DE19852831B4 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents

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Elan Schaltelemente & Co Kg 35435 Wettenber GmbH
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/08Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches

Abstract

Verriegelungseinrichtung, mit oder ohne Zuhaltung, umfassend ein Gehäuse (10) mit in dessen Längsachse verschiebarem Stößel sowie einen mit dem Gehäuse verbindbaren Gehäusekopf (14) mit zum Einführen eines Betätigers (11) vorhandener Einführöffnung wie -schlitz (12), wobei der Gehäusekopf um eine senkrecht zur Längsachse des Gehäuses verlaufende Drehachse (18) in mehreren vorzugsweise um 90° zueinander versetzten Positionen mit dem Gehäuse verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekopf (14) an einer parallel zur Längsachse des Gehäuses (10) verlaufenden Seitenwandung (16) des Gehäuses befestigbar ist und in befestigter Position über das Gehäuse seitlich vollständig oder nahezu vollständig vorsteht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung, mit oder ohne Zuhaltung, umfassend ein Gehäuse mit in dessen Längsachse verschiebbarem Stößel sowie einen mit dem Gehäuse verbindbaren Gehäusekopf mit zum Einführen eines Betätigers vorhandener Einführöffnung wie -schlitz, wobei der Gehäusekopf um eine Drehachse senkrecht zur Gehäuselängsachse verlaufende in mehreren, vorzugsweise um 90° zueinander versetzbaren Positionen mit dem Gehäuse verbindbar ist.
  • Verriegelungseinrichtungen werden zur Absicherung von z. B Maschinen- und Anlagentüren insbesondere bei automatischen Funktionsabläufen eingesetzt. Dabei gelangen trennende bewegliche Schutzeinrichtungen zum Einsatz, um Personen im Wirkungsbereich entsprechender automatischer Funktionsabläufe vor gefahrbringenden Bewegungen oder anderen Gefahren zu schützen. Hierzu kann z. B. die Verriegelungseinrichtung selbst ortsfest und der Betätiger an einem beweglichen Teil wie Tür, Klappe oder ähnliches befestigt sein.
  • Ist z. B. eine Abtrennung als Umzäunung mit zwischen Streben verlaufendem Gitter ausgebildet, so bereitet es häufig Probleme, das Gehäuse der Verriegelungseinrichtung in gewünschtem Umfang so zu befestigen, dass das Gehäuse selbst beim Betreten des gefahrbringenden Bereichs eine Behinderung nicht darstellt und gleichzeitig der Betätiger sicher in den Gehäusekopf, d. h. dessen Einführöffnung bzw. -schlitz eingreifen kann. Häufig ist es hierzu erforderlich, besondere Montagebleche oder Winkel anzubringen, um das Gehäuse zu befestigen und den Gehäusekopf auf den Bewegungsbereich des Betätigers auszurichten. Eine Erleichterung bietet hierbei die Möglichkeit, dass der Gehäusekopf, der nach dem Stand der Technik von der Stirnwandung oder einer Stufe in einer Seitenwandung des Gehäuses ausgeht, in verschiedenen um 90° voneinander abweichenden Positionen mit dem Gehäuse selbst verbindbar ist, wobei die Drehachse des Gehäusekopfes mit der Längsachse des Gehäuses parallel oder senkrecht zu dieser verläuft (s. z. B. DE 43 28 297 C1 oder EP 0 330 229 B1 ).
  • Die DE 40 31 348 A1 offenbart einen Sicherheitsschalter mit einem zylinderförmigen Gehäusekopf, der um die Längsachse eines Gehäuses drehbar angeordnet ist, um verschiedene Schaltpositionen zu ermöglichen. Bei einem Sicherheitsschalter nach dem DE 92 12 428 U1 ist auf einer Stirnseite ein zweiteiliger Betätigungskopf angeordnet, der seinerseits um die Längsachse des Gehäuses um vier jeweils um 90° versetzte Positionen befestigbar ist.
  • Das DE 87 04 801 U1 bezieht sich auf einen Sicherheitsschalter mit Öffnungen zum Einführen eines Schlüssels, wobei die Öffnungen an verschiedenen Wandungen eines Gehäuses verlaufen. Ergänzend ist den Öffnungen ein ein Magnet aufweisendes Gehäuseteil zugeordnet, welches seinerseits auch an einer Längsseitenwand befestigbar ist. Dabei dient der Magnet des Gehäusesteils dazu, bei in einer Gehäuseöffnung eingebrachtem Schlüssel eine diesem zugeordnete Eisenplatte zu halten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Verriegelungseinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine problemlose Befestigung des Gehäuses bzw. eine gewünschte Ausrichtung des Gehäusekopfes auf den Betätiger erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, dass der Gehäusekopf an einer parallel zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden Seitenwandung des Gehäuses befestigbar ist und in befestigter Position über das Gehäuse seitlich vollständig oder nahezu vollständig vorsteht.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Gehäusekopf um die senkrecht zur Längsachse des Gehäuses verlaufende Drehachse um 360° derart versetzbar ist, dass die Einführöffnung für den Betätiger in Abhängigkeit von der Position des Gehäusekopfes in senkrecht zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden Richtungen oder in parallel zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden Richtungen zugänglich ist.
  • Abweichend vom vorbekannten Stand der Technik wird der Gehäusekopf nicht an einer Stirnwandung, also Kopf- bzw. Bodenwandung eines Gehäuses oder an einer Stufe einer Seitenwandung befestigt, um in verschiedenen Positionen mit dem Gehäuse selbst verbunden zu werden, sondern es erfolgt ein seitliches Befestigen des Gehäusekopfes an dem Gehäuse, also an einer Längsseitenwand derart, dass die Baumaße des Gehäuses in Bezug auf dessen Länge nicht überschritten werden. Dadurch, dass der Gehäusekopf frei von einer Längsseitenwand abragt, besteht die Möglichkeit, die Einführöffnung in beliebige Richtungen senkrecht bzw. parallel zur Gehäuselängsachse auszurichten. und zwar vorzugweise jeweils um 90° versetzt. Da der Gehäusekopf seitlich vom Gehäuse absteht, kann das Gehäuse selbst zum Beispiel an einem Pfosten bei freier Zugänglichkeit des Gehäusekopfes befestigt werden, so dass der Betätiger problemlos in den Gehäusekopf von nahezu jeder gewünschten Richtung aus eingeführt bzw. aus diesem entfernt werden kann. Eine entsprechende Konstruktion ist insbesondere dort von Vorteil, wo ein gefahrbringender Bereich z. B. von einem Gitter mit Längs- und Querstreben umgeben ist, die ihrerseits nur einen geringen Platz zum Befestigen des Gehäuses bieten.
  • Gehäuse und Gehäusekopf bilden demzufolge in Seitenansicht eine L-Form, wobei der Gehäusekopf den kurzen Schenkel und das Gehäuse den langen Schenkel bilden, und stellen eine überaus kompakte Einheit dar, die auch bei beengten Platzverhältnissen sicher befestigbar ist.
  • Als Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die als Einführschlitz ausgebildete Einführöffnung mit ihrer länglichen Längserstreckung parallel zur Längsachse des Gehäuses dann verläuft, wenn der Einführschlitz in einer Ebene verläuft, die sich parallel zu einer Längsseitenwandung erstreckt.
  • Um ein sicheres Befestigen des Gehäusekopfes an dem Gehäuse selbst zu ermöglichen, geht von einer Seitenwandung des Gehäuses eine Aufnahme für den Gehäusekopf aus, der seinerseits bereichsweise von der Aufnahme umgeben ist. Hierdurch ist eine hohe Stabilität gewährleistet.
  • Das Gehäuse weist vorzugsweise eine Quaderform mit in etwa quadratförmiger Grundfläche auf.
  • Um auf einfache Weise das Gehäuse zu befestigen, ohne dass es individuell anzupassender Montagebleche oder -winkel bedarf, sieht ein selbständiger Lösungsvorschlag der Erfindung vor, dass das Gehäuse seinerseits auf einer Adapterplatte befestigbar ist, die ihrerseits außerhalb des Gehäuses Durchbrechungen zum Befestigen der Adapterplatte aufweist. Dabei können die Durchbrechungen Langlöcher sein, die im Bereich der Stirnwandungen des Gehäuses verlaufen.
  • Auch ein in dem Gehäusekopf einbringbarer Betätiger kann auf einer Montageplatte befestigt sein, sofern eine entsprechende Möglichkeit an einer trennenden beweglichen Schutzeinrichtung wie Tür besteht. Hierdurch ist eine Befestigung auf gleicher Ebene möglich. Vorteilhafterweise bilden Montageplatte und Betätiger eine Einheit bzw. sind einstückig ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
    Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Verriegelungseinrichtung,
  • 2 die Verriegelungseinrichtung nach 1 in einer um 90° gedrehten Stellung, montiert auf einer Adapterplatte und
  • 3 eine Draufsicht der Verriegelungseinrichtung nach 1.
  • In den Fig. ist ein Gehäuse 10 einer Verriegelungseinrichtung dargestellt, die mit und ohne Zuhaltung ausgebildet sein kann. Mit der Verriegelungseinrichtung wird eine trennende bewegliche Schutzeinrichtung überwacht bzw. verriegelt, um Personen vom Wirkungsbereich von gefahrbringenden Bewegungen fernzuhalten. Bezüglich des Aufbaus der Verriegelungseinrichtung wird auf übliche Konstruktionen verwiesen, wie diese auch z. B. der Firmenbroschüre ELAN Schaltelemente GmbH, Sicherheitsschalter- und Sicherheitstürverriegelungen, Juni 1997, zu entnehmen sind.
  • Um einen gefahrbringenden Bereich zu überwachen, d. h. festzustellen, ob dieser verschlossen oder offen ist, wirkt ein in Längsrichtung des Gehäuses 10 axial verschiebbarer Stößel mittelbar oder unmittelbar mit einem Stellglied zusammen, welches seinerseits mittelbar oder unmittelbar von einem Betätiger 11 wie Schlüssel betätigt wird, der über einen Einfuhrschlitz 12 in einen Gehäusekopf 14 einbringbar ist. Der Betätiger selbst geht von einer beweglichen Absperrung wie Tür, Klappe oder ähnlichem aus.
  • Das Gehäuse 10, das eine Quaderform mit vorzugsweise in etwa quadratischer Grundfläche aufweist, kann seinerseits an einer ortsfesten Schutzeinrichtung wie Kante, Pfosten oder ähnliches befestigt sein.
  • Der Gehäusekopf 14 geht von einer parallel zur Längsachse des Gehäuses 10 verlaufenden Längsseitenwandung 16 aus, ragt demzufolge seitlich vom Gehäuse 10 ab. Gehäusekopf 14 und Gehäuse 10 bilden eine L-Form, wobei der Gehäusekopf 14 der kürzere Schenkel ist. Somit kann das Gehäuse 10 z. B. an einem Pfosten oder einer Kante einer ortsfesten Schutzeinrichtung befestigt werden, von dem bzw. der der Gehäusekopf 14 seitlich vorsteht, so dass auch bei verdecktem Gehäuse 10 der Betätiger in den Einführschlitz 12 eingreifen kann und damit die Überwachung bzw. Verriegelung der beweglichen Schutzeinrichtung ermöglicht wird.
  • Um eine hohe Flexibilität in Bezug auf die Befestigung des Gehäuses 10 und die Bewegungsrichtung eines Betätigers zu ermöglichen, ist der Gehäusekopf 14 in verschiedenen Positionen zu dem Gehäuse 10 anordbar, und zwar vorzugsweise um verschiedene um mehrere 90° zuein ander versetzte Positionen. Hierzu ist der Gehäusekopf 14 um eine senkrecht zur Längsachse des Gehäuses 10 verlaufende Achse 18 umsetzbar bzw. drehbar, wobei eine Zugänglichkeit des Schlitzes 12 von oben, unten und den Seiten des Gehäuses 10 ermöglicht wird.
  • Gehäuse 10 und Gehäusekopf 14 verlaufen demzufolge seitlich versetzt zueinander, wodurch eine hohe Einsatzflexibilität gegeben ist.
  • Die schlitzförmige Einführöffnung 12 selbst verläuft in ihrer Längenerstreckung parallel zur Gehäuselängsachse, also senkrecht zur Verstellachse 18 des Gehäusekopfes 14 dann, wenn die den Schlitz 12 des Gehäuseskopfes 14 aufweisende Wandung parallel zu einer Seitenwandung des Gehäuses 10 verläuft, die sich ihrerseits senkrecht zur Befestigungsseitenlängswandung 16 des Gehäuses 10 für den Gehäusekopf 14 erstreckt.
  • Um das Gehäuse 10 problemlos zu befestigen, ist des Weiteren vorgesehen, dass das Gehäuse 10 von einer Adapterplatte 20 ausgeht, die außerhalb des Gehäuses 10 Befestigungdurchbrechungen wie Langlöcher 22, 24 aufweist. Somit ist eine einfache Befestigung und Justage des Gehäuses 10 möglich.
  • Entsprechend kann der Betätiger 11 über eine Montageplatte 26 befestigt sein, die ihrerseits über Langlöcher 28, 30 montierbar ist. Alternativ und bevorzugt stellen Montageplatte 26 und Betätiger 11 eine Einheit dar.
  • Durch entsprechende Maßnahmen besteht die Möglichkeit, das Gehäuse 10 sowie den Betätiger 11 an dem feststehenden und den beweglichen Teil einer Schutzeinrichtung in einer gemeinsamen Ebene zu befestigen, wodurch eine erhebliche Montagevereinfachung erfolgt.
  • Unabhängig davon besteht die Möglichkeit, die Befestigung der Adapter- bzw. Montageplatte 20, 26 in einem Umfang von dem Gehäuse 10 bzw. dem Betätiger 11 abzudecken, dass bei geschlossener Schutzeinrichtung ein Lösen nicht möglich ist. Ergänzend bzw. alternativ können die Adapter- bzw. Montageplatte 20, 26 über Einwegbefestigungselemente wie -schrauben gesichert sein.
  • Um eine stabile Verbindung zwischen dem Gehäusekopf 14 und dem Gehäuse 10 selbst zu ermöglichen, geht von der Seitenwandung 16 eine Aufnahme 32 aus, in die der Gehäusekopf 14 einsteckbar ist. Somit können auf den Gehäusekopf 14 einwirkende Kräfte von der Aufnahme 32 aufgenommen und in das Gehäuse 10 selbst eingeleitet werden.

Claims (15)

  1. Verriegelungseinrichtung, mit oder ohne Zuhaltung, umfassend ein Gehäuse (10) mit in dessen Längsachse verschiebarem Stößel sowie einen mit dem Gehäuse verbindbaren Gehäusekopf (14) mit zum Einführen eines Betätigers (11) vorhandener Einführöffnung wie -schlitz (12), wobei der Gehäusekopf um eine senkrecht zur Längsachse des Gehäuses verlaufende Drehachse (18) in mehreren vorzugsweise um 90° zueinander versetzten Positionen mit dem Gehäuse verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekopf (14) an einer parallel zur Längsachse des Gehäuses (10) verlaufenden Seitenwandung (16) des Gehäuses befestigbar ist und in befestigter Position über das Gehäuse seitlich vollständig oder nahezu vollständig vorsteht.
  2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekopf (14) um die senkrecht zur Längsachse des Gehäuses (10) verlaufende Drehachse (18) um 360° derart versetzbar ist, dass die Einführöffnung (12) für den Betätiger (11) in Abhängigkeit von der Position des Gehäusekopfes in senkrecht zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden Richtungen oder in parallel zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden Richtungen zugänglich ist.
  3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (12) für den Betätiger (11) schlitzförmig ausgebildet ist, wobei deren Längenerstreckung parallel zur Längsachse des Gehäuses (10) dann verläuft, wenn sich die Einführöffnung aufweisende Wand des Gehäuseskopfes (14) parallel zur senkrecht zur Befestigungsseitenwandung für den Gehäusekopf verlaufenden Seitenwandung des Gehäuses erstreckt.
  4. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Seitenwandung (16) eine Aufnahme (32) für den Gehäusekopf (14) ausgeht.
  5. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) eine Quaderform aufweist.
  6. Verriegelungseinrichtung nach insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) auf einer Adapterplatte (20) befestigbar ist.
  7. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 6 oder zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätiger (11) über eine Montageplatte (26) an einer Schutzeinrichtung befestigbar ist.
  8. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (20) des Gehäuses (10) und die Montageplatte (26) des Betätigers (11) in Bezug auf ihre verriegelungseinrichtungsseitige Befestigungsflächen bei ge schlossener Schutzeinrichtung in einer Ebene verlaufen.
  9. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (22, 24) der Adapterplatte (20) Langlöcher sind und im Bereich der Stirnwandungen des Gehäuses (10) verlaufen.
  10. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekopf mit einer weiteren Montageplatte verbindbar ist.
  11. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekopf (14) und das Gehäuse (10) als Einheit eine L-Form bilden.
  12. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekopf (14) mit einer freien Außenfläche bündig oder nahezu bündig in eine Gehäusestirnfläche übergeht.
  13. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) eine in etwa quadratförmige Grundfläche aufweist.
  14. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätiger (11) und die Montageplatte (26) als Einheit ausgebildet sind.
  15. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekopf (14) mit einer freien Außenfläche über einen Adapter (32) bündig oder nahezu bündig in eine Gehäusestirnfläche übergeht.
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