DE102004058486A1 - Vorrichtung zum Zuführen von stückigem Produkt - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Um sowohl stückiges Produkt (1) als auch vertikal ausgerichtete Stapel (2) aus aufeinander gelegten Produkten (1) sicher von einer Transporteinrichtung (3, 4) hin zu einer Befüllöffnung (5, 6) einer Verpackungsmaschine bringen zu können, wird vorgeschlagen, dass eine dazu vorgesehene Einrichtung (7) eine um eine Achse (8) drehbare Dreheinheit (9) aufweist, welche mittels eines Antriebes (10) angetrieben wird, dass die Dreheinheit (9) radial sich erstreckende, bodenseitig offene Aussparungen (11, 12, 13, 14) aufweist, dass unterhalb des Bewegungsbereiches der Aussparungen (11, 12, 13, 14) ein Gleitboden (16) mit mindestens einer bodenseitigen Befüllöffnung (5, 6) vorgesehen ist, dass ein Schieber (17) dazu vorgesehen ist, die Produkte (1) in radialer Richtung (18) an einer Einschiebestation (19, 20) in die Aussparungen (11, 12, 13, 14) zu bringen, so dass die Produkte (1) sodann um die Achse (8) verschwenkt werden können, wobei die Produkte (1), insbesondere die untersten Produkte (1) von Stapeln (2), über den Gleitboden (16) gleiten, um über der Befüllöffnung (5, 6) nach unten in diese hinabzufallen.

Description

  • Der Anmeldegegenstand betrifft die Verpackungsbranche und dort eine Vorrichtung zum Zuführen von zu verpackendem, stückigem Produkt, z. B. zum Zuführen von Kaffeepads zu einer Verpackungsmaschine.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Zuführen von stückigem Produkt dient eine Transporteinrichtung (Förderband) zum Heranführen der Produkte hin zu einer Befüllöffnung einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine, an welcher die Produkte in Schlauchbeutel abgepackt werden. Dabei werden die Produkte entsprechend dem mittels einer dazu vorgesehenen Einrichtung Arbeitstakt der Schlauchbeutelmaschine taktweise über der Befüllöffnung abgeworfen.
  • Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass sie nicht für ein Abwerfen von gestapeltem Produkt ausgebildet ist. Es liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach weist die Einrichtung eine um eine Achse drehbare Dreheinheit auf, welche mittels eines Antriebes angetrieben wird. Die Dreheinheit weist radial sich erstreckende, bodenseitig offene Aussparungen auf. Unterhalb des Bewegungsbereiches der Aussparungen ist ein Gleitboden mit mindestens einer bodenseitigen Befüllöffnung vorgesehen. Ein Schieber ist dazu vorgesehen, die Produkte in radialer Richtung an einer Einschiebestation in die Aussparungen zu bringen, so dass die Produkte sodann um die Achse verschwenkt werden können, wobei die Produkte, insbesondere die untersten Produkte von Stapeln, über den Gleitboden gleiten, um über der Befüllöffnung nach unten in diese hinab zu fallen.
  • Die vorgeschlagene Neuerung hat den Vorteil, dass sie sowohl für einfaches stückiges Produkt als auch für Stapel, welche aus aufeinandergelegten Produkten, z. B. flachen Kaffeepads, gebildet wurden, geeignet ist. Die Aussparungen können dem Produkt bzw. den Stapeln angepasst werden. Dadurch erfahren selbst relativ hohe Stapel genügend seitliche Stützung, um sicher über die Befüllöffnung gesetzt zu werden. Die Dreheinheit schwenkt die Produkte hin zu Befüllöffnung, wo sie bodenseitig die Aussparungen verlassen, d. h. auch während ihres Abwurfes noch diese seitliche Stützung erfahren. Beim vorherigen Einschieben in eine Aussparung wird ein Stapel gegen eine zur Drehachse hin die Aussparungen begrenzende Wandung der Aussparung geschoben, so dass der Stapel in diese Richtung ebenfalls nicht umkippen kann.
  • Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
  • Ist gemäß Anspruch 2 der Schieber zum wahlweisen Einschieben eines Produktes bzw. Stapels oder mehrerer Produkte bzw. mehrerer Stapel in jeweils eine Aussparung vorgesehen, so kann allein durch Betreiben des Schiebers vorgegeben werden wieviel Produkte oder wie viel Stapel pro Abwurf einem Verpackungsvorgang zugeführt werden.
  • Sind zwei Transporteinrichtungen vorgesehen, wobei jeweils eine Transporteinrichtung für eine Einschiebestation vorgesehen ist, und pro Einschiebestation ein Schieber vorgesehen ist, um zeitgleich zwei Aussparungen mit Produkt beladen zu können, so wird derart die Einschiebeleistung verdoppelt. Aus Platzgründen ist es von Vorteil, wenn dabei die Einschiebestationen möglichst weit voneinander entfernt sind. Dies ist der Fall, wenn die Einschiebestationen gemäß Anspruch 3 um 180 Grad um die Achse versetzt angeordnet sind (Anspruch 4). Dabei kann die Befüllleistung ebenso verdoppelt werden, wenn zwei Befüllöffnungen vorgesehen sind, die um 180 Grad zueinander versetzt und in Drehrichtung den Einschiebestationen nachgeordnet sind (Anspruch 5). Auf diese Art können zwei Füllrohre von zwei hintereinander betriebenen vertikalen Schlauchbeutelmaschinen (sogenannte Twin-Ausführung) mit einzelnen Produkten oder Stapeln, die es zu verpacken gilt, versorgt werden.
  • Zwecks einer guten Korrelation zwischen Produkteinschieben und Produktabgeben ist es von Vorteil, wenn die Dreheinheit vier, sechs oder acht Aussparungen aufweist (Anspruch 6). Prinzipiell würden aber zwei Aussparungen genügen, um die Vorrichtung zu betreiben.
  • Prinzipiell kann die Dreheinheit unterschiedlichst ausgestaltet sein. Es bieten sich jedoch zwei Ausgestaltungen hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit und Einfachheit besonders an. Dies ist zum einen eine Ausführung, bei der die Dreheinheit zylinderscheibenförmig ausgestaltet ist, wobei die Aussparungen mantelseitig in der Zylinderscheibe angeordnet sind (Anspruch 7). Zum anderen ist es eine Ausgestaltung, bei welcher die Dreheinheit in Form eines Drehkreuzes ausgebildet ist (Anspruch 8).
  • Damit die Produkte oder Stapel bei einem schnellen Betreiben der Dreheinheit nicht in radialer Richtung aus den Aussparungen rutschen, kann gemäß Anspruch 9 um die Dreheinheit eine ringförmige, ortsfeste Wand gebracht werden, welche zum Rückhalten der infolge einer Zentrifugalkraft sich radial nach außen bewegenden Produkte vorgesehen ist, wobei die Wand an der Einschiebestation bzw. den Einschiebestationen eine Öffnung zum Einschieben der Produkte aufweist.
  • Ein sicheres Herantransportieren von Stapeln und deren Einführen in die Aussparungen entlang eines minimalen Weges ist mit einer Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 10 erreicht. Dabei ist die Transporteinrichtung zum Heranführen von Kassetten vorgesehen, welche mit Stapeln befüllt sind, und der Schieber ist zum Schieben der Stapel aus einer Kassette heraus direkt in eine Aussparung hinein vorgesehen.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung an Hand von Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in einer Ansicht von oben eine Vorrichtung zum Zuführen von Stapeln mittels Kassetten auf einer Transporteinrichtung (gestrichelt dargestellt: zwei Transporteinrichtungen) zu einer Einschiebestation (gestrichelt: zwei Einschiebestationen), wobei ein Schieber zum Einschieben der Stapel in Aussparungen einer zylinderscheibenförmigen Dreheinheit vorgesehen ist, und die Stapel nach einer Drehung der Dreheinheit bodenseitig an eine Befüllöffnung für eine vertikale Schlauchbeutelmaschine abgegeben werden;
  • 2 in einer Ansicht von oben eine Dreheinheit entsprechend 2, in deren Aussparungen jedoch jeweils zwei Stapel eingeschoben wurden;
  • 3 in einer Seitenansicht die Dreheinheit der 2;
  • 4 in einer Ansicht von oben eine Vorrichtung analog 1, jedoch mit einer als Drehkreuz ausgeführten Dreheinheit und mit einer Wand zum Zurückhalten der beim Drehen radial nach außen rutschenden Stapel, sowie
  • 5 in einer Seitenansicht einen Schieber, der einen Stapel aus einer Kassette schiebt.
  • Bei einer Vorrichtung zum Zuführen von vertikal ausgerichteten Stapeln 2, welche aus aufeinandergelegten stückigen Produkten 1 gebildet sind, ist eine Transporteinrichtung 3 zum Heranführen von Kassetten 25 vorgesehen, welche mit jeweils zwei Stapeln 2 befüllt sind (1). Ein Schieber 17 ist zum Schieben jeweils eines Stapels 2 aus einer Kassette 25 heraus (5) und in eine Aussparung 11 hinein vorgesehen ( 1). Die Stapel 2 werden einer Befüllöffnung 5 zugeführt, durch welche die Produkte 1 nach unten zu einer Verpackungsmaschine zum Zwecke einer Einbringung der Produkte 1 in Verpackungen abgeworfen werden. Eine Einrichtung 7 dient zum Überführen der Produkte 1 von der Transporteinrichtung 3 hin zur Befüllöffnung 5. Die Einrichtung 7 weist eine um eine Achse 8 drehbare Dreheinheit 9 auf, welche mittels eines Antriebes 10 angetrieben wird. Die Dreheinheit 9 weist vier radial sich erstreckende, bodenseitig offene Aussparungen 11, 12, 13, 14 auf. Unterhalb des Bewegungsbereiches der Aussparungen 11, 12, 13, 14 ist ein Gleitboden 16 mit einer bodenseitigen Befüllöffnung 5 vorgesehen. Der Schieber 17 ist dazu vorgesehen die Produkte 1 in radialer Richtung 18 an einer Einschiebestation 19 nacheinander in die Aussparungen 11, 12, 13, 14 zu bringen, so dass die Produkte 1 sodann um die Achse 8 verschwenkt werden können. Dabei gleiten die untersten Produkte 1 der Stapel 2 über den Gleitboden 16, um über der Befüllöffnung 5 nach unten in diese hinabzufallen. Die Dreheinheit 9 ist zylinderscheibenförmig ausgestaltet, wobei die Aussparungen 11, 12, 13, 14 mantelseitig in einer Zylinderscheibe 22 angeordnet sind.
  • Der Schieber 17 ist zum wahlweisen Einschieben eines Stapels 2 oder mehrerer Stapel 2 in jeweils eine Aussparung 11 vorgesehen. Während beim Ausführungsbeispiel der 1 jeweils ein Stapel 2 eingeschoben wird, d. h. eine Kassette 25 nach jeweils zwei Einschiebevorgängen entleert ist (und sodann weitertransportiert wird), werden beim Ausführungsbeispiel der 2 und 3 jeweils zwei Stapel 2 einer Kassette 25 entnommen, in die Aussparungen 11, 12, 13, 14 gebracht und der Befüllöffnung 5 zugeführt. Während im ersten Fall jeweils ein Stapel 2 pro Arbeitstakt der Vorrichtung abgeworfen wird, sind dies im zweiten Falle jeweils zwei Stapel 2. Beim Ausführungsbeispiel der 2 und 3 sind die Aussparungen 11, 12, 13, 14 etwas tiefer und somit für die Aufnahme von jeweils zwei Stapeln 2 vorgesehen.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel (gestrichelt der 1 hinzugefügt) sind zwei Transporteinrichtungen 3, 4 für den Stapeltransport vorgesehen. Jeweils eine Transporteinrichtung 3, 4 dient zum Versorgen einer Einschiebestation 19, 20. Pro Einschiebestation 19, 20 ist ein Schieber 17 vorgesehen, um zeitgleich zwei Aussparungen 11, 13 mit Produkt 1 beladen zu können. Die Einschiebestationen 19, 20 sind um 180 Grad zueinander versetzt. Ebenso sind zwei Befüllöffnungen 5, 6 vorgesehen. Diese sind um 180 Grad zueinander versetzt und in Drehrichtung 21 den Einschiebestationen 19, 20 nachgeordnet, so dass nach jeweils einer Vierteldrehung der Dreheinheit 9 eine befüllte Aussparung wieder entleert wird.
  • In einem vierten Ausführungsbeispiel (4) ist ebenso dieses Prinzip der Befüllung in radialer Richtung 18 an zwei gegenüber liegenden Einschiebestationen 19, 20 realisiert. Im Unterschied zum dritten Ausführungsbeispiel ist jedoch die Dreheinheit 9 als Drehkreuz 22 ausgebildet, wobei sich die Aussparungen 11, 12, 13, 14 an den Enden des Drehkreuzes 22 befinden, und um die Dreheinheit 9 eine ringförmige, ortsfeste Wand 23 verläuft, welche zum Rückhalten der infolge einer Zentrifugalkraft sich radial nach außen bewegenden Produkte 1 vorgesehen ist. Die Wand 23 weist an den Einschiebestationen 19, 20 jeweils eine Öffnung 24 zum Einschieben der Produkte 1 auf.
  • 1
    Produkt
    2
    Stapel
    3, 4
    Transporteinrichtung
    5, 6
    Befüllöffnung
    7
    Einrichtung zum Überführen
    8
    Achse
    9
    Dreheinheit
    10
    Antrieb
    11, 12, 13, 14
    Aussparung
    16
    Gleitboden
    17
    Schieber
    18
    Richtung, radial
    19, 20
    Einschiebestation
    21
    Drehrichtung
    22
    Zylinderscheibe
    23
    Wand
    24
    Öffnung
    25
    Kassette
    26
    Drehkreuz

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von stückigem Produkt (1), insbesondere von vertikal ausgerichteten Stapeln (2), welche aus aufeinandergelegten Produkten (1) gebildet sind, mit einer Transporteinrichtung (3, 4) zum Heranführen der Produkte (1), einer Befüllöffnung (5, 6), durch welche die Produkte (1) einer Verpackungsmaschine zum Zwecke einer Einbringung der Produkte (1) in Verpackungen zuzuführen sind, und einer Einrichtung (7) zum Überführen der Produkte (1) von der Transporteinrichtung (3, 4) hin zur Befüllöffnung (5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (7) eine um eine Achse (8) drehbare Dreheinheit (9) aufweist, welche mittels eines Antriebes (10) angetrieben wird, dass die Dreheinheit (9) radial sich erstreckende, bodenseitig offene Aussparungen (11, 12, 13, 14) aufweist, dass unterhalb des Bewegungsbereiches der Aussparungen (11, 12, 13, 14) ein Gleitboden (16) mit mindestens einer bodenseitigen Befüllöffnung (5, 6) vorgesehen ist, dass ein Schieber (17) dazu vorgesehen ist, die Produkte (1) in radialer Richtung (18) an einer Einschiebestation (19, 20) in die Aussparungen (11, 12, 13, 14) zu bringen, so dass die Produkte (1) sodann um die Achse (8) verschwenkt werden können, wobei die Produkte (1 ), insbesondere die untersten Produkte (1) von Stapeln (2), über den Gleitboden (16) gleiten, um über der Befüllöffnung (5, 6) nach unten in diese hinabzufallen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (17) zum wahlweisen Einschieben eines Stapels (2) oder mehrerer Stapel (2) in jeweils eine Aussparung (11, 12, 13, 14) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Transporteinrichtungen (3, 4) vorgesehen sind, jeweils eine Transporteinrichtung (3, 4) für eine Einschiebestation (19, 20) vorgesehen ist, und pro Einschiebestation (19, 20) ein Schieber (17) vorgesehen ist, um zeitgleich zwei Aussparungen (11, 13) mit Produkt (1) beladen zu können.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschiebestation (19, 20) um 180 Grad zueinander versetzt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Befüllöffnungen (5, 6) vorgesehen sind, die um 180 Grad zueinander versetzt und in Drehrichtung (21) den Einschiebestationen (19, 20) nachgeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinheit (9) vier, sechs oder acht Aussparungen (11, 12, 13, 14) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinheit (9) zylinderscheibenförmig ausgestaltet ist, wobei die Aussparungen (11, 12, 13, 14) mantelseitig in der Zylinderscheibe (22) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinheit (9) in Form eines Drehkreuzes (26) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass um die Dreheinheit (9) eine ringförmige, ortsfeste Wand (23) verläuft, welche zum Rückhalten der infolge einer Zentrifugalkraft sich radial nach außen bewegenden Produkte (1) vorgesehen ist, wobei die Wand (23) an der Einschiebestation (19, 20) bzw. den Einschiebestationen (19, 20) eine Öffnung (24) zum Einschieben der Produkte (1) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (3, 4) zum Heranführen von Kassetten (25) vorgesehen ist, welche mit Stapeln (2) befüllt sind, und der Schieber (17) zum Schieben der Stapel (2) aus einer Kassette (25) heraus und in eine Aussparung (11, 12, 13, 14) hinein vorgesehen ist.
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