DE9204165U1 - Vorrichtung zur Herstellung einer Pflanzmatte - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer Pflanzmatte

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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Description

1502 H/st
KUO-I CHANG
Chang Hua, Taiwan, R.O.C.
Vorrichtung zur Herstellung einer Pflanzmatte
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung einer Pflanzmatte sowie eine mit dieser Vorrichtung hergestellte Pflanzmatte zur Aufzucht von Pflanzen und zur Bodenkonservierung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und 3.
Es werden in großem Umfang die verschiedensten Pflanzmatten unterschiedlicher Konstruktion zur Bodenkonservierung und zur Aufzucht von Pflanzen verwendet. Eine Pflanzmatte besteht im allgemeinen aus miteinander verwebten Strohhalmen. Nach dem Bestreuen mit Samen wird eine Pflanzmatte auf den Boden gelegt und geeignet gedüngt. Durch den Schutz der Pflanzmatte wachsen die Samen sehr schnell. Das Stroh der vegetativen Pflanzmatte verrottet und dekompostiert in organische Bestandteile zur Düngung.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Verfahren werden Strohhalme A mit Nylonschnüren B oder gespannten Fäden Bl zur Bildung einer Strohmatte verflochten (siehe Fig. 6-A). Die so erhaltene Strohmatte wird an eine Folie aus ungewebtem Tuch bzw. einem Vlies C mittels eines Klebstoffes angebracht. Dann werden Pflanzensamen D und Dünger Dl über die Strohmatte gestreut (siehe Fig. 6-B und 6-C). Während des Verwebens werden die Strohhalme A unterhalb einer Standardlänge Al automatisch entfernt, so daß eine große Menge Abfallstroh A2 übrig bleibt. Das Abfallstroh A2 muß
geeignet entsorgt werden, so daß keine Umweltverschmutzung bewirkt wird. Aufgrund der riesigen erzeugten Menge Abfallstrohes bei der Herstellung von Pflanzmatten sind die Materialkosten unerwartet hoch. Weiter verrotten die Nylonschnüre B oder die gespannten Fäden Bl nicht und dekompostieren ebenfalls nicht. Wenn das Stroh der Pflanzmatte vollständig dekompostiert und verrottet ist, verbleiben die Nylonschnüre B oder die gespannten Fäden Bl als Abfall. Ein anderer Nachteil dieses Verfahrens zur Herstellung einer Pflanzmatte besteht darin, daß die Nylonschnüre B oder die gespannten Fäden Bl keine ausreichende Verbindungskraft zum Festhalten der Strohhalme Al der Standardlänge liefern und die Strohhalme Al sich leicht während des Transports aus der Pflanzmatte lösen. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens zur Herstellung einer Pflanzmatte besteht in der niedrigen Herstellungsgeschwindigkeit, da die Strohmatte an eine Folie eines Tuchvlieses von Hand angebracht werden muß.
Mit der Erfindung sollen die oben aufgeführten Probleme gelöst werden. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Pflanzmatte zu schaffen, mit der wirkungsvoll Strohhalme unterschiedlicher Größe mit Folien eines Vlieses ohne Erzeugung von Abfallstroh fest vernäht werden können.
Mit der Erfindung soll eine Vorrichtung zur Herstellung einer Pflanzmatte geschaffen werden, bei der dekompostierbares Garn zum Vernähen des Strohes und der Vliesfolien verwendet wird, so daß die so erhaltene Pflanzmatte vollständig unter Wettereinfluß verrottet und dekompostiert.
Weiter soll mit der Erfindung eine Pflanzmatte geschaffen werden, bei der Pflanzensamen in dem Stroh enthalten ist.
Die obengenannte Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 bzw. 3 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Entsprechend der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Herstellung einer Pflanzmatte geschaffen, die einen Maschinenständer mit einem Zuführtisch, einen Walzentisch und eine entsprechend darauf befestigte Näheinheit zum Vernähen von Stroh mit Bahnen eines ungewebten Tuches (Vlies) umfaßt. Die Näheinheit umfaßt eine drehbar von einem Motor angetriebene Antriebswelle, zwei an zwei gegenüberliegenden Enden der Antriebswelle angebrachte Schwingwellen, ein von den zwei Schwingwellen angetriebenes Nadelbett zum abwechselnden Auf- und Abbewegen einer Nadelreihe, eine von der Antriebswelle rückwärts und vorwärts drehbar angetriebene Transmissionswelle über dem Nadelbett und eine Reihe von H-förmigen Hakenhaltern, die sich von einem oberen Rand der Transmissionswelle an Stellen entsprechend der Nadelreihe nach unten erstrecken. Jeder H-förmige Hakenhalter ist jeweils an einer Seite einer L-förmigen Platte zur Lagerung einer Drehwelle mittels eines Lagers angebracht, wobei eine Schutzplatte an ihrem Boden angebracht ist. Die Drehwelle ist mit einem S-förmigen Haken verbunden und wird über einen Antriebsriemen von der Transmissionswelle abwechselnd hin- und herbeweglich angetrieben. Der S-förmige Haken umfaßt eine mittlere durchgehende Öffnung, einen Führungsflächenabschnitt an dem hakenförmigen Ende, einen flachen Flächenabschnitt und einen gekrümmt geneigten Flächenabschnitt an zwei unterschiedlichen Stellen. Die Drehung des Motors bewirkt, daß das hakenförmige Ende jedes S-förmigen Hakens ein Garn einhakt, wodurch das Garn beim Vernähen des Strohes mit der Bahn nichtgewebten Tuches (Vlies) zu einer Pflanzmatte zu einer Schlaufe verdreht wird.
Zum Vernähen des Strohes und des Vlieses wird Baumwollgarn
verwendet, so daß die so erhaltene Pflanzmatte vollständig dekompostiert und unter Wettereinfluß verrottet. Mittels der obengenannten Anordnung können Strohhalme unterschiedlicher Länge fest miteinander vernäht werden, so daß nur wenig Abfallmaterial beim Herstellen der Pflanzmatte erzeugt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur
Herstellung einer Pflanzmatte;
Fig. 2 eine Explosionsansicht eines H-förmigen
Hakenhalters;
Fig. 3 den Zustand eines S-förmigen Hakens beim Einhaken eines Garnes;
Fig. 3-B den Zustand des S-förmigen Hakens in der Mitte
eines Nähzyklus;
Fig. 3-C den Zustand des S-förmigen Hakens bei der
Abwärtsbewegung, wobei das eingehakte Garn zur
Bildung einer Schlaufe verdreht wird;
Fig. 3-D den Zustand des S-förmigen Hakens bei der
Rückwärtsbewegung in seine Ausgangsstellung zum
erneuten Einhaken eines Garnes;
Fig. 4-A eine Ansicht einer mit der Vorrichtung
hergestellten Strohmatte;
Fig. 4-B eine perspektivische Ansicht einer entsprechend
hergestellten Pflanzmatte;
Fig. 4-C einen Querschnitt der Pflanzmatte gemäß Fig. 4-B;
Fig. 5 eine Aufsicht einer bekannten Vorrichtung zur
Herstellung einer Pflanzmatte;
Fig. 6-A eine Ansicht des Aufbaues der mit einer Vorrichtung gemäß Fig. 5 hergestellten Pflanzmatte;
Fig. 6-B eine perspektivische Ansicht der bekannten
Pflanzmatte; und
Fig. 6-C eine Schnittansicht der Pflanzmatte gemäß Fig.
6-B in Längsrichtung.
Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung zur Herstellung einer Pflanzmatte, die einen Maschinenständer 1 mit einem Zuführtisch 11, einen Walzentisch 12 und eine entsprechend darauf befestigte Näheinheit 2 umfaßt, wobei der Zuführtisch 11 und der Walzentisch 12 mittels Riemen 13 angetrieben werden. Die Näheinheit 2 umfaßt eine mittels eines Motors M drehbar angetriebene Antriebswelle 21, zwei an der Antriebswelle an ihren gegenüberliegenden Enden angebrachte Schwingwellen 211, ein mit den zwei Schwingwellen 211 mittels Verbindungsstangen 22 verbundenes Nadelbett 23, zwei an gegenüberliegenden Enden des Nadelbettes 23 angeordnete Gleitstangen 231, eine quer über der Antriebswelle 21 angeordnete Transmissionswelle 24, einen an der Transmissionswelle 24 und der Antriebswelle 21 angebrachten Antriebsriemen S zum Drehen der Transmissionswelle 24 mittels der Antriebswelle 21 und mehrere von der oberen Kante der Transmissionswelle sich nach unten erstreckende H-förmige Hakenhalter 23 an den Nadeln 232 des Nadelbettes 23 entsprechenden Stellen. An
jedem H-förmigen Hakenhalter 3 ist eine L-förmige Platte 31 an einer Seite zur Lagerung einer Drehwelle 33 mittels eines Lagers 32 angebracht und weist weiter am Boden eine Schutzplatte 4 auf. Die Schutzplatte 4 jedes H-förmigen Hakenhalters 3 hat in der Mitte eine durchgehende Öffnung 41, von der sich schräg eine Seitennut 42 erstreckt. An der Drehwelle 33 jedes H-förmigen Hakenhalters 3 ist ein S-förmiger Haken 34 angebracht, der drehbar mittels der Transmissionswelle 24 über einen entsprechenden Antriebsriemen 331 angetrieben wird. Der S-förmige Haken 34 umfaßt in der Mitte eine durchgehende Öffnung 341, einen Führungsflächenabschnitt 343 an dem Hakenende 342, einen flachen Flächenabschnitt 344 und einen gekrümmt geneigten Flächenabschnitt 345 an zwei unterschiedlichen Stellen.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Herstellung einer Pflanzmatte beschrieben werden. Strohhalme unterschiedlicher Länge Al, A2 werden gleichförmig über eine Folie eines Vlieses C, die auf dem Zuführtisch 11 angeordnet wird, verteilt, woraufhin dann Pflanzensamen D und Dünger Dl über die Strohhalme Al, A2 verstreut werden. Das Vlies C und die darauf angeordneten Strohhalme Al, A2 werden dann von den Riemen 13 in die Näheinheit 2 gefördert. Darauf wird der Motor M eingeschaltet, um die Antriebswelle 21 abwechselnd vor- und zurückzubewegen, wodurch die Schwingwellen 211 die Verbindungsstangen 22 auf- und abbewegen, wodurch die mittels der Nadeln 232 des Nadelbettes 23 geführten Fäden B zum Vernähen der Strohmatte bewegt werden. Gleichzeitig wird die Transmissionswelle 24 synchron gedreht, um die Drehwellen 33 der H-förmigen Hakenhalter 3 zu bewegen (siehe Fig. 3-A). Wenn das Nadelbett 23 aufwärtsbewegt wird, werden die von den Nadeln 232 geführten Fäden B so bewegt, daß sie vertikal durch die durchgehenden Öffnungen 41 der Schutzplatten geführt werden, wobei gleichzeitig die S-förmigen Haken 34 in Gegenuhrzeigersinn gedreht werden,
wodurch die Fäden B mittels der Hakenenden 342 entsprechend eingehakt werden. Wenn die Nadeln 232 abwärtsbewegt werden, werden die Baumwollfäden B längs der Führungsflächenabschnitte 343 der Haken 34 abwärtsbewegt (siehe Fig. 3-B). Sobald die Nadeln 232 bis zu einer unteren Grenzlage bewegt wurden, werden die Strohhalme A3 um eine bestimmte Strecke horizontal nach vorne bewegt. Wenn die Haken 34 wieder in ihre Ursprungslage zurückbewegt wurden, werden die Baumwollfäden B mittels der flachen Flächenabschnitte 344 und der gekrümmt geneigten Flächenabschnitte 345 der Haken 34 geführt, wodurch die vorderen Teile Bl und die hinteren Teile B2 der Baumwollfäden B verdreht werden (siehe Fig. 3-C). Der kontinuierliche Betrieb der Antriebswelle 21 und der Verbindungsstangen 22 bewirkt dann, daß die Nadeln 232 erneut abwärtsbewegt werden. Die Fäden B werden somit erneut in die durchgehenden Öffnungen 41 der Schutzplatten 4 geführt, so daß die Fäden B mittels der Hakenenden 342 der S-förmigen Haken 34 eingehakt werden (siehe Fig. 3-D). Wenn die Nadeln 232 in die untere Grenzlage zurückbewegt werden, werden erneut Strohhalme A zugeführt. Die Wiederholung des oben beschriebenen Verfahrens bewirkt, daß die Strohhalme Al, A2 fest mit der Folie des Vlieses C vernäht werden, wodurch eine Pflanzmatte ausgebildet wird (siehe Fig. 4-A, 4-B und 4-C).
Da die Führungsplatte jedes H-förmigen Hakenhalters 3 eine sich von der durchgehenden Öffnung 41 erstreckende Seitennut 42 aufweist, ist genügend Raum vorhanden, um das Hakenende 342 eines S-förmigen Hakens 34 während der horizontalen Zuführung der Strohhalme A zu bewegen, so daß die Baumwollfäden B nicht gedehnt werden und nicht zerreißen. Mittels des oben beschriebenen Verfahrens können mehrere Lagen von Strohhalmen A und mehrere Folien eines Vlieses C gleichzeitig vernäht werden. Somit können Strohhalme unterschiedlicher Länge vollkommen vernäht
werden, so daß nur geringe Mengen Abfallstroh produziert werden. Da die Strohhalme Al, A2 einer Pflanzmatte (Strohmatte) weiter mittels Baumwollgarn E vernäht werden (siehe Fig. 4-A, 4-B und 4-C) , kann die so hergestellte Pflanzmatte unter Wettereinfluß vollständig verrotten und dekompostiert werden und die Samen D düngen.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Pflanzmatte, gekennzeichnet durch einen Maschinenständer (1) mit einem Zuführtisch (11), einen Walzentisch (12) und einer entsprechend darauf befestigten Näheinheit (2) zum Vernähen von Stroh (Al, A2) mit Folien eines Tuchvlieses (6) , wobei die Näheinheit (2) eine drehbar von einem Motor (M) angetriebene Antriebswelle (21), zwei an zwei gegenüberliegenden Enden der Antriebswelle (21) angebrachte Schwingwellen (211), ein von den zwei Schwingwellen (211) angetriebenes Nadelbett (23) zum abwechselnden Auf- und Abbewegen einer Nadelreihe, eine von der Antriebswelle (21) rückwärts und vorwärts drehbar angetriebene Transmissionswelle (24) über dem Nadelbett (23) und eine Reihe von H-förmigen Hakenhaltern (3) , die sich von einem oberen Rand der Transmissionswelle (24) an einer Stelle entsprechend der Nadelreihe nach unten erstrecken, umfaßt, wobei an den H-förmigen Hakenhaltern (3) jeweils an einer Seite eine L-förmige Platte (31) zur Lagerung einer Drehwelle (33) mittels eines Lagers (32) und an ihrem Boden eine Schutzplatte (4) angebracht ist, wobei weiter die Drehwelle (33) mit einem S-förmigen Haken (34) verbunden ist und über einen Antriebsriemen (331) von der Transmissionswelle (24) abwechselnd hin- und herbeweglich angetrieben wird, und wobei weiter der S-förmige Haken (34) eine mittlere durchgehende Öffnung (341), einen Führungsflächenabschnitt (343) an dem hakenförmigen Ende (342), einen flachen Flächenabschnitt (344) und einen gekrümmt geneigten Flächenabschnitt (345) an zwei unterschiedlichen Stellen umfaßt, und wobei die Drehung des Motors bewirkt, daß das hakenförmige Ende (342) jedes S-förmigen Hakens (34) ein Garn einhakt, wodurch das Garn beim Vernähen des Strohes (Al, A2) mit der Folie des Vlieses (C) zu einer Pflanzmatte zu einer Schlaufe verdreht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (4) in ihrer Mitte eine durchgehende Öffnung (41) zum Einführen eines mittels des hakenförmigen Endes (342) geführten Garnes und eine sich seitlich von der durchgehenden Öffnung (41) erstreckende Seitennut (42) zum Bewegen des Garnes aufweist.
3. Pflanzmatte, hergestellt mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn aus einem dekompostierbaren organischen Material besteht, das unter Wettereinwirkungen verrottet und dekompostiert.
4. Pflanzmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Pflanzensamen (D) über die Strohhalme (A) gestreut werden, bevor die Strohhalme (A) mit den Folien (C) des Vlieses vernäht werden.
5. Pflanzmatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strohhalme (A) unterschiedliche Längen aufweisen.
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