierbei wird gleichzeitig
auch noch mit höchst kostengünstigen Mitteln ein wirksamer Schutz des Kabelaufnahmeabteils im Bereich des Fundamentes
bzw. Sockels gegen Eindringen von Luftfeuchtigkeit
und/oder Spritzwasser und/oder Schmutz, Staub od. dgl. erzielt, was, wie bereits dargelegt, die häufigsten Ursachen
für das Auftreten von elektrischen Fehlerströmen, wie beispielsweise Kriechströmen auf der Außenoberfläche
des Anschlußkabels, darstellt.
Dadurch, daß erfindungsgemäß ein eigenes Abteil für die
Aufnahme wichtiger Komponenten der Stromzapfsäule vorgesehen
ist, das lediglich für das Bedienungspersonal, nicht jedoch für den Benutzer derselben zugänglich ist,
ergibt sich die auch aus Gründen weiterer Steigerung sowohl der Betriebssicherheit als auch des Schutzes gegen
unbeabsichtigte oder aus Vandalismus resultierende Beschädigungen die Möglichkeit, in weiterer Fortbildung der
Erfindung in dem gegen unbefugten Fremdzugriff gesicherten Abteil des Ständers mindestens einen Kanal für die
Aufnahme von Signalstromkabeln und/oder mindestens einen Kanal für die Aufnahme von Starkstromkabeln, wie beispielsweise
Kabeln für Einphasen- und/oder Dreiphasenstrom, zu bilden. Der gleichen Aufgabe dient eine andere
Maßnahme, gemäß derer in dem gegen unbefugten Fremdzugriff gesicherten Abteil des Ständers eine Heizeinrichtung
angeordnet ist, die vorzugsweise in Form eines Heizlüfters ausgeführt sein kann. Hierdurch läßt sich die
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Betriebssicherheit der Stromzapfsäule nach der Erfindung
vorteilhaft noch weiter steigern, indem mit verhältnismäßig geringem Energieaufwand ein optimales Betriebsklima
für die betriebswichtigen Komponenten derselben geschaffen wird, das nicht durch Fremdeinwirkung von außen ungünstig
beeinflußt werden kann, wobei außerdem auch noch der passiven Sicherheit dadurch gedient ist, daß die
Heizeinrichtung für jeden anderen als Personen des Betriebspersonals unzugänglich gehalten ist.
Der Steigerung der passiven Sicherheit, das heißt verbessertem Schutz des Benutzers gegenüber Schreck oder gar
Körperverletzung oder sonstige gegebenenfalls auch nur Aversionen gegen die Benutzung der Stromzapfsäule wekkende
Belästigungen dient eine andere die Erfindung zweckmäßig weiterbildende Maßnahme, die sich durch einen
die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n) nur bei in Verschlußstellung für das den bzw. die
steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmende Abteil des Ständers befindlicher Abdeckungseinrichtung, wie beispielsweise
bei geschlossener Schwenktür, freigebenden Schalter kennzeichnet. Dabei kann vorteilhaft der Freigabeschalter
als durch den Schließvorgang der Abdeckungseinrichtung, beispielsweise das Schließen der Schwenktür, zwangsweise
gegen ihn in Trennstellung zwingende Federkraftwirkung in
Freigabestellung für die elektrische Energie verbringbarer Schalter ausgebildet sein.
Diese Maßnahme hat eine weitere Verbesserung nicht nur der aktiven, sondern auch der passiven Sicherheit der
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Stromzapfsäule nach der Erfindung zum Ziel. Durch sie
wird nämlich einerseits zuverlässig gewährleistet, daß Ladestrom nur dann fließt, wenn beispielsweise die
Schwenktür geschlossen und damit das Aufnahmeabteil für die Kabelenden verschlossen ist, so daß keinerlei Manipulationen
in diesem Abteil des Ständers und schon gar nicht an der Kupplungsverbindung zwischen Anschlußkabel
und Steckdose in unter Strom stehendem Zustand vorgenommen werden können, also beispielsweise nicht ein anderer
als der berechtigte Benutzer der Stromzapfsäule diese
Kupplungsverbindung lösen und sein eigenes Anschlußkabel anschließen und somit elektrische Energie "stehlen" kann.
Und andererseit wird auch wirkungsvoll verhindert, daß die Einzelteile der Stromzapfsäule mutwillig beschädigt
und gegebenenfalls Personen durch unbefugten Zugriff auf oder auch nur unbeabsichtigte Berührung von stromführendein)
Bauteile(n) geschädigt werden könnten.
Eine weitere dem gleichen Ziel der Steigerung der aktiven und passiven Sicherheit dienende bevorzugte Fortbildung
der Erfindung kennzeichnet sich durch einen die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n) bei
Auftreten von Fehlerstrom vorbestimmter Stärke, beispielsweise Kriechstrom auf der Außenoberfläche des bzw.
der Kabel(s), unterbrechenden Schutzschalter. Dieser kann
zweckmäßig im den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Ständerabteil angeordnet sein. Möglich ist
aber auch eine Anordnung im gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert zu haltenden Ständerabteil.
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Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird eine Sicherung
dagegen ereicht, daß im Falle, daß ein Fehlerstrom, wie beispielsweise Kriechstrom auf der Außenoberfläche des
Anschlußkabels, auftreten sollte, der eine vorbestimmte, vorzugsweise einstellbar wählbare Stärke, wie beispielsweise
30 mA, überschreitet, nicht nur erfaßt und gemeldet wird, sondern gleichzeitig auch der Ladevorgang automatisch
abgebrochen werden kann. Da es nicht erforderlich ist, daß in einem solchen Störfall Bedienungspersonal zu
dessen Behebung herangezogen wird, sondern der Benutzer sich selbst helfen kann, indem er beispielsweise das bzw.
die steckernahe(n) Kabelende(n) trockenwischt, kann auch der betreffende Schalter für den Benutzer betätigbar zugänglich
bleiben und ist daher bevorzugt in dem für diesen zugänglichen Abteil des Ständers angeordnet.
Um ähnliche Gefahren durch etwaige Manipulationen an der Bedienungseinheit oder deren Komponenten durch Unbefugte
oder durch auf bloßer Zerstörungswut beruhende Beschädigungen derselben möglichst weitgehend zu vermeiden und
dabei dennoch schnellen befugten Zugriff zur Bedienungseinheit bzw. deren Komponenten beispielsweise zum Zwecke
der Wartung oder Reparatur zu ermöglichen, sieht die Erfindung gemäß einem sie noch weiter fortbildenden zusätzlichen
Erfindungsgedanken eine Abdeckhaube für die Bedienungseinheit
vor, die an dieser lösbar festlegbar und für allseitigen freien Zugriff auf diese von ihr abnehmbar,
beispielsweise abziehbar oder abschwenkbar ist. Ersichtlich wird hierdurch nicht nur die Bedienungseinheit mit
ihren diversen Komponenten, wie nach außen hin sichtbaren
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Anzeigeeinrichtungen für Betriebszustand und/oder entnommene Energiemenge, Funktionslampen etc., und ihren nicht
sichtbaren eingebauten Komponenten, wie beispielsweise Sicherungseinheiten, Wechselrichter, Netzüberwachungseinheit,
Schutzschaltern, Relais, Schaltschützen u. dgl., gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert gehalten, so daß
nachteilige Folgen für den Betrieb der Stromzapfsäule
nach der Erfindung ebenso wie für einen etwaigen Zentralterminal zu dieser praktisch ausgeschlossen sind, dabei
jedoch berechtigter Zugriff ohne jede Schwierigkeit jederzeit möglich bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit einigen unterschiedlichen zweckmäßigen
Fortbildungen, das bzw. die in den Zeichnungen dargestellt ist bzw. sind, rein beispielsweise näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stromzapfsäule nach der
Erfindung in geschlossenem Zustand;
Fig. 2 in der Darstellung gemäß Fig. 1 die selbe Stromzapfsäule mit geöffneter Schwenktür für das Aufnahmeabteil
des Ständers für den bzw. die stekkernahen Bereich(e) des Anschlußkabels mit nach
oben abgezogener Abdeckhaube für die Bedienungseinheit;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Horizontalquerschnitt durch den Ständer der Stromzapfsäule in
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beliebiger Höhe oberhalb des Sockels mit Draufsicht auf diesen; und
Fig. 4 bis 6 in schematischer Darstellung die Querschnittsbegrenzungskonturen
von Ständer bzw. Fundament oder Sockel dreier bevorzugter Ausführungsformen von Stromzapfsäulen nach der
Erfindung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Stromzapfsäule als
Ganzes mit 1 bezeichnet. Sie weist ein Fundament bzw. einen bodenfest gehalterten Sockel 2 auf, auf dem ein
Ständer 3 angeordnet ist, der eine Bedienungseinheit 4 trägt.
Wie am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Sokkel
2 so ausgeführt, daß er eine etwa L-förmige Draufsicht bietet. Der von ihm getragene Ständer 3 weist ein
Abteil 10 und ein diesem benachbartes Abteil 11 auf. Ersteres wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel
durch eine in Fig. 2 und Fig. 3 im Öffnungszustand gezeigte Schwenktür 15 gebildet, die am Ständer 3 mittels
eines Schwenkgelenkes oder Scharniers 15a für Schwenkbewegung angelenkt ist. Sie besitzt eine Querschnittskontur,
die von der des Sockels 2 abweicht, wie aus ihrer in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Schließstellung zu entnehmen.
Dadurch wird in dem gestrichelt dargestellten Schließzustand, in dem die Schwenktür 15 mittels einer
Verriegelungseinrichtung 26 verschlossen gehalten werden kann, - wie aus Fig. 3 ersichtlich - im gestrichelt dar-
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gestellten Schließzustand zwischen der Schwenktür 15 und
dem Ständer 3 ein kammerartiges Abteil 10 gebildet.
In ähnlicher Weise ist mittels eines Schwenkgelenkes oder Scharniers 16a eine weitere Schwenktür 16 für Verschwenkung
aus dem in ausgezogenen Linien dargestellten Öffnungszustand in ihren in Fig. 3 gleichfalls gestrichelt
dargestellten Schließzustand verschwenkbar angelenkt. Wie ersichtlich wird im Schließzustand der Schwenktür 16 das
Abteil 11 des Ständers 3 gebildet, das in seiner Querschnittsbegrenzungskontur der Querschnittskontur des bzw.
Draufsicht auf den Sockel(s) 2 entspricht. Dieses Sockelabteil 11 dient der Aufnahme von bestimmten für den Betrieb
erforderlichen Komponenten, von denen lediglich als Beispiel sechs Sicherungsautomaten 12 gezeigt sind. Ausserdem
ist in dem Abteil 11 ein vertikal verlaufender Kanal 13 für die Aufnahme von Signalstromkabeln und ein
gleichfalls vertikal verlaufender Kanal 14 für die Aufnahme von Starkstromkabeln, wie beispielsweise Kabeln für
Einphasen- und/oder Dreiphasestrom (Licht- bzw. Kraftstrom) vorgesehen.
Die Schwenktür 16 reicht höhenmäßig bis zur nach oben weisenden Stirnfläche 2a des Sockels 2 herab und weist wie
aus Fig. 3 ersichtlich - im Bereich ihrer schwenkanlenkungsfernen freien Randkante eine Schließeinrichtung
27 auf, die lediglich durch das Bedienungspersonal der Stromzapfsäule 1 betätigbar ist. Ersichtlich kann somit
das Aufnahmeabteil 11 für die gegen unbefugten Fremdzugriff zu sichernden Komponenten, wie beispielsweise die
Sicherungsautomanten 12, so verschlossen gehalten werden, daß unbefugter Zugriff von außen ausgeschlossen ist, wenn
nicht die Schwenktür 16 aufgebrochen und dadurch diese und auch die Ständerkonstruktion beschädigt wird.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, ist im für den Benutzer zugänglichen Abteil 10 in körpergerechter Höhe Hi über Bodenniveau
eine Steckdose 5 für Einphasenstrom und gleichfalls körpergerechter Höhe H2 über Bodenniveau eine weitere
Steckdose 6 für Dreiphasenstrom angeordnet. Von diesen ist in Fig. 3 die letztere dargestellt. Mit diesen
Steckdosen 5 bzw. 6 könne jeweils über Elektrostecker 8 Anschlußkabel 7 für Entnahme elektrischer Energie (Stromentnahme)
gekuppelt werden. Zur Verdeutlichung dessen ist in Fig. 2 ein Anschlußkabel 7 in Kupplungszustand mit der
Einphasensteckdose 5 und in Fig. 3 ein anderes Anschlußkabel 7 in Kupplungszustand mit der Dreiphasensteckdose 6
dargestelIt.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, könnte die Schwenktür 15 weggelassen werden, wenn nur gewährleistet
wird, daß der bzw. die steckernahen Bereich(e) 7a des bzw. der fahrzeugseitigen Anschlußkabel(s) 7 nicht willkürlich
frei von dem sich im Kupplungszustand mit der betreffenden ständerfesten Steckdose 5 bzw. 6 befindenden
Elektrostecker 8 aus der jeweiligen körpergerechten Höhe Hi bzw. H2 herabhängen kann. Um dies zu verdeutlichen,
ist in Fig. 2 eine Einrichtung zur Begrenzung freier Bewegung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs 7a über
einer vorbestimmten Länge Li bzw. L2 unterhalb der körpergerechten
Höhe Hi bzw. H2 der Steckdosenanordnung 5 bzw. 6 längs des Ständers 3 angedeutet, die ständerfest
ageordnete Klemmschelle 9 oder Karabinerhaken od. dgl. aufweist, in denen der jeweilige steckernahe Kabelbereich
7a festgelegt werden kann, und die somit als Einrichtung zur ständerfesten Fixierung des bzw. der steckernahen Kabelbereicheis)
7a gegen Bewegungen in allen Richtungen wirkt. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der steckernahe Kabelbereich
7a hierdurch auf einer vorbestimmten Länge Li so festgelegt, daß er sich nicht mehr bewegen kann, sondern
straff gehalten ist, und das bodennahe Kabelende nunmehr praktisch auf dem Boden liegend zum Elektrofahrzeug
geführt ist und somit keine Gefahrenquelle bieten
kann. Bei Verwendung von Karabinerhaken kann die straffe Halterung des Kabels fehlen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit durch eine
Schwenktür 15 abdeckbarem Abteil 10 für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) 7a wird die Sicherung
dieses bzw. dieser Kabelbereiche(s) 7a gegen willkürliches freies Herabhängen aus der körpergerechten Höhe
Hi bzw. H2 der Steckdosenanordnung 5 bzw. 6 längs des Ständers 3 durch die Schwenktür 15 bewirkt, indem diese wie
besonders aus Fig. 3 ersichtlich - so bemessen ist, daß durch sie in ihrem dem Betriebszustand der Stromzapfsäule
1 entsprechenden Schließzustand (in Fig. 3 gestrichelt dargestellt) der steckernahe Kabelbereich 7a jeweils
kurz hinter dem Elektrostecker 8 in Richtung Fundament bzw. Sockel 2 abgebogen wird. Dies ist in Fig. 3
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bei a dargestellt. Auf diese Weise übernimmt die Schwenktür 15 die Funktion einer Einrichtung zur Begrenzung
freier Bewegung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs 7a über einer vorbestimmten Länge Li bzw. L2 unterhalb
der körpergerechten Höhe Hi bzw. H2 der Steckdosenanordnung 5 bzw. 6 längs des Ständers 3 bei gleichzeitiger
ausreichender Verhinderung freier Bewegung dieses bzw. dieser Kabelbereiche(s) 7a über einer etwa dem Abstand
der Steckdosenanordnung 5 bzw. 6 von der zugewandten Oberfläche 2a des Fundamentes oder Sockels 2 entsprechen-
v zur. Sicherung den Länge und dient somit als Einrichtung^ dieses bzw.
dieser Kabelbereiche(s) 7a gegen ungewollte Einwirkung einer auf Lösen der Kupplungsverbindung 8, 5 bzw. 8, 6
mit der jeweiligen Steckdose 5 bzw. 6 gerichteten Zugkraft auf das Kabel 7 während des Betriebszustandes der
Stromzapfsäule 1.
Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, daß es für den erfindungsgemäß angestrebten Zweck der Verbesserung
sowohl der aktiven als auch der passiven Sicherheit durchaus ausreicht, wenn das betreffende Anschlußkabel 7
innerhalb des Abteils 10 von seinem Anschlußstecker 8 längs des Ständers 3 nach unten frei herabhängt, sofern
ihm die Möglichkeit genommen ist, sich in einer Vertikalebene zu bewegen, indem dieses Kabel 7 durch den fundament-
bzw. sockelnahen Rand 15b der Schwenktür 15 stromzapf säulennah gehalten ist. Eine Bewegung beliebiger
Richtung innerhalb des durch die Schwenktür 15 in deren Schließstellung gebildeten Ständerabteils 10 mit Ausnahme
einer Bewegung in einer Vertikalebene hat sich dabei als
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unschädlich erwiesen, und es können sogar auch Kabelbewegungen in einer Vertikalebene toleriert werden, wenn nur
deren Ausschläge relativ gering gehalten werden können. Dies wird, wie leicht aus insbesondere Fig. 3 zu erkennen,
durch den fundament- bzw. sockelnahen Rand 15b der Schwenktür 15 erreicht, an dem sich im Falle, daß eine
Person über das praktisch auf dem Boden liegende Kabel 7 stolpern sollte, dieses zur Anlage kommt und durch diesen
Schwenktürrand 15b die horizontalen Kraftkomponenten abgefangen werden, so daß die Schwenktür 15 selbst praktisch
als Widerlage dient. Sicherlich ist dabei nicht auszuschließen, daß in einem solchen Fall der schwenktürennahe
Bereich des Kabels 7 längs der unteren Randkante 15b der Schwenktür auf dieser gleitet, jedoch hat dies
keine schädlichen Folgen für die Kupplungsverbindung zwischen Kabelstecker 8 und Steckdose 5 bzw. 6. Eher ist ein
solches Gleiten längs der Schwenktürunterkante 15b insoweit förderlich, als dadurch Energie verzehrt wird.
Die schematischen Grundriß- oder Querschnittsskizzen gemäß Fig. 4 bis 6 verdeutlichen ebenso wie Fig. 3 die Konzeption
des auf die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe mittels eines durch eine Schwenktür abdeckbaren
Ständerabteils für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) gerichteten Erfindungsgedanken.
So kann gemäß Fig. 4 der Ständer 3 eine Querschnittsbegrenzungskontur k in Form eines regelmäßigen
oder symmetrischen Vielecks (Quadrates oder Rechteckes, wobei lediglich die quadratische Ausführung gezeigt ist,
oder &eegr;-Eckes, wie beispielsweise Sechseckes) aufweisen,
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die durch einen zurückweichenden Bereich ki unterbrochen
bzw. gestört wird, der von einer am Ständerkörper bei 15a angelenkten Schwenktür 15 abdeckbar ist, so daß ein Abteil
10 für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereicheis) gebildet ist. Ersichtlich ergänzt die
Schwenktür 15 aufgrund ihrer entsprechend gewählten Querschnittskontur die Querschnittsbegrenzungskontur k des
Ständers 3 praktisch zu einem vollständigen Quadrat.
In Fig. 5 ist in gleichartiger Darstellung verdeutlicht, daß der Ständer 3 statt dessen auch eine Querschnittsbegrenzungskontur
1 in Form einer Ellipse (symmetrische Kontur einer Krümmungskurve mit gleichbleibendem Krümmungssinn)
aufweisen kann, wobei auch hier die vollständige Ellipsenkurve durch einen zurückweichenden Bereich
Ii unterbrochen bzw. gestört wird, der im Verein mit einer
ihn in Schließstellung abdeckenden, bei 15a am Körper des Ständers 3 angelenkten Schwenktür 15 ein Abteil 10
für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereicheis) bildet. Auch hier ist die Querschnittskontur der
Schwenktür 15 so ausgeführt, daß sie im Schließzustand die gesamte Querschnittsbegrenzungskontur des Ständers 3
zu einer kompletten Ellipse praktisch vervollständigt. Die Querschnittskontur des konkav zurückweichenden Bereichs
Ii ist ähnlich geradlinig ausgeführt wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4. Es ist aber durchaus hier
ebenso wie auch bei allen anderen Ausführungsformen die-
mocrlicn..
ser Art fdie Querschnittskontur des konkav zurückweichenden
Bereichs Ii konkav gekrümmt auszuführen.
Fig. 6 zeigt eine Ständerausführung mit Querschnittsbegrenzungskontur
m in Form eines Kreises (regelmäßige Krümmungskurve mit gleichbleibendem Krümmungssinn). Auch
hier ist diese Querschnittsbegrenzungskontur durch einen gleichermaßen mit geradliniger Begrenzungskontur ausgebildeten
konkav zurückweichenden Bereich mi gestört bzw. unterbrochen. Durch eine Schwenktür 15, die bei 15a am
Körper des Ständers 3 angelenkt ist, wird in deren Schließzustand auch hier ein Abteil 10 für die Aufnahme
des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) gebildet. Dabei ist in gestrichelten Linien dargestellt, daß die
Schwenktür 15 eine kreisförmige Querschnittskontur aufweisen kann, durch welche die Krümmungskurve der Gesamtbegrenzungskontur
m bei geschlossener Schwenktür 15 praktisch zu einem Vollkreis ergänzt wird. In ausgezogenen
Linien ist jedoch gleichzeitig auch eine andere Ausführungsform verdeutlicht, bei welcher die Querschnittskontur
der Schwenktür 15 von einer eine solche Vervollständigung bzw. Ergänzung zu einer kompletten in sich geschlossenen
Krümmungskurve der Querschnittsbegrenzungskontur (hier der Kreiskurve m)Vabweicht. Dies kann sich
aus örtlichen Anforderungen des Aufstellungsorts und/oder
Gegebenheiten fertigungstechnischer Art als zweckmäßig erweisen. Selbstverständlich kann die in Fig. 6 in ausgezogenen
Linien dargestellte Ausführungsform einer
Schwenktür 15 auch bei einer Ausführung gemäß Fig. 5 zur Anwendung kommen, ebenso wie bei entsprechender Wahl der
Abmessungen eine Schwenktür 15 mit Konturierung gemäß Fig. 5 oder gemäß der gestrichelten Linie in Fig. 6 bei
einer Vieleckausführung gemäß beispielsweise Fig. 4 Ver-
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wendung finden kann.
Um zu verdeutlichen, daß Vorstehendes nicht nur für Querschnittsbegrenzungskonturierung
des Ständers 3, sondern auch für die des Fundamentes oder Sockels 2 gilt, ist in
Fig. 4 bis 6 hinter dem Bezugszeichen 3 für den Ständer in Klammern auch das Bezugszeichen 2 für den diesen tragenden
Sockel angegeben.
Bei den Ausführungsformen der Erfindung gemäß Fig. 4 bis
6 kann der den Ständer 3 tragende Sockel 2 eine gleiche Querschnittsbegrenzungskontur (k, 15 bzw. 1, 15 bzw. m,
15) aufweisen wie die Begrenzungskontur des auf Höhe des Ständers 3 genommenen Querschnittes einschließlich in
Schließstellung befindlicher Schwenktür 15, das heißt die Querschnittsbegrenzungskontur eines vollständigen Vielecks
bzw. einer vollständigen Krümmungskurve mit längs ihrer Länge gleichsinniger Krümmung. Die Querschnittsbegrenzungskontur
des Sockels 2 kann aber auch so verlaufen, wie in den Fig. 4 bis 6 durch die Begrenzungskonturen
k, ki bzw. 1, Ii bzw. m, mi verdeutlicht. Im ersteren
Fall muß eine Möglichkeit geschaffen sein, den bzw. die im Aufnahmeabteil 10 von der Steckdosenanordnung 5 bzw.
herunterhängenden sich an den jeweiligen mit einer zugeordneten Steckdose 5 bzw. 6 gekuppelten steckernahen Kabelbereich
7a anschließenden Kabelbereich(e) zumindest bodennah, wenn nicht gar auf dem Boden liegend, aus dem
Bereich der Stromzapfsäule 1 heraus- und wegzuführen.
Hierfür kann im Sockel 2 eine nach außen führende (nicht gezeigte) Ausnehmung für die Durchführung eines oder bei-
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der oder aber jeweils eine Durchführungsausnehmung für je eines der Anschlußkabel 7 vorgesehen sein.
In einem solchen Fall kann die Schwenktür 15 höhenmäßig so bemessen sein, daß ihre fundament- bzw. sockelnahe
Stirnfläche 15b etwa auf Höhe der nach oben weisenden Stirnfläche 2a des Fundaments bzw Sockels 2 liegt. Bei
zum Fundament bzw. Sockel 2 hin dichtem Verschluß des Aufnahmeabteils 10 kann für den Austritt des Anschlußkabels
7 aus diesem aber auch durch entsprechende Ausnehmungen in der Schwenktür 15 gesorgt sein, die - wie beispielsweise
in Fig. 1 dargestellt - als sich zur fundament- bzw. sockelnahen Stirnseite 15b der Schwenktür 15
hin öffnende Schlitze 17 für die Durchführung jeweils eines Kabels 7 ausgebildet sein können.
Eine andere Möglichkeit liegt darin, daß in Fällen, in denen die Querschnittsbegrenzungskontur auch des Fundaments
oder Sockels 2 eine konkav zurückweichende Ausnehmung ki bzw. Ii bzw. mi aufweist, diese die Funktion der
Durchtrittsausnehmung für das Anschußkabel 7 zwecks Herausführung desselben aus seiner Aufnahmekammer 10 übernimmt.
Dabei kann die Schwenktür 15 mit ihrer Unterkante (entsprechend ihrer unteren Stirnfläche 15b) auf Höhe der
ihr zugewandten Stirnoberfläche 2a des Fundamentes bzw. Sockels 2 oder sogar auch noch tiefer liegen, je nach dem
welche Tiefe die Ausnehmung im Fundament bzw. Sockel 2 hat. Will man auf Schlitze 17 in der Schwenktür 15 verzichten,
so wird man die Schwenktür 15 entsprechend der Kabeldicke ausreichend oberhalb der Bodenbegrenzung der
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Ausnehmung im Fundament bzw. Sockel 2 enden lassen.
Ungeachtet dessen, ob das Fundament bzw. der Sockel 2 eine die Aufnahmekammer 10 im Ständer 3 nach unten fortsetzende
Aufnahmekammer oder eine Durchtrittsausnehmung für das Anschlußkabel 7 aufweist, und auch ungeachtet der
speziellen Ausführung einer solchen kann die Schwenktür 15 höhenmäßig so bemessen sein, daß sie auf jeden Fall
ausreichend oberhalb der ihr zugewandten Stirnoberfläche 2a des Fundamentes bzw. Sockels 2 endet. Hierdurch wird
es möglich, die Produktion, Lagerhaltung und Vertriebslogistik wesentlich zu vereinfachen und die Gestehungskosten
stark zu senken, indem ungeachtet der jeweiligen Ausführung der aufstellungsortsseitig zu erstellenden
Fundamente bzw. Sockel 2 stets gleiche Ständerausführungen
mit entsprechend gleichen Schwenktüren produziert und vorgehalten zu werden brauchen, dabei jedoch stets gewährleistet
ist, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe einfach und wirtschaftlich gelöst wird.
In Fig. 2 ist eine soche Standardausführung gezeigt. Bei ihr endet die Schwenktür 15 an ihrer Unterseite mit ihrer
fundament- bzw. sockelnahen Stirnfläche 15b in einem zwar nicht näher bezeichneten, aber dargestellten Abstand von
der ihr zugewandten Stirnoberfläche 2a des Fundamentes bzw. Sockels 2, der so bemessen ist, daß das Anschlußkabel
7 auch dann durch ihn hindurchgeführt werden kann, wenn der Ständer 3 auf ein Fundament bzw. einen Sockel 2
ohne Ausnehmung aufgesetzt wird. Die Schwenktür 15 kann also auch in einem solchen Fall stets zuverlässig das im
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Aufnahmeabteil 10 des Ständers 3 zur Kupplungsstelle mit
der jeweils zugeordneten Steckdose 5 bzw. 6 hochgeführte und von dieser gegebenenfalls frei herunterhängende Anschlußkabel
7 übergreifend geschlossen werden.
In Fig. 2 ist jedoch das die Stromzapfsäule 1 nach der
Erfindung verlassende Kabel 7 mehr aus dem Sockel 2 heraustretend dargestellt. Dies hat seinen Grund darin, daß
die Darstellung gemäß Fig. 2 der Ausführungsform der Erfindung
gemäß Fig. 3 entspricht. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Querschnittsbegrenzungskonturen von
Sockel 2 und Ständer 3 (ersterer in Draufsicht, letzterer im Schnitt dargestellt) nicht gleich. Der Sockel 2 ist
etwa L-förmig ausgeführt und weist eine seine Rechteck-Form unterbrechende bzw. störende nicht näher bezeichnete,
jedoch durch ihre randseitige Begrenzungskontur 2b dargestellte konkav zurückweichende Ausnehmung auf, welche
- wie aus Fig. 2 ersichtlich - die Funktion einer mit 18 bezeichneten Durchtrittsausnehmung aufweist. Der Ständer
3 ist so ausgeführt, daß er einen Teil dieser Sockelausnehmung überdeckt und mit seiner Schwenktür 15 in deren
Schließstellung das Aufnahmeabteil 10 für das Anschlußkabel
7 und seinen Elektrostecker 8 bildend die Querschnittsbegrenzungskontur des Ständers 3 bzw. des
Sockels 2 zu einem vollständigen Rechteck praktisch ergänzt. Der die Sockel ausnehmung übergreifende Bereich
bietet einen Schacht für die Führung von Starkstromleitungen zu den Steckdosen 5 bzw. 6, in Fig. 3 (obgleich
nicht weiter dargestellt) zur Steckdose 6.
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Bei dieser Ausführungsform kann aber braucht die Schwenktür
15 höhenmäßig nach unten nicht so bemessen zu sein, wie in Fig. 2 gezeigt, das heißt mit AbstanchTnr zugewandten
Stirnoberfläche 2a des Sockels 2. Insbesondere kann sie weiter nach unten reichen, nämlich bis zur ihr
zugewandten Stirnoberfläche 2a des Sockels 2 oder aber
auch tiefer. In Fig. 2 ist eine durch die Tiefe der Sockel ausnehmung bzw. der Durchtrittsausnehmung 18 des
Sockels 2 bestimmte Führung des aus der Stromzapfsäule
herausgeführten Kabelbereichs 7 gezeigt, die auch eine
solche Bemessung der Schwenktür 15 zulassen würde.
In allen Fällen kann es zweckmäßig sein, wenn am unteren Stirnkantenbereich der Schwenktür 15 eine vorzugsweise
in Richtung Ständer- bzw. Sockelinneres verlaufende Abbiegung bzw. Abkantung 29 vorgesehen ist, die als
Schutz dagegen dient, daß das herunterhängende und an dieser Kante vorbei laufende Anschlußkabel 7 im Falle
einer aufgrund welcher Ursache auch immer auftretenden Zugbeanspruchung und/oder schädlichen und gefährlichen
Scheuerbeanspruchungen unterworfen sein könnte. Diese Abbiegung oder Abkantung 29 dient als einerseits Leitfläche
für die Umleitung des Anschlußkabels 7 aus seiner praktisch vertikalen herabhängenden Stellung in einen
etwa horizontalen Weiterverlauf und andererseits Gleitfläche für die Aufnahme und Vernichtung von Bewegungsenergie. Das Widerlager für die Aufnahme von etwa horizontalen
Zugkräften und somit den Schutz der hinter dieser unteren Stirnfläche der Schwenktür 15 bis zur Steckdosenanordnung
5 bzw. 6 gelegenen Kabelbereiche wird
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durch den unteren Stirnseitenbereich 15b der Schwenktür 15 und über diese durch die Verriegelungseinrichtung 26
derselben gebildet.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
kann zwecks Vermeidung von atmospärischen Einflüssen, wie beispielsweise aufgrund von Luftfeuchtigkeit oder Spritzwasser,
oder Zutritt von Fremdkörpern, wie Schmutz oder Staub, zum Aufnahmeabteil eine vom fundament- bzw. sokkelnahen
Rand 15b der Schwenktür 15 frei nach unten herabhängende elastisch biegeverformbare Schürze 30 vorgesehen
sein, die in Fig. 2 in strich-punktierten Linien angedeutet ist.
In Fig. 1 und 2 ist gezeigt, daß die Schwenktür 15 mit einem Handgriff 28 ausgestattet sein kann. Andererseits
kann sie aber auch eine (nicht dargestellte) Hintergreifleiste
längs ihrer Vertikalbegrenzung aufweisen.
Wie weiterhin aus Fig. 2 zu entnehmen,ist in dem gegen
unbefugten Fremdzugriff gesicherten Abteil 11 des Ständers 3 eine Heizeinrichtung 19 angeordnet, die vorzugsweise
als Heizlüfter ausgebildet sein kann. Hierdurch wird zwecks weiterer Steigerung der aktiven Sicherheit in
Form der Betriebssicherheit der Stromzapfsäule 1 nach der Erfindung gewährleistet, daß unabhängig von Witterungsbedingungen
stets ein für das Arbeiten der betriebsnotwendigen Komponenten der Stromzapfsäule 1 optimales Klima
vorhanden ist, das auch nicht durch unbefugte oder auch nur ungewollte Einflußnahme von außen her gestört werden
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Der in Fig. 2 angedeutete Schalter 20 dient der Sicherung dagegen, daß unberechtigter Zugriff auf die Stromentnahme
genommen wird, indem er dafür sorgt, daß die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n) 5 bzw.
6 nur bei in Verschlußstellung für das Abteil 10 des Ständers 3 befindlicher Abdeckungseinrichtung, beim dargestellten
Ausführungsbeispiel nur bei geschlossener Schwenktür 15, freigegeben wird.
Weiterhin ist in Fig. 2 ein Schalter 21 dargestellt, der die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n)
5 bzw. 6 bei Auftreten von Fehlerstrom vorbestimmter Stärke, wie beispielsweise Kriechstrom auf der
Außenoberfläche des bzw. der Kabel(s) 7, unterbricht.
Dieser Fehlerstromschutzschalter 21 ist, wie ersichtlich, im für den Benutzer zugänglichen Ständerabteil 10 angeordnet,
da für die Behebung der ihn auslösenden Störung, nämlich beispielsweise der Ursache für den Kriechstrom in
Form beispielsweise einer Schmutz- oder Feuchtigkeitsschicht auf der Außenoberfläche des Kabels,kein Bedienungspersonal
erforderlich ist, sondern dies durch die Bedienungsperson selbst bewältigt werden kann, die dann
auch ohne Gefahr für sich und die Stromzapfsäule nach der
Erfindung sowie ein ihr etwa nachgeschaltetes Terminal den Fehlerstromschutzschalter 21 selbst wieder so betätigen
kann, daß die Energieentnahme freigegeben wird. Im übrigen ist neben dem Fehlerstromschutzschalter 21 eine
Funktionslampe 25 angeordnet, durch deren Aufleuchten dem
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Benutzer die Auslösung des Fehlerstromschutzschalters 21 durch eine entsprechende Störung signalisiert werden
kann.
Oberhalb des Fehlerstromschutzschalters 21 ist die Beleuchtung 23 für den Benutzerteil der Stromzapfsäule 1
angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist weiterhin ein Schalter 31 vorgesehen, der als weitere Sicherungsmaßnahme
elektrisch in Reihe mit dem Türöffnerschalter 20
liegend nicht im für den Benutzer zugänglichen Abteil 10 des Ständers 3 und somit gegen unbefugten Fremdzugriff
gesichert angeordnet ist.
In Fig. 2 ist die Bedienungseinheit 4 und von ihr nach oben abgezogen eine Abdeckhaube 22 für diese dargestellt.
Die Bedienungseinheit 4 weist außer sonstigen nicht dargestellten Komponenten einen durch ein Sichtfenster 32 in
der Abdeckhaube 22 wahrnehmbares Anzeigefeld eines Energiemengenzählers
33 und Funktionslampen 24 auf. Diese können beispielsweise von links nach rechts in der Farbenfolge
Grün - Rot - Gelb - Weiß aufleuchten, wobei das Aufleuchten der grünen Lampe anzeigt, daß die Ladung
läuft, ein Aufleuchten der roten Lampe anzeigt, daß ein Sicherungsautomat ausgelöst hat, das Scharfwerden der
gelbe Lampe signalisiert, daß der Fehlerstromschalter 20 angesprochen hat, und die weiße Lampe dem Ersatz dienen
kann. Selbstverständlich ist eine beliebige (nicht dargestellte) Sicherungseinrichtung für die gegen unbefugten
Zugriff zur Bedienungseinheit 4 gesicherte Festlegung der Abdeckhaube 22 derselben an dieser vorgesehen.
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Obgleich die Erfindung vorstehend lediglich anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben
worden ist, ist sie nicht auf diese beschränkt, vielmehr stehen dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten
offen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale oder
deren Austausch gegen gleichwertige Mittel an die jeweiligen insbesondere herstellungstechnischen und/oder lagerhaltungsbedingten und/oder verkaufslogistischen Gegebenheiten und/oder die Forderungen des einzelnen Einsatzfalls nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Gegebenheiten am Aufstellungsort anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
offen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale oder
deren Austausch gegen gleichwertige Mittel an die jeweiligen insbesondere herstellungstechnischen und/oder lagerhaltungsbedingten und/oder verkaufslogistischen Gegebenheiten und/oder die Forderungen des einzelnen Einsatzfalls nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Gegebenheiten am Aufstellungsort anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (25)
1.) Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektrogetriebenen Fahrzeugen mit
elektrischer Energie, die eine von einem auf einem Fundament oder Sockel angeordneten Ständer getragene
Bedienungseinheit aufweist, in der außer für den Betrieb erforderlichen Komponenten, wie beispielsweise
Sicherungseinheiten, einem vorzugsweise netzgeführten Wechselrichter, einer Netzüberwachungseinheit,
Schutzschaltern, Relais, Schaltschützen, Anzeigeeinrichtungen für Betriebszustand
und/oder entnommene Energiemenge, eine Anschlußsteckdose für Lichtstrom und/oder eine Anschlußsteckdose
für Kraftstrom angeordnet ist bzw. sind, die jeweils in körpergerechter Höhe angeordnet ist
und mit der jeweils ein fahrzeugseitig mitgeführtes
Anschlußkabel mittels Elektrosteckers kuppelbar ist, wobei diese Steckdose(n) im zapffreien Betrieb
ebenso wie im Zapfbetrieb gegen Zugriff gesichert abgedeckt sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (z.B. 9 bzw. 10, 15, 17 bzw. 10, 15, 18) zur
Sicherung des steckernahen Bereichs (7a) des bzw. der fahrzeugseitigen Anschlußkabel(s) (7) gegen
willkürliches freies Herabhängen aus der körpergerechten Höhe (Hi bzw. H2) der Steckdosenanordnung
(5 bzw. 6) längs des Ständers (3).
2.) Stromzapfsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung für den
jeweiligen steckernahen Kabelbereich (7a) eine Einrichtung (9 bzw. 15) zur Begrenzung freier Bewegung desselben über einer vorbestimmten Länge (Lx
bzw. L2) unterhalb der körpergerechten Höhe (Hi
bzw. H2) der Steckdosenanordnung (5 bzw. 6) längs des Ständers (3) aufweist.
3.) Stromzapfsäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Begrenzungseinrichtung
(z.B. 9 bzw. 15) freie Bewegung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs (7a) über einer etwa dem
Abstand der Steckdosenanordnung (5 bzw. 6) von der zugewandten Oberfläche (2a) des Fundaments oder
Sockels (2) entsprechenden Länge verhinderbar ist.
4.) Stromzapfsäule nach Anspruch 2 oder 3, dadurch oe-
kennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung eine
Einrichtung (9) zur ständerfesten Fixierung des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) (7a) gegen
Bewegungen in allen Richtungen aufweist.
5.) Stromzapfsäule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fixierungseinrichtung für den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) ständerfest
angeordnete Klemmschellen (9), Karabinerhaken od. dgl. aufweist.
6.) Stromzapfsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (z.B. 9 bzw. 15) zur Sicherung des jeweiligen
steckernahen Kabelbereichs (7a) gegen ungewollte Einwirkung einer auf Lösen der Kupplungsverbindung
(8, 5 bzw. 8, 6) mit der jeweiligen Steckdose (5 bzw. 6) gerichteten Zugkraft auf das Kabel (7) während
des Betriebszustandes.
7.) Stromzapfsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Zapfbetrieb der bzw. die steckernahe(n) Kabelbereich(e)
(7a) innerhalb eines für den Benutzer zugänglichen abdeckbaren Abteils (10) des Ständers (3) angeordnet
ist bzw. sind, das von einem weiteren Abteil (11) des Ständers (3) getrennt ist, indem die für
den Betrieb erforderlichen Komponenten (z.B. 12) und deren Verkabelungen gegen unbefugten Fremdzugriff
gesichert für lediglich das Bedienungspersonal
zugänglich gehalten sind.
8.) Stromzapfsäule nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) aufnehmende und/oder das gegen
unbefugten Fremdzugriff gesichert zu haltende Abteil (10 bzw. 11) des Ständers (3) jeweils mit
einer berechtigten Zugriff zum Abteil (10 bzw. 11) schnell freigebenden Abdeckungseinrichtung (z.B.
bzw. 16) verschließbar ist.
9.) Stromzapfsäule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die Abdeckungseinrichtung für das gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert zu
haltende Abteil (11) des Ständers (3) eine lösbare Abdeckplatte oder einen Rolladen oder eine Schwenktür
(z.B. 16) aufweist.
10.) Stromzapfsäule nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet . daß
zumindest die Abdeckungseinrichtung für das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e)
(7a) aufnehmende Abteil (10) des Ständers (3) eine Schwenktür (z.B. 15) aufweist.
11.) Stromzapfsäule nach einem der Ansprüche 8 bis 10 mit einer Einrichtung zur Sicherung des jeweiligen
steckernahen Kabelbereichs gegen ungewollte Einwirkung einer auf Lösen der Kupplungsverbindung mit
der jeweiligen Steckdose gerichteten Kraft auf das Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß diese Siche-
rungseinrichtung durch die Abdeckungseinrichtung (z.B. 15 bzw. 16) gebildet ist, indem durch diese
im Betriebszustand der steckernahe Kabelbereich (7a) jeweils kurz hinter dem Stecker (8) in Richtung
Fundament bzw. Sockel (2) abgebogen (a) wird.
12.) Stromzapfsäule nach Anspruch 10 oder 11 mit Schwenktür für die Abdeckung des den bzw. die
steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Ständerabteils, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenktür
(15) zur Abdeckung des den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) aufnehmenden Abteils (10) des
Ständers (3) für jedes Kabel (7) einen sich zu ihrer fundament- bzw. sockelnahen Stirnseite (15b)
hin öffnenden Schlitz (17) für die Durchführung jeweils eines Kabels (7) aufweist.
13.) Stromzapfsäule nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenktür (15) zur Abdeckung des den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) aufnehmenden
Abteils (10) des Steckers (3) höhenmäßig so bemessen ist, daß sie zwischen sich und dem Fundament
bzw. Sockel (2) einen lichten Abstand freiläßt, durch den dem bzw. den Kabel(n) (7) bei geschlossener
Schwenktür (15) Durchtritt ermöglicht ist.
14.) Stromzapfsäule nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fundament bzw. der Sockel (2) eine oder für jedes Kabel (7) eine Durchtrittsaus-
nehmung (z.B. 18) aufweist.
15.) Stromzapfsäule nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament bzw. der Sockel (2) einerseits und der Ständer (3) andererseits
eine einander etwa entsprechende Begrenzungskontur (k bzw. 1 bzw. m) ihres Querschnitts in Form
eines Vielecks oder einer Kurve gleichbleibenden Krümmungssinnes aufweist, deren ungestörter geschlossener
Verlauf durch einen im Bereich des Ständers (3) dessen Abteil (10) für die Aufnahme
des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) (7a) bildenden konkav zurückweichenden Bereich (ki bzw.
Ii bzw. mi), vorzugsweise Eckbereich,unterbrochen
wird, der zumindest im Ständerbereich (3) von einer diesen zurückweichenden Bereich (ki bzw. Ii bzw.
mi ) der Querschnittsbegrenzungskontur (k bzw. 1 bzw. m) konvex überdeckenden Querschnittskontur der
Schwenktür (15) im Schließzustand derselben vorzugsweise so abdeckbar ist, daß die durch den zurückweichenden
Bereich (ki bzw. Ii bzw. mi)
gestörte Querschnittsbegrenzungskontur (k bzw. 1 bzw. m) zu einer ungestörten oder geschlossenen
Vieleck- oder Krümmungskurvenkontur praktisch ergänzt wird.
16.) Stromzapfsäule nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querschnittskontur der Schwenktür (15) von einer die Vieleck- oder Krümmungskurvenkontur
des das Abteil (10) für die Aufnahme des
bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) (7a) bildenden konkav zurückweichenden Bereichs (ki bzw. Ii
bzw. mi ) der Querschnittsbegrenzungskontur (k bzw. 1 bzw. m) zu einem regelmäßigen oder symmetrischen
Vieleck oder zu einer regelmäßigen oder symmetrischen in sich geschlossenen Krümmungskurve im Bereich
des Sockels (3) ergänzenden Kontur abweicht.
17.) Stromzapfsäule nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß am fundament- bzw. sockelnahen
Rand der Schwenktür (15) eine eine Gleitfläche für das Anschlußkabel (7) bildende Abbiegung oder Abkantung
(29) vorgesehen ist.
18.) Stromzapfsäule nach Anspruch 15 oder 16 mit den das
Abteil für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) bildenden konkav zurückweichenden
Bereich der Querschnittsbegrenzungskontur lediglich im Bereich des Ständers abdeckender Schwenktür, dadurch gekennzeichnet, daß
am fundament- bzw. sokkelnahen Rand der Schwenktür (15) eine frei nach unten hängende elastisch biegeverformbare Schürze
(30) vorgesehen ist, mittels derer der eine ungestörte Querschnittsbegrenzungskontur (k bzw. 1 bzw.
m) im Bereich des Fundaments bzw. Sockels (3) unterbrechende konkav zurückweichende Bereich (ki
bzw. Ii bzw. mi ) derselben nach außen hin abdeckbar
ist.
19.) Stromzapfsäule nach einem der Ansprüche 7 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem gegen unbefugten Fremdzugriff gesicherten Abteil (11) des Ständers
(3) mindestens ein Kanal (13) für die Aufnahme von Signalstromkabeln und/oder mindestens ein Kanal
(14) für die Aufnahme von Starkstromkabeln, wie beispielsweise Kabeln für Einphasen- und/oder Dreiphasenstrom,
gebildet sind.
20.) Stromzapfsäule nach einem der Ansprüche 7 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem gegen unbefugten Fremdzugriff gesicherten Abteil (11) des Ständers
(3) eine Heizeinrichtung (9) vorzugsweise in Form eines Heizlüfters angeordnet ist.
21.) Stromzapfsäule nach einem der Ansprüche 8 bis 20,
gekennzeichnet durch einen die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n) (5 bzw.
6) nur bei in Verschlußstellung für das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) aufnehmende
Abteil (10) des Ständers (3) befindlicher Abdekkungseinrichtung, wie beispielsweise bei geschlossener
Schwenktür (15), freigebenden Schalter (20).
22.) Stromzapfsäule nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der Freigabeschalter (20) als durch den Schließvorgang der Abdeckungseinrichtung, beispielsweise
das Schließen der Schwenktür (15), zwangsweise gegen ihn in Trennstellung zwingende
Federkraftwirkung in Freigabestellung für die elektrische
Energie verbringbarer Schalter ausgebildet
ist.
23.) Stromzapfsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n)
(5 bzw. 6) bei Auftreten von Fehlerstrom vorbestimmter Stärke, beispielsweise Kriechstrom auf der
Außenoberfläche des bzw. der Kabel(s) (7), unterbrechenden
Schutzschalter (21).
24.) Stromzapfsäule nach Anspruch 23 mit abdeckbarem
Ständerabteil für den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e), dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerstromschutzschalter
(21) im den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) aufnehmenden Ständerabteil
(10) angeordnet ist.
25.) Stromzapfsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Abdeckhaube (22) für die Bedienungseinheit (4), die an dieser lösbar
festlegbar und für allseitigen freien Zugriff auf diese von ihr abnehmbar, beispielsweise abziehbar
oder abschwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9205540U DE9205540U1 (de) | 1992-04-23 | 1992-04-23 | Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektrogetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer Energie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9205540U DE9205540U1 (de) | 1992-04-23 | 1992-04-23 | Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektrogetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer Energie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9205540U1 true DE9205540U1 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6878782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9205540U Expired - Lifetime DE9205540U1 (de) | 1992-04-23 | 1992-04-23 | Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektrogetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer Energie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9205540U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19523534A1 (de) * | 1995-06-28 | 1997-01-09 | Kopp Heinrich Ag | Netzspannungsabhängige Fehlerstromschutzeinrichtung |
DE102009039653A1 (de) * | 2009-09-02 | 2011-03-17 | Elektro-Bauelemente Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung elektrischer Energie |
-
1992
- 1992-04-23 DE DE9205540U patent/DE9205540U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19523534A1 (de) * | 1995-06-28 | 1997-01-09 | Kopp Heinrich Ag | Netzspannungsabhängige Fehlerstromschutzeinrichtung |
DE102009039653A1 (de) * | 2009-09-02 | 2011-03-17 | Elektro-Bauelemente Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung elektrischer Energie |
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