DE9204362U1 - Wasserzufuhrschutz für Tagebaue - Google Patents
Wasserzufuhrschutz für TagebaueInfo
- Publication number
- DE9204362U1 DE9204362U1 DE9204362U DE9204362U DE9204362U1 DE 9204362 U1 DE9204362 U1 DE 9204362U1 DE 9204362 U DE9204362 U DE 9204362U DE 9204362 U DE9204362 U DE 9204362U DE 9204362 U1 DE9204362 U1 DE 9204362U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- open
- groundwater
- dam
- cast
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 20
- 239000003673 groundwater Substances 0.000 claims description 20
- 235000008733 Citrus aurantifolia Nutrition 0.000 claims 1
- 235000011941 Tilia x europaea Nutrition 0.000 claims 1
- 239000000654 additive Substances 0.000 claims 1
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 claims 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 claims 1
- 239000004571 lime Substances 0.000 claims 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims 1
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 15
- 238000000034 method Methods 0.000 description 10
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 9
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 8
- 238000007710 freezing Methods 0.000 description 6
- 230000008014 freezing Effects 0.000 description 6
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 238000011161 development Methods 0.000 description 4
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 4
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 3
- 238000013461 design Methods 0.000 description 3
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 3
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 3
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 3
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 3
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 3
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 3
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 3
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 2
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 229910052500 inorganic mineral Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000011707 mineral Substances 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 238000010257 thawing Methods 0.000 description 2
- 241000490229 Eucephalus Species 0.000 description 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 239000002826 coolant Substances 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 230000002262 irrigation Effects 0.000 description 1
- 238000003973 irrigation Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000005457 optimization Methods 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 239000002994 raw material Substances 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C41/00—Methods of underground or surface mining; Layouts therefor
- E21C41/26—Methods of surface mining; Layouts therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D19/00—Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
- E02D19/06—Restraining of underground water
- E02D19/12—Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Geology (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Revetment (AREA)
Description
Beschreibung
Wasserzufuhrschutz für Tagebaue
Stand der Technik
Tagebaue mit Grundwasserzufluß werden ca. seit der Jahrhundertwende
betrieben. Den Schutz vor Wasserzufluß gewährt das Grundwasser-Absenkungsverfahren im Prinzip durch Abpumpen.
Das Verfahren wird um die gesarate Tagebaufläche durch den Einsatz
von Pumpen angewandt und bewirkt einen Grundwassersenkungskegel der das Gebiet um den Tagebau betrifft ,und bis in eine Teufe
führt, so daß auch im Tagebautiefsten nicht mehr durch Liegendwasserzuflüsse
irgendwelche Nutzungseinschränkungen auftreten können. (Quelle: Original-Titel: Van Nostrand's Scientific Encyclopedia
(Fifth Edition) Stadtbücherei Köln Kohlegewinnung im Tagebau S.: 2266 (anbei Copy),)
Stand der Technik sind weiterhin Dichtungswände, eine gesteuerte Ent- und Bewässerungstechnologie, die aus dem Pumpverfahren stammt
und abflußseitig mit Sickerbrunnen versehen ist, sowie für kleinere Erdaushebungen z.B. Schachtvortriebe oder Baugruben auch
Abdichtungen durch Vereisung.(Siehe: DE-Zeitschrift "TIS", 1985
Heft 6, Seiten 325 bis 327)
Dichtungswände bestehen aus einem einmal festgelegtem dreidimensionalem
Aufbau eines gebundenen Verfüllungsmaterials (z.B. Beton). Dichtungswände ändeln sich am meisten in ihren Eigenschaften
denen des hier vorgestellten Objekts, haben jedoch auch signifikante Unterschiede. (Zur Kenntnis der Eigenschaften
einer Dichtungswand(Quelle: VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie)
Leipzig 1987 7.2.3.3. Dichtungswände als Element der Abriegelung.))
Den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gegenstand entsprechen
oder gleichen auch die in der Fundstelle (Bodenstabilisierung und Abdichtung durch Vereisung) erläuterten
bekannten Gegenstände.
Problem
Der in den Ansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß weit in das Hinterland von Tagebaubetrieben
Verödungserscheinungen auftreten und das durch die ungeheure Menge zu fördernden Wassers imense Anlagen für den Wassertransport
errichtet werden müssen. Der Betrieb eines Tagebaues bedeutet meistens eine ständige Verschiebung seiner
Abmessungen und Ausmaße; von daher kommt als Problem hinzu, daß eine Lösung die mit diesen Grenzen wandert, die angesprochenen
Erscheinungen optimal lösen kann.
Erfindung
Diese Probleme werden mit den Maßnahmen der Ansprüche 1 bis 4
gelöst.
- 3 Neuhei t
Der Gegenstand des Gebrauchsmusters gehört nach Kenntnis des Antragstellers nicht zum Stand der Technik.
Ihn auf seine Neuigkeit hin darzustellen zeigt, daß schriftliche Beschreibungen oder übliche Benutzungen auch in anderen
Anwendungsgebieten eine dichte Annäherung an den zum Gebrauchsmuster angestrebten Gegenstand in fast beliebiger Nähe ermöglichen
·
Dennoch ist die Möglichkeit der Einfrierungs- oder sonstigen
Dammtechnik für ganze Tagebaubetriebe ausserhalb der Vorstellungs«
weit der Betreiber geblieben.
Veröffentlichungen und besonders auch bekanntgegebene Tatsachen
aus Aktivitäten beschreiben keinen Gegenstand dieser Art oder haben ihn in der Praxis ausgeführt.
Neu ist allgemein gesprochen das Grundwasser - Senkungsverfahren
durch einen umweltfreundlicheren, ökonomischeren Gegenstand als Wasserzufuhrschutz für Tagebaue zu ersetzen.
Erfinderischer Schritt
Das Gebrauchsmuster beruht auf einer Idee, die aus der Kenntnis der angewandten und toten Verfahren in diesem Zusammenhang
entstand, unter Berücksichtigung in Erfahrung gebrachter allgemeiner Eigenschaften des Grundwassers.
Als Eigenschaften wurden z.B. Grundwassergeschwindigkeit,
Isolationsfähigkeit von Sanden und Böden, das Temperaturgefälle
während des ganzen Jahres dabei auch übliche Grundwassertemperaturen, Wassermenge, Größe des von Austrocknung betroffenen
Gebiets, mögliche Kosten von Investition und Betrieb, variable Eigenschaften des Objekts Gefrierdamm oder Verstopfungsdamm,
Beobachtung vom Tauverhalten sonstiger Gewässer usw. berücksichtigt
Daraufhin wurden einige Versuche mit Modellen gemacht.
Das einfachste und kleinste Modell bestand aus 8 Eiswürfeln, die im Tiefkühlfach zu einer Null zusammengefrohren wurden. Die
Eiswürfel wurden auf eine Lehmschicht gelegt und mit verwässerten Sand umlagert. Dann konnte man ohne Schwierigkeiten trocken in
der Mitte der Lehmschicht graben, solange das Wasser vom Eis noch nicht getaut wurde. Die Länge der Auftauzeit ergab bereits
einen Hinweis auf das Verhältnis des Energieeinsatzes ""Nachfrieren'zu
dem des Abpumpens.
Ein weiterer Versuch bestand in der Anlage eines Tagebaues in einem Glasbehälter mit ungefähr einem qm Inhalt und der Anlage
eines weiteren Modelltagebaues mit der Verohrung einer Kühlanlage.
Das mit einer zur Uasserhebung mit einer Pumpe ausge-
stattete Modell und das Zweite bestanden aus Erdschichten
z. B. Loes, Sandstein, Lehm und Mergel und ergaben ein im Verhältnis zur Wirklichkeit stehendes Ergebnis beider Techniken
Ausführungsarten der in den Unteransprüchen genannten Techniken
wurden in dem Beispiel mit Injektionen an besonders vom Abrieb betroffenen Zonen der 'Wasserscheide'und der Ränder vorgenommen
Die Vorteile des Gegenstands 'Damm' zeigten sich, in einer Optimierung der Energiekosten,bei variablen Ausführungen auf
die von hohen Flußgeschwindigkeiten betroffenen Gebiete.
gewerbliche Anwendbarkeit
Der im Gebrauchsmusterantrag vorgestellte Gegenstand ist ausschließlich
zur gewerblichen Anwendung vorgesehen.
Die Gebiete seiner Anwendung betreffen den Bergbau und die Landwirtschaft.
Im Sinne der Formulierung "Erzeugnis mit neuen technischen Merkmalen" lässt sich der zum Gebrauchsmuster vorgeschlagene
Gegenstand auch zur angewandten Physik zählen.
Grundsätzlich wird für den Schutz der Erfindung jedoch der Bergbau im Tagebaubetrieb angegeben, einzuschränken als:
"Technische Disziplin, die das Erkunden, Erschließen, Gewinnen, Fördern und Aufbereiten von abbauwürdigen Lagerstätten
nutzbarer Mineralien oder mineralischer Rohstoffe umfaßt." (Quelle: Van Nostrand's Scientific Encyclopedia (5th Edition)
S.: 436 Bergbau Copy anbei)
Baugrundabsicherungen vor Wasserzufuhr mit ähnlichen Techniken werden als Technik des Grundbaus bezeichnet: "Der Grundbau ist
ein Teilgebiet des konstruktiven Ingenieurebaues, in dem u. a. die Abtragung von Bauwerkslasten in den Baugrund, die konstruktive
Ausbildung der Gründungskörper, die Herstellung von Baugruben und die Sicherung von Geländesprüngen behandelt wird.
Der Untergrund besteht im Grundbau i.d.R. aus Lockergestein, bei Festgestein (wird er bezeichnet als) Felsbau." (Quelle:
Van Nostrand's Scientific Encyclopedia (5th Edition) Autorenkollektiv; Band 2 1979 Verlag moderne Industrie Wolfgang
Dummer & Co., 8000 München 50 S.: 1751)
Unabhängig davon,ob der Grundbau im Lockergesteinsgebiet oder
im Festgesteinsgebiet als Felsbau stattfindet, treten zum Tagebau Verhältnisse von ca. 1:800 auf; dies bei Teufen von
bis zu 500m und bis zu 40 km Seitenlänge im Tagebau selbst zu Großbaustellengrundaushebungen.
Neben dem Größenverhältnis stellt die Herstellung von Baugründen eine Aktivität dar, die ldgl. durch die Tatsache das hier auch
Erd- oder Gesteinsmengen bewegt werden mit einem Tagebaubetrieb vergleichbar sein könnte; mit den verschiedensten Verfahren
wird hier ein Aushub gemacht, der so groß ist bis ein erdstatischer Nachweis erbracht werden kann, daß die Aktivitäten zu einem
tragfähigen Baugrund geführt haben.
Jede Form der Baugrubensicherung, mit den verschiedenen Verfahren zur Trockenhaltung,bezieht sich auf den Zeitraum bis zur
Herstellung einer gegen Druckwasser dichten Gebäudekonstruktion und lässt sich deswegen weder von der Ausführung noch vom Gedanken
mit einem über Jahrzente fördernden Tagebau gleichsetzen.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung Mit der Erfindung wird im Anwendungsfall erreicht, daß:
- der Wasserzufluß in Festgesteins- oder Lockergesteinstagebaue verhindert wird;
- das Grundwasser seinen im Tagebauhinterland üblichen Spiegel behällt und die sog. Hinterlandverödung nicht auftritt;
- landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Nutzung in den
Gebieten um den Tagebauen, während des Tagebaubetriebes, möglich bleibt;
- kein Grundwassersenkungskegel entsteht, sondern die natürlichen Veränderungen des Grundwasserspiegels durch geeigneter Anordnung
und Zusammensetzung des Dammkörpers, von der Notwendigkeit zu einem Restabpumpen des GW abgesehen, auftreten können;
- Grundwasserführende Schichten nicht verbunden werden;
- das Vollaufen des Bergwerks nicht mehr durch umfangreiche Brunnengalerien und Entwässerungsstrecken (manchmal in Form
ganzer Vorfluterkanäle) verhindert wird.
Weiterbildungen der Erfindung
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen
2 bis 4 angegeben.
Die geologischen und hydrogeologischen Vorraussetzungen sollen letzlich entscheiden welche Form oder Mischform den Tagebau am
günstgsten abriegelt.
Entgültige Ausprägung des Schutzes vor Wassereinbrüchen schwebt mir ein aus verschiedenen Elementen der Ansprüche zusammengesetztes
Objekt, welches den Abrieb und die verschiedenen Staugrößen berücksichtigt, vor.
Diese Ausgestaltungen der Erfindung (Anspruch 2 bis A) sollten auch aus Erfahrungen aus dem Betrieb austauschbar sein.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht dem Betreiber durch gelantinöse oder (sonst.) verfestigende Mittel einen
Damm mit der Wirkung eines Gefrierdamms zu errichten.
Anspruch 3 stellt eine Weiterbildung der Erfindung dar, die den Vorteil hat nur an bestimmten Stellen, an denen die Wärmezufuhr
durch fließendes Wasser besonders hoch ist, Mittel zu injetzieren, die dem erhöhten Kältebedarf an diesen Stellen Rechnung trägt.
Anspruch 4 bietet eine Ausgestaltung mit der Möglichkeit durch
verschiedene, in ihrem Auflösungsvermögen unterschiedliche, injetzierte Mittel bzw. unter Berücksichtigung der Notwendigkeit
der späteren Entfri^nung einzusetzen (besonders für die zweite
und höhere Grundwasserschichten) , so daß ein Damm bestehend aus einer Zusammensetzung verschiedener dem Grundwasser zugesetzter
Mittel genutzt werden kann.
Einheitlichkeit der Erfindung
Das zugrundeliegende Problem ist der Grundwasserzufluß in Tagebaue
.
Die in den Ansprüchen offenbarton technischen Erfindungen sind
insgesamt Merkmale zur Lösung des Problems 'Wasserzufluß'durch
durch den zum Gebrauchsmusterschutz vorgeschlagenen Gegenstand (Erfindung) 'Damm'
Wie auch in Ihrem Beispiel, der Schublade für Tastaturen, sind nicht alle Unteransprüche immer notwendig aber geeignet, und
falls man sich zu einer Lösung mit den Lösungen aus einem Unteranspruch entscheidet auch notwendig.
Die Nebenansprüche stellen besondere Ausführungsarten der
Erfindung aus dem Hauptanspruch ~Damm'dar.
Darstellung der Erfindung
Ein Ausfürungsbeispiel der Erfindung erläutert je die Fig.
1 bis 3 .
Fig. 1 Übersicht über ein Tagebaugebiet
mit Grundwasserfluß und Dammkörper
Fig. 2 Querschnitt eines Tagebaugebietes mit einem
Gefrierkörper und mgl. Bodenzusammensetzungen
Fig. 3 Querschnitt eines Tagebaugebietes mit versch. Kältebohrungen u/o Injektionslanzen
In den Figuren ist ein Tagebau abgebildet in aufseitiger oder querseitiger Darstellung mit dem Anmeldungsgegenstand.
In Fig. 1 wird ein über Eck kommender Grundwasserzulauf angenommen, was wegen der Gefahr des Staudrucks des
GWs besonders günstig ist.
Der Querschnitt in Fig. 2 zeigt die unterschiedliche Größe des Gefrierkörpers (bzw. des als Gefrierkörper dargestellten
Damms) zwischen Uasserzuflußrichtung und abflußseitig.
Hier ist von Kältemittelbohrungen von der Erdoberfläche um den Tagebaurand ausgegangen worden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung ohne Festlegung ob es sich bei den von der Erdoberfläche ausgehenden Bohrungen um
Gefrierbohrungen oder Injektionsrohre handelt.
Genauso wie die aus einer Wasserstrecke untertägig eingebrachten Rohre ist lediglich eine Möglichkeit der Ausführung der
Bohrungen dargestellt, das oder die Medien die eingesetzt werden bleibt offen.
Akt.&Zgr;.· &agr; 9t 04 362.3
Pig. Nr. 1
&igr; Tag·»·«
1 a Abb*afert*«hritt »richten«
1 b Tag^banraad
1 · Tag«bang*rlt
3 ang«aa—■· Richtung d··
Fig. Hr. t
1 Tag·»·*
1 a Abbaofortschrittariehtaag
1 b RWd
1 · Qcrtt
2 a«fri«rbobruBC«B
3 0«fri«rk8rp«r
Pig. Hr. 3
1 Abb·«- «d. AbrMMMit· «in·· T«g«fa«a··
2 B«braag·» für O«frl*r- ed. IeJ*ktion Mittel
3 Bum« ft Bed·»
4 Moat. Bod»MbI«hi
5 «rat· Vft«Mrftnr*ttd· schicht
&bgr; tioforliofond· Bodoncchicht
fl. T.t über Tag·
n. T.i aster Tag·
Claims (1)
- Damm als Wasserzufuhrschutz für den Tagebau, dadurch gekennzeichnet, daß er als Gefrierdamm ausgebildet ist und den Tagebau untertägig umschließt.Damm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Grundwasser Zuschlagstoffe, wie z. B. Zement, Muschelkalk, Bindemittel o-ä. beigemengt sind.Damm nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßer aus in j «teerten Mitteln und aus Eis besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204362U DE9204362U1 (de) | 1992-03-31 | 1992-03-31 | Wasserzufuhrschutz für Tagebaue |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9204362U DE9204362U1 (de) | 1992-03-31 | 1992-03-31 | Wasserzufuhrschutz für Tagebaue |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9204362U1 true DE9204362U1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6877931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9204362U Expired - Lifetime DE9204362U1 (de) | 1992-03-31 | 1992-03-31 | Wasserzufuhrschutz für Tagebaue |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9204362U1 (de) |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD90106A (de) * | ||||
GB1180653A (en) * | 1967-09-15 | 1970-02-11 | Foraky Ltd | Improvements in methods of shielding ground to be excavated |
DE2651117A1 (de) * | 1976-11-09 | 1978-05-18 | Linde Ag | Vorrichtung zum bodengefrieren |
DE2725453A1 (de) * | 1977-06-04 | 1978-12-14 | Linde Ag | Verfahren zum verfestigen von boeden durch bodengefrieren |
DE2737647A1 (de) * | 1977-08-20 | 1979-02-22 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Verfahren zur errichtung eines tiefbauwerkes |
CH642415A5 (en) * | 1979-08-24 | 1984-04-13 | Grund Und Tiefbau Ag Bern | Method of sealing a ground formation which surrounds an underground working face and is under the pressure of ground water |
SU1255687A1 (ru) * | 1984-12-30 | 1986-09-07 | Всесоюзный Научно-Исследовательский,Конструкторско-Технологический И Проектно-Изыскательский Институт По Осушению Месторождений Полезных Ископаемых,Специальным Горным Работам,Рудничной Геологии И Маркшейдерскому Делу | Способ предотвращени притоков подземных вод в горную выработку при ее проходке |
DE3608490A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-10-01 | Heinrich Weseloh Strassen U Ti | Verfahren zur herstellung von dichtwaenden im erdreich mit einer wasserundurchlaessigen erdschicht oder suspension und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DD250967A1 (de) * | 1986-07-09 | 1987-10-28 | Bitterfeld Braunkohle | Verfahren zur reduzierung bzw. blockierung der wasserdurchlaessigkeit von lockergestein |
DE4039016A1 (de) * | 1990-12-04 | 1992-08-27 | Tholl Juergen Dipl Ing | Gefrierdamm-wasserzufuhrschutz fuer tagebaue |
-
1992
- 1992-03-31 DE DE9204362U patent/DE9204362U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD90106A (de) * | ||||
GB1180653A (en) * | 1967-09-15 | 1970-02-11 | Foraky Ltd | Improvements in methods of shielding ground to be excavated |
DE2651117A1 (de) * | 1976-11-09 | 1978-05-18 | Linde Ag | Vorrichtung zum bodengefrieren |
DE2725453A1 (de) * | 1977-06-04 | 1978-12-14 | Linde Ag | Verfahren zum verfestigen von boeden durch bodengefrieren |
DE2737647A1 (de) * | 1977-08-20 | 1979-02-22 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Verfahren zur errichtung eines tiefbauwerkes |
CH642415A5 (en) * | 1979-08-24 | 1984-04-13 | Grund Und Tiefbau Ag Bern | Method of sealing a ground formation which surrounds an underground working face and is under the pressure of ground water |
SU1255687A1 (ru) * | 1984-12-30 | 1986-09-07 | Всесоюзный Научно-Исследовательский,Конструкторско-Технологический И Проектно-Изыскательский Институт По Осушению Месторождений Полезных Ископаемых,Специальным Горным Работам,Рудничной Геологии И Маркшейдерскому Делу | Способ предотвращени притоков подземных вод в горную выработку при ее проходке |
DE3608490A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-10-01 | Heinrich Weseloh Strassen U Ti | Verfahren zur herstellung von dichtwaenden im erdreich mit einer wasserundurchlaessigen erdschicht oder suspension und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DD250967A1 (de) * | 1986-07-09 | 1987-10-28 | Bitterfeld Braunkohle | Verfahren zur reduzierung bzw. blockierung der wasserdurchlaessigkeit von lockergestein |
DE4039016A1 (de) * | 1990-12-04 | 1992-08-27 | Tholl Juergen Dipl Ing | Gefrierdamm-wasserzufuhrschutz fuer tagebaue |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3708081A1 (de) | Verfahren zum bauen von sickeranlagen | |
Langmaack et al. | Difficult ground conditions? Use the right chemicals! Chances–limits–requirements | |
US20170002535A1 (en) | Soil and Rock Grouting Using a Hydrajetting Tool | |
US3440824A (en) | Method and apparatus for backfilling and underpinning an underground coal or ore mine | |
DE3036762C2 (de) | ||
EP4267802A1 (de) | Unterirdische platzierung von lignocellulosematerialien | |
Zube | A New Technology for the Taconite Badlands | |
DE2808687A1 (de) | Verfahren und anlage zum niederbringen von bohrloechern | |
DE4341858C2 (de) | Unterirdischer Energiespeicher für Wärme- bzw. Kälteenergie sowie Verfahren zur Herstellung eines derartigen Energiespeichers | |
DE9204362U1 (de) | Wasserzufuhrschutz für Tagebaue | |
DE4332422C1 (de) | Verfahren zur Horizontalentwässerung von überkippten Böschungen | |
DE102006039141A1 (de) | Verfahren und Düsen-Saug-Infiltrations-System "Werner Wils" zur Entnahme und/oder Verbringung flüssiger Medien in einem Grundwasserleiter | |
CN204491577U (zh) | 一种针对特定土层进行加固处理的喷搅装置 | |
WO2021105276A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur lagenweisen verfüllung und verdichtung von bindigen baustoffen in bohrlöchern | |
DE602005003156T2 (de) | Verfahren zum Verlagern von Sand | |
Baker | Construction techniques for winter games pitches | |
DE3512709A1 (de) | Verfahren zum herstellen und abdichten eines brunnens sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und brunnen | |
DE19845132A1 (de) | Verfahren und Anlage für die Verdichtung von bindigem und nichtbindigem Gut (z. B. Lockergestein) durch Drehspiralverdichtung bzw. Drehspiralstopfverdichtung | |
DE3733520A1 (de) | Sicherungsdamm fuer den vortrieb von unterwassertunnels in druckluft | |
DE864685C (de) | Verfahren zum Absenken und Auskleiden von Schaechten | |
Steiner | Geotechnical processes at the tunnel face: the key to successful tunnelling | |
DE4039016A1 (de) | Gefrierdamm-wasserzufuhrschutz fuer tagebaue | |
Zube | A New Technology for Taconite Badlands: New mining techniques offer a chance to do more than create a “moonscape” in Wisconsin | |
DE3204292A1 (de) | Verfahren zum stuetzen und abdichten einer fluessigkeitsgestuetzten ortsbrust bei schildvortrieben | |
DE4326880C1 (de) | Verfahren zum Auffahren eines unterirdischen Hohlraumes |