DE9203841U1 - Vorrichtung zum volumenreduzierten Verpacken von Schüttgut in Schlauchbeutel - Google Patents

Vorrichtung zum volumenreduzierten Verpacken von Schüttgut in Schlauchbeutel

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/24Reducing volume of filled material by mechanical compression

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

(16 739)
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum volumenreduzierten Verpacken von Schüttgut in Schlauchbeute], bestehend aus einem Füllrohr mit Einrichtungen zur Folienzuführung und mit Elementen zum Längs- und Quersiegeln der Beutelfolie, wobei über dem Füllrohr Einrichtungen zur Füllgutzuführung angeordnet sind.
Derartige Vorrichtungen sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf.
Nach der US-PS 4 004 398 ist zwar eine ähnliche Vorrichtung bekannt, diese ist aber, abgesehen davon, daß diese anders funktioniert, für die Verpackung pulverförmigen Materials bestimmt. Der Aufbau dieser Vorrichtung ist insofern kompliziert und aufwendig, als diese aus einem äußeren, sogenannten Containerrohr zur Beutelbildung und zur Aufnahme des Füllgutes gebildet ist, in dem ein am unteren Ende mit einem Kolben versehenes Füllrohr angeordnet ist, dessen im Kolben befindliche Ausmündung mit schwenkbaren Blendenverschlüssen versehen ist, die einer Schließ- und Öffnungsmechanik bedürfen, welche ebenfalls mit auf und ab bewegbar sein muß. Soweit bekannt, werden Schüttgüter, wie Torfe, Erden, Papierabfälle, Müll, soweit diese bislang überhaupt verpackt wurden, zunächst
&bgr; I
separat zu einem Ballen verpreßt und dann in vorgefertigte und nach der Füllung zu schließende Kunststoffsäcke bzw. Beutel eingeschoben. Bekannt ist dies eigentlich nur für Torf.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für grobe Schüttgüter dieser Art das bekannte und sehr einfache Prinzip der gleichzeitigen Schlauchbeutelbildung und Füllung nutzbar zu machen und beizubehalten, d.h. eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art soll mit einfachen Mitteln dahingehend abgeändert werden, daß derartiges Schüttgut als verpreßter Ballen unmittelbar in den gleichzeitig gebildeten Schlauchbeutel eingegeben werden.
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale gelöst.
Wie noch deutlich werden wird, ändert sich dabei an den Einrichtungen zur eigentlichen Schlauchbeutelbildung gar nichts, da lediglich die Einrichtungen zur Füllguteinführung in besonderer Weise umgestaltet werden. Ein besonderes Containerrohr wie bei der Vorrichtung nach der US-PS 4 004 398 ist dabei nicht erforderlich, und ebenso nicht ein in dieses eintauchendes Füllrohr, das dort im Sinne einer Kolbenstange mit Kolben ausgebildet sein muß. Den Vorrichtungen gemäß der unabhängigen Nebenansprüche 4
und 7 liegt zwar die gleiche Aufgabe zugrunde, diese stellen aber insoweit andere Lösungen dar, als hiermit größeren Durchsatzleistungen besser Rechnung getragen werden kann.
Unter "volumenreduzierter Kammer" ist im übrigen bei allen Ausführunbgsformen zu verstehen, daß deren Volumen durch verstellbare Seitenwände und/oder querschittsentsprechende Kolben das darin befindliche Schüttgut räumlich in eine Ballenform gebracht werden kann, deren einer Querschnitt so bemessen ist, daß dieser in den Querschnitt des Füllrohres paßt.
Die neuartige Vorrichtung einschließlich der besonderen Ausgestaltungen wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 in Seitenansicht die einfachste Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 2 perspektivisch eine Weiterbildungsform der
Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3, 4 perspektivisch weitere Ausführungsformen der
Vorrichtung und
Fig. 5 eine besondere Ausführungsform des Vorrichtungsgestelles .
Gemäß Fig. 1 besteht die Vorrichtung in bekannter Weise aus einem Füllrohr 1 mit Einrichtungen 2 zur Folienzuführung und mit Elementen 3 zum Längs- und Quersiegeln der Beutelfolie, wobei über dem Füllrohr 1 Einrichtungen zur Füllgutzuführung angeordnet sind. Die Einrichtungen zur Füllgutzuförderung sind hierbei bspw. in Form eines Bandförderers dargestellt, der natürlich nur so lange in Betrieb ist, bis die Kammer 6 gefüllt ist. Wesentlich für diese Ausführungsform ist nun, daß zwischen dem Zuförderer 4 und der oberen Füllrohröffnung 5 eine im Volumen reduzierbare Kammer 6 und zwischen deren unteren Kammeröffnung 7 und der Füllrohröffnung 5 ein Schieber 8 angeordnet ist. Um das Volumen dieser Kammer 6 reduzieren zu können, ist über dieser ein Preß- und Ausstoßkolben 10 angeordnet, der nach Füllung der Kammer 6 bei geschlossenem Schieber in die Kammer eingefahren wird und das Füllgut zusammenpreßt, wonach der Schieber 8 gezogen und der gepreßte Ballen direkt in das Füllrohr 1 augestoßen wird. Dabei spielt es letztlich keine Rolle, ob der Ballen durch das Füllrohr in den am unteren Ende des Füllrohres befindlichen Schlauchbeutel fällt oder im Füllrohr 1 sitzen bleibt. Letzteres wird aber bevorzugt, um Fallbelastungen für die Schlauchbeutelfolie zu vermeiden. Wesentlich ist dabei nur, daß dann der Preß- und Ausstoßkolben 10 bis unter Schieberniveau verstellbar sein muß,
um für den nächsten Arbeitstakt den Schieber 8 nach Rückzug des Kolbens 10 wieder in Schließstellung bringen zu können.
Da diese Einfachvorrichtung je nach Füllgut zu Ballen mit relativ geringer Höhe führt, besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Fig. 2 darin, daß die volumenreduzierbaren Kammer 6 in Bezug auf den Füllrohrquerschnitt Q bei gleicher Breite B mit einem mindestens zweifach größerem Querschnitt Q^ bemessen und daß in der Kammer 6 ein Querpreßkolben 9 und über der Fü.llrohröffnung 5 ein querschnittsentsprechender, in die Kammer einfahrbarer Preß- und Ausstoßkolben 10 angeordnet ist.
Auch hier wird wieder bei geschlossenem Schieber 8 zunächst die Kammer 6 gefüllt, die bei Anordnung und Ausbildung des Zuförderers 4 in Form eines Schneckenförderers 4' auch nach oben bis auf die Einschuböffnung für den Preß- und Ausstoßkolben 10 geschlossen sein kann, wonach das Füllgut mit dem Querpreßkolben 9 zur Füllöffnung 5 hin und dann mit dem Preßkolben 10 gegen den geschlossenen Schieber 8 zusammengepreßt wird. Danach wird der Schieber 8 gezogen und der Preß- und Ausstoßkolben 10 bei benachbart stehendem Querpreßkolben 9 soweit nach unten gefahren (sofern kein freiens Durchfallen des Ballens durch das Füllrohr 1 vorgesehen ist), daß sich die Oberfläche des Ballens unter dem Schieberniveau befindet.
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Vorteilhaft und je nach Größe der Kammer 6 können hierbei zwei oder mehr Füllgutzuförderer 4' an der Längsseite LS der Kammer 6 vorgesehen werden, was die Möglichkeit eröffnet, unterschiedlicher Zusammenpreßbarkeit von Füllgut Rechnung zu tragen. Soll weniger zusammenpreßbares Füllgut verarbeitet werden, so kann bei gestrichelter Stellung des Querpreßkolbens 9 nur das halbe Volumen der Kammer gefüllt werden, und zwar vom in diese Kammerhälfte einmündenden Füllgutzuförderer 4'. Abgesehen davon ist es auf diese Weise bei gleicher Kompressibilität des Füllgutes natürlich auch möglich, die Schlauchbeutelgröße zu reduzieren.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen dadurch, daß die Einrichtungen zur Füllgutzuführung aus einer stationären Tragfläche 11 mit über dieser angeordnetem Schüttgutzuführer 12 gebildet und auf der Tragfläche 11 zwei nach oben und unten offenen Füllgutaufnahmekammern 13 angeordnet sind, die wechselweise einerseits unter den Schüttgutzuführer 12 und andererseits über eine Öffnung 14 in der Tragfläche 11 schwenkbar sind, an welche Öffnung 14 das obere Ende des Füllrohres 1 unter der Tragfläche 11 angeschlossen ist. Zwischen dem Schüttgutzuführer 12 und der jeweils darunter befindlichen Kammer 13 ist eine volumenreduzierbare Kammer 6 angeordnet und diese unten mit dem Schieber 8 versehen. Auch hierbei ist zweckmäßig über der Füllrohr-
Öffnung 14 und der jeweils darüber befindlichen Kammer 13 ein Füllgutausstoßkolben 15 angeordnet, sofern der gebildete Preßballen das Volumen der Kammern 13 satt ausfüllen sollte und eines Ausstoßes bedarf. Bei einer Ausbildung der volumenreduzierbaren Kammer 6, wie in Fig. 3 dargestellt, ergeben sich natürlich in bezug auf die Größe der dargestellten Kammern 13 kleine Ballen. Insofern könnten einerseits die Kammern 13 in ihrer Größe kleiner und angegepaßt an das in der Kammer 6 erreichbare Preßvolumen bemessen werden, andererseits ist es aber auch möglich, die Kammer 6 größer zu bemessen und bspw. im Sinne der Fig. 2 auszubilden. Nach Übergabe (bei gezogenem Schieber 8) des Preßballens aus der Kammer 6 in die darunter befindliche Kammer 13, werden die beiden, wie dargestellt, miteinander verbundenen Kammern 13, gedreht, wodurch die mit dem Ballen gefüllte Kammer 13 über die Öffnung 14 in der stationären Tragfläche 11 gelangt und die ander Kammer 13 wieder unter die Kammer 6 bzw. den Schieber 8. Sofern nach obiger Erläuterung erforderlich, wird der über der Öffnung 14 befindliche Preßballen mit dem Ausstoßkolben 15 durch die Öffnung 14 in das darunter befindliche Füllrohr 1 gestoßen.
Die weitere in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform besteht darin, daß die Einrichtungen zur Füllgutzuführung ebenfalls aus einer stationären Tragfläche 11 mit über dieser angeordnetem Schüttgutzuführer 12 gebildet und auf
der Tragfläche 11 drei nach oben und unten offenen Füllgutaufnahmekammern 13 angeordnet sind, die wechselweise einerseits unter den Schüttgutzuführer 12 und andererseits über eine Öffnung 14 in der Tragfläche 11 schwenkbar sind, an welche öffnung 14 das obere Ende des Füllrohres 1 unter der Tragfläche 11 angeschlossen ist. Dabei ist aber im Stellweg in Mittelposition zwischen dem Schüttgutzuförderer 12 und der öffnung 14 in der Trägerfläche 11 über Kammeroberkante 13' eine stationäre Preßeinrichtung mit in den Kammerquerschnitt passendem Preßkolben 16 angeordnet und über der Füllrohröffnung 14 und der jeweils darüber befindlichen Kammer 13 ein Füllgutausstoßkolben 15. Dabei könnte ohne weiteres am Drehkreuz 17 eine weitere Kammer 13 vorgesehen werden. Diese Ausführungsform ist insbesondere für hohe Fülltaktzahlen und nur mäßig zusammenpreßbares Füllgut vorgesehen und kommt ohne Schieber 8 aus, da dessen Funktion von der Tragfläche 11 übernommen wird.
Auf die Darstellung des gesamten Maschinengestelles ist in den Fig. 1 bis 4 verzichtet, da es sich hierbei um konstruktive Selbstverständlichkeiten handelt. Im Prinzip und in Fig. 5 dargestellt ist nur eine besondere Ausführungsform eines solchen Vorrichtungsgestelles, nämlich derart, daß die Elemente I zur Schlauchbeutelausbildurig und die Elemente II zur Ballenausbildung in separaten Gestellteilen III, IV eingebaut sind. Da sich an den EIe-
menten I zur Schlauchbeutelausbildung nichts ändert, auch wenn die Elemente II zur Ballenausbildung entweder nach Fig. 2 oder 3 oder 4 ausgebildet sein sollten, ist es für die Herstellung solcher Vorrichtungen natürlich vorteilhaft, völlig unabhängig von der tatsächlichen Gestaltung der Elemente II im Sinne der Fig. 2 bis 4, für das untere Vorrichtungsteil immer die gleiche Einrichtung verwenden zu können, sofern dabei grundsätzlich die Ballenquerschnittsgröße mit dem Querschnitt des Füllrohres übereinstimmt.

Claims (9)

(16 739) Vorrichtung zum volumenreduzierten Verpacken von Schüttgut in Schlauchbeuteln Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum volumenreduzierten Verpacken von Schüttgut in Schlauchbeutel, bestehend aus einem Füllrohr (1) mit Einrichtungen (2) zur Folienzuführung und mit Elementen (3) zum Längs- und Quersiegeln der Beutelfolie, wobei über dem Füllrohr (1) Einrichtungen zur Füllgutzuführung angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Zuförderer (4) und der oberen Füllrohröffnung (5) eine im Volumen reduzierbare Kammer (6) und zwischen deren unteren Kammeröffnung (7) und der Füllrohröffnung (5) ein Schieber (8) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die volumenreduzierbare Kammer (6) in bezug auf den Füllrohrquerschnitt (Q) bei gleicher Breite (B) mit einem mindestens zweifach größeren Querschnitt (Q^) bemessen und daß in der Kammer (6) ein Querpreßkolben (9) und über der Füllrohröffnung (5) ein quer-
schnittsentsprechender, in die Kammer einfahrbarer Preß- und Ausstoßkolben (10) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kammer (6 ) an der Längsseite (LS) zwei Schüttgutzuförderer (4') zugeordnet sind.
4. Vorrichtung zum volumenreduzierten Verpacken von Schüttgut in Schlauchbeutel, bestehend aus einem Füllrohr (1) mit Einrichtungen (2) zur Folienzuführung und mit Elementen (3) zum Längs- und Quersiegeln der Beutelfolie, wobei über dem Füllrohr (1) Einrichtungen zur Füllgutzuführung angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Füllgutzuführunq aus einer stationären Tragfläche (11) mit über dieser angeordnetem Schüttgutzuführer (12) gebildet sind,
daß auf der Tragfläche (11) mindestens zwei nach oben und unten offene Füllgutaufnahmekammern (13) angeordnet sind, die wechselweise einerseits unter den Schüttgutzuführer (12) und andererseits über eine öffnung (14) in der Tragfläche (11) schwenkbar sind, an welche Öffnung (14) das obere Ende des Füllrohres (1) unter der Tragfläche (11) angeschlossen ist,
und daß zwischen dem Schüttgutzuführer (12) und der jeweils darunter befindlichen Kammer (13) eine volu-
menreduzierbare Kammer (6) angeordnet und diese unten mit einem Schieber (8) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß über der Füllrohröffnung (14) und der jeweils darüber befindlichen Kammer (13) ein Füllgutausstoßkolben (15) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die volumenreduzierbare Kammer (6) gemäß Anspruch 2 ausgebildet ist.
7. Vorrichtung zum volumenreduzierten Verpacken von Schüttgut in Schlauchbeutel, bestehend aus einem Füllrohr (1) mit Einrichtungen (2) zur Folienzuführung und mit Elementen (3) zum Längs- und Quersiegeln der Beutelfolie, wobei über dem Füllrohr (1) Einrichtungen zur Fül!gutzuführung angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Füllgutzuführung aus einer stationären Tragfläche (11) mit über dieser angeordnetem Schüttgutzuf(ihrer (12) gebildet sind,
daß auf der Tragfläche (11) mindestens drei nach oben und unten offenen Füllgutaufnahmekammern (13) angeordnet sind, die wechselweise einerseits unter den
Schüttgutzuführer (12) und andererseits über eine öffnung (14) in der Tragfläche (11) schwenkbar sind, an welche öffnung (14) das obere Ende des Füllrohres (1) unter der Tragfläche (11) angeschlossen ist,
und daß im Stellweg in Mittelposition zwischen dem Schüttgutzuförderer (12) und der Öffnung (14) in der Trägerfläche (11) über Kammeroberkante (13') eine stationäre Preßeinrichtung mit in den Kammerquerschnitt passendem Preßkolben (16) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß über der Füllrohröffnung (14) und der jeweils darüber befindlichen Kammer (13) ein Füllgutausstoßkolben (15) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (I) zur Schlauchbeutelausbildung und die Elemente (II) zur Preßballenbildung in einem Maschinengestell aus separaten Gestellteilen (III, IV) eingebaut sind.
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