DE9202846U1 - Raststange für eine Kopfstütze für Kfz.-Sitze - Google Patents

Raststange für eine Kopfstütze für Kfz.-Sitze

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/812Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices
    • B60N2/818Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices with stepwise positioning

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Description

PATENTANWÄLTE ' Aktenzeichen: -■ * ^ "* * "
DiPL-ING. CONRAD KOCHLlNG -: -
DiPLiNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
Fleyer Straße 135, D-5800 Hagen 1 Anm.: R. Schmidt GmbH.
Ruf(O2331) 81164+ 85033 P1 r> &igr; vfiT c <- &ogr; ^
Fax(02331)84840 Dr. Pau 1 -Mu 11 er-Str .
Telegramme: Patentköchling Hagen
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095(BLZ 45040042) W~5940 Lennestadt
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001)
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 440100 46)
VNR: 11 58...51
10499/92 CJK/G. Lfd. Nr
vom 2., März 1992
Raststange für eine Kopfstütze für Kfz.-Sitze
Die Erfindung betrifft eine Raststange für eine Kopfstütze für Kfz.-Sitze, wobei die Raststange in Längserstreckung mit Abstand voneinander angeordnete Rastzähne und ggf. einen Fangzahn als Ausziehbegrenzung aufweist.
Derartige Raststangen sind im Stand der Technik vielfach bekannt und finden in großen Massen Anwendung beim Einsatz von Kopfstützen.
Üblicherweise werden solche Raststangen aus Stahl gefertigt, da hierdurch die notwendigen Lasten aufgenommen werden können und eine weitgehend ungestörte Funktion zu erreichen ist.
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Nachteilig bei dieser Ausbildung ist, daß solche Raststangen zu Korrosionen neigen, was hinsichtlich der gewünschten Verschiebungsmöglichkeit innerhalb der mit einer Rastfeder oder dergleichen versehenen Führung nachteilig ist.
Auch wird als nachteilig angesehen, daß in dem zwischen der Kopfstütze und der Sitzrückenlehne sichtbarem Bereich der Raststange diese als metallisches Element optisch in Erscheinung tritt, was aus ästhetischen Gründen bisweilen unerwünscht ist.
Weiterhin ist nachteilig, daß solche Raststangen in der Herstellung relativ kostenintensiv sind und durch ihr relativ hohes Gewicht zu einer ungewünschten Gewichtszunahme des damit ausgestatteten Fahrzeugs führen Desweiteren ist nachteilig, daß beim Verrasten der Raststange mit dem entsprechenden rastenden metallischen Federelement Geräusche auftreten.
Dabei tritt materialbedingt auch ein relativ hoher Verschleiß (je nach Verstellhäufigkeit) auf der mit Rastzähnen belegten Seite der Raststange auf. Schließlich sind auch die Gleiteigenschaften der Raststange in dem Bereich des üblicherweise in der Kopfstütze angebrachten Verstellgelenkes unzureichend.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Raststange gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei geringer
Korrosionsempfindlichkeit in unterschiedlichen Farben leicht und kostengünstig hergestellt werden kann, die geringes Gewicht aufweist, bei der das Einrasten der Rastfeder geräuschgedämmt ist, die gute Gleiteigenschaften im Gelenkbereich des Kopfstützenverstellgelenks aufweist und die vorzugsweise auch im Bereich der Rast- und Fangzähne verschleißarm ausgebildet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Raststange aus Kunststoff besteht.
Dadurch, daß die Raststange nicht mehr wie im Stand der Technik aus Stahl, sondern aus Kunststoff besteht, sind Korrosionsprobleme nicht zu erwarten. Auch ist es hierdurch möglich, die Raststange in beliebiger Farbgestaltung bei geringen Mehrkosten auszubilden.
Die Raststange kann beispielsweise aus einem Vollprofil abgelängt werden, oder auch als Formteil gespritzt werden.
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Die Herstellungskosten sind hierdurch ebenfalls gegenüber der bekannten Ausbildung aus Stahl erheblich geringer, wobei zudem eine erhebliche Gewichtsersparnis erreicht ist .
Durch den Einsatz von Kunststoffmaterial wird auch eine Geräuschdämmung beim Höhenverstellen erreicht, da die metallische Rastfeder als Bestandteil der Kopfstütze oder des Sitzes beim Einrasten in die Rastungen der Kunstst offstange eingreift, die aber die Geräusche dämmt. Zudem werden durch den Einsatz von Kunststoff die Gleiteigenschaften im Gelenkbereich der Kopfstütze verbessert. Bei Einsatz geeigneten Kunststoffes kann auch der Verschleiß im Rastungsbereich minimiert werden.
Eine mögliche Variante wird darin gesehen, daß die Raststange als Massivteil ausgebildet ist.
Desweiteren kann vorgesehen sein, daß die Raststange als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet ist.
Besonders bevorzugt ist, daß die Raststange durch ein Einlegeteil aus Stahl oder einem anderen formsteifen Material versteift ist.
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Durch das Einlegeteil, welches beispielsweise im Spritzvorgang integral mit der Raststange ausgebildet sein kann, wird eine erhebliche Versteifung der Raststange bei relativ geringem Materialeinsatz erreicht. Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß das Einlegeteil ein Profilstababschnitt mit vorzugsweise U-förmigem Querschnitt ist.
Es sind aber auch andere Profilformen möglich, so kann beispielsweise das Einlegeteil L-förmig, I-förmig, II-förmig oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein .
Vorzugsweise sollte es sich bei dem Einlegeteil um ein offenes Rinnenprofil handeln, damit eine vollständige Umschließung aller Hohlräume mit Kunststoff beim Herstellungsvorgang der Raststange ermöglicht ist. Alternativ ist es aber auch möglich, geschlossene Profilstababschnitte zu verwenden, wobei dann der Hohlraum frei von Kunst stoffmaterial bleibt und die Raststange quasi als Hohlprofil ausgebildet ist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Raststange mindestens über die
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Länge der mit Rastzähnen und ggf. Fangzahn belegten Zone durch das Einlegeteil, vorzugsweise mit U-förmigem Querschnitt versteift ist, von dem ein Teilbereich, vorzugsweise der Rücken, in der Flucht der Außenfläche der Raststange liegt und insbesondere die Rastzähne sowie ggf. den Fangzahn aufweist.
Diese Ausbildung ermöglicht einen besonders geringen Verschleiß auf der Rastzahnseite, da das Einlegeteil vorzugsweise aus gehärtetem Stahl bestehen kann. Der Einsatz von gehärtetem Stahlmaterial ist ansonsten zur Herstellung von im Stand der Technik bekannten Raststangen nicht möglich, da solche gehärteten Teile die erforderlichen Bruchlasten nicht aushalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnunj dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Raststange in Ansicht (teilweise dargestellt) ;
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Fig. 2 einen Raststangenabschnitt in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 und 4 bevorzugte Varianten in gleicher Darstellung.
Die Raststange 1 ist für eine Kopfstütze für Kfz.-Sitze vorgesehen, wobei jeweils paarweise zwei solcher Raststangen üblicherweise eingesetzt werden. Die Raststange 1 weist in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Rastzähne 2 und als Ausziehbegrenzung einen Fangzahn 3 auf .
Die Raststange 1 besteht vollständig (Ausführungsbeispiel Fig. 1 und 2) oder im wesentlichen (Ausführungsbeispiel Fig. 3 und 4) aus Kunststoffmaterial. Dabei ist die Raststange bei allen Ausführungsteilen als Massivteil ausgebildet.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3 und 4 ist die Raststange 1 durch ein Einlegeteil 4 aus Stahl, insbesondere gehärtetem Stahl versteift. Das Einlegeteil 4 ist als Profilstababschnitt mit
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vorzugsweise U-förmigem Querschnitt ausgebildet, wobei das Einlegeteil in seiner Länge mindestens über die durch die Rastzähne 2 und den Fangzahn 3 definierte Länge ausgebildet ist.
Vorzugsweise reicht das Einlegeteil aber über die gesamte Länge der Raststange 1 bis kurz vor deren Enden. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist das Einlegeteil 4 so angeordnet, daß dessen Rücken 5 in der Flucht der Außenfläche der Raststange 1, also in der Flucht des im Querschnitt kreisförmigen Kunststoffmaterials liegt. Dabei weist dieser Rücken 5 des Einlegeteils 4 die Rastzähne 2 bzw. den Fangzahn 3 auf .
Durch die dargestellte Ausbildung der Raststange wird erreicht, daß Korrosion des Raststangenmaterials weitestgehend ausgeschlossen ist.
Auch ist es möglich, die Raststange 1 in unterschiedlicher Farbgestaltung mit geringen Mehrkosten zu spritzen. Die Raststange 1 zeichnet sich durch geringes Gewicht aus, wobei eine Geräuschdämmung beim Höhenverstellen erreicht wird, da die Anschlaggeräusche der in die Rastzähne 2 eingreifenden Rastfeder durch das Kunststoffmaterial gedämpft sind.
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Zudem werden gute Gleiteigenschaften im Gelenkbereich der Kopfstütze erreicht, insbesondere dann, wenn ein Kunststoff mit entsprechenden Gleiteigenschaften Verwendung findet.
Durch die Anordnung des Einlegeteils 4 in der Ausbildung gemäß Fig. 4 wird zudem ein besonders geringer Verschleiß auf der Rastzahnseite erreicht, da das Einlegeteil aus gehärtetem Stahl bestehen kann und somit der Verschleiß zwischen diesem Teil und der ebenfalls gehärteten Feder, die mit den Rastzähnen 2 zusammenwirkt, zu einem geringen Verschleiß führt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (7)

R. Schmidt 10499/92 Schutzansprüche:
1. Raststange für eine Kopfstütze für Kfz.-Sitze, wobei die Raststange in LängserStreckung mit Abstand voneinander angeordnete Rastzähne und ggf. einen Fangzahn als Ausziehbegrenzung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststange (1) aus Kunststoff besteht.
2. Raststange nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Raststange (1) als Massivteil ausgebildet ist.
3. Raststange nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Raststange (1) als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet ist.
4. Raststange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststange (1) durch ein Einlegeteil (4) aus Stahl oder einem anderen formsteifen Material versteift ist.
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5. Raststange nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (4) ein Profilstababschnitt mit vorzugsweise U-förmigem Querschnitt ist.
6. Raststange nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Raststange (1) mindestens über die Länge der mit Rastzähnen (2) und ggf. Fangzahn (3) belegten Zone durch das Einlegeteil (4), vorzugsweise mit U-förmigem Querschnitt versteift ist, von dem ein Teilbereich, vorzugsweise der Rücken (5), in der Flucht der Außenfläche der Raststange (1) liegt und insbesondere die Rastzähne (2) sowie ggf. den Fangzahn (3) aufweist.
7. Raststange nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (4) aus gehärtetem Stahl besteht.
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