DE9205540U1 - Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektrogetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer Energie - Google Patents

Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektrogetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer Energie

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Description

Anmelder: Lech-Elektrizitätswerke AG, 8900 Augsburg
Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektroaetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer Energie
Die Erfindung betrifft eine Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektrogetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer Energie, die eine von einem auf einem Fundament oder Sockel angeordneten Ständer getragene Bedienungseinheit aufweist, in der außer für den Betrieb erforderlichen Komponenten, wie beispielsweise Sicherungseinheiten, einem vorzugsweise netzgeführten Wechselrichter, einer Netzüberwachungseinheit, Schutzschaltern, Relais, Schaltschützen, Anzeigeeinrichtungen für Betriebszustand und/oder entnommene Energiemenge, eine Anschlußsteckdose für Lichtstrom und/oder eine Anschlußsteckdose für Kraftstrom angeordnet ist bzw. sind,
die jeweils in körpergerechter Höhe angeordnet ist und mit der jeweils ein fahrzeugseitig mitgeführtes Anschlußkabel mittels Elektrosteckers kuppelbar ist, wobei diese Steckdose(n) im zapffreien Betrieb ebenso wie im Zapfbetrieb gegen Zugriff gesichert abgedeckt sind.
Nachdem im Zuge immer stärker werdenden Umweltbewußtseins sich ein Trend zeigt, zumindest für Kurz- und Mittelstrecken bis zu etwa 200 km Entfernung benutzte Kraftfahrzeuge durch elektrobetriebene Fahrzeuge zu ersetzen, sofern eine entsprechende Infrastruktur mit ausreichend flächenmäßig abdeckender Bestückung mit Stromversorgungsanlagen gewährleistet werden kann, an denen die für den Fahrzeugbetrieb verbrauchte elektrische Energie nachgeladen werden kann, ist eine Pilot-Anlage konzipiert und in Betrieb genommen worden, bei welcher mehrere Stromzapfsäulen dieser Art zum Einsatz kommen.
Diese Stromzapfsäulen sind eigenständige Einheiten und beinhalten alle für den Betrieb erforderlichen Komponenten. Sie bestehen jeweils aus einem Standgehäuse aus Ständer und von diesem getragener Bedienungseinheit, die sich in körpergerechter Höhe befindet und leicht zugänglich ist. Eingebaut sind Sicherungseinheiten, ein netzgeführter Wechselrichter, eine Meß- und Zählereinrichtung für die Ermittlung der entnommenen elektrischen Energiemenge, eine Bedien- und Wertkartenleseeinrichtung (Chipkartenleseeinheit) und die Anschlußeinheit mit Lichtstrom- und Kraftstrom-Steckdosen sowie ein Mikroprozessorsystem, das die Nutzung der Chipkarte, die Verrech-
nung und die Benutzerführung über ein Display steuert und die Stromfreigabe regelt. Die Steckdosen sind mittels eines verriegelten Rolladens abgedeckt. Das fahrzeugseitig mitgeführte Anschlußkabel wird mittels eines Elektrostekkers mit der je nach Bedarf und Anschlußart der Elektrofahrzeuge zu benutzenden Lichtstrom- oder Kraftstrom-Steckdose gekuppelt, nachdem diese durch Entfernen des sie abdeckenden Rolladens freigelegt ist.
Die Energieversorgung der Stromzapfsäulen erfolgt je nach Jahreszeit, Witterungslage und Tageszeit wechselweise und in gegenseitiger Abstimmung über eine Solar-Voltaik-Anlage oder das allgemeine Stromversorgungsnetz.
Beim Aufladevorgang hängt das Anschlußkabel auch dann, wenn der die Kabelanschlußeinrichtung abdeckende Rolladen vor dessen Beginn wieder geschlossen wird, um ein ungewolltes Trennen der Kupplungsverbindung von Kabelstecker und Steckdose zu verhindern, von der in körpergerechter Höhe angeordneten Einführung in die Bedienungseinheit frei baumelnd nach unten herab. Dieser somit in jeder Hinsicht ungesichert herabbaumelnde steckernahe Bereich des Kabels stellt somit eine Gefahr für den Benutzer ebenso wie beispielsweise Passanten oder spielende Kinder dar und beeinträchtigt somit die passive Sicherheit, das heißt den Schutz des Benutzers, insoweit, als erfahrungsgemäß hierdurch eine Quelle für plötzliches und überraschendes Stolpern dieser Personen mit der Gefahr häufig nicht unerheblicher Verletzungen geschaffen wird. Gleichermaßen wird hierdurch aber auch die aktive Sicherheit,
das heißt der Schutz der Stromzapfsäule einerseits und des fahrzeugfesten Anschlußkabels und nicht zuletzt seiner fahrzeugseitigen Ab- und Aufspulvorrichtung beeinträchtigt, indem jede ruckartige Beanspruchung des Anschlußkabels sich gleichzeitig als entsprechend ruckartige Kraftaufbringung auf einerseits die Kupplungsverbindung von Kabelstecker und stromzapfsäulenfester Steckdose und andererseits die fahrzeugfeste Ab- und Aufspulvorrichtung mit entsprechender Gefahr von Beschädigungen oder gar Zerstörungen der betreffenden Bauteile auswirkt. Auch das Anschlußkabel selbst ist hiervon insoweit betroffen, als seine Isolierung insbesondere in den Übergangsbereichen zum Anschlußstecker einerseits und auch in den weiter fahrzeugseitig gelegenen Kabelbereichen besonders schädlichen Beanspruchungen ausgesetzt ist und erfahrungsgemäß die Gefahr von Isolationsschäden die unerwünschte Folge ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Stromzapfsäule gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der sowohl eine maximale passive Sicherheit mit entsprechender Ausschaltung von Gefahren für den Benutzer und anderes Publikum während des Aufladebetriebes des elektrischen Energiesammlers eines elektrobetriebenen Fahrzeuges und weitestmöglicher Verringerung von Gefahren für fahrzeugfeste Bauteile, wie insbesondere das fahrzeugseitige Anschlußkabel und/oder seinen Elektrostecker, als auch optimale aktive Sicherheit durch entsprechende Ausschaltung von Gefahren für den Betrieb der Stromzapfsäule und für diese selbst
gewährleistet ist.
Dies wird durch die Erfindung in höchst einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch erreicht, daß bei einer Stromzapfsäule gattungsgemäßer Art eine Einrichtung zur Sicherung des steckernahen Bereichs des bzw. der fahrzeugseitigen Anschlußkabel(s) gegen willkürliches freies Herabhängen aus der körpergerechten Höhe der Steckdosenanordnung längs des Ständers vorgesehen ist.
In weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung kann die Sicherungseinrichtung für den jeweiligen steckernahen Kabelbereich eine Einrichtung zur Begrenzung freier Bewegung desselben über einer vorbestimmten Länge unterhalb der körpergerechten Höhe der Steckdosenanordnung längs des Ständers aufweisen. Dabei kann zweckmäßig weiterhin durch die Begrenzungseinrichtung freie Bewegung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs über einer etwa dem Abstand der Steckdosenanordnung von der zugewandten Oberfläche des Fundamentes oder Sockels entsprechenden Länge verhinderbar sein.
Hierfür kann in weiterer vorteilhafter Fortbildung der Erfindung die Begrenzungseinrichtung eine Einrichtung zur ständerfesten Fixierung des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) gegen Bewegungen in allen Richtungen aufweisen. Eine besonders einfache und kostengünstige Ausführung ergibt sich dann dadurch, daß die Fixierungseinrichtung für den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) ständerfest angeordnete Klemmschellen, Karabinerhaken od.
dgl. aufweist.
Eine solche Ausführung ist besonders wirkungsvoll bezüglich der Gewährleistung der angestrebten passiven Sicherheit, verlangt jedoch vom Benutzer die jeweilige Fixierung des Anschlußkabels auf dessen unterhalb der Steckdosenanordnung nach Herstellung der Kupplungsverbindung mit dieser liegendem Bereich beispielsweise durch Einrasten des Kabels in die für diesen Bereich vorgesehenen Klemmschellen oder durch Einhaken des Kabels in die entsprechend angeordneten Karabinerhaken oder die Festlegung mittels einer sonstigen Fixiereinrichtung. Dabei ist aber zu erwarten, daß es mehr oder weniger häufig dazu kommt, daß eine solche Fixierung vergessen wird oder aus Bequemlichkeit oder Eile unterlassen bleibt. Die erfindungsgemäß angestrebte maximale passive Sicherheit ließe sich bei solche Ausführungen der Erfindung also nur für die Fälle gewährleisten, bei denen der bzw. die steckerferne(n) Kabelbereich(e) ordnungsgemäß ständerfest fixiert worden sind.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es durchaus ausreichend für die Erreichung der angestrebten maximalen passiven Sicherheit ist, wenn gemäß einem alternativen Erfindungsgedanken eine Einrichtung zur Sicherung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs gegen ungewollte Einwirkung einer auf Lösen der Kupplungsverbindung mit der jeweiligen Steckdose gerichteten Zugkraft auf das Kabel während des Betriebszustandes vorgesehen ist.
In beiden Fällen, das heißt dann, wenn eine Fixierungseinrichtung beschriebener Art oder aber eine Einrichtung zur Sicherung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs gegen ungewollte Einwirkung einer auf Lösen der Kupplungsverbindung gerichteten Zugkraft vorgesehen ist, kann bzw. können ebenso wie in dem auch möglichen Fall, daß beide Einrichtungen an der selben Stromzapfsäule vorgesehen sind, zweckmäßig für den Zapfbetrieb der bzw. die steckernahe(n) Kabelbereich(e) innerhalb eines für den Benutzer zugänglichen abdeckbaren Abteils des Ständers angeordnet sein, das von einem weiteren Abteil des Ständers getrennt ist, in dem die für den Betrieb erforderlichen Komponenten und deren Verkabelungen gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert für lediglich das Bedienungspersonal zugänglich gehalten sind. Dabei kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmende und/oder das gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert zu haltende Abteil des Ständers jeweils mit einer berechtigten Zugriff zum Abteil schnell freigebenden Abdeckungseinrichtung verschließbar sein. Ferner kann zumindest die Abdeckungseinrichtung für das gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert zu haltende Abteil des Ständers eine lösbare Abdeckplatte oder einen Rolladen oder eine Schwenktür aufweisen. Ungeachtet dessen kann im übrigen zumindest die Abdeckeinrichtung für das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmende Abteil des Ständers eine Schwenktür aufweisen.
Eine solche bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der bzw. die steckernahe(n) Kabelbereich(e) in
einem eigenen für den Benutzer zugänglichen Abteil des Ständers für den Aufladebetrieb und während desselben unterbringbar sind, während alle anderen Komponenten der Stromzapfsäule nach der Erfindung in einem hiervon separaten Abteil des Ständers verbleiben, das lediglich für das Bedienungspersonal zugänglich ist, bringt aufgabengemäß insoweit eine weitere Steigerung der Sicherheit mit sich, als anders als bei Stromzapfsäulen nach dem Stande der Technik hierdurch sowohl der steckernahe Bereich des jeweiligen Anschlußkabels als auch die Kupplungsverbindung desselben mit der Stromzapfsäulenfesten Steckdose als auch diese selbst gegen Beschädigungen durch nicht zuletzt auch Vandalismus geschützt gehalten sind.
Eine solche Sicherung gegenüber Schädigungen durch insbesondere Vandalismus wird bei einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Einrichtung zur Sicherung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs gegen ungewollte Einwirkung einer auf Lösen der Kupplungsverbindung mit der jeweiligen Steckdose gerichteten Kraft auf das Kabel zweckmäßig dadurch noch verstärkt, daß in weiterer Fortbildung der Erfindung diese Sicherungseinrichtung durch die Abdeckungseinrichtung gebildet ist, indem durch diese im Betriebszustand der steckernahe Kabelbereich jeweils kurz hinter dem Stecker in Richtung Fundament bzw. Sockel abgebogen wird. Dabei kann die Abdeckungseinrichtung auch hier eine Abdeckplatte, ein Rolladen oder aber eine Schwenktür od. dgl. sein. Von der bekannten Ausführung einer Stromzapfsäule unterscheidet sich diese Ausführung der Erfindung jedoch auch dann, wenn die Abdeckungsein-
richtung als Rolladen ausgebildet ist, darin, daß durch diesen Rolladen der steckernahe Kabelbereich nahe dem Anschlußstecker in Richtung nach unten umgelenkt und dadurch irgendwelchen Kräften, die auf Lösen der Kupplungsverbindung zwischen Anschlußstecker und Steckdose wirken wollen, kein Ansatzpunkt für eine solche Kraftrichtung geboten wird, vielmehr solche Kräfte im fundament- bzw. sockelnahen Randbereich des geschlossenen Rolladens von diesem abgefangen und aufgenommen werden, während bei der bekannten Stromzapfsäulen-Ausführung der Rolladen lediglich die Funktion einer Abdeckung der Kupplungsanordnung von Anschlußkabel und Steckdose gegenüber Zutritt von Fremdkörpern und dergleichen, nicht jedoch die eines Widerlagers gegenüber auf Lösen dieser Kupplungsverbindung gerichteten Zugkräften besitzt.
Für den Fall, daß die Stromzapfsäule nach der Erfindung eine Schwenktür für die Abdeckung des den bzw. die stekkernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Ständerabteils aufweist, kann das Kabel fundament- bzw. sockelnah zweckmässig dadurch fixiert werden, daß die Schwenktür zur Abdekkung des den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Abteils des Ständers für jedes Kabel einen sich zu ihrer fundament- bzw. sockelnahen Stirnseite hin öffnenden Schlitz für die Durchführung jeweils eines Kabels aufweist. Dadurch wirkt für den Fall eines etwa horizontalen Zugkraftangriffes auf das in Kupplungsverbindung befindliche Kabel das den betreffenden Schlitz umgebende Material der Schwenktür als Widerlager für die Aufnahme dieser Zugkraft, so daß diese sich praktisch nicht mehr
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im durch die Schwenktür abgedeckten nach oben verlaufenden steckernahen Kabelbereich fortsetzen und schon gar nicht als auf Lösen der Kupplungsverbindung wirkende Zugkraft umgeleitet werden kann. Gleiches gilt auch für den Fall, daß das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmende Ständerabteil von einem Rolladen abdeckbar ist. Allerdings ist eine solche Ausführungsform deswegen weniger empfehlenswert, weil jede Belastung des fundament- bzw. sockelnahen Randbereiches des geschlossenen Rolladens erfahrungsgemäß zu einer gewissen Entwicklung von Klappergeräuschen zu führen pflegt, die nicht selten als störend empfunden werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine solche Stromzapfsäule in Wohngebieten aufgestellt ist.
Besonders bewährt hat sich eine Weiterentwicklung dieser Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schwenktür zur Abdeckung des den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Abteils des Ständers höhenmäßig so bemessen ist, daß sie zwischen sich und dem Fundament bzw. Sockel einen lichten Abstand freiläßt, durch den dem bzw. den Kabel(n) bei geschlossener Schwenktür Durchtritt ermöglicht ist. Eine solche Ausführung ist nämlich nicht nur besonders günstig im Gestehungspreis, sondern es hat sich auch überraschend gezeigt, daß es einer Fixierung des fundament- bzw. sockelnahen Kabelbereichs gegen Bewegungen in allen Richtungen gar nicht bedarf, wenn nur gewährleistet ist, daß einerseits der bzw. die steckernahe(n) Kabelbereich(e) nicht frei beweglich von der bzw. den Steckdose(n) her herunterbaumelt bzw. -baumeln, und
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andererseits Einwirkungen von auf Lösen der Kupplungsverbindung zwischen Anschlußkabel und jeweiliger stromzapfsäulenfester Steckdose verhindert werden. Diese Maßnahme ist auch in Verbindung mit einer Abdeckung des den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Ständerabteils durch einen Rolladen möglich, wobei jedoch gleichfalls die bereits beschriebenen Lärmbelästigungen durch beispielsweise Klappern des Rolladens in Kauf zu nehmen sind.
Alternativ kann ferner das Fundament bzw. der Sockel eine oder für jedes Kabel eine Durchtrittsausnehmung aufweisen. Diese Ausführung eröffnet die Möglichkeit, sich weitestgehend den örtlichen Gegebenheiten durch Dimensionierung und Ausführung der Durchtrittsausnehmung des Fundamentes bzw. Sockels anpassen zu können, ohne atmosphärischen Einflüssen wie insbesondere Luftfeuchtigkeit, welche die häufigste Ursache für unerwünschte Fehlerströme, wie beispielsweise Kriechströme auf der Außenoberfläche des Kabels, sind, oder aber Zutritt von Fremdkörpern und nicht zuletzt auch Staub, der zusammen mit Luftfeuchtigkeit eine fehlerstromleitende Schicht bilden kann, besonders stark ausgesetzt zu sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Schwenktür für das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmende Ständerabteil kennzeichnet sich dadurch, daß das Fundament bzw. der Sockel einerseits und der Ständer andereseits eine einander etwa entsprechende Begrenzungskontur ihres Querschnittes in Form eines Viel-
ecks oder einer Kurve gleichbleibenden Krümmungssinns aufweist, deren ungestörter geschlossener Verlauf durch einen im Bereich des Ständers dessen Abteil für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) bildenden konkav zurückweichenden Bereich, vorzugsweise Eckbereich, unterbrochen wird, der zumindest im Ständerbereich von einer diesen zurückweichenden Bereich der Querschnittsbegrenzungskontur konvex überdeckenden Querschnittskontur der Schwenktür im Schließzustand derselben vorzugsweise so abdeckbar ist, daß die durch den zurückweichenden Bereich gestörte Querschnittsbegrenzungskontur zu einer ungestörten oder geschlossenen Vieleck- oder Krümmungkurvenkontur praktisch ergänzt wird.
Dabei kann die Schwenktür mit ihrer unteren Stirnseite bis etwa zur benachbarten Oberfläche des Fundaments bzw. Sockels reichen oder aber in bereits beschriebener Weise einen Schlitz aufweisen bzw. mit lichtem Abstand oberhalb der benachbarten Fundament- bzw. Sockeloberfläche enden.
Weiterhin kann es sich je nach den aufstellungsortbedingten und/oder produktionstechnischen Gegebenheiten als zweckmäßig erweisen, wenn die Querschnittskontur der Schwenktür von einer die Vieleck- oder Krümmungskurvenkontur des das Abteil für die Aufnahme des bzw. der stekkernahen Kabelbereiche(s) bildenden konkav zurückweichenden Bereichs der Querschnittsbegrenzungskontur zu einem regelmäßigen oder symmetrischen Vieleck oder zu einer regelmäßigen oder symmetrischen in sich geschlossenen Krümmungskurve im Bereich des Sockels ergänzenden Kontur
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abweicht.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Unterbringung des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) zumindest in einem entsprechenden Aufnahmeabteil im Bereich des Ständers, wenn nicht auch in einem unterhalb desselben gelegenen entsprechenden Aufnahmeabteil im Bereich des Fundamentes bzw. Sockels hat sich überraschenderweise als für die Abstützung von Zugkräften auf das Anschlußkabel so ausreichend erwiesen, daß bei geschlossener Schwenktür auf Lösen der Kupplungsverbindung zwischen jeweiligem Anschlußkabel und zugeordneter Steckdose gerichtete Zugkräfte wirksam vermieden werden. Zur weiteren Steigerung der Sicherheit für das Anschlußkabel in seinem mit der fundament- bzw. sockelnahen Unterkante der Schwenktür zusammenwirkenden bzw. an dieser in Anlage kommenden Bereich hat sich eine im Gestehungspreis praktisch nicht zum Tragen kommende die Erfindung zweckmäßig fortbildende Maßnahme bewährt, gemäß derer am fundament- bzw. sockelnahen Rand der Schwenktür eine eine Gleitfläche für das Anschlußkabel bildende Abbiegung oder Abkantung vorgesehen ist. Alternativ hierzu kann zum gleichen Zweck bei einer Stromzapfsäule nach der Erfindung mit den das Abteil für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereicheis) bildenden konkav zurückweichenden Bereiches der Querschnittsbegrenzungskontur lediglich im Bereich des Ständers abdeckender Schwenktür am fundament- bzw. sokkelnahen Rand der Schwenktür eine frei nach unten hängende elastisch biegeverformbare Schürze vorgesehen sein, mittels derer der eine ungestörte Querschnittsbegren-
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zungskontur im Bereich des Fundamentes bzw. Sockels unterbrechende konkav zurückweichende Bereich derselben nach außen hin abdeckbar ist. Hierbei wird gleichzeitig auch noch mit höchst kostengünstigen Mitteln ein wirksamer Schutz des Kabelaufnahmeabteils im Bereich des Fundamentes bzw. Sockels gegen Eindringen von Luftfeuchtigkeit und/oder Spritzwasser und/oder Schmutz, Staub od. dgl. erzielt, was, wie bereits dargelegt, die häufigsten Ursachen für das Auftreten von elektrischen Fehlerströmen, wie beispielsweise Kriechströmen auf der Außenoberfläche des Anschlußkabels, darstellt.
Dadurch, daß erfindungsgemäß ein eigenes Abteil für die Aufnahme wichtiger Komponenten der Stromzapfsäule vorgesehen ist, das lediglich für das Bedienungspersonal, nicht jedoch für den Benutzer derselben zugänglich ist, ergibt sich die auch aus Gründen weiterer Steigerung sowohl der Betriebssicherheit als auch des Schutzes gegen unbeabsichtigte oder aus Vandalismus resultierende Beschädigungen die Möglichkeit, in weiterer Fortbildung der Erfindung in dem gegen unbefugten Fremdzugriff gesicherten Abteil des Ständers mindestens einen Kanal für die Aufnahme von Signalstromkabeln und/oder mindestens einen Kanal für die Aufnahme von Starkstromkabeln, wie beispielsweise Kabeln für Einphasen- und/oder Dreiphasenstrom, zu bilden. Der gleichen Aufgabe dient eine andere Maßnahme, gemäß derer in dem gegen unbefugten Fremdzugriff gesicherten Abteil des Ständers eine Heizeinrichtung angeordnet ist, die vorzugsweise in Form eines Heizlüfters ausgeführt sein kann. Hierdurch läßt sich die
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Betriebssicherheit der Stromzapfsäule nach der Erfindung vorteilhaft noch weiter steigern, indem mit verhältnismäßig geringem Energieaufwand ein optimales Betriebsklima für die betriebswichtigen Komponenten derselben geschaffen wird, das nicht durch Fremdeinwirkung von außen ungünstig beeinflußt werden kann, wobei außerdem auch noch der passiven Sicherheit dadurch gedient ist, daß die Heizeinrichtung für jeden anderen als Personen des Betriebspersonals unzugänglich gehalten ist.
Der Steigerung der passiven Sicherheit, das heißt verbessertem Schutz des Benutzers gegenüber Schreck oder gar Körperverletzung oder sonstige gegebenenfalls auch nur Aversionen gegen die Benutzung der Stromzapfsäule wekkende Belästigungen dient eine andere die Erfindung zweckmäßig weiterbildende Maßnahme, die sich durch einen die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n) nur bei in Verschlußstellung für das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmende Abteil des Ständers befindlicher Abdeckungseinrichtung, wie beispielsweise bei geschlossener Schwenktür, freigebenden Schalter kennzeichnet. Dabei kann vorteilhaft der Freigabeschalter als durch den Schließvorgang der Abdeckungseinrichtung, beispielsweise das Schließen der Schwenktür, zwangsweise gegen ihn in Trennstellung zwingende Federkraftwirkung in Freigabestellung für die elektrische Energie verbringbarer Schalter ausgebildet sein.
Diese Maßnahme hat eine weitere Verbesserung nicht nur der aktiven, sondern auch der passiven Sicherheit der
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Stromzapfsäule nach der Erfindung zum Ziel. Durch sie wird nämlich einerseits zuverlässig gewährleistet, daß Ladestrom nur dann fließt, wenn beispielsweise die Schwenktür geschlossen und damit das Aufnahmeabteil für die Kabelenden verschlossen ist, so daß keinerlei Manipulationen in diesem Abteil des Ständers und schon gar nicht an der Kupplungsverbindung zwischen Anschlußkabel und Steckdose in unter Strom stehendem Zustand vorgenommen werden können, also beispielsweise nicht ein anderer als der berechtigte Benutzer der Stromzapfsäule diese Kupplungsverbindung lösen und sein eigenes Anschlußkabel anschließen und somit elektrische Energie "stehlen" kann. Und andererseit wird auch wirkungsvoll verhindert, daß die Einzelteile der Stromzapfsäule mutwillig beschädigt und gegebenenfalls Personen durch unbefugten Zugriff auf oder auch nur unbeabsichtigte Berührung von stromführendein) Bauteile(n) geschädigt werden könnten.
Eine weitere dem gleichen Ziel der Steigerung der aktiven und passiven Sicherheit dienende bevorzugte Fortbildung der Erfindung kennzeichnet sich durch einen die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n) bei Auftreten von Fehlerstrom vorbestimmter Stärke, beispielsweise Kriechstrom auf der Außenoberfläche des bzw. der Kabel(s), unterbrechenden Schutzschalter. Dieser kann zweckmäßig im den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Ständerabteil angeordnet sein. Möglich ist aber auch eine Anordnung im gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert zu haltenden Ständerabteil.
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Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird eine Sicherung dagegen ereicht, daß im Falle, daß ein Fehlerstrom, wie beispielsweise Kriechstrom auf der Außenoberfläche des Anschlußkabels, auftreten sollte, der eine vorbestimmte, vorzugsweise einstellbar wählbare Stärke, wie beispielsweise 30 mA, überschreitet, nicht nur erfaßt und gemeldet wird, sondern gleichzeitig auch der Ladevorgang automatisch abgebrochen werden kann. Da es nicht erforderlich ist, daß in einem solchen Störfall Bedienungspersonal zu dessen Behebung herangezogen wird, sondern der Benutzer sich selbst helfen kann, indem er beispielsweise das bzw. die steckernahe(n) Kabelende(n) trockenwischt, kann auch der betreffende Schalter für den Benutzer betätigbar zugänglich bleiben und ist daher bevorzugt in dem für diesen zugänglichen Abteil des Ständers angeordnet.
Um ähnliche Gefahren durch etwaige Manipulationen an der Bedienungseinheit oder deren Komponenten durch Unbefugte oder durch auf bloßer Zerstörungswut beruhende Beschädigungen derselben möglichst weitgehend zu vermeiden und dabei dennoch schnellen befugten Zugriff zur Bedienungseinheit bzw. deren Komponenten beispielsweise zum Zwecke der Wartung oder Reparatur zu ermöglichen, sieht die Erfindung gemäß einem sie noch weiter fortbildenden zusätzlichen Erfindungsgedanken eine Abdeckhaube für die Bedienungseinheit vor, die an dieser lösbar festlegbar und für allseitigen freien Zugriff auf diese von ihr abnehmbar, beispielsweise abziehbar oder abschwenkbar ist. Ersichtlich wird hierdurch nicht nur die Bedienungseinheit mit ihren diversen Komponenten, wie nach außen hin sichtbaren
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Anzeigeeinrichtungen für Betriebszustand und/oder entnommene Energiemenge, Funktionslampen etc., und ihren nicht sichtbaren eingebauten Komponenten, wie beispielsweise Sicherungseinheiten, Wechselrichter, Netzüberwachungseinheit, Schutzschaltern, Relais, Schaltschützen u. dgl., gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert gehalten, so daß nachteilige Folgen für den Betrieb der Stromzapfsäule nach der Erfindung ebenso wie für einen etwaigen Zentralterminal zu dieser praktisch ausgeschlossen sind, dabei jedoch berechtigter Zugriff ohne jede Schwierigkeit jederzeit möglich bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit einigen unterschiedlichen zweckmäßigen Fortbildungen, das bzw. die in den Zeichnungen dargestellt ist bzw. sind, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stromzapfsäule nach der Erfindung in geschlossenem Zustand;
Fig. 2 in der Darstellung gemäß Fig. 1 die selbe Stromzapfsäule mit geöffneter Schwenktür für das Aufnahmeabteil des Ständers für den bzw. die stekkernahen Bereich(e) des Anschlußkabels mit nach oben abgezogener Abdeckhaube für die Bedienungseinheit;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Horizontalquerschnitt durch den Ständer der Stromzapfsäule in
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beliebiger Höhe oberhalb des Sockels mit Draufsicht auf diesen; und
Fig. 4 bis 6 in schematischer Darstellung die Querschnittsbegrenzungskonturen von Ständer bzw. Fundament oder Sockel dreier bevorzugter Ausführungsformen von Stromzapfsäulen nach der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Stromzapfsäule als Ganzes mit 1 bezeichnet. Sie weist ein Fundament bzw. einen bodenfest gehalterten Sockel 2 auf, auf dem ein Ständer 3 angeordnet ist, der eine Bedienungseinheit 4 trägt.
Wie am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Sokkel 2 so ausgeführt, daß er eine etwa L-förmige Draufsicht bietet. Der von ihm getragene Ständer 3 weist ein Abteil 10 und ein diesem benachbartes Abteil 11 auf. Ersteres wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine in Fig. 2 und Fig. 3 im Öffnungszustand gezeigte Schwenktür 15 gebildet, die am Ständer 3 mittels eines Schwenkgelenkes oder Scharniers 15a für Schwenkbewegung angelenkt ist. Sie besitzt eine Querschnittskontur, die von der des Sockels 2 abweicht, wie aus ihrer in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Schließstellung zu entnehmen. Dadurch wird in dem gestrichelt dargestellten Schließzustand, in dem die Schwenktür 15 mittels einer Verriegelungseinrichtung 26 verschlossen gehalten werden kann, - wie aus Fig. 3 ersichtlich - im gestrichelt dar-
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gestellten Schließzustand zwischen der Schwenktür 15 und dem Ständer 3 ein kammerartiges Abteil 10 gebildet.
In ähnlicher Weise ist mittels eines Schwenkgelenkes oder Scharniers 16a eine weitere Schwenktür 16 für Verschwenkung aus dem in ausgezogenen Linien dargestellten Öffnungszustand in ihren in Fig. 3 gleichfalls gestrichelt dargestellten Schließzustand verschwenkbar angelenkt. Wie ersichtlich wird im Schließzustand der Schwenktür 16 das Abteil 11 des Ständers 3 gebildet, das in seiner Querschnittsbegrenzungskontur der Querschnittskontur des bzw. Draufsicht auf den Sockel(s) 2 entspricht. Dieses Sockelabteil 11 dient der Aufnahme von bestimmten für den Betrieb erforderlichen Komponenten, von denen lediglich als Beispiel sechs Sicherungsautomaten 12 gezeigt sind. Ausserdem ist in dem Abteil 11 ein vertikal verlaufender Kanal 13 für die Aufnahme von Signalstromkabeln und ein gleichfalls vertikal verlaufender Kanal 14 für die Aufnahme von Starkstromkabeln, wie beispielsweise Kabeln für Einphasen- und/oder Dreiphasestrom (Licht- bzw. Kraftstrom) vorgesehen.
Die Schwenktür 16 reicht höhenmäßig bis zur nach oben weisenden Stirnfläche 2a des Sockels 2 herab und weist wie aus Fig. 3 ersichtlich - im Bereich ihrer schwenkanlenkungsfernen freien Randkante eine Schließeinrichtung 27 auf, die lediglich durch das Bedienungspersonal der Stromzapfsäule 1 betätigbar ist. Ersichtlich kann somit das Aufnahmeabteil 11 für die gegen unbefugten Fremdzugriff zu sichernden Komponenten, wie beispielsweise die
Sicherungsautomanten 12, so verschlossen gehalten werden, daß unbefugter Zugriff von außen ausgeschlossen ist, wenn nicht die Schwenktür 16 aufgebrochen und dadurch diese und auch die Ständerkonstruktion beschädigt wird.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, ist im für den Benutzer zugänglichen Abteil 10 in körpergerechter Höhe Hi über Bodenniveau eine Steckdose 5 für Einphasenstrom und gleichfalls körpergerechter Höhe H2 über Bodenniveau eine weitere Steckdose 6 für Dreiphasenstrom angeordnet. Von diesen ist in Fig. 3 die letztere dargestellt. Mit diesen Steckdosen 5 bzw. 6 könne jeweils über Elektrostecker 8 Anschlußkabel 7 für Entnahme elektrischer Energie (Stromentnahme) gekuppelt werden. Zur Verdeutlichung dessen ist in Fig. 2 ein Anschlußkabel 7 in Kupplungszustand mit der Einphasensteckdose 5 und in Fig. 3 ein anderes Anschlußkabel 7 in Kupplungszustand mit der Dreiphasensteckdose 6 dargestelIt.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, könnte die Schwenktür 15 weggelassen werden, wenn nur gewährleistet wird, daß der bzw. die steckernahen Bereich(e) 7a des bzw. der fahrzeugseitigen Anschlußkabel(s) 7 nicht willkürlich frei von dem sich im Kupplungszustand mit der betreffenden ständerfesten Steckdose 5 bzw. 6 befindenden Elektrostecker 8 aus der jeweiligen körpergerechten Höhe Hi bzw. H2 herabhängen kann. Um dies zu verdeutlichen, ist in Fig. 2 eine Einrichtung zur Begrenzung freier Bewegung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs 7a über
einer vorbestimmten Länge Li bzw. L2 unterhalb der körpergerechten Höhe Hi bzw. H2 der Steckdosenanordnung 5 bzw. 6 längs des Ständers 3 angedeutet, die ständerfest ageordnete Klemmschelle 9 oder Karabinerhaken od. dgl. aufweist, in denen der jeweilige steckernahe Kabelbereich 7a festgelegt werden kann, und die somit als Einrichtung zur ständerfesten Fixierung des bzw. der steckernahen Kabelbereicheis) 7a gegen Bewegungen in allen Richtungen wirkt. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der steckernahe Kabelbereich 7a hierdurch auf einer vorbestimmten Länge Li so festgelegt, daß er sich nicht mehr bewegen kann, sondern straff gehalten ist, und das bodennahe Kabelende nunmehr praktisch auf dem Boden liegend zum Elektrofahrzeug geführt ist und somit keine Gefahrenquelle bieten kann. Bei Verwendung von Karabinerhaken kann die straffe Halterung des Kabels fehlen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit durch eine Schwenktür 15 abdeckbarem Abteil 10 für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) 7a wird die Sicherung dieses bzw. dieser Kabelbereiche(s) 7a gegen willkürliches freies Herabhängen aus der körpergerechten Höhe Hi bzw. H2 der Steckdosenanordnung 5 bzw. 6 längs des Ständers 3 durch die Schwenktür 15 bewirkt, indem diese wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich - so bemessen ist, daß durch sie in ihrem dem Betriebszustand der Stromzapfsäule 1 entsprechenden Schließzustand (in Fig. 3 gestrichelt dargestellt) der steckernahe Kabelbereich 7a jeweils kurz hinter dem Elektrostecker 8 in Richtung Fundament bzw. Sockel 2 abgebogen wird. Dies ist in Fig. 3
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bei a dargestellt. Auf diese Weise übernimmt die Schwenktür 15 die Funktion einer Einrichtung zur Begrenzung freier Bewegung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs 7a über einer vorbestimmten Länge Li bzw. L2 unterhalb der körpergerechten Höhe Hi bzw. H2 der Steckdosenanordnung 5 bzw. 6 längs des Ständers 3 bei gleichzeitiger ausreichender Verhinderung freier Bewegung dieses bzw. dieser Kabelbereiche(s) 7a über einer etwa dem Abstand der Steckdosenanordnung 5 bzw. 6 von der zugewandten Oberfläche 2a des Fundamentes oder Sockels 2 entsprechen-
v zur. Sicherung den Länge und dient somit als Einrichtung^ dieses bzw. dieser Kabelbereiche(s) 7a gegen ungewollte Einwirkung einer auf Lösen der Kupplungsverbindung 8, 5 bzw. 8, 6 mit der jeweiligen Steckdose 5 bzw. 6 gerichteten Zugkraft auf das Kabel 7 während des Betriebszustandes der Stromzapfsäule 1.
Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, daß es für den erfindungsgemäß angestrebten Zweck der Verbesserung sowohl der aktiven als auch der passiven Sicherheit durchaus ausreicht, wenn das betreffende Anschlußkabel 7 innerhalb des Abteils 10 von seinem Anschlußstecker 8 längs des Ständers 3 nach unten frei herabhängt, sofern ihm die Möglichkeit genommen ist, sich in einer Vertikalebene zu bewegen, indem dieses Kabel 7 durch den fundament- bzw. sockelnahen Rand 15b der Schwenktür 15 stromzapf säulennah gehalten ist. Eine Bewegung beliebiger Richtung innerhalb des durch die Schwenktür 15 in deren Schließstellung gebildeten Ständerabteils 10 mit Ausnahme einer Bewegung in einer Vertikalebene hat sich dabei als
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unschädlich erwiesen, und es können sogar auch Kabelbewegungen in einer Vertikalebene toleriert werden, wenn nur deren Ausschläge relativ gering gehalten werden können. Dies wird, wie leicht aus insbesondere Fig. 3 zu erkennen, durch den fundament- bzw. sockelnahen Rand 15b der Schwenktür 15 erreicht, an dem sich im Falle, daß eine Person über das praktisch auf dem Boden liegende Kabel 7 stolpern sollte, dieses zur Anlage kommt und durch diesen Schwenktürrand 15b die horizontalen Kraftkomponenten abgefangen werden, so daß die Schwenktür 15 selbst praktisch als Widerlage dient. Sicherlich ist dabei nicht auszuschließen, daß in einem solchen Fall der schwenktürennahe Bereich des Kabels 7 längs der unteren Randkante 15b der Schwenktür auf dieser gleitet, jedoch hat dies keine schädlichen Folgen für die Kupplungsverbindung zwischen Kabelstecker 8 und Steckdose 5 bzw. 6. Eher ist ein solches Gleiten längs der Schwenktürunterkante 15b insoweit förderlich, als dadurch Energie verzehrt wird.
Die schematischen Grundriß- oder Querschnittsskizzen gemäß Fig. 4 bis 6 verdeutlichen ebenso wie Fig. 3 die Konzeption des auf die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe mittels eines durch eine Schwenktür abdeckbaren Ständerabteils für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) gerichteten Erfindungsgedanken. So kann gemäß Fig. 4 der Ständer 3 eine Querschnittsbegrenzungskontur k in Form eines regelmäßigen oder symmetrischen Vielecks (Quadrates oder Rechteckes, wobei lediglich die quadratische Ausführung gezeigt ist, oder &eegr;-Eckes, wie beispielsweise Sechseckes) aufweisen,
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die durch einen zurückweichenden Bereich ki unterbrochen bzw. gestört wird, der von einer am Ständerkörper bei 15a angelenkten Schwenktür 15 abdeckbar ist, so daß ein Abteil 10 für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereicheis) gebildet ist. Ersichtlich ergänzt die Schwenktür 15 aufgrund ihrer entsprechend gewählten Querschnittskontur die Querschnittsbegrenzungskontur k des Ständers 3 praktisch zu einem vollständigen Quadrat.
In Fig. 5 ist in gleichartiger Darstellung verdeutlicht, daß der Ständer 3 statt dessen auch eine Querschnittsbegrenzungskontur 1 in Form einer Ellipse (symmetrische Kontur einer Krümmungskurve mit gleichbleibendem Krümmungssinn) aufweisen kann, wobei auch hier die vollständige Ellipsenkurve durch einen zurückweichenden Bereich Ii unterbrochen bzw. gestört wird, der im Verein mit einer ihn in Schließstellung abdeckenden, bei 15a am Körper des Ständers 3 angelenkten Schwenktür 15 ein Abteil 10 für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereicheis) bildet. Auch hier ist die Querschnittskontur der Schwenktür 15 so ausgeführt, daß sie im Schließzustand die gesamte Querschnittsbegrenzungskontur des Ständers 3 zu einer kompletten Ellipse praktisch vervollständigt. Die Querschnittskontur des konkav zurückweichenden Bereichs Ii ist ähnlich geradlinig ausgeführt wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4. Es ist aber durchaus hier ebenso wie auch bei allen anderen Ausführungsformen die-
mocrlicn..
ser Art fdie Querschnittskontur des konkav zurückweichenden Bereichs Ii konkav gekrümmt auszuführen.
Fig. 6 zeigt eine Ständerausführung mit Querschnittsbegrenzungskontur m in Form eines Kreises (regelmäßige Krümmungskurve mit gleichbleibendem Krümmungssinn). Auch hier ist diese Querschnittsbegrenzungskontur durch einen gleichermaßen mit geradliniger Begrenzungskontur ausgebildeten konkav zurückweichenden Bereich mi gestört bzw. unterbrochen. Durch eine Schwenktür 15, die bei 15a am Körper des Ständers 3 angelenkt ist, wird in deren Schließzustand auch hier ein Abteil 10 für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) gebildet. Dabei ist in gestrichelten Linien dargestellt, daß die Schwenktür 15 eine kreisförmige Querschnittskontur aufweisen kann, durch welche die Krümmungskurve der Gesamtbegrenzungskontur m bei geschlossener Schwenktür 15 praktisch zu einem Vollkreis ergänzt wird. In ausgezogenen Linien ist jedoch gleichzeitig auch eine andere Ausführungsform verdeutlicht, bei welcher die Querschnittskontur der Schwenktür 15 von einer eine solche Vervollständigung bzw. Ergänzung zu einer kompletten in sich geschlossenen Krümmungskurve der Querschnittsbegrenzungskontur (hier der Kreiskurve m)Vabweicht. Dies kann sich aus örtlichen Anforderungen des Aufstellungsorts und/oder Gegebenheiten fertigungstechnischer Art als zweckmäßig erweisen. Selbstverständlich kann die in Fig. 6 in ausgezogenen Linien dargestellte Ausführungsform einer Schwenktür 15 auch bei einer Ausführung gemäß Fig. 5 zur Anwendung kommen, ebenso wie bei entsprechender Wahl der Abmessungen eine Schwenktür 15 mit Konturierung gemäß Fig. 5 oder gemäß der gestrichelten Linie in Fig. 6 bei einer Vieleckausführung gemäß beispielsweise Fig. 4 Ver-
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wendung finden kann.
Um zu verdeutlichen, daß Vorstehendes nicht nur für Querschnittsbegrenzungskonturierung des Ständers 3, sondern auch für die des Fundamentes oder Sockels 2 gilt, ist in Fig. 4 bis 6 hinter dem Bezugszeichen 3 für den Ständer in Klammern auch das Bezugszeichen 2 für den diesen tragenden Sockel angegeben.
Bei den Ausführungsformen der Erfindung gemäß Fig. 4 bis 6 kann der den Ständer 3 tragende Sockel 2 eine gleiche Querschnittsbegrenzungskontur (k, 15 bzw. 1, 15 bzw. m, 15) aufweisen wie die Begrenzungskontur des auf Höhe des Ständers 3 genommenen Querschnittes einschließlich in Schließstellung befindlicher Schwenktür 15, das heißt die Querschnittsbegrenzungskontur eines vollständigen Vielecks bzw. einer vollständigen Krümmungskurve mit längs ihrer Länge gleichsinniger Krümmung. Die Querschnittsbegrenzungskontur des Sockels 2 kann aber auch so verlaufen, wie in den Fig. 4 bis 6 durch die Begrenzungskonturen k, ki bzw. 1, Ii bzw. m, mi verdeutlicht. Im ersteren Fall muß eine Möglichkeit geschaffen sein, den bzw. die im Aufnahmeabteil 10 von der Steckdosenanordnung 5 bzw. herunterhängenden sich an den jeweiligen mit einer zugeordneten Steckdose 5 bzw. 6 gekuppelten steckernahen Kabelbereich 7a anschließenden Kabelbereich(e) zumindest bodennah, wenn nicht gar auf dem Boden liegend, aus dem Bereich der Stromzapfsäule 1 heraus- und wegzuführen. Hierfür kann im Sockel 2 eine nach außen führende (nicht gezeigte) Ausnehmung für die Durchführung eines oder bei-
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der oder aber jeweils eine Durchführungsausnehmung für je eines der Anschlußkabel 7 vorgesehen sein.
In einem solchen Fall kann die Schwenktür 15 höhenmäßig so bemessen sein, daß ihre fundament- bzw. sockelnahe Stirnfläche 15b etwa auf Höhe der nach oben weisenden Stirnfläche 2a des Fundaments bzw Sockels 2 liegt. Bei zum Fundament bzw. Sockel 2 hin dichtem Verschluß des Aufnahmeabteils 10 kann für den Austritt des Anschlußkabels 7 aus diesem aber auch durch entsprechende Ausnehmungen in der Schwenktür 15 gesorgt sein, die - wie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt - als sich zur fundament- bzw. sockelnahen Stirnseite 15b der Schwenktür 15 hin öffnende Schlitze 17 für die Durchführung jeweils eines Kabels 7 ausgebildet sein können.
Eine andere Möglichkeit liegt darin, daß in Fällen, in denen die Querschnittsbegrenzungskontur auch des Fundaments oder Sockels 2 eine konkav zurückweichende Ausnehmung ki bzw. Ii bzw. mi aufweist, diese die Funktion der Durchtrittsausnehmung für das Anschußkabel 7 zwecks Herausführung desselben aus seiner Aufnahmekammer 10 übernimmt. Dabei kann die Schwenktür 15 mit ihrer Unterkante (entsprechend ihrer unteren Stirnfläche 15b) auf Höhe der ihr zugewandten Stirnoberfläche 2a des Fundamentes bzw. Sockels 2 oder sogar auch noch tiefer liegen, je nach dem welche Tiefe die Ausnehmung im Fundament bzw. Sockel 2 hat. Will man auf Schlitze 17 in der Schwenktür 15 verzichten, so wird man die Schwenktür 15 entsprechend der Kabeldicke ausreichend oberhalb der Bodenbegrenzung der
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Ausnehmung im Fundament bzw. Sockel 2 enden lassen.
Ungeachtet dessen, ob das Fundament bzw. der Sockel 2 eine die Aufnahmekammer 10 im Ständer 3 nach unten fortsetzende Aufnahmekammer oder eine Durchtrittsausnehmung für das Anschlußkabel 7 aufweist, und auch ungeachtet der speziellen Ausführung einer solchen kann die Schwenktür 15 höhenmäßig so bemessen sein, daß sie auf jeden Fall ausreichend oberhalb der ihr zugewandten Stirnoberfläche 2a des Fundamentes bzw. Sockels 2 endet. Hierdurch wird es möglich, die Produktion, Lagerhaltung und Vertriebslogistik wesentlich zu vereinfachen und die Gestehungskosten stark zu senken, indem ungeachtet der jeweiligen Ausführung der aufstellungsortsseitig zu erstellenden Fundamente bzw. Sockel 2 stets gleiche Ständerausführungen mit entsprechend gleichen Schwenktüren produziert und vorgehalten zu werden brauchen, dabei jedoch stets gewährleistet ist, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe einfach und wirtschaftlich gelöst wird.
In Fig. 2 ist eine soche Standardausführung gezeigt. Bei ihr endet die Schwenktür 15 an ihrer Unterseite mit ihrer fundament- bzw. sockelnahen Stirnfläche 15b in einem zwar nicht näher bezeichneten, aber dargestellten Abstand von der ihr zugewandten Stirnoberfläche 2a des Fundamentes bzw. Sockels 2, der so bemessen ist, daß das Anschlußkabel 7 auch dann durch ihn hindurchgeführt werden kann, wenn der Ständer 3 auf ein Fundament bzw. einen Sockel 2 ohne Ausnehmung aufgesetzt wird. Die Schwenktür 15 kann also auch in einem solchen Fall stets zuverlässig das im
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Aufnahmeabteil 10 des Ständers 3 zur Kupplungsstelle mit der jeweils zugeordneten Steckdose 5 bzw. 6 hochgeführte und von dieser gegebenenfalls frei herunterhängende Anschlußkabel 7 übergreifend geschlossen werden.
In Fig. 2 ist jedoch das die Stromzapfsäule 1 nach der Erfindung verlassende Kabel 7 mehr aus dem Sockel 2 heraustretend dargestellt. Dies hat seinen Grund darin, daß die Darstellung gemäß Fig. 2 der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3 entspricht. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Querschnittsbegrenzungskonturen von Sockel 2 und Ständer 3 (ersterer in Draufsicht, letzterer im Schnitt dargestellt) nicht gleich. Der Sockel 2 ist etwa L-förmig ausgeführt und weist eine seine Rechteck-Form unterbrechende bzw. störende nicht näher bezeichnete, jedoch durch ihre randseitige Begrenzungskontur 2b dargestellte konkav zurückweichende Ausnehmung auf, welche - wie aus Fig. 2 ersichtlich - die Funktion einer mit 18 bezeichneten Durchtrittsausnehmung aufweist. Der Ständer 3 ist so ausgeführt, daß er einen Teil dieser Sockelausnehmung überdeckt und mit seiner Schwenktür 15 in deren Schließstellung das Aufnahmeabteil 10 für das Anschlußkabel 7 und seinen Elektrostecker 8 bildend die Querschnittsbegrenzungskontur des Ständers 3 bzw. des Sockels 2 zu einem vollständigen Rechteck praktisch ergänzt. Der die Sockel ausnehmung übergreifende Bereich bietet einen Schacht für die Führung von Starkstromleitungen zu den Steckdosen 5 bzw. 6, in Fig. 3 (obgleich nicht weiter dargestellt) zur Steckdose 6.
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Bei dieser Ausführungsform kann aber braucht die Schwenktür 15 höhenmäßig nach unten nicht so bemessen zu sein, wie in Fig. 2 gezeigt, das heißt mit AbstanchTnr zugewandten Stirnoberfläche 2a des Sockels 2. Insbesondere kann sie weiter nach unten reichen, nämlich bis zur ihr zugewandten Stirnoberfläche 2a des Sockels 2 oder aber auch tiefer. In Fig. 2 ist eine durch die Tiefe der Sockel ausnehmung bzw. der Durchtrittsausnehmung 18 des Sockels 2 bestimmte Führung des aus der Stromzapfsäule herausgeführten Kabelbereichs 7 gezeigt, die auch eine solche Bemessung der Schwenktür 15 zulassen würde.
In allen Fällen kann es zweckmäßig sein, wenn am unteren Stirnkantenbereich der Schwenktür 15 eine vorzugsweise in Richtung Ständer- bzw. Sockelinneres verlaufende Abbiegung bzw. Abkantung 29 vorgesehen ist, die als Schutz dagegen dient, daß das herunterhängende und an dieser Kante vorbei laufende Anschlußkabel 7 im Falle einer aufgrund welcher Ursache auch immer auftretenden Zugbeanspruchung und/oder schädlichen und gefährlichen Scheuerbeanspruchungen unterworfen sein könnte. Diese Abbiegung oder Abkantung 29 dient als einerseits Leitfläche für die Umleitung des Anschlußkabels 7 aus seiner praktisch vertikalen herabhängenden Stellung in einen etwa horizontalen Weiterverlauf und andererseits Gleitfläche für die Aufnahme und Vernichtung von Bewegungsenergie. Das Widerlager für die Aufnahme von etwa horizontalen Zugkräften und somit den Schutz der hinter dieser unteren Stirnfläche der Schwenktür 15 bis zur Steckdosenanordnung 5 bzw. 6 gelegenen Kabelbereiche wird
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durch den unteren Stirnseitenbereich 15b der Schwenktür 15 und über diese durch die Verriegelungseinrichtung 26 derselben gebildet.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung kann zwecks Vermeidung von atmospärischen Einflüssen, wie beispielsweise aufgrund von Luftfeuchtigkeit oder Spritzwasser, oder Zutritt von Fremdkörpern, wie Schmutz oder Staub, zum Aufnahmeabteil eine vom fundament- bzw. sokkelnahen Rand 15b der Schwenktür 15 frei nach unten herabhängende elastisch biegeverformbare Schürze 30 vorgesehen sein, die in Fig. 2 in strich-punktierten Linien angedeutet ist.
In Fig. 1 und 2 ist gezeigt, daß die Schwenktür 15 mit einem Handgriff 28 ausgestattet sein kann. Andererseits kann sie aber auch eine (nicht dargestellte) Hintergreifleiste längs ihrer Vertikalbegrenzung aufweisen.
Wie weiterhin aus Fig. 2 zu entnehmen,ist in dem gegen unbefugten Fremdzugriff gesicherten Abteil 11 des Ständers 3 eine Heizeinrichtung 19 angeordnet, die vorzugsweise als Heizlüfter ausgebildet sein kann. Hierdurch wird zwecks weiterer Steigerung der aktiven Sicherheit in Form der Betriebssicherheit der Stromzapfsäule 1 nach der Erfindung gewährleistet, daß unabhängig von Witterungsbedingungen stets ein für das Arbeiten der betriebsnotwendigen Komponenten der Stromzapfsäule 1 optimales Klima vorhanden ist, das auch nicht durch unbefugte oder auch nur ungewollte Einflußnahme von außen her gestört werden
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Der in Fig. 2 angedeutete Schalter 20 dient der Sicherung dagegen, daß unberechtigter Zugriff auf die Stromentnahme genommen wird, indem er dafür sorgt, daß die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n) 5 bzw. 6 nur bei in Verschlußstellung für das Abteil 10 des Ständers 3 befindlicher Abdeckungseinrichtung, beim dargestellten Ausführungsbeispiel nur bei geschlossener Schwenktür 15, freigegeben wird.
Weiterhin ist in Fig. 2 ein Schalter 21 dargestellt, der die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n) 5 bzw. 6 bei Auftreten von Fehlerstrom vorbestimmter Stärke, wie beispielsweise Kriechstrom auf der Außenoberfläche des bzw. der Kabel(s) 7, unterbricht. Dieser Fehlerstromschutzschalter 21 ist, wie ersichtlich, im für den Benutzer zugänglichen Ständerabteil 10 angeordnet, da für die Behebung der ihn auslösenden Störung, nämlich beispielsweise der Ursache für den Kriechstrom in Form beispielsweise einer Schmutz- oder Feuchtigkeitsschicht auf der Außenoberfläche des Kabels,kein Bedienungspersonal erforderlich ist, sondern dies durch die Bedienungsperson selbst bewältigt werden kann, die dann auch ohne Gefahr für sich und die Stromzapfsäule nach der Erfindung sowie ein ihr etwa nachgeschaltetes Terminal den Fehlerstromschutzschalter 21 selbst wieder so betätigen kann, daß die Energieentnahme freigegeben wird. Im übrigen ist neben dem Fehlerstromschutzschalter 21 eine Funktionslampe 25 angeordnet, durch deren Aufleuchten dem
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Benutzer die Auslösung des Fehlerstromschutzschalters 21 durch eine entsprechende Störung signalisiert werden kann.
Oberhalb des Fehlerstromschutzschalters 21 ist die Beleuchtung 23 für den Benutzerteil der Stromzapfsäule 1 angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist weiterhin ein Schalter 31 vorgesehen, der als weitere Sicherungsmaßnahme elektrisch in Reihe mit dem Türöffnerschalter 20 liegend nicht im für den Benutzer zugänglichen Abteil 10 des Ständers 3 und somit gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert angeordnet ist.
In Fig. 2 ist die Bedienungseinheit 4 und von ihr nach oben abgezogen eine Abdeckhaube 22 für diese dargestellt. Die Bedienungseinheit 4 weist außer sonstigen nicht dargestellten Komponenten einen durch ein Sichtfenster 32 in der Abdeckhaube 22 wahrnehmbares Anzeigefeld eines Energiemengenzählers 33 und Funktionslampen 24 auf. Diese können beispielsweise von links nach rechts in der Farbenfolge Grün - Rot - Gelb - Weiß aufleuchten, wobei das Aufleuchten der grünen Lampe anzeigt, daß die Ladung läuft, ein Aufleuchten der roten Lampe anzeigt, daß ein Sicherungsautomat ausgelöst hat, das Scharfwerden der gelbe Lampe signalisiert, daß der Fehlerstromschalter 20 angesprochen hat, und die weiße Lampe dem Ersatz dienen kann. Selbstverständlich ist eine beliebige (nicht dargestellte) Sicherungseinrichtung für die gegen unbefugten Zugriff zur Bedienungseinheit 4 gesicherte Festlegung der Abdeckhaube 22 derselben an dieser vorgesehen.
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Obgleich die Erfindung vorstehend lediglich anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben worden ist, ist sie nicht auf diese beschränkt, vielmehr stehen dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten
offen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale oder
deren Austausch gegen gleichwertige Mittel an die jeweiligen insbesondere herstellungstechnischen und/oder lagerhaltungsbedingten und/oder verkaufslogistischen Gegebenheiten und/oder die Forderungen des einzelnen Einsatzfalls nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Gegebenheiten am Aufstellungsort anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (25)

Ansprüche
1.) Stromzapfsäule zum Aufladen von elektrischen Energiesammlern von elektrogetriebenen Fahrzeugen mit elektrischer Energie, die eine von einem auf einem Fundament oder Sockel angeordneten Ständer getragene Bedienungseinheit aufweist, in der außer für den Betrieb erforderlichen Komponenten, wie beispielsweise Sicherungseinheiten, einem vorzugsweise netzgeführten Wechselrichter, einer Netzüberwachungseinheit, Schutzschaltern, Relais, Schaltschützen, Anzeigeeinrichtungen für Betriebszustand und/oder entnommene Energiemenge, eine Anschlußsteckdose für Lichtstrom und/oder eine Anschlußsteckdose für Kraftstrom angeordnet ist bzw. sind, die jeweils in körpergerechter Höhe angeordnet ist
und mit der jeweils ein fahrzeugseitig mitgeführtes Anschlußkabel mittels Elektrosteckers kuppelbar ist, wobei diese Steckdose(n) im zapffreien Betrieb ebenso wie im Zapfbetrieb gegen Zugriff gesichert abgedeckt sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (z.B. 9 bzw. 10, 15, 17 bzw. 10, 15, 18) zur Sicherung des steckernahen Bereichs (7a) des bzw. der fahrzeugseitigen Anschlußkabel(s) (7) gegen willkürliches freies Herabhängen aus der körpergerechten Höhe (Hi bzw. H2) der Steckdosenanordnung (5 bzw. 6) längs des Ständers (3).
2.) Stromzapfsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung für den jeweiligen steckernahen Kabelbereich (7a) eine Einrichtung (9 bzw. 15) zur Begrenzung freier Bewegung desselben über einer vorbestimmten Länge (Lx bzw. L2) unterhalb der körpergerechten Höhe (Hi bzw. H2) der Steckdosenanordnung (5 bzw. 6) längs des Ständers (3) aufweist.
3.) Stromzapfsäule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Begrenzungseinrichtung (z.B. 9 bzw. 15) freie Bewegung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs (7a) über einer etwa dem Abstand der Steckdosenanordnung (5 bzw. 6) von der zugewandten Oberfläche (2a) des Fundaments oder Sockels (2) entsprechenden Länge verhinderbar ist.
4.) Stromzapfsäule nach Anspruch 2 oder 3, dadurch oe-
kennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung eine Einrichtung (9) zur ständerfesten Fixierung des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) (7a) gegen Bewegungen in allen Richtungen aufweist.
5.) Stromzapfsäule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungseinrichtung für den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) ständerfest angeordnete Klemmschellen (9), Karabinerhaken od. dgl. aufweist.
6.) Stromzapfsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (z.B. 9 bzw. 15) zur Sicherung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs (7a) gegen ungewollte Einwirkung einer auf Lösen der Kupplungsverbindung (8, 5 bzw. 8, 6) mit der jeweiligen Steckdose (5 bzw. 6) gerichteten Zugkraft auf das Kabel (7) während des Betriebszustandes.
7.) Stromzapfsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Zapfbetrieb der bzw. die steckernahe(n) Kabelbereich(e) (7a) innerhalb eines für den Benutzer zugänglichen abdeckbaren Abteils (10) des Ständers (3) angeordnet ist bzw. sind, das von einem weiteren Abteil (11) des Ständers (3) getrennt ist, indem die für den Betrieb erforderlichen Komponenten (z.B. 12) und deren Verkabelungen gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert für lediglich das Bedienungspersonal
zugänglich gehalten sind.
8.) Stromzapfsäule nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) aufnehmende und/oder das gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert zu haltende Abteil (10 bzw. 11) des Ständers (3) jeweils mit einer berechtigten Zugriff zum Abteil (10 bzw. 11) schnell freigebenden Abdeckungseinrichtung (z.B. bzw. 16) verschließbar ist.
9.) Stromzapfsäule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Abdeckungseinrichtung für das gegen unbefugten Fremdzugriff gesichert zu haltende Abteil (11) des Ständers (3) eine lösbare Abdeckplatte oder einen Rolladen oder eine Schwenktür (z.B. 16) aufweist.
10.) Stromzapfsäule nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet . daß zumindest die Abdeckungseinrichtung für das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) aufnehmende Abteil (10) des Ständers (3) eine Schwenktür (z.B. 15) aufweist.
11.) Stromzapfsäule nach einem der Ansprüche 8 bis 10 mit einer Einrichtung zur Sicherung des jeweiligen steckernahen Kabelbereichs gegen ungewollte Einwirkung einer auf Lösen der Kupplungsverbindung mit der jeweiligen Steckdose gerichteten Kraft auf das Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß diese Siche-
rungseinrichtung durch die Abdeckungseinrichtung (z.B. 15 bzw. 16) gebildet ist, indem durch diese im Betriebszustand der steckernahe Kabelbereich (7a) jeweils kurz hinter dem Stecker (8) in Richtung Fundament bzw. Sockel (2) abgebogen (a) wird.
12.) Stromzapfsäule nach Anspruch 10 oder 11 mit Schwenktür für die Abdeckung des den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) aufnehmenden Ständerabteils, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenktür (15) zur Abdeckung des den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) aufnehmenden Abteils (10) des Ständers (3) für jedes Kabel (7) einen sich zu ihrer fundament- bzw. sockelnahen Stirnseite (15b) hin öffnenden Schlitz (17) für die Durchführung jeweils eines Kabels (7) aufweist.
13.) Stromzapfsäule nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenktür (15) zur Abdeckung des den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) aufnehmenden Abteils (10) des Steckers (3) höhenmäßig so bemessen ist, daß sie zwischen sich und dem Fundament bzw. Sockel (2) einen lichten Abstand freiläßt, durch den dem bzw. den Kabel(n) (7) bei geschlossener Schwenktür (15) Durchtritt ermöglicht ist.
14.) Stromzapfsäule nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament bzw. der Sockel (2) eine oder für jedes Kabel (7) eine Durchtrittsaus-
nehmung (z.B. 18) aufweist.
15.) Stromzapfsäule nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament bzw. der Sockel (2) einerseits und der Ständer (3) andererseits eine einander etwa entsprechende Begrenzungskontur (k bzw. 1 bzw. m) ihres Querschnitts in Form eines Vielecks oder einer Kurve gleichbleibenden Krümmungssinnes aufweist, deren ungestörter geschlossener Verlauf durch einen im Bereich des Ständers (3) dessen Abteil (10) für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) (7a) bildenden konkav zurückweichenden Bereich (ki bzw. Ii bzw. mi), vorzugsweise Eckbereich,unterbrochen wird, der zumindest im Ständerbereich (3) von einer diesen zurückweichenden Bereich (ki bzw. Ii bzw. mi ) der Querschnittsbegrenzungskontur (k bzw. 1 bzw. m) konvex überdeckenden Querschnittskontur der Schwenktür (15) im Schließzustand derselben vorzugsweise so abdeckbar ist, daß die durch den zurückweichenden Bereich (ki bzw. Ii bzw. mi) gestörte Querschnittsbegrenzungskontur (k bzw. 1 bzw. m) zu einer ungestörten oder geschlossenen Vieleck- oder Krümmungskurvenkontur praktisch ergänzt wird.
16.) Stromzapfsäule nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittskontur der Schwenktür (15) von einer die Vieleck- oder Krümmungskurvenkontur des das Abteil (10) für die Aufnahme des
bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) (7a) bildenden konkav zurückweichenden Bereichs (ki bzw. Ii bzw. mi ) der Querschnittsbegrenzungskontur (k bzw. 1 bzw. m) zu einem regelmäßigen oder symmetrischen Vieleck oder zu einer regelmäßigen oder symmetrischen in sich geschlossenen Krümmungskurve im Bereich des Sockels (3) ergänzenden Kontur abweicht.
17.) Stromzapfsäule nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß am fundament- bzw. sockelnahen Rand der Schwenktür (15) eine eine Gleitfläche für das Anschlußkabel (7) bildende Abbiegung oder Abkantung (29) vorgesehen ist.
18.) Stromzapfsäule nach Anspruch 15 oder 16 mit den das Abteil für die Aufnahme des bzw. der steckernahen Kabelbereiche(s) bildenden konkav zurückweichenden Bereich der Querschnittsbegrenzungskontur lediglich im Bereich des Ständers abdeckender Schwenktür, dadurch gekennzeichnet, daß am fundament- bzw. sokkelnahen Rand der Schwenktür (15) eine frei nach unten hängende elastisch biegeverformbare Schürze (30) vorgesehen ist, mittels derer der eine ungestörte Querschnittsbegrenzungskontur (k bzw. 1 bzw. m) im Bereich des Fundaments bzw. Sockels (3) unterbrechende konkav zurückweichende Bereich (ki bzw. Ii bzw. mi ) derselben nach außen hin abdeckbar ist.
19.) Stromzapfsäule nach einem der Ansprüche 7 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem gegen unbefugten Fremdzugriff gesicherten Abteil (11) des Ständers (3) mindestens ein Kanal (13) für die Aufnahme von Signalstromkabeln und/oder mindestens ein Kanal (14) für die Aufnahme von Starkstromkabeln, wie beispielsweise Kabeln für Einphasen- und/oder Dreiphasenstrom, gebildet sind.
20.) Stromzapfsäule nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gegen unbefugten Fremdzugriff gesicherten Abteil (11) des Ständers (3) eine Heizeinrichtung (9) vorzugsweise in Form eines Heizlüfters angeordnet ist.
21.) Stromzapfsäule nach einem der Ansprüche 8 bis 20, gekennzeichnet durch einen die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n) (5 bzw. 6) nur bei in Verschlußstellung für das den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) aufnehmende Abteil (10) des Ständers (3) befindlicher Abdekkungseinrichtung, wie beispielsweise bei geschlossener Schwenktür (15), freigebenden Schalter (20).
22.) Stromzapfsäule nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabeschalter (20) als durch den Schließvorgang der Abdeckungseinrichtung, beispielsweise das Schließen der Schwenktür (15), zwangsweise gegen ihn in Trennstellung zwingende Federkraftwirkung in Freigabestellung für die elektrische Energie verbringbarer Schalter ausgebildet
ist.
23.) Stromzapfsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Zuführung elektrischer Energie zu der bzw. den Steckdose(n) (5 bzw. 6) bei Auftreten von Fehlerstrom vorbestimmter Stärke, beispielsweise Kriechstrom auf der Außenoberfläche des bzw. der Kabel(s) (7), unterbrechenden Schutzschalter (21).
24.) Stromzapfsäule nach Anspruch 23 mit abdeckbarem Ständerabteil für den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e), dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerstromschutzschalter (21) im den bzw. die steckernahen Kabelbereich(e) (7a) aufnehmenden Ständerabteil (10) angeordnet ist.
25.) Stromzapfsäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abdeckhaube (22) für die Bedienungseinheit (4), die an dieser lösbar festlegbar und für allseitigen freien Zugriff auf diese von ihr abnehmbar, beispielsweise abziehbar oder abschwenkbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19523534A1 (de) * 1995-06-28 1997-01-09 Kopp Heinrich Ag Netzspannungsabhängige Fehlerstromschutzeinrichtung
DE102009039653A1 (de) * 2009-09-02 2011-03-17 Elektro-Bauelemente Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung elektrischer Energie

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